DE60319409T2 - Verriegelungsanordnung für einen verschluss auf einen behälter und entsprechender behälter - Google Patents

Verriegelungsanordnung für einen verschluss auf einen behälter und entsprechender behälter Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter, der zum Beispiel Tabletten oder Flüssigkeiten aufnehmen kann, zur Verwendung in der pharmazeutischen, chemischen und Lebensmittelindustrie, und insbesondere eine Verriegelungsanordnung für einen Behälter und/oder einen zweiten Aufnahmebereich für einen Behälter.
  • Behälter mit Kindersicherungen sind heute allgemein erhältlich, jedoch sind diese Behälter für ältere oder behinderte Personen in der Regel sehr schwer zu öffnen. Es sollte nun auf die US-PS 5 908 125 und andere Patente auf dem gleichen Technologiegebiet Bezug genommen werden. Im Allgemeinen erfordern kindersichere Behälter, dass der Benutzer den Verschluss gleichzeitig zusammenquetscht und dreht oder den Verschluss drückt und dreht, um den Verschluss von dem Behälterkörper zu lösen. Für ältere oder ungeschickte Personen ist die zum Zusammenquetschen oder Drücken des Verschlusses und gleichzeitigen Drehen des Verschlusses erforderliche Kraft zu groß, oder der Versuch, den Verschluss zu öffnen, ist für sie schmerzhaft. Menschen mit Gelenkrheumatismus und Arthrose müssen jegliche Bewegung vermeiden, wozu Greifen, Verdrehen oder Krümmen des Handgelenks gehören.
  • In der US-6 082 572 wird ein Sicherheitsbehälter offenbart. Der Behälter enthält einen Hohlkörper und einen am Hohlkörper befestigten Deckel, der sich in einer gegebenen Richtung öffnet. Des Weiteren enthält der Behälter ein manuell betätigbares zylindrisches Glied, das durch ein Vorspannelement in eine erste Position vorgespannt wird, in der das Glied den geschlossenen Deckel in Eingriff nimmt. Das zylindrische Glied ist gegen das Vorspannelement in eine zweite Position bewegbar, in der der Deckel lösbar ist. In der ersten Position nimmt der Deckel das Glied formschlüssig in Eingriff und kann aus dem Glied ausgerückt werden, indem zunächst der Deckel in einer anderen Richtung als die gegebene Richtung, in der sich der Deckel öffnet, gedreht wird. Der Deckel kann geschlossen werden, wenn sich das Glied in der ersten Position befindet. Das zylindrische Glied ist bezüglich eines Ansatzes 51 drehbar und enthält eine geneigte Nut 52, siehe 11A bis 11D. Bei Anheben des Deckels zwingt der Ansatz das zylindrische Glied zu einer Drehung, und dies bedeutet, dass sich die Nut 52 nicht mehr in einer geöffneten Position befindet, wenn der Ansatz ganz zurückgezogen ist. Wenn der Deckel dann geschlossen werden würde, würde der Ansatz einfach der Route folgen, die er zum Öffnen genommen hatte, und das zylindrische Glied würde sich wieder in seine Ausgangsposition zurück drehen. Um das zylindrische Glied daran zu hindern, wieder in seine Ausgangsposition zurückzukehren, kann am oberen Lager des zylindrischen Glieds ein Sperrklinkenmechanismus enthalten sein. Solch ein Mechanismus kann auch an irgendeinem oder allen der Lager enthalten sein. Dies bedeutet, dass sich das zylindrische Glied nur in einer Richtung vollständig drehen kann. Mit der Sperrklinkenvorrichtung kann der Ansatz das zylindrische Glied nicht in der Richtung, aus der es gekommen ist, zurück drücken, und dies bedeutet in Kombination mit der geneigten Nut 42, dass die Verriegelung selbstverriegelnd ist.
