DE68908682T2 - Verfahren und Anordnung zur Fehlerdiagnose an elektrischen oder elektronischen Gehäusen an Bord eines Kraftfahrzeugs. - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Fehlerdiagnose an elektrischen oder elektronischen Gehäusen an Bord eines Kraftfahrzeugs.

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DE68908682T2 DE89203045T DE68908682T DE68908682T2 DE 68908682 T2 DE68908682 T2 DE 68908682T2 DE 89203045 T DE89203045 T DE 89203045T DE 68908682 T DE68908682 T DE 68908682T DE 68908682 T2 DE68908682 T2 DE 68908682T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fehlerdiagnose an elektrischen oder elektronischen Gehäusen an Bord eines Kraftfahrzeugs und zwar Gehäusen der Art, die den statischen und dynamischen Zustand von Fahrzeugeinrichtungen kennzeichnende Zustandssignale erhalten und elektrische Signale zur Steuerung der besagten Einrichtungen generieren, wobei die Gesamtheit der besagten Zustandssignale und Steuersignale für eine Gesamtheit spezifischer Fahrzeugparameter repräsentativ ist. Diese Erfindung erstreckt sich auf eine Anordnung zur Fehlerdiagnose durch Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die zur Zeit zur Durchführung von Diagnosen an elektronischen oder elektrischen Gehäusen an Bord eines Fahrzeugs dienenden Vorrichtungen bestehen aus stromnetzgespeisten Diagnosestationen, die die Durchführung von Prüfungen in Reparaturwerkstätten gestatten. Diese Stationen sind mit einem Kabelbündel verbunden, das im voraus mit dem ein Gehäuse mit einer bestimmten Einrichtung verbindenden Bündel in Reihe geschaltet wurde, und sind in der Lage, durch dieses Bündel hindurchgehende Zustands- und Steuersignale zu eichen und aufzubereiten, um die Betriebsparameter der vorstehend genannten Einrichtungen auf einem Bildschirm darzustellen. Die Nachteile dieser Stationen bestehen vor allem darin, daß ihre Gestehungskosten sehr hoch sind, sowie darin, daß ihr Einsatz infolge ihrer Bauweise auf statische Prüfungen beschränkt ist. Des weiteren sind diese Stationen nicht in der Lage, bei einer bestimmten Abzweigung die Gesamtheit der durch ein Gehäuse empfangenen bzw. generierten Zustands- oder Steuersignale zu prüfen, sondern nur die von einer spezifischen Einrichtung empfangenen (oder in Richtung der besagten Einrichtung generierten) Signale, insofern diese mit dem Gehäuse in Verbindung stehen. Die Prüfung jeder anderen mit dem Gehäuse in Verbindung stehenden Einrichtung setzt daher den Anschluß eines weiteren Bündels voraus. Auch betreffen die dargestellten Werte allein die Messungen der Betriebsparameter des Fahrzeugs, wobei für deren Auslegung geschultes Personal und die Verwendung sehr umfassender Reparaturhandbücher nötig sind. Schließlich macht ihre Bauweise jede Anpassung an neue Arten elektronischer oder elektrischer Gehäuse sehr aufwendig.
