DE68917390T2 - Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten von verschiedenen Gegenständen, insbesondere von Flaschen. - Google Patents

Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten von verschiedenen Gegenständen, insbesondere von Flaschen.

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    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten von verschiedenen Gegenständen, wie Flaschen, die einen Mehrbahnenzuförderer, einen aus einer Mehrheit von mit einer bogenförmigen Führungsrampe gekrönten, nebeneinanderliegenden Palettenketten gebildeten Zwischenförderer und einen Einzeibahnabförderer umfaßt.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die auf dem Gebiet der Beförderung verschiedener Gegenstände, insbesondere Flaschen, spezialisierte Industrie.
  • Es ist bekannt, Vorrichtungen zum drucklosen Ausrichten genannte Förderer zu verwenden, um den Strom über einen Förderer großer Breite verteilter Gegenstände so zu verengen, daß sie in der Form einer einzelgen Reihe in Richtung irgendeiner Behandlungseinhelt kanalisierr werden.
  • Also werden derartige Vorrichtungen zum Ausrichten auf dem Gebiet der Beförderung von Gefäßen, insbesondere Flaschen, stromaufwärts von Maschinen wie Abfüllmaschinen, Etikettiermaschinen, Kapselungseinheiten oder dergleichen, angeordnet, um den Zufuhr von nacheinander ankommenden Flaschen zu denselben zu sichern.
  • Üblicherweise bestehen diese Vorrichtungen zum drucklosen Ausrichten aus einem Mehrbahnenzuförderer, auf dem sich lose angeordnete Flaschen verschieben. Dieser Zuförderer endet auf einen Zwischenförderer, der aus mehreren nebeneinander angeordneten, mit einer bogenförmigen Führungsrampe, die die genannten Flaschen quer von einer Elementarpalettenkette auf die nächste drückt, gekrönten Elementarpalettenketten besteht. Jede der Bahnen dieses Zwischenförderers ist einer unterschiedlichen Vorschubgeschwindigkeit ausgesetzt, die in Richtung quer zur Vorschubrichtung der Flaschen so zunimmt, daß diese letzten allmählich beschleunigt werden und die Breite des vom Zuförderer kommenden Stroms vermindert wird.
  • Beim Verlassen dieses Zwischenförderers ist es unbedingt erforderlich, daß die verschiedenen Flaschen in einer einzigen Reihe stehen, bevor sie auf einen auf eine einzige Bahn beschränkten Abförderer gelangen. Stehen zwei Flaschen am Anfang dieses Abförderers nebeneinander, so könnten sie in der Tat den Zugang zu demselben sperren, wobei es zu ein Unterbrechen der Flaschenzufuhr und schließlich zum zeitweiligen Stillegen der Anlage kommt. Es ist ebenfalls möglich, daß die eine oder andere dieser Flaschen vom Förderer entfernt wird und in diesem Falle in eine nebenanstehende Auffangswanne fällt. Dies erfordert die häufige Zwischenkunft eines Bedienungsmannes, um die in der Auffangswanne aufgelagerten Flaschen aufneu in den Zufuhrkreislauf zu bringen. Das häufigste Ergebnis ist aber das Zerbrechen der einen und/oder der anderen dieser unter der Druckwirkung der nächsten Flaschen in einer zweiten Reihe ankommenden Flaschen. Hierdurch ergeben sich selbstverständlich Glasprojektionen, die besonders gefährlich für das sich in der Nähe befindliche Personal sind. Außerdem können die auf dem Abförderer bleibenden Glasabfälle zum Stillstand der stromabwärts befindlichen Behandlungseinheit oder auch zum Fehlbetrieb der auf dem Förderer aufgestellten mechanischen oder optischen Sensoren führen, deren Daten an eine Anlageregeiungseinheit weitergeleitet werden.
  • Eine erste, die o.e. Risiken vermindernde Lösung besteht darin, die Länge des Zwischenförderers so erheblich zu erhöhen, daß die Wahrscheinlichkeit, daß eine Flasche in eine zweite Reihe am Anfang des Abförderers ankommt, null ist.
