DE68919075T2 - Kreuzriemenvorrichtung zur abdeckung des reifens eines auf schneebedeckter strasse fahrenden kraftfahrzeuges. - Google Patents

Kreuzriemenvorrichtung zur abdeckung des reifens eines auf schneebedeckter strasse fahrenden kraftfahrzeuges.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine rutschhemmende Vorrichtung zur Verwendung mit einem Kraftfahrzeugsreifen, die an diesem befestigt ist, um das Rutschen während der Fahrt auf schneebedeckten Straßen zu verhindern.
  • In einer früheren Anmeldung, der japanischen Patentanmeldung 63-155675, schlug der Erfinder der vorliegenden Erfindung eine rutschhemmende Vorrichtung vor, die aus einem Hauptkörper besteht, der abnehmbar an der Außenseite eines Automobilreifens befestigt ist, wobei eine Vielzahl an Blattfedern betreibbar ist, sich sowohl in Vorwärtsals auch in Rückwärtsbewegung um die jeweiligen Achsen zu drehen und sich radial nach außen aus dem Hauptkörper zu erstrecken, und daß rutschhemmende Kreuzbänder bzw. -riemen, die an den vorderen Enden der Blattfedern befestigt sind, in anliegendem Kontakt mit der Profiloberfläche des Reifens stehen, um das Rutschen zu verhindern. Beim Fahren auf einer schneebedeckten Straße ist diese Kreuzband- bzw. -riemenvorrichtung an der Außenseite eines Automobilrades befestigt, und die Kreuzbänder bzw. -riemen werden durch Drehen der Blattfedern in einen anliegenden Eingriff mit der Profiloberfläche des Reifens gebracht. Wenn sie nicht im Einsatz sind, werden die Kreuzbänder bzw. -riemen durch Drehen der Blattfedern in zurückversetzte Positionen weg von der Profiloberfläche bewegt. Die Vorrichtung wird dann vom Automobilrad entfernt und im zusammengeklappten Zustand im Kofferraum oder einer anderen geeigneten Stelle im Kraftfahrzeug verstaut.
  • Die oben angeführte Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß sie durch Verwendung von Radmuttern leicht an der Außenseite eines Kraftfahrzeugrades angebracht werden kann, und daß man sie, wenn sie nicht benötigt wird, vom Rad entfernen und in eine kompakte Form zusammenklappen kann, die sich zum Lagern im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges eignet. Die Blattfedern werden mittels einer Griffbetätigung durch einen Zahnradmechanismus in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gedreht, der eine komplizierte Konstruktion aufweist, schwierig handzuhaben und teuer in der Herstellung ist.
  • Weiters ist es wichtig, daß eine Vorrichtung dieser Art die Variationen des Reifendurchmessers, die während der Fahrt aufgrund des Nachgebens des bodenberührenden Abschnitts des Reifens auftreten, sowie die Bewegungen der Kreuzbänder bzw. -riemen in Umfangsrichtung entlang der Profiloberfläche am bodenberührenden Abschnitt des Reifens berücksichtigt.
  • WO84/04071 beschreibt eine rutschhemmende Vorrichtung für Kraftfahrzeuge, die ein zentrales Befestigungsmittel zum Anbringen der Vorrichtung am Kraftfahrzeugsrad, eine Anzahl an sich nach außen erstreckenden Speichen und einen an den Außenenden dieser Speichen angebrachten Endlosbändern bzw. -riemen umfaßt. Das Endlosband bzw. der -riemen erstreckt sich um den gesamten Umfang und bedeckt das Profil des bestehenden Reifens sowie einen Abschnitt der Seitenwand des Reifens. Ein Problem einer solchen Vorrichtung liegt darin, daß sich beim Fahren auf einer schneebedeckten Straße dieses(r) Endlosband bzw. -riemen seitlich verschiebt und im bodenberührenden Abschnitt vom Reifenprofil rutscht. Zur Erreichung besserer Straßenhaftung ist eine solche Vorrichtung daher nicht geeignet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine rutschhemmende Vorrichtung zur Verwendung mit einem Kraftfahrzeugsreifen auf einer schneebedeckten Straße vorgesehen, umfassend ein Innenelement, das abnehmbar an der Außenseite eines Kraftfahrzeugrades durch die Radmuttern angebracht werden kann, einen Außenring, der durch das Innenelement drehbar um die Mittelachse davon getragen wird, um den Bewegungen der Vorrichtung in Umfangsrichtung entlang der Profiloberfläche des Reifens zu folgen, und eine Anzahl elastisch verformbarer Blattfedern, die sich radial aus dem Außenring nach außen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß ein rutschhemmendes(r) Kreuzband bzw. -riemen mit dem Außenende jeder Blattfeder sich berührend verbunden ist und sich kreuzförmig zur Profiloberfläche des Reifens erstreckt und ein Umfangsband bzw. -riemen die Kreuzbänder bzw. -riemen an einem Rand des Reifenprofils miteinander verbindet.