  • Andererseits bestehen auch Diagnoseanordnungen wie die in dem Patent EP-A-0.231.607 beschriebene Anordnung, die so beschaffen sind, daß sie durch Reihenschaltung mit bestimmten elektronischen oder elektrischen Gehäusen, die ihre eigenen Mittel zur Aufbereitung der von ihnen empfangenen bzw. generierten Zustands- und Steuersignale umfassen, verbunden werden. Diese Gehäuse sind so beschaffen, daß sie der Diagnoseanordnung infolge der Reihenschaltung geeichte Signale zuführen. Die Aufgabe der besagten Diagnoseanordnung besteht darin, die Gruppe zugeführter Signale zwecks deren Darstellung zu entschlüsseln. Der Nachteil solcher Anordnungen besteht in der Tatsache, daß ihr Einsatz auf zur Lieferung eines diagnostischen Rasters eingerichtete elektronische oder elektrische Gehäuse beschränkt ist. Außerdem sind die dargestellten Betriebsparameter auf die durch die Gehäuse gelieferten Signale beschränkt. Schließlich werden wie bei den Diagnosestationen nur die Betriebsparametermessungen betreffende Werte dargestellt, deren Auslegung den Gebrauch sehr umfassender Reparaturhandbücher voraussetzt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu verringern und in erster Linie eine Diagnoseanordnung zu bieten, deren Gestehungskosten im Verhältnis zu denen von Diagnosestationen gering sind, so daß damit Gehäuse aller Typen mit oder ohne Diagnoseraster geprüft werden können.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, Straßenfahrtests in wirklichkeitsgetreuem Ausmaß vorzunehmen.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, im Zuge eines Straßenfahrtests auftauchende vorübergehende Fehler zu erfassen und darzustellen.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, dem Bediener die Auslegung des erfaßten Fehlersignals unmittelbar zu liefern und letzteren hinsichtlich der durchzuführenden Reparatur anzuleiten.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Anordnung zu bieten, die zu geringen Kosten an jeden neuen Gehäusetyp angepaßt werden kann.
  • In diesem Sinne betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Fehlerdiagnose an elektrischen oder elektronischen Gehäusen an Bord eines Kraftfahrzeugs und zwar Gehäusen der Art, die den statischen und dynamischen Zustand von Fahrzeugeinrichtungen kennzeichnende elektrische Zustandssignale erhalten und elektrische Signale zur Steuerung der besagten Einrichtungen generieren, wobei die Gesamtheit der besagten Zustandssignale und Steuersignale in jedem Augenblick für eine Gesamtheit spezifischer Fahrzeugparameter, die sogenannten Betriebsparameter, repräsentativ ist, während das oder die im Zusammenhang mit einem bestimmten Fahrzeug zu prüfenden Gehäuse als das "zu prüfende System" bezeichnet werden.
  • Erfindungsgemäß ist dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß es in den folgenden Funktionen besteht:
  • . im Vorspeichern innerhalb von Speichern von einerseits Diagnoseprogrammen, von denen jedes einem Typ von zu prüfendem System entspricht, und andererseits, in Verbindung mit jedem Diagnoseprogramm, einer Gesamtheit von mit jedem dem betreffenden System entsprechenden Betriebsparameter in Verbindung stehenden Fehlerschwellwerten
  • . in laufender Abnahme der Zustandssignale und Steuersignale an den Klemmen der Gehäuse des zu prüfenden Systems, so daß die besagten Signale laufend an einem Abzweigleiterbündel verfügbar sind,
  • . im gleichzeitigen und parallelen Formen der besagten Signale, um sie in eine vorbestimmte Spanne von Werten zu bringen und geeichte Signale zu erzielen,
  • . im Wählen durch manuelle Steuerung des dem Typ von geprüftem System entsprechenden Diagnoseprogramms und der damit in Verbindung stehenden Fehlerschwellwerte,
  • . im Konfigurieren eines Mehrprozessorsystems mit Hilfe des gewählten Diagnoseprogramms, um es für die Behandlung der spezifischen Zustandssignale und Steuersignale des Typs von geprüftem System einzustellen und um einem der Zustands- oder Steuersignale periodischer Art einen Vorzugscharakter zu vermitteln,
  • . im Digitalisieren, mit Hilfe des konfigurierten Mehrprozessorsystems, der geeichten Signale sowie von Kombinationen der besagten Signale während einer mit dem Vorzugssignal in Verbindung stehenden Periode, deren Dauer geringer ist als die der Periode des besagten Vorzugssignals, um im Laufe der besagten Periode eine Gesamtheit von für die geeichten Signale repräsentativen digitalen Signalen zu generieren,
  • . im Speichern der in jeder Periode enthaltenen digitalen Signale in einem flüchtigen Speicher,
  • . im Abtasten des besagten flüchtigen Speichers in jeder Periode und im Berechnen in Echtzeit einer Gesamtheit von für die Betriebsparameter der betreffenden Periode repräsentativen Werten,
  • . im in Echtzeit Vergleichen jedes berechneten Werts mit den im voraus gespeicherten und gewählten Fehlerschwellwerten, um bei deren Überschreitung ein Fehlersignal zu generieren,
  • . im in Echt zeit für jeden Wert Speichern des möglichen Fehlersignals in einem nichtflüchtigen Speicher mit einer ersten Zone, deren Kapazität mindestens so groß ist wie die Anzahl der Betriebsparameter,
  • . im Abziehen für jeden Wert der Anzahl von Fällen, in denen das entsprechende Fehlersignal aufgetaucht ist und im Speichern mindestens eines Datums, das in einer zweiten Zone des nichtflüchtigen Speichers mit dieser Anzahl in Verbindung steht
  • . im nach Aufforderung Darstellen des Inhalts des besagten nichtflüchtigen Speichers.