  • Nun, die gegenwattige Tendenz ist es gerade, den Umfang dieser Art Übergangsförderer aufs Minimum zu beschränken, sodaß die Größe der Anlagen und schließlich der zu deren Unterbringung dienenden Räume verkleinert wird.
  • Aus FR-A-2,533,200 sind ebenfalls Vorrichtungen zum drucklosen Ausrichten eines dem oben beschriebenen im wesentlichen identisch gleichen Entwurfs bekannt, die einen Zuförderer, einen Zwischenförderer und einen Einzelbahnabförderer umfassen. In diesem genauen Falle ist der Zwischenförderer quer zum Flaschenvorschub um einen Winkel von ca. 5º bis 8º geneigt. Also endet der über den Zuförderer ankommende Flaschenstrom in den unteren Teil des Zwischenförderers und bewegt er sich unter der Wirkung der Fortbewegung der Palettenketten an der Führungsrampe fort, die sie in den oberen, dem Einzelbahnabförderer anschließenden Teil drückt.
  • Der Einfluß der Querneigung erleichtert, einerseits, das Ausrichten der Flaschen und das Entfernen der gegebenenfalls auf diesem Zwischenförderer angeordneten Glasabfälle oder liegenden Flaschen. Trotzdem bleiben die Risiken für Flaschen in einer zweiten Reihe weiter bestehen und bleibt die Länge dieser Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten erheblich.
  • Selbstverständlich ist das unter Auswirkung irgendeines Drucks erreichte Ausrichten der Flaschen auszuschließen, denn dies führt zu Lärm und einer Zunahme der Zahl der zufolge häufiger Zusammenstöße gebrochenen Flaschen.
  • Außerdem ist aus GB-A-2,178,389 eine Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten von Gefäßen, insbesondere Flaschen, bekannt, die einen Mehrbahnenzuförderer, der auf einen Zwischenförderer endet, der aus einer Aneinanderreihung von Palettenketten besteht, die einem allmählich zunehmenden Geschwindigkeitsgradient ausgesetzt sind, und einen Einzelbannabförderer umfaßt. Zum Erleichtern der Unterbringung dieser Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten von Gefäßen im Falle einer kompletten Flaschenabfüllanlage oder dergleichen ist der Zwischenförderer in zwei, mittels eines Übergangsförderers verbundene Abschnitte untergeteilt. Insbesondere vermittelt die Führungsrampe, mit der die nebeneinanderliegenden Palettenketten gekrönt sind, den Gefäßen auf dem ersten Abschnitt des Zwischenförderers einen Weg mit einer Querkomponente einer der den Gefäßen auf dem zweiten Abschnitt von der Führungsrampe vermittelten Querkomponente entgegenliegenden Richtung.
  • Der die beiden Abschnitten des Zwischenförderers verbindende Übergangsförderer kann einen bogenförmigen Weg annehmen, sodaß sich der zweite Abschnitt nicht unbedingt in der Verlängerung des ersten Abschnitts befindet. Es ist zu bemerken, daß ein derartiger bogenförmiger Übergangsförderer unter Auswirkung der sich daraus ergebenden Zentrifügalkraft zum Ausrichten der Gefäße beitragen kann. Es ist zu bemerken, daß an beiden Seiten dieses Übergangsförderers, der verschiedene Bahnen umfaßt, Führungsrampen vorgesehen sind, die die Verlängerung der Führungsrampe bilden, mit der je nach dem Falle der erste Abschnitt oder der zweite Abschnitt des Zwischenförderers gekrönt ist.