  • Bekannte kindersichere Behälter umfassen eine Kappenverriegelungsanordnung, wodurch der Benutzer eine Kappe drehen und zwei Punkte auf der jeweiligen Außenseite des Behälters und der Kappe aufeinander ausrichten muss. In dieser Position kann die Kappe aufgedrückt werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass der Benutzer nach dem Wiederaufsetzen der Kappe auf den Behälter nicht vergessen darf, die Kappe wieder zu drehen, so dass die beiden Punkte nicht mehr aufeinander ausgerichtet sind, da der Behälter ansonsten leichter geöffnet werden kann und nicht mehr kindersicher ist. Des Weiteren hat sich herausgestellt, dass die Kappe den Blick auf den Inhalt des Behälters teilweise verdeckt, wenn diese Art von Behälter geöffnet ist. Des Weiteren muss der Patient bei einigen Tabletten-Arzneimitteln nur eine halbe Tablettendosis einnehmen. Ein weiterer Nachteil der derzeitigen Behälter besteht darin, dass die Tablette nach ihrem Entfernen aus dem Behälter entweder an einer anderen Stelle aufbewahrt oder wieder in den Behälter zurück mit den anderen Tabletten platziert werden muss. Bei dieser Anordnung kann es später schwierig sein, die Tablettenhälfte zu finden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verriegelungsanordnung für einen Verschluss auf einem Behälter bereitgestellt, wobei der Behälter Folgendes umfasst: einen Hohlkörper, einen zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand beweglichen Verschluss, einen Verriegelungsteil zum Sichern des Verschlusses in dem geschlossenen Zustand, wobei der Verriegelungsteil zwischen einer Verriegelungsposition und einer entriegelten Position beweglich ist, und ein Betätigungsgliedmittel zum Bewegen des Verriegelungsteil aus der entriegelten Position in die Verriegelungsposition, wenn der Verschluss zwischen den jeweiligen Zuständen überführt wird. Die Erfindung wird in Anspruch 1 definiert.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung derart, dass, wenn der Verschluss in den geöffneten Zustand bewegt wird und sich der Verriegelungsteil in der entriegelten Position befindet, das Betätigungsgliedmittel den Verriegelungsteil in die verriegelte Position bewegt.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung derart, dass, wenn der Verschluss in den geschlossene Zustand bewegt wird und sich der Verriegelungsteil in der entriegelten Position befindet, das Betätigungsgliedmittel den Verriegelungsteil in die verriegelte Position bewegt.
  • Das Betätigungsgliedmittel hilft dabei zu gewährleisten, dass sich der Verriegelungsteil in einer Verriegelungsposition befindet, nachdem der Verschluss geöffnet und/oder geschlossen worden ist.
  • Vorzugsweise bewegt das Betätigungsgliedmittel automatisch den Verriegelungsteil, wenn der Verschluss geöffnet und/oder geschlossen wird; deshalb wird die Kindersicherung, falls erforderlich, während des Öffnungs- und des Schließvorgangs automatisch aktiviert.
  • Die vorliegende Erfindung zielt daraufhin ab, die Nachteile, die bei Behältern des Stands der Technik festgestellt worden sind, durch Bereitstellung einer Verriegelungsanordnung für einen Behälter zu überwinden, die automatisch in einen verriegelten Zustand gestellt wird.
  • Vorzugsweise umfassen der Verschluss und der Verriegelungsteil jeweils zusammenwirkende Verriegelungselemente, wobei die Anordnung derart ist, dass der Verschluss von dem Körper entfernt wird, um den Behälter zu öffnen, wobei das Betätigungsgliedmittel eines der Verriegelungselemente bezüglich des anderen Verriegelungselements bewegt.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung der sich am Verschluss und am Verriegelungsteil befindenden Verriegelungselemente derart, dass das Betätigungsgliedmittel beim Zurückschieben des Verschlusses auf den Körper zum Schließen des Behälters eines der Verriegelungselemente bezüglich des anderen Verriegelungselements bewegt.
  • Vorzugsweise trägt der Verriegelungsteil eine Anzeige, die auf eine Anzeige am Hohlkörper und/oder am Verschluss ausgerichtet sein muss, wobei die Anordnung derart ist, dass die Anzeigen im Gebrauch durch das Betätigungsgliedmittel aus einer ausgerichteten Position in eine nicht ausgerichtete Position bewegt werden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform befinden sich die zusammenwirkenden Verriegelungselemente am Körper und am Verriegelungsteil, wobei die Anordnung derart ist, dass der Verschluss vom Körper entfernt wird, um den Behälter zu öffnen, wobei das Betätigungsgliedmittel eines der Verriegelungselemente bezüglich des anderen Verriegelungselements bewegt.
  • Vorzugsweise ist bei dieser alternativen Ausführungsform die Anordnung der sich am Körper und am Verriegelungsteil befindenden zusammenwirkenden Verriegelungselemente derart, dass wenn Verschluss zum Schließen des Behälters auf den Körper zurückgeschoben wird sich das Betätigungsgliedmittel eines der Verriegelungselemente bezüglich des anderen Verriegelungselements bewegt.
  • Der Verriegelungsteil ist vorzugsweise ein ringförmiger Verriegelungsring.