  • Eine erfindungsgemäße rutschhemmende Vorrichtung zur Verwendung auf schneebedeckter Straße kann kostengünstig sein und eine einfache Konstruktion aufweisen, wobei kein komplizierter Betätigungsmechanismus mit einem Griff und Zahnrädern erforderlich ist und sie erlaubt, die Blattfedern leicht und sicher zu drehen, um die Kreuzbänder bzw. -riemen zu und von einer Position in anliegendem Eingriff mit der Profiloberfläche eines Reifens und einer von der Profiloberfläche entfernten Position zu bewegen, während sie mit Variationen des Reifendurchmessers und Verschiebungen der Kreuzbänder bzw. -riemen während der Fahrt in verläßlicher Weise fertig wird.
  • Nach dem Anbringen des Innenelements an der Außenseite eines Automobilrades durch die Radmuttern können in der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Kreuzbänder bzw. -riemen einfach durch elastische Verformung der jeweiligen Blattfedern in sich überschneidender Beziehung mit der Profiloberfläche des Reifens positioniert werden. Zu diesem Zeitpunkt können das Umfangsband bzw. der -riemen und die Kreuzbänder bzw. riemen nicht unter der Profiloberfläche im bodenberührenden Abschnitt des Reifens angeordnet werden. Da sich jedoch die Blattfedern in diesem Abschnitt in einem gebogenen Zustand befinden, können das Umfangsband bzw. der -riemen und die Kreuzbänder bzw. -riemen durch die Elastizität der Blattfedern bei geringer Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Kraftfahrzeugs automatisch in Positionen unter der Profiloberfläche gedrückt werden.
  • Die Variationen des Reifendurchmessers, die während der Fahrt als Folge des Nachgebens des bodenberührenden Abschnitts des Reifens auftreten, werden durch elastische Verformung der Blattfedern absorbiert, während die Verschiebungen der Kreuzbänder bzw. -riemen, die in der Umfangsrichtung entlang der Profiloberfläche im bodenberührenden Abschnitt auftreten, durch Drehung des Außenrings und Nachgeben der Blattfedern absorbiert werden, wodurch man Bruchschäden der Kreuzbänder - bzw. -riemen und Blattfedern vermeidet.
  • Wenn die rutschhemmende Vorrichtung nicht gebraucht wird, kann sie durch Abnehmen des Innenelements von den Radmuttern sowie des Umfangsbandes bzw. -riemens und dem jeweiligen Kreuzbänder bzw. -riemen von der Profiloberfläche des Reifens vom Rad entfernt werden. Obwohl die Kreuzbänder bzw. -riemen und das Umfangsband bzw. der -riemen im bodenberührenden Abschnitt unter dem Reifen eingeklemmt sind und daher nicht sofort daraus entfernt werden können, kann man sie durch leichtes Vorwärts- oder Rückwärtsfahren des Kraftfahrzeugs loslösen, nachdem andere Abschnitte der Vorrichtung flach auf den Boden gelegt wurden.
  • Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung problemlos am Autorad angebracht oder von diesem abgenommen werden. Außerdem können die Kreuzbänder bzw. -riemen einfach durch elastische Verformung der Blattfedern zu und von einer Position in anliegendem Eingriff mit der Profiloberfläche eines Reifens und einer von der Profiloberfläche entfernten Position bewegt werden. Weitere Vorteile ergeben sich durch die äußerst einfache Konstruktion und Handhabung sowie durch die niedrigen Herstellungskosten.
  • Zum Zwecke des Anbringens der Kreuzband- bzw. -riemenvorrichtung auf einem Autorad ist das Innenelement mit einem zentralen Montierdabschnitt versehen, der auf einer vorbestimmten Position auf dem Rad genau fixiert werden kann.
  • Als Mittel zum drehbaren Tragen des Außen rings auf dem Innenring ist es vorzuziehen, eine Nut auf einem der Ringe vorzusehen, genauer gesagt, entweder um die Außenperipherie des Innenrings oder um die Innenperipherie des Außenrings zum gleitenden Eingriff mit einem gegenüberliegend am anderen Ring angeordneten Paßabschnitt. Durch Verwendung dieser Anordnung kann die Konstruktion des Tragemittels entscheidend vereinfacht werden.
  • Die Kreuzbänder bzw. -riemen und das Umfangsband bzw. der -riemen können jeweils aus einem flachen, streifenartigen Band bzw. Riemen aus beständigem synthetischen Harzmaterial bestehen, wobei Metallstifte auf der Außenseite davon angeordnet sind.
  • Die Blattfedern können ihrerseits aus einem abgeflachten schmalen Streifen aus Metall oder einem synthetischen Harzmaterial bestehen. Bei Verwendung von Blattfedern aus einem synthetischen Harzmaterial können sie einstückig mit den Kreuzbändern bzw. -riemen ausgebildet sein.
  • Weiters kann das Kreuzband bzw. der -riemen im Bedarfsfall aus einem einzelnen linearen Streifen bestehen oder V-förmig ausgebildet sein.
  • Es folgt eine beispielhafte Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, worin:
  • Fig.1 ein vertikaler Schnitt einer erfindungsgemäßen Kreuzband- bzw. -riemenvorrichtung ist, wobei diese auf einem Kraftfahrzeugsrad angebracht ist;
  • Fig.2 eine Vorderansicht der Kreuzband- bzw. -riemenvorrichtung ist;
  • Fig.3 eine Draufsicht der Hauptbestandteile der Vorrichtung ist;
  • Figuren 4 und 5 ähnliche Ansichten wie Fig.3 sind, doch Modifizierungen der erfindungsgemäßen Kreuzband- bzw. -riemenvorrichtung darstellen.
  • Bezugnehmend auf Figuren 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße rutschhemmende Vorrichtung 1 dargestellt, die auf einem Kraftfahrzeugsrad 2 montiert ist. Die Kreuzband- bzw. -riemenvorrichtung 1 hat einen Innenring 3, der abnehmbar auf dem Rad 2 angebracht werden kann, und einen Außenring 4, der durch den Innenring 3 getragen wird. Der Innenring 3 ist mit einem vertieften Montierabschnitt 3a versehen, der zum Rad 2 hin versenkt und mittels der Radmuttern 2a an der Außenseite des Rades 2 konzentrisch fixierbar ist. Der Außenring 4 ist zum gleitenden Eingriff mit einem Paßabschnitt 5, der um die Außenperipherie des Innen rings 3 ausgebildet ist, um seine Peripherie herum mit einer Nut 6 versehen. Daher wird der Außenring 4 durch den Innenring 3 konzentrisch und um die Mittelachse des Innenrings 3 relativ drehbar getragen. Die Nut 6 kann aber auch um die Außenperipherie des Innenrings 3 ausgebildet sein und mit einem Paßabschnitt, der im Bedarfsfall um die Innenperipherie des Außen rings 4 ausgebildet ist, in gleitendem Eingriff stehen.