  • Dieses Verfahren ermöglicht es somit, in Echtzeit repräsentative Werte der dem geprüften System entsprechenden Betriebsparameter zu berechnen und die etwaigen Fehlersignale in einem nichtflüchtigen Speicher zu speichern, wobei die besagten Fehlersignale danach auf Wunsch dargestellt werden können. Es ermöglicht es somit, Prüfungen während der normalen Fahrt durchzuführen, anstelle der zur Zeit durchgeführten statischen Prüfungen und während dieser Prüfung alle durch das geprüfte System erhaltenen bzw. generierten Zustands- und Steuersignale zu überwachen. Dies hat zur Folge, daß jeder im Zuge dieser Prüfung auftauchende Fehler, selbst wenn er vorübergehender Art ist, erfaßt und gespeichert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Durchführungsweise
  • . wählt man vor Darstellung des Inhalts des nichtflüchtigen Speichers aus einer Gesamtheit von verschiedenen Diagnosetypen entsprechenden Kombinationen eine bestimmte Kombination darzustellener Informationen,
  • . stellt man nur die Kombination gewählter Informationen dar.
  • Wie dies nachstehend besser verständlich sein wird, können daher abgesehen von der Straßenfahrtestdiagnose mehrere andere Diagnosetypen durchgeführt werden, insbesondere Prüfung der Meßkettenverdrahtung, Messung der das geprüfte System betreffenden Parameter ... Übrigens werden im Zusammenhang mit jeder dieser Diagnosen nur die gewählten Informationen dargestellt.
  • Des weiteren werden die Wahl des Diagnoseprogramms für das zu prüfende System und die Wahl der Kombination darzustellender Informationen vorzugsweise so durchgeführt,
  • . daß man Darstellen der Reihe nach von Menüs der für die gespeicherten Typen des zu prüfenden Systems repräsentativen Anzeigen und der Gesamtheit von darzustellenden Kombinationen repräsentativer Anzeigen bewirkt,
  • . daß man einen Cursor zur Wahl von in dem Menü enthaltenen Anzeigen betätigt.
  • Diese Wahl wird somit leicht durch das Lesen aufeinanderfolgender und eine Baumstruktur aufweisender Menüs bewirkt, die die verschiedenen zur Durchführung des Verfahrens für ein bestimmtes zu prüfendes System und einen bestimmten Diagnosetyp erforderlichen Kennzeichen umfassen.
  • Dazu kommt, gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung:
  • . daß man in einem Speicher eine Tafel von Reparaturhilfen speichert, die für jedes Fehlersignal Reparaturhilfeinformationen umfaßt,
  • . daß man auf Anforderung die einem Fehlersignal entsprechenden Informationen in dieser Tafel darstellt, wenn das besagte Fehlersignal dargestellt wird.