  • Vorzugsweise umfasst das Betätigungsgliedmittel ein längliches Glied an der Innenseite des Verschlusses, und der Verriegelungsring umfasst eine Rampe, welche so geneigt ist, dass, wenn das längliche Glied die Rampe berührt und allmählich entlang einer Fläche der Rampe gleitet, eine Drehung des Verriegelungsrings dazu führt, dass die Anzeigen am Körper und/oder am Verschluss und am Verriegelungsteil nicht länger aufeinander ausgerichtet sind.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung des länglichen Glieds und der Rampe derart, dass, wenn der Verschluss zum Öffnen des Behälters vom Körper entfernt wird, das längliche Glied eine erste Fläche der Rampe berührt und eine Drehung des Verriegelungsrings dazu führt, dass die Anzeigen am Körper und/oder am Verschluss und am Verriegelungsteil nicht länger aufeinander ausgerichtet sind.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung des länglichen Glieds und der Rampe derart, dass, wenn der Verschluss zum Schließen des Behälters wieder auf den Körper platziert wird und die Anzeigen aufeinander ausgerichtet sind, das längliche Glied eine zweite Fläche der Rampe berührt und eine Drehung des Verriegelungsrings dazu führt, dass die Anzeigen am Körper und/oder am Verschluss und am Verriegelungsteil nicht länger aufeinander ausgerichtet sind.
  • Vorzugsweise ragt die Rampe von einer radial inneren Fläche des Verriegelungsrings.
  • Als Alternative dazu ist die Rampe ein in der Wand des Verriegelungsrings ausgebildeter Kanal, wobei die mittlere Achse des Kanals in einem Winkel von der Achse des Rings verläuft.
  • Vorzugsweise ist das längliche Glied eine flexible Auskragung.
  • Vorzugsweise ist das längliche Glied eine hakenförmige Auskragung, die sich von der Innenfläche des Verschlusses aus erstreckt.
  • Der Verriegelungsteil ist vorzugsweise zwischen dem Körper und dem Verschluss angeordnet.
  • Bei dem am Verschluss angeordneten zusammenwirkenden Verriegelungselement handelt es sich vorzugsweise um einen Ansatz.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem am Verriegelungsteil angeordneten zusammenwirkenden Verriegelungselement um einen Umfangsflansch, der an der Innenfläche des Verriegelungsteils angeordnet ist, und ist der Ansatz am länglichen Glied ausgebildet, wobei der Flansch mit einem ausgesparten Teil ausgebildet ist, durch den sich der Ansatz beim Öffnen und Schließen des Verschlusses erstrecken kann.
  • Die Rampe ist vorzugsweise axial unter dem Umfangsflansch und allgemein in einer Linie mit dem ausgesparten Teil des Flansches angeordnet, wobei die Anordnung derart ist, dass zwischen dem obersten Teil der Rampe und dem Umfangsflansch ein Spalt besteht.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem zusammenwirkenden Verriegelungselement, das am Verriegelungsteil angeordnet ist, um eine an der Innenfläche des Verriegelungsteils befestigte Umfangsbahn, und der Ansatz ist mit einem distalen Kopfteil ausgebildet, wobei sich der Ansatz von einer Innenfläche des Verschlusses aus erstreckt und die Bahn mit einem Zugangsloch ausgebildet ist, durch das der Kopf des Ansatzes beim Öffnen und Schließen des Verschlusses passieren kann.
  • Die Rampe ist vorzugsweise axial über der Umfangsbahn angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung der Rampe und des Flansches derart, dass der Ansatz bei Drehung des Verriegelungsteils zunächst in einer Richtung durch den Spalt passiert und allgemein auf die Aussparung ausgerichtet wird, bevor das längliche Glied die Rampe berührt.
  • Vorzugsweise weist der Körper einen Auslass auf, der durch ein am Verschluss angeordnetes Verriegelungselement verschlossen werden kann.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Ansatz ein mit einem distalen Widerhakenende ausgebildetes Glied.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Behälter mit der Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Vorzugsweise ist der zweite Aufnahmebereich im oberen Bereich des Körpers angeordnet und wird durch den Verschluss des Behälters verschlossen.