  • Eine geeignete Anzahl an Blattfedern 7 erstreckt sich radial vom Außenring 4 nach außen, wobei diese beispielsweise die Form abgeflachter, schmaler Streifen aus Stahl oder einem synthetischen Harzmaterial aufweisen können, das zu elastischer Verformung wie Verbiegen oder Verdrehen fähig ist und deren jeweilige Basisenden fest am Außenring 4 in im wesentlichen gleichen Abständen um den Umfang desselben fixiert sind. Ein rutschhemmendes(r) Kreuzband- bzw. -riemen 8 ist am vorderen Ende jeder Blattfeder 7 in anliegender Weise befestigt, um sich kreuzförmig von der Profiloberfläche 12a eines Reifens 12 zu erstrecken. Wie aus Fig.3 ersichtlich, ist das vordere Ende jedes Kreuzbandes- bzw. -riemens 8 durch ein Verbindungelement 10 am Endlosumfangsband bzw. -riemen 9 befestigt, der die jeweiligen Kreuzbänder bzw. -riemen 8 miteinander verbindet.
  • Die Kreuzbänder bzw. -riemen 8 und das Umfangsband bzw. der -riemen 9 werden hergestellt, indem eine geeignete Anzahl an Metallstiften 11 auf der Außenseite eines flachen, streifenartigen Bandes bzw. Riemens 8 oder 9 aus einem beständigen synthetischen Harzmaterial mit ausgezeichneter Widerstandsfähigkeit gegenüber Abriebverschleiß und Kälte angebracht wird. Alternativ dazu kann man für das Kreuzband bzw. den -riemen 8 und das Umfangsband bzw. den -riemen 9 andere beständige Streifen mit rutschhemmenden Oberflächen verwenden. Im Falle der Verwendung der Blattfeder 7 aus einem synthetischen Harzmaterial können sie einstückig mit den Kreuzbändern bzw. -riemen 8 ausgebildet sein.
  • Die Kreuzbänder bzw. -riemen 8 sind nicht auf einen einzigen linearen Streifen beschränkt, wie dies insbesondere aus Fig.3 ersichtlich ist; sie können, wie dies aus Figuren 4 und 5 hervorgeht, in einer nach außen auseinanderlaufenden V-Form oder in jeder anderen beliebigen und geeigneten Form ausgebildet sein.
  • Um die Kreuzband- bzw. -riemenvorrichtung der oben beschriebenen Konstruktion zu verwenden, wird der Innenring 3 auf der Außenseite des Automobilrades 2 durch die Radmuttem 2a montiert, und dann werden die jeweiligen Kreuzbänder bzw. -riemen mit der Profiloberfläche 12a des Reifens 12 in überschneidender Beziehung dazu durch das Wirken elastischer Kraft der Blattfedern 7 in anliegenden Eingriff gebracht.
  • Zu diesem Zeitpunkt können das Umfangsband bzw. der -riemen 9 und die Kreuzbänder bzw. -riemen 8 auf der Profiloberfläche 12a des bodenberührenden Abschnitts des Reifens 12 nicht angeordnet werden. Da sich jedoch die Blattfedern 7, welche die Kreuzbänder bzw. -riemen 8 stützen, in diesem Abschnitt in einem elastisch gebogenen Zustand befinden, können das Umfangsband bzw. der -riemen 9 und die Kreuzbänder bzw. -riemen 8 durch die elastische Rückstellkraft der Blattfedem 7 auf die boden berührende Profiloberfläche gedrückt werden, sobald das Kraftfahrzeug etwas nach vorne oder nach hinten fährt.
  • Wie bereits erwähnt treten während der Fortbewegung des Kraftfahrzeugs im Reifendurchmesser Variationen aufgrund des Nachgebens des Reifens im bodenberührenden Abschnitt auf. Diese Variationen werden in geeigneter Weise durch Biegeverformungen der Blattfedern 7 absorbiert. Wenn die Kreuzbänder bzw. -riemen 8 im bodenberührenden Abschnitt in der Umfangsrichtung entlang der Profiloberfläche 12a des Reifens 12 veschoben werden, werden diese Verschiebungen durch das Biegen der Blattfedern 7 und die Drehung des Außenrings 4 absorbiert, um Bruchschäden der Kreuzbänder bzw. -riemen 8 und Blattfedern 7 zu vermeiden.