  • Diese Tafel von Hilfsmaßnahmen, die die mit den dargestellten Fehlersignalen verknüpften Informationen für die Fehlerbeseitigung integriert, bildet einen Nachweis, aus dem der Benutzer die Ursache der Störung unmittelbar entnehmen kann.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf eine Diagnoseanordnung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in Kombination die folgenden Teile umfaßt:
  • - einen Satz Abzweigleiterbündel, wobei jedes Bündel an einem Ende einen Standardsteckerteil und an seinem anderen Ende einen Abzweigsteckerteil aufweist, der so beschaffen ist, daß er an den Klemmen der Gehäuse des zu prüfenden Systems angeschlossen werden kann, um von den besagten Klemmen die Zustandssignale und die Steuersignale abzunehmen,
  • - eine Formgebungsschnittstelle mit zu den Standardsteckerteilen der Abzweigleiterbündel passenden Eingangssteckerteilen, wobei die besagte Schnittstelle eine Mehrzahl von parallel an den Eingängen angeordneten Eichbausteinen umfaßt,
  • - ein Mehrprozessorsystem, das mit der Formgebungsschnittstelle in Verbindung steht und eine Mehrzahl von Zählern und Analog/Digital-Umformern umfaßt, sowie mindestens zwei Prozessoren, von denen der eine übergeordnet und der andere untergeordnet ist, einen flüchtigen Speicher zum Speichern der gewonnenen digitalen Signale in Echtzeit und einen nichtflüchtigen Speicher mit einer ersten Zone zum Speichern von Fehlersignalen und einer zweiten Zone zum Speichern der mit der Anzahl von Fällen, in denen jedes Fehlersignal aufgetaucht ist, in Verbindung stehenden Daten,
  • - Speichervorrichtungen einer einer Gesamtheit von zu prüfenden Systemen entsprechenden Gesamtheit von Diagnoseprogrammen, wobei die besagten Speicher mit dem Mehrprozessorsystem in Verbindung stehen,
  • - Anschlußmittel, die so beschaffen sind, daß sie Anschlüß des Mehrprozessorsystems an eine Schnittstelle zwischen dem Bediener und einer Maschine mit Darstellmitteln und Mitteln für manuelle Wahl gestatten,
  • - Mittel zur Speisung mit elektrischem Strom, die zwecks Anschluß an eine Batterie des Kraftfahrzeugs mit einem Steckerteil versehen sind, wobei die besagten Mittel so beschaffen sind, daß sie die Batteriespannung in eine für die Stromversorgung der Anordnung geeignete geregelte Spannung umformen.
  • Wie dies nachstehend ersichtlich sein wird, gestattet die Bauweise dieser Einrichtung abgesehen von den vorstehend genannten Vorteilen die Herstellung zwecks Durchführung von Straßenfahrtests eines Diagnosegehäuses mit für den Einbau im Innern eines Fahrzeugs und zwar entweder in dem Motorraum oder in dem Fahrgastraum geeigneten Maßen.
  • Des weiteren, nach zwei anderen Merkmalen der Erfindung,
  • - besteht die Formgebungsschnittstelle in einer austauschbaren Karte, die einen zu Standardsteckerteilen passenden lösbaren Eingangssteckerteil mit einer Mehrzahl von Kanälen umfaßt, sowie einen lösbaren Ausgangssteckerteil mit einer Mehrzahl von Kanälen zwecks Anschluß an das Mehrprozessorsystem und, in paralleler Anordnung zwischen den besagten Steckerteilen, Eichbausteine
  • - sind die Diagnoseprogrammspeicher auf einer austauschbaren Karte angeordnet, die zwecks Verbindung der besagten Speicher mit dem Mehrprozessorsystem einen lösbaren Zweiwegsteckerteil umfaßt.
  • Dieses System mit austauschbarer Karte ermöglicht es, die Diagnoseanordnung zu geringen Kosten an die verschiedenen Ausführungsformen der zu prüfenden Systeme anzupassen, so daß diese Anordnung allen technologischen Entwicklungen von Kraftfahrzeugen gemäß angepaßt werden kann.
  • Schließlich erstreckt sich die Erfindung auf eine Formgebungs-Schnittstellenkarte, die ein wesentliches Mittel zur Realisierung dieser Diagnose in der Anordnung bildet und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie folgende Teile umfaßt:
  • - einen lösbaren Eingangssteckerteil mit einer Mehrzahl von Kanälen,
  • - einen lösbaren Ausgangssteckerteil mit einer Mehrzahl von Kanälen,
  • - eine Mehrzahl von Eichbausteinen paralleler Anordnung zwischen den Eingangs- und Ausgangssteckerteilen.