  • Im Folgenden werden eine erste, dritte und vierte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung rein beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Behälters in einem geschlossenen Zustand und in einer verriegelten Position;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Behälters in 1, wenn er sich in der geschlossenen und entriegelten Position befindet, bevor der Verschluss geöffnet wird;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Behälters in 1, wenn der Verschluss geöffnet ist;
  • 4 eine perspektivische Draufsicht des Behälters in 3;
  • 5 eine Seitenansicht in Richtung X des Behälters in 2;
  • 6, 7, 8 und 9 eine Ansicht von der linken Seite, von der rechten Seite, eine Draufsicht bzw. eine Unteransicht des Behälters in 5;
  • 10 leicht vergrößerte Details des Rings in 4;
  • 11 eine andere Perspektive der Details des Verriegelungsmechanismus in dem Ring in 10;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Behälters in der geschlossenen und verriegelten Position, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 13 und 14 perspektivische Ansichten des Behälters in 12 mit geöffnetem Verschluss;
  • 15 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Behälters in der geschlossenen und entriegelten Position gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 16 eine perspektivische Ansicht des Behälters in 15 mit dem Verschluss in einem geöffneten Zustand;
  • 17 eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsteils des Behälters in 15;
  • 18 eine detaillierte Teilansicht X des Verriegelungsteils des Behälters in 16;
  • 19 eine detaillierte Teilansicht Y des Verschlusses und Betätigungsglieds des Behälters in 16;
  • 20 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform eines Behälters in der geschlossenen und entriegelten Position gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 21 eine perspektivische Ansicht des Behälters in 20 mit dem Verschluss in einem geöffneten Zustand;
  • 22 eine detaillierte Teilansicht des Verschlusses und des Betätigungsglieds des Behälters in 21; und
  • 23 eine detaillierte Teilansicht des Verriegelungsteils des Behälters in 21.
  • In den 1 bis 11 wird die erste Ausführungsform eines Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung abgebildet. Der Behälter umfasst einen Hohlkörper 1 zur Aufnahme eines festen oder flüssigen Inhalts und einen Verschluss 2, der den Behälter verschließt. Ein Verriegelungsteil in Form eines Verriegelungsrings 3 ist zwischen dem Körper 1 und dem Verschluss 2 vorgesehen. Der Verriegelungsring 3 ist am Körper 1 drehbar. Ein Anzeigepfeil A befindet sich am Körper 1, und ein Anzeigepfeil B befindet sich am Verschluss 2. Der Verriegelungsring 3 trägt des Weiteren einen Anzeigepfeil C, und nur wenn der Anzeigepfeil C durch Drehen des Verriegelungsrings 3 auf die Anzeigepfeile A und B ausgerichtet wird (siehe 2) kann der Verschluss 2 durch Anheben oder Umdrehen des vorragenden Rands 4 des Verschlusses 2 geöffnet werden. Natürlich braucht nur ein Anzeigepfeil entweder am Körper 1 oder am Verschluss 2 vorgesehen sein, aber es ist für den Benutzer von Vorteil, wenn er den Anzeigepfeil C am Verriegelungsring 3 entweder auf den Anzeigepfeil A oder auf den Anzeigepfeil B ausrichten kann.
  • Des Weiteren umfasst der Behälter ein Betätigungsgliedmittel in Form eines länglichen Glieds 6, das sich in einer von der Innenfläche des Verschlusses 2 weg verlaufenden Richtung erstreckt. Das Glied 6 umfasst ein hakenförmiges distales Ende 6a. Zwischen dem distalen Ende 6a und dem Verschluss 2 ist ein keilförmiger Ansatz 10 angeordnet.
  • Der Verriegelungsring 3 ist durch eine Rastverbindung zwischen einer an einer (nicht gezeigten) ringförmigen Schulter am Körper 1 ausgebildeten kreisförmigen Rippe und einer entsprechenden, neben dem unteren inneren Rand des Rings 3 ausgebildeten kreisförmigen Aussparung 12 am Körper 1 angeordnet. Die Anordnung des Rings 3 und des Körpers 1 ist derart, dass der Ring 3 am Körper 1 befestigt ist, sich aber nicht frei am Körper 1 dreht.
  • Damit der Verschluss 2 am Körper 1 verriegelt wird, weist der Verriegelungsring 3 an seiner Innenfläche einen Umfangsflansch 8 auf. Dieser Flansch 8 ist mit einem ausgesparten Teil 9 versehen, durch den der Haken 6 und der Ansatz 10 beim Öffnen und Schließen des Verschlusses 2, wenn die Pfeile A, B, C aufeinander ausgerichtet sind, passieren können. Der Ansatz 10 sitzt unter dem Flansch 8, wenn die Pfeile nicht aufeinander ausgerichtet sind, wodurch der Verschluss 2 am Körper 1 verriegelt wird.