  • Wenn die Kreuzband- bzw. -riemenvorrichtung nicht mehr benötigt wird, wird der Innenring 3 von den Radmuttern 2a abgenommen, und die Kreuzbänder bzw. -riemen 8 werden dann in vertiefte, von der Profiloberfläche 12a des Reifens 12 entfernte Positionen verschoben, um die Vorrichtung 1 vom Rad 2 zu entfernen.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden die Kreuzbänder bzw. -riemen 8 und das Umfangsband bzw. der -riemen 9 im bodenberührenden Abschnitt durch den Reifen 12 eingeklemmt, sodaß sie daraus nicht sofort entfernt werden können. Durch leichtes Vorwärts- oder Rückwärtsbewegen des Kraftfahrzeugs können jedoch die Kreuzbänder bzw. -riemen 8 und das Umfangsband bzw. der -riemen 9 unter dem Reifen problemlos von der Profiloberfläche 12a entfernt werden, nachdem andere Abschnitte der Vorrichtung 1 flach auf den Boden gelegt wurden.
  • Die aus dem Rad 2 entfernte Kreuzband- bzw. -riemenvorrichtung 1 kann bequem im Kofferraum des Kraftfahrzeugs o.ä. verstaut werden.

Claims (9)

1. Rutschhemmende Vorrichtung (1) zur Verwendung mit einem Kraftfahrzeugreifen (12) auf einer schneebedeckten Straße, umfassend ein Innenelement (3), das abnehmbar an der Außenseite eines Kraftfahrzeugrades (2) durch die Radmuttern (2a) fixierbar ist, einen Außenring (4), der durch das Innenelement (3) um die Mittelachse davon drehbar getragen wird, um den Bewegungen der Vorrichtung (1) in Umfangsrichtung entlang der Profiloberfläche (12a) des Reifens (12) zu folgen, und eine Anzahl elastisch verformbarer Blattfedern (7), die sich vom Außenring (4) radial nach außen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß ein rutschhemmendes(r) Kreuzband bzw. -riemen (8) mit dem äußeren Ende jeder Blattfeder (7) anliegend verbunden ist und sich kreuzförmig von der Profiloberfläche (12a) des Reifens (12) erstreckt, und daß ein Umfangsband bzw. -riemen (9) die Kreuzbänder bzw. -riemen (8) an einem Rand des Profils (12a) des Reifens (12) miteinander verbindet.
2. Rutschhemmende Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das Innenelement (3) zentral mit einem Montierabschnitt (3a) versehen ist und an der Außenseite des Rades (1) durch diesen Montierabschnitt (3a) konzentrisch anbringbar ist.
3. Rutschhemmende Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin eine Nut entweder um die Außenperipherie des Innenelements (3) oder um die Innenperipherie des Außenrings (4) ausgebildet ist, und worin jeweils die Innenperipherie des Außenrings (4) oder die Außenperipherie des Innenelements (3) in dieser Nut in gleitendem Eingriff steht, wodurch der Außenring (4) drehbar auf dem Innenelement (3) getragen wird.
4. Rutschhemmende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Kreuzbänder bzw. -riemen (8) und der Umfangsriemen (9) jeweils aus flachen, streifenartigen Riemen aus beständigem, synthetischen Harzmaterial mit auf der Außenseite davon angebrachten Metallstiften (11) bestehen.
5. Rutschhemmende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Blattfedern (7) jeweils aus einem abgeflachten, schmalen Stahlstreifen bestehen.
6. Rutschhemmende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Blattfedern (7) jeweils aus einem synthetischen Harzmaterial ausgebildet sind.
7. Rutschhemmende Vorrichtung nach Anspruch 6, worin die Blattfedern (7) und Kreuzbänder bzw. -riemen (8) einstückig aus einem synthetischen Harzmaterial ausgebildet sind.
8. Rutschhemmende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Kreuzbänder bzw. -riemen (8) jeweils die Form eines einzelnen linearen Streifens aufweisen.
9. Rutschhemmende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin jedes(r) Kreuzband bzw. -riemen (8) V-förmig ausgebildet ist.
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