  • Dieser Erfindung liegt in der Tat die Aufgabe zugrunde, die sämtlichen o.e. Nachteile zu beseitigen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst das Problem und besteht aus einer Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten von verschiedenen Gegenständen, wie Flaschen, die einen Mehrbahnenzuförderer, einen aus einer Mehrheit von mit einer bogenförmigen Führungsrampe gekrönten, nebeneinanderliegenden Palettenketten gebildeten Zwischenförderer und einen Einzelbahnabförderer umfaßt, wobei der genannte Zwischenförderer auf einen Übergangsförderer mit einem bogenförmigen Weg und wenigstens zwei Bahnen endet, wobei dieser Übergangsförderer stromaufwärts bezüglich des Abförderers angeordnet und mit einer bogenförmigen Führungsrampe gekrönt ist, die die Führung der Flaschen an deren der auf dem Zwischenförderer durchgeführten Führung gegenüberliegenden Seite und zwar im wesentlichen in der Mitte und an der Außenseite der vom Übergangsförderer definierten Kurve am stromabwärtsen Ende des genannten Zwischenförderers übernimmt.
  • Die durch diese Erfindung erreichten Vorteile bestehen hauptsächlich darin, daß der dieser Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten vermittelte bogenförmige Weg es erlaubt, einerseits, ein genaues Ausrichten der, gegebenenfalls noch in einer zweiten Reihe stehenden, Flaschen zu sichern und, andererseits, deren allgemeinen Umfang erheblich zu vermindern.
  • Die Erfindung wird nachstehend gründiger beschrieben, anhand der Zeichnungen, die nur eine Ausführungsform darstellen. Es zeigen:
  • - Figur 1, eine schematische Planansicht einer gemäß einer ersten Ausführungsform ausgeführten erfindungsmäßigen Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten,
  • - Figur 2, eine schematische Planansicht der eine unterschiedliche Anordnung annehmenden Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten,
  • - Figur 3, eine schematische Planansicht der gemäß einer weiteren Ausführungsform ausgeführten Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten.
  • Die in den verschiedenen Figuren gezeigte erfindungsmäßige Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten ist zum Befördern von verschiedenen Gegenständen zwischen zwei unterschiedlichen Behandlungseinheiten, von denen sich die eine stromaufwarts und die andere stromabwärts bezüglich der Fertigungsstraße befinden, bestimmt.
  • In der Regel arbeiten diese Behandlungseinheiten mit unterschiedlichen Produktionsrhythmen, die die Bildung eines Puffervorrats auf dem deren Verbindung sichernden Förderer erfordern. Üblicherweise besteht dies darin, die mit regelmäßigem Schritt auf einen Mehrbahnenförderer aus der stromaufwärts befindlichen Maschine herausfahrenden Gegenständen zu hemmen und zu verteilen. Schließlich soll der also gebildete Flaschenstrom aufneu so verengt werden, daß die stromabwärts befindliche Behandlungsmaschine mit in einer einzelgen Reihe ankommenden Gegeständen gespeist wird.
  • Hierzu wird eine Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen verwendet, deren Umfang aufs Minimum bechränkt sein soll, um die Größe der Produktionsanlagen zu verkleinern.
  • Falls die beförderten Gegenstände aber ziemlich brechbar sind, ist es erforderlich, eine Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten zu verwenden, die die Eigenschaft besitzt, die genannten Gegenstände in eine einzige Reihe zurückzuführen, ohne daß diese einen hohen Druck gegen einander ausüben.
  • Diese Eigenschaft ist unbedingt erforderlich, nämlich im Rahmen der Beförderung von Gefäßen wie Flaschen. Im Falle eines unter Druck durchgeführten Ausrichtens wird das Glas, aus dem diese Flaschen in der Regel gefertigt sind, in der Tat schwer erprobt und führt es außerdem zu für das Personal besonders störendem Lärm.
  • Also bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten im Rahmen einer Anwendung für die Beförderung von Flaschen: ihre Nützlichkeit wird sie aber auch zum Befördern von Gegenständen unterschiedlicher Formen, Abmessungen und Art finden.
  • Mehr insbesondere umfaßt die erfindungsmäßige Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten 1 einen Zuförderer 2, der mit einer Mehrheit von Bahnen 3, 4, 5 versehen ist, die nebeneinander angeordnet und einer identisch gleichen Vorschubgeschwindigkeit ausgesetzt sind. Dieser Zuförderer 2 endet auf einen zum Beschleunigen und Verengen des vom genannten Zuförderer 2 kommenden Flaschenstroms 7 dienenden Zwischenförderer 6.