  • Der Verriegelungsring 3 umfasst eine Rampe 7, die von der axialen Richtung des Rings 3 geneigt ist und sich von der Innenfläche des Rings 3 aus erstreckt. Zwischen dem obersten Teil der Rampe 7 und dem Flansch 8 befindet sich ein Spalt 13, durch den der Ansatz 10 passieren kann, wenn die Pfeile A, B, C aufeinander ausgerichtet sind. Die Rampe 7 umfasst eine obere geneigte Fläche 14 und eine untere geneigte Fläche 16 (in den Figuren verdeckt). Die Anordnung ist derart, dass der Ansatz 10, wenn die Pfeile A, B, C aufeinander ausgerichtet sind und der Verschluss 2 geöffnet ist, durch die Öffnung 9 passiert und das distale Ende 6a des Hakens 6 die untere geneigte Fläche der Rampe 7 berührt und den Verriegelungsring 3 dreht, das heißt wieder zurück in die verriegelte Position dreht. Des Weiteren ist die Anordnung derart, dass das distale Ende 6a des Hakens 6, wenn die Pfeile A, B, C aufeinander ausgerichtet sind und der Verschluss 2 geschlossen ist, die obere geneigte Fläche 14 der Rampe 7 berührt und den Verriegelungsring 3 dreht, das heißt wieder zurück in die verriegelte Position dreht. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der Verriegelungsring 3 am Körper 1 frei drehbar ist, nachdem sich der Haken 6 an der Rampe 7 herabbewegt hat.
  • Bei den gezeigten Ausführungsformen liegt der Verriegelungsteil vorzugsweise in Form eines Verriegelungsrings 3 vor, jedoch kann der Verriegelungsteil auch eine nicht ringförmige Gestalt aufweisen, zum Beispiel ein verschiebbares Element sein, das durch das Betätigungsgliedmittel in einer bogenförmigen oder linearen Richtung beweglich ist.
  • Als Alternative könnte die Rampe 7 einen Kanal enthalten, der die Spitze des Hakens 6 am unteren Ende der Rampe 7 aufnimmt, wodurch der Haken 6 nur dann freigegeben wird, wenn er sich zum oberen Ende der Rampe 7 bewegt hat. Bei dieser Anordnung ist der Anzeigepfeil C nicht ausgerichtet, wenn der Verschluss 2 geöffnet ist, und der Benutzer kann den Haken 6 einfach über den Flansch 8 drücken, um den Verschluss 2 zu verschließen.
  • Das distale Ende 6a wirkt als ein Betätigungsglied, das gewährleistet, dass die jeweiligen Pfeilanzeigen nach dem Öffnen und/oder Schließen des Behälters nicht aufeinander ausgerichtet sind. Das distale Ende 6a bewegt die Pfeilanzeigen während des Öffnungsvorgangs und, falls erforderlich, des Schließvorgangs automatisch außer Ausrichtung. Deshalb wird die Kindersicherung während des Öffnungsvorgangs und, falls erforderlich, während des Schließvorgangs automatisch aktiviert.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Haken 6 flexibel ist, so dass der Verschluss 2 in die geschlossene Position gedrückt werden kann, ohne den Haken 6 auf den ausgesparten Teil 9 auszurichten. Der Ansatz 10 ist entsprechend der Neigung am Flansch 8 geneigt, so dass er einfach über den Flansch 8 gedrückt werden kann, bis der Ansatz 10 unter den Flansch 8 rutscht, um den Verschluss 2 am Körper 1 zu verriegeln.
  • Die Breite des ausgesparten Teils 9 ist derart, dass sich der Ansatz 10 frei aus dem Verriegelungsring 3 herausbewegen kann, wenn die Pfeile A, B, C aufeinander ausgerichtet sind und der Haken 6 am unteren Ende der Rampe 7 sitzt.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Körper 1 eine ringförmige Öffnung 11 auf, die durch einen ringförmigen Rand 12 am Verschluss 2 geschlossen werden kann. Diese Verschlussanordnung hilft dabei, das Eintreten von Wasserdampf zu verhindern, der die Stabilität des Inhalts beeinträchtigen könnte, und wirkt des Weiteren dahingehend, eine Leckage zu verhindern, wenn der Inhalt flüssig ist. Der Flansch 8 und die ringförmige Öffnung 11 bilden ein zweites Aufnahmevolumen 17. Das Volumen 17 und das Innenvolumen des Körpers 1 sind durch eine (in den Figuren nicht gezeigte) ringförmige Wand voneinander getrennt. Das Volumen 17 kann dazu verwendet werden, Material, zum Beispiel halbe oder ganze Arzneimitteltabletten, die aus dem Behälterkörper 1 entfernt worden sind, aufzubewahren. Das Aufnahmevolumen 17 stellt des Weiteren einen Bereich bereit, der zur Inspizierung des aus dem Körper entfernten Materials verwendet werden kann.
  • In den 12, 13, und 14 wird eine zweite Ausführungsform eines Behälters abgebildet. Der Behälter umfasst einen röhrenförmigen Hohlkörper 20, der einen festen oder flüssigen Inhalt aufnimmt, und einen Verschluss 21, der den Behälter verschließt. Ein Verriegelungsring 23 ist zwischen dem Körper 20 und dem Verschluss 21 vorgesehen, der sich zwischen dem Körper 20 und dem Verschluss 21 drehen kann. Ein Anzeigepfeil D ist am Körper 20 angeordnet, und ein Anzeigepfeil E ist am Verriegelungsring 23 angeordnet. Wie bei der ersten Ausführungsform kann der Verschluss 21 erst dann durch Anheben oder Umdrehen des vorragenden Rands 24 des Verschlusses 21 geöffnet werden, wenn die Anzeigepfeile durch Drehen des Verriegelungsrings aufeinander ausgerichtet werden.
  • In den 13 und 14 ist der Verschluss 21 geöffnet worden, und der Benutzer kann den Inhalt herausnehmen. Da der Verschluss 21 an der Stelle 25 am Körper 20 angelenkt ist, wird das Herausnehmen des Inhalts nicht behindert, da der Verschluss 21 so weit hinten sitzen kann, wie es die Gelenkstelle 25 gestattet.
  • Der Verschluss 21 ist mit einem ringförmigen Bund 25 ausgebildet, der sich um den Umfang des Verschlusses 21 erstreckt. Von einer Innenfläche des Verschlusses 21 aus erstreckt sich ein längliches Glied 26, das an seinem distalen Ende mit einem kegelstumpfförmigen Ende 28 ausgebildet ist. Ein keilförmiger Verriegelungsansatz 38 ist an einer Außenfläche des ringförmigen Bunds 25 ausgebildet.
  • Der Verriegelungsring 23 umfasst einen äußeren ringförmigen Bund 31 und eine radial innere ringförmige Bahn 32, die mit einem inneren ringförmigen Kanal und einem oberen ringförmigen Schlitz 34 ausgebildet ist. Der innere ringförmige Kanal befindet sich direkt unter dem Schlitz 34. Die Breite des Schlitzes 34 ist kleiner als die Breite des ringförmigen Kanals. An einer Stelle des Schlitzes 34 vergrößert sich die Breite und bildet so ein kreisförmiges Zugangsloch 36. Der äußere ringförmige Bund 31 ist mit einem Kanal 37 ausgebildet, der von der Axialrichtung des Rings 23 aus geneigt ist.
  • Der Verriegelungsring 23 ist durch eine Rastverbindung zwischen einer (nicht gezeigten) am Körper 20 ausgebildeten kreisförmigen Rippe und einer (nicht gezeigten) entsprechenden, neben dem unteren inneren Rand des Rings 23 ausgebildeten kreisförmigen Aussparung am Körper 20 angeordnet, so dass der Ring 23 am Körper 20 befestigt ist, sich aber frei am Körper dreht.
  • Die Anordnung ist derart, dass, wenn die Pfeile D und E aufeinander ausgerichtet sind, sich das Ende 28 neben dem Loch 36 und sich der Ansatz 38 am untersten Ende des Kanals 37 befindet und der Verschluss 21 geöffnet werden kann. Wenn der Verschluss 21 geöffnet wird, passiert das Ende 28 durch das Loch 36, und der Ansatz 38 berührt die obere geneigte Fläche des Kanals 37 und dreht den Verriegelungsring 23, das heißt dreht ihn in die verriegelte Position zurück. Des Weiteren ist die Anordnung derart, dass, wenn die Pfeile D und E aufeinander ausgerichtet sind und der Verschluss 21 geschlossen ist, das Ende 28 durch das Loch 36 passiert und der Ansatz 38 dann die untere geneigte Fläche des Kanals 37 berührt und den Verriegelungsring 23 dreht, das heißt ihn wieder in die verriegelte Position zurück dreht. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass sich der Verriegelungsring 23 frei am Körper 20 drehen kann, wenn sich der Ansatz 38 am Kanal 37 herabbewegt hat.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Körper 20 eine ringförmige Öffnung 40 auf, die in einer oberen Wand 41 ausgebildet ist. Die Öffnung 40 ist durch einen ringförmigen Rand 42 am Verschluss 2 verschließbar. Diese Verschlussanordnung hilft dabei, das Eintreten von Wasserdampf zu verhindern, der die Stabilität des Inhalts beeinträchtigen könnte, und wirkt des Weiteren dahingehend, eine Leckage zu verhindern, wenn der Inhalt flüssig ist. Die obere Wand 41 und die ringförmige Bahn 32 bilden ein zweites Aufnahmevolumen 43. Das Volumen 43 kann dazu verwendet werden, Material, zum Beispiel halbe oder ganze Arzneimitteltabletten, die aus dem Behälterkörper 20 entfernt worden sind, aufzubewahren. Das Aufnahmevolumen 43 stellt des Weiteren einen Bereich bereit, der zur Inspizierung des aus dem Körper entfernten Materials verwendet werden kann.