  • Der Zwischenförderer 6 ist aus mehreren nebeneinanderliegenden Elementarpalettenketten 8, 9 ... gebildet, die je einer unterschiedlichen, quer zur Vorschubrichtung 10 der Flaschen 11 zunehmenden Vorschubgeschwindigkeit ausgesetzt sind. Diese Anordnung ist dem Fachmann besonders bekannt und den Geschwindigkeitsgradient wird er in Abhängigkeit der Art beförderter Gegenstände und nämlich des Gewichts der Flaschen und deren Größe im allgemeinen leicht bestimmen können. Gleichfalls erfolgt der Antrieb dieser Elementarpalettenketten 8, 9 zu unterschiedlichen Geschwindigkeiten über an sich bekannte Trieb- 12 und Übertragungsmittel 13.
  • Dieser Zwischenförderer 6 ist mit einer Führungsrampe 14 bogenförmiger Gestalt gekrönt, die es erlaubt, die vom Zuförderer 3 kommenden Flaschen 11 allmählich von den einer niedrigen Geschwindigkeit ausgesetzten Bahnen in Richtung der einer höheren Vorschubgeschwindigkeit ausgesetzten Bahnen zurückzudrücken. Hieraus ergeben sich eine allmähliche Beschleunigung der Flaschen 11 und eine Verlangsamung des am Anfang des Zwischenförderers 6 ankommenden Stroms 7.
  • Beim Verlassen dieses letzten sind die Flaschen 11 praktisch hintereinander ausgerichtet, mit ab und zu einer in einer zweiten Reihe gehaltenen Flasche 15. Das Ausrichten dieser letzten, das gemäß einem Verfahren durchgeführt wird, der demjenigen, der zum Verengen des Flaschenstroms 7 angewendet wird, identisch gleich ist, würde eine erhebliche zusätzliche Verlängerung des Zwischenförderers 6 erfordern, ohne daß das Ergebnis dadurch einhundertprozentig gewährleistet wäre.
  • Vorteilhaft endet dieser Zwischenförderer 6 gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung auf einen Übergangsförderer mit einem bogenförmigen Weg 16, der mit Mitteln 17 zum Ausrichten dieser in einer zweiten Reihen gehaltenen Flaschen 15 versehen ist.
  • Diese Mittel 17 bestehen aus einer bogenförmigen Führungsrampe 18, mit der der Übergangsförderer 16 gekrönt ist und die die Führung der Flaschen 11 und 15 im wesentlichen in der Mitte und an der Außenseite der dem stromabwärtsen Ende 20 des Zwischenförderers 6 anschließenden Kurve 19 übernimmt. Diese Übernahme der Führung der Flaschen 11 und 15 von der Führungsrampe 18 erfolgt tatsächlich an deren bezüglich der auf dem genannten Zwischenförderer 6 mittels der Rampe 14, mit der dieser letzte gekrönt ist, durchgeführten Führung gegenüberliegenden Seite. Diese Sonderanordnung hat zur Folge, daß die auf den Flaschen 15 in einer zweiten Reihe ausgeübten Reibungskräfte geringfügig erhöht werden, sodaß sie zwischen zwei frei auf dem Übergangsförderer 16 befördete, ausgerichtete Flaschen 11 gedrückt werden. Vorzugsweise ist das stromaufwärtse Ende 27 dieser Führungsrampe 18 im wesentlichen zur Außenseite der Kurve 19 hin so gekrümmt, daß die nichtausgerichteten Flaschen 15 nicht gegen die Kante 28 der genannten Führungsrampe 18 anstoßen.
  • Der durch dieses Merkmal der erfindungsmäßigen Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten 1 erreichte Vorteil besteht darin, daß ihre Gesamtlänge 21 im wesentlichen kleiner als die der bisher bekannten Vorrichtungen zum drucklosen Ausrichten ist, während eine genaue Ausrichtung der Flaschen gewährleistet ist. Hieraus ergibt sich selbstverständlich ein geringerer Umfang. Außerdem bietet die Zufügung eines bogenförmigen Förderers die Möglichkeit, die Konfiguration der Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten leicht zu modulieren, sodaß er ohne große Schwierigkeit in irgendwelche Art Anlage integriert werden kann. Diese Einzelheit wird weiter in der Beschreibung gründig beschrieben.