  • Der Ansatz 38 wirkt als ein Betätigungsglied, das gewährleistet, dass die jeweiligen Pfeilanzeigen nach dem Öffnen und/oder Schließen des Behälters nicht aufeinander ausgerichtet sind. Der Ansatz 38 bewegt die Pfeilanzeigen während des Öffnungsvorgangs und, falls erforderlich, des Schließvorgangs automatisch außer Ausrichtung. Deshalb wird die Kindersicherung während des Öffnungsvorgangs und, falls erforderlich, während des Schließvorgangs automatisch aktiviert.
  • In den 15 bis 19 wird eine dritte Ausführungsform eines Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung abgebildet. Die dritte Ausführungsform umfasst viele gemeinsame Merkmale wie bei der hier oben beschriebenen ersten Ausführungsform, und zur Darstellung dieser gemeinsamen Merkmale sind die gleichen Bezugszahlen verwendet worden.
  • Der Behälter 50 der dritten Ausführungsform umfasst einen Hohlkörper 51 zur Aufnahme eines festen oder flüssigen Inhalts und einen Verschluss 52, der den Behälter verschließt. Ein Verriegelungsteil in Form eines Verriegelungsrings 53 ist zwischen dem Körper 51 und dem Verschluss 52 vorgesehen. Der Verriegelungsring 53 ist am Körper 51 drehbar. Ein Anzeigepfeil B befindet sich am Verschluss 52. Der Verriegelungsring 53 trägt des Weiteren einen Anzeigepfeil C, und nur wenn der Anzeigepfeil C durch Drehen des Verriegelungsrings 53 auf die Anzeigepfeile B ausgerichtet wird (siehe 15) kann der Verschluss 52 durch Anheben oder Umdrehen des vorragenden Rands 54 des Verschlusses 52 geöffnet werden.
  • Des Weiteren umfasst der Behälter 51 ein Betätigungsgliedmittel in Form eines länglichen Glieds 6, das sich in einer von der Innenfläche des Verschlusses 52 weg verlaufenden Richtung erstreckt. Das Glied 6 umfasst ein hakenförmiges distales Ende 6a. Zwischen dem distalen Ende 6a und dem Verschluss 52 ist ein keilförmiger Ansatz 10 angeordnet.
  • Der Verriegelungsring 53 ist durch eine Rastverbindung zwischen einer an einer (nicht gezeigten) ringförmigen Schulter am Körper 51 ausgebildeten kreisförmigen Rippe und einer (nicht gezeigten) entsprechenden, neben dem unteren inneren Rand des Rings 53 ausgebildeten kreisförmigen Aussparung am Körper 51 angeordnet. Die Anordnung des Rings 53 und des Körpers 51 ist derart, dass der Ring 53 am Körper 51 befestigt ist, sich aber frei am Körper 51 dreht.
  • Die Betätigung und die Funktion des Verriegelungsrings 53 und des Betätigungsglieds 6 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Beschreibung der entsprechenden Merkmale der 1 bis 11 des ersten Aspekts der Erfindung. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Verriegelungsring 53 im Wesentlichen um die mittlere Achse des Behälters 51 herum angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Behälter 51 mit einer Öffnung 55 ausgebildet, die sich an einer Seite des Behälters 51 befindet. Die Öffnung 55 gewährleistet Zugang zum Innenvolumen des Behälters 51.
  • Eine feste Platte 63 verschließt einen Teil des oberen Volumens des Behälters 51. Die Platte 63 und ein ringförmiger Bund 61 bilden ein zweites Aufnahmevolumen 64. Ein drittes Aufnahmevolumen 65 wird durch einen Teil der Platte 63, einen Teil der radial äußersten Wand des Körpers 51 und der Betätigungswand 67 gebildet. Das zweite und das dritte Aufnahmevolumen 64, 65 können dazu verwendet werden, Feststoffe und Flüssigkeiten aufzubewahren. Das zweite und das dritte Aufnahmevolumen 64, 65 können dazu verwendet werden, pharmazeutische Produkte, wie zum Beispiel Tabletten oder Kapseln, aufzubewahren, und eignen sich besonders zum Aufbewahren von Tabletten- oder Kapselhälften. Die Aufnahmevolumen 64, 65 werden durch den Verschluss 52 verschlossen. Des Weiteren stellen die Aufnahmevolumen 64, 65 Bereiche bereit, die zur Inspizierung des Materials, das aus dem Körper entfernt worden ist, verwendet werden können.
  • In den 20 bis 23 wird eine vierte Ausführungsform eines Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung abgebildet. Die vierte Ausführungsform umfasst viele gemeinsame Merkmale wie bei der hier oben beschriebenen ersten Ausführungsform, und zur Darstellung dieser gemeinsamen Merkmale sind die gleichen Bezugszahlen verwendet worden.