  • Da dieser Übergangsförderer 16 notwendigerweise des Merhbahnentyps ist, der eine Anzahl Elementarpalettenketten 22, 23, die zwischen 2 und 4 liegt, umfaßt, ist es erforderlich, die Orientierung der Flaschen in Richtung eines dem stromabwärtsen Ende 25 des gennanten Übergangsförderers 16 anschließenden Einzelbahnabförderers 24 zu sichern. Hierzu vermittelt die bogenförmige Führungsrampe 18, mit der dieser letzte gekrönt ist, den Flaschen 11 an diesem stromabwärtsen Ende 25 einen Weg mit Querkomponente, sodaß diese letzten in Richtung des Abförderers 24 zurückgedrückt werden.
  • Außerdem kann der Zwischenförderer 6 gegebenenfalls in Flaschenvorschubrichtung 11 geneigt sein, um die Entfernung der liegenden Flaschen und Glasabfälle am Ende des genannten Zwischenförderers 6 zu sichern, insbesondere im Bereich der ersten Kurve 19 des dessen stromabwärtsen Ende 20 anschließenden Übergangsförderers 16. Es ist zu bemerken, daß der von der Führungsrampe 18 bezüglich der Elementarpalettenketten 22, 23 aufrechterhaltene Abstand ausreichend vorgesehen wird, um den Durchgang der liegenden Flaschen zu gestatten.
  • Eine derartige Neigung in Flaschenvorschubrichtung 11 des Zwischenförderers 6 beseitigt das Problem, das in gewissen Fällen von der Neiging in Querrichtung aufgeworfen wird. Diese ist in der Tat in der Regel die Ursache für eine größere Möglichkeit, daß Flaschen umfallen. Außerdem sind die Verbindungen mit dem Zuförderer und dem Abförderer zufolge der Neigung, die es auch geeignet ist diesen letzten zu vermitteln, oft komplexer.
  • Hinsichtlich der Konfiguration dieser Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten 1 sind drei verschiedene Arten respektive in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigt. Also ist der Einzelbannabförderer 24 in Figur 1 im wesentlichen parallel zum Zuförderer 2 ausgebildet. Im Rahmen der Figur 2 nimmt die Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten 1 eine L-förmige Konfiguration an, die den Flaschen am Ende eine um einen Winkel von 90º bezüglich des Anfangs versetzte Richtung vermittelt. Selbstverständlich kann diese Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten 1 irgendwelche Zwischengestalt zwischen den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Stellungen annehmen. Also kann der Zwischen dem Zuförderer 2 und dem Abförderer 24 gebildete Winkel zwischen 90º und 180º liegen. Es hat sich aber erwiesen, daß optimale Betriebsbedingungen der Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten bei einem bis aufs Minimum reduzierten Umfang dadurch erreicht werden, daß man sich auf Werte zwischen 130º und 180º beschränkt.
  • Die in Figur 3 gezeigte Lösung entspricht identisch gleichen Flaschenzu- und -Abfuhrrichtungen. In diesem Falle nimmt die Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten 1 eine S-förmige Gestalt an, wobei der Übergangsförderer 16 und der Einzelbahnabförderer 24 beide um 180º gebogen sind.
  • Also stellt man fest, daß die erfindungsmäßige Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten 1 geeignet ist, sich jedem Anlagentyp anzupassen, während sie einen geringen Umfang aufrechterhält.
  • Hierzu bemerke man die Sonderanordnung dieser in Figur 3 gezeigten Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten. In diesem genauen Falle stellt man fest, daß der Einzelbahnabförderer 24, der, wie seine Bezeichnung andeutet, aus einer einzigen Elementarpalettenkette besteht, neben den verschiedenen Elementarpalettenketten 3, 4, 5, die den Zwischenförderer 6 bilden, angeordnet ist. Diese Anordnung erlaubt es, einerseits, den Umfang in Querrichtung der Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten 1 zu vermindern und, andereseits, den Antrieb gewisser Elementarpalettenketten des Zwischenförderers 6, des Übergangsförderers 16 und derjenigen des Abförderers 24 über gemeinsame Antriebsmittel zu sichern.