  • Der Behälter 70 der dritten Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von der ersten Ausführungsform, dass sich der Verschluss 72 des Behälters 70 über das oberste Endvolumen des Hohlkörpers 1 erstreckt. Der Horizontalquerschnitt des Verschlusses 72 entspricht im Wesentlichen dem des Körpers 1.
  • Eine feste Platte 74 verschließt einen Teil des oberen Volumens des Behälters 1. Die Platte 74 und ein sich nach oben erstreckender Bund 76 bilden ein zweites Aufnahmevolumen 68. Das zweite Aufnahmevolumen 68 kann zum Aufbewahren von pharmazeutischen Produkten, wie zum Beispiel Tabletten oder Kapseln, verwendet werden und eignet sich besonders zum Aufbewahren von Tabletten- oder Kapselhälften. Das Aufnahmevolumen 68 wird durch den Verschluss 72 verschlossen. Das Aufnahmevolumen 68 stellt des Weiteren einen Bereich dar, der zur Inspizierung des Materials, das aus dem Körper entfernt worden ist, verwendet werden kann.

Claims (12)

  1. Verriegelungsanordnung für einen Verschluss (2) auf einem Behälter (1), wobei der Behälter Folgendes umfasst: einen mit einer Öffnung ausgebildeten Hohlkörper, wobei der Verschluss am Körper befestigt und zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position und umgekehrt beweglich ist; einen Verriegelungsring (3; 53) zum Verriegeln des Verschlusses im geschlossenen Zustand, wobei der Verriegelungsring zwischen dem Behälterkörper und dem Verschluss (2) vorgesehen und am Körper um eine Achse herum beweglich ist; ein am Verschluss (2) befestigtes Betätigungsglied (6) in Form eines Elements (6), das sich von der Innenfläche des Verschlusses (2) weg erstreckt; wobei der bewegliche Verriegelungsring (3; 53) eine Rampe (7; 37) mit einer oberen und einer unteren geneigten Fläche (14, 16) umfasst, die von der Axialrichtung des Verriegelungsrings (3; 53) geneigt sind, und wobei das Betätigungsglied ein Mittel (6a) zur Herstellung eines Kontakts mit der oberen oder unteren geneigten Fläche (14, 16) am beweglichen Verriegelungsring (3; 53) während des Öffnens oder Schließens des Verschlusses, um den Verriegelungsring in eine Position zu bewegen, in der er den Verschluss (2) verriegelt, umfasst; gekennzeichnet durch einen Umfangsflansch (8) an der Innenfläche des Verriegelungsrings; einen am Betätigungsglied ausgebildeten Ansatz (10); wobei der Flansch mit einem ausgesparten Teil (9) ausgebildet ist, durch den sich der Ansatz (10) beim Öffnen und Schließen des Verschlusses erstrecken kann; und wobei die Rampe (7; 37) von einer radial innen liegenden Fläche des Verriegelungsrings ragt und axial unter dem Umfangsflansch und allgemein in einer Linie mit dem ausgesparten Teil des Flansches angeordnet ist, wobei die Anordnung derart ist, dass zwischen dem obersten Teil der Rampe (7) und dem Umfangsflansch ein Spalt (13) besteht.
  2. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsgliedmittel (6) ein an der Innenseite des Verschlusses (2) angeordnetes längliches Glied (10, 6, 6a) umfasst.
  3. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verriegelungsring (3; 53) und/oder der Behälter (1) Ausrichtungsanzeigemittel (A; C) umfassen/umfasst.
  4. Verriegelungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Rampe eines Kanal (37) umfasst, der in der Wand des Verriegelungsrings ausgebildet ist, wobei die mittlere Achse des Kanals in einem Winkel zur Achse des Rings verläuft.
  5. Verriegelungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Betätigungsglied (6) eine flexible Auskragung ist.
  6. Verriegelungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Betätigungsglied eine hakenförmige Auskragung ist, die sich von der Innenfläche des Verschlusses aus erstreckt.
  7. Verriegelungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Körper einen Auslass aufweist, der durch ein am Verschluss angeordnetes Schließelement verschlossen werden kann.
  8. Behälter mit einer Verriegelungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Behälter nach Anspruch 8, der ein zweites Aufnahmevolumen umfasst.
  10. Behälter nach Anspruch 9, der ein drittes Aufnahmevolumen umfasst.
  11. Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei mindestens eines der weiteren Aufnahmevolumen am oberen Volumen des Körpers angeordnet ist.
  12. Behälter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei mindestens eines der weiteren Aufnahmevolumen durch den Verschluss verschlossen wird.
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