  • Neben der ursprünglich mit der Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, gesuchten Zwecke, d.h. deren allgemeinen Umfang zu verkleinern, weist sie das zusätzliche Merkmal einer leichten Anpaßbarkeit aufgrund einer modulierbaren Konfiguration auf.
  • KURZE BESCHREIBUNG Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten von verschiedenen Gegenständen, insbesondere Flaschen
  • Eine Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten von verschiedenen Gegenständen, wie Flaschen, umfaßt einen Zuförderer (2) mit mehrfachen Bahnen (3, 4, 5), einen aus einer Mehrheit von mit einer bogenförmigen Führungsrampe (14) gekrönten, nebeneinanderliegenden Palettenketten (8, 9) gebildeten Zwischenförderer (6) und einen Einzelbahnabförderer (24).
  • Um jedes Risiko zu vermeiden, daß Flaschen beim Erreichen des Abförderers (24) in einer zweiten Reihe ankommen und außerdem um den allgemeinen Umfang der Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten zu verkleinern, endet deren Zwischenförderer (6) auf einen stromaufwärts bezüglich des Abförderers (24) angeordneten Übergangsförderer (16) mit bogenförmigem Weg, der Mittel (17) zum Ausrichten der in einer zweiten Reihe ankommenden Flaschen (11) aufweist.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten von verschiedenen Gegenständen, wie Flaschen, umfassend einen Zuförderer (2) mit mehrfachen Bahnen (3, 4, 5), einen aus einer Mehrheit von mit einer bogenförmigen Führungsrampe (14) gekrönten, nebeneinanderliegenden Palettenketten (8, 9) gebildeten Zwischenförderer (6) und einen Einzelbahnabförderer (24), wobei der genannte Zwischenförderer (6) auf einen Übergangsförderer (16) mit einem bogenförmigen Weg und wenigstens zwei Bahnen endet, wobei dieser Übergangsförderer (16) stromaufwärts bezüglich des Abförderers (24) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Übergangsförderer (16) mit einer bogenförmigen Fuhrungsrampe (18) gekrönt ist, die die Führung der Flaschen (11, 15) an deren der auf dem Zwischenförderer durchgeführten Führung gegenüberliegenden Seite und zwar im wesentlichen in der Mitte und an der Außenseite der vom Übergangsförderer (16) definierten Kurve (19) am stromabwärtsen Ende (20) des genannten Zwischenförderers (6) übernimmt.
2. Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Führungsrampe (18), mit der der Übergangsförderer (16) gekrönt ist, am stromabwärtsen Ende (25) dieses letzten eine Konfiguration aufweist, die so bestimmt ist, daß den Flaschen (11) einen Weg mit einer Querkomponente vermittelt wird und diese in Richtung des Abförderers (24) gedrückt werden.
3. Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrampe (18) ihr stromaufwärtses Ende (27) im wesentlichen zur Außenseite der Kurve (19) hin gebogen aufweist.
4. Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuförderer (2) und der Abförderer (24) einen Winkel bilden, der zwischen 130º und 180º liegt.
5. Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine S-förmige Konfiguration annimmt, wobei der Übergangsförderer (16) und der Einzelbahnabförderer (24) im wesentlichen um 180º gebogen sind.
6. Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzelbahnabförderer (24) oder das stromabwärtse Ende (25) des Übergangsförderers (16) neben dem Zwischenförderer (6) liegt, was den Antrieb des genannten Einzelbahnabförderer (24) oder gewisser Elementarpaletketten des Übergangsförderers (16) und derjenigen des genannten Zwischenförderers (6) über gemeinsame Antriebmittel erlaubt.
7. Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenförderer (6) in Vorschubrichtung (10) der Flaschen (11) geneigt ist.
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