  • Andere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervorgehen, die als nicht begrenzende Beispiele eine bevorzugte Herstellungsmethode und eine Ausführungsform der besagten Erfindung darstellen. In diesen Zeichnungen, die einen integrierenden Teil der vorliegenden Beschreibung bilden:
  • - ist Bild 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Diagnoseanordnung,
  • - ist Bild 2 eine Vorderansicht einer der Endflächen dieser Anordnung,
  • - ist Bild 3 eine schematische Übersichtdarstellung dieser Anordnung,
  • - ist Bild 4 ein Längsschnitt entlang einer senkrechten Ebene A,
  • - sind Bilder 5, 6, 7 elektronische Schaltpläne der Eichbausteine dieser Anordnung,
  • - ist Bild 8 eine schematische Übersichtdarstellung des Mehrprozessorsystems dieser Anordnung,
  • - ist Bild 9 eine schematische Übersichtsdarstellung einer Durchführungsform,
  • - ist Bild 10 das logische Flußdiagramm des allgemeinen Betriebs dieser Anordnung.
  • Die in den Bildern dargestellte Diagnoseanordnung bildet eine Diagnosegehäuse 1 rechteckiger parallelepipedischer Form. Dieses Gehäuse 1 ist zum Anschluß an die Klemmen elektronischer oder elektrischer Gehäuse mit Hilfe elektrischer Leiterbündel 2 mit einem Abzweigsteckerteil 3 bestimmt, der es gestattet, die durch diese elektronischen Gehäuse empfangenen Zustandssignale und die durch die letzteren generierten Steuersignale abzugreifen und der Anordnung zuzuführen.
  • Dieses Diagnosegehäuse 1 ist etwa 80 mm hoch, etwa 150 mm breit und etwa 300 mm lang, und es ist aus Aluminium gefertigt. Dank diesen Maßen und dank diesem Werkstoff kann das Diagnosegehäuse leicht im Innern eines Fahrzeugs eingerichtet werden, und zwar entweder im Motorraum oder im Fahrgastraum des besagten Fahrzeugs.
  • Eine der Vorderflächen ist mit einem Fenster 4 versehen, hinter dem sich ein alphanumerischer Bildschirm 5 mit vier Zeilen von je 20 Zeichen befindet, sowie fünf abgedichtete Tasten 6 für die manuelle Wahl. Diese Vorderfläche ist übrigens mit einer Schutzkappe 7 an Schienen 8 ausgestattet, so daß sie sich zwischen zwei Positionen - einer Position, in der sie Darstellbildschirm 5 und die Tasten für manuelle Wahl 6 abdeckt und schützt und einer Position, in der sie diese Teile freigibt - verlagern läßt.
  • Des weiteren ist Diagnosegehäuse 1 an seinen beiden Enden offen und innen mit Längsschienen für den Karteneinsatz versehen. Die offenen Enden sind außerdem durch zwei Endstücke geschlossen, wobei das eine entfernbare Endstück 9 die Verbindungen zwischen den Karten umfaßt und das andere feste Endstück 10 die zugänglichen Steckerteile umfaßt, und zwar einen Steckerteil 11 für 63 Kanäle und einen Steckerteil 12 für 28 Kanäle, die den Standardsteckerteilen 2a der Abzweigleiterbündel 2 entsprechen, sowie einen Steckerteil 13 für die Stromzufuhr und einen Steckerteil 14 für 9 Kanäle.
  • Insgesamt enthält Diagnosegehäuse 1 vier Karten :
  • - eine austauschbare Formgebungskarte (15), die einen zu Standardsteckerteilen 2a der Abzweigleiterbündel 2 passenden lösbaren Eingangssteckerteil 16 umfaßt, sowie einen lösbaren Ausgangssteckerteil 17 mit einer Mehrzahl von Kanälen. Diese Formgebungskarte 15 wird in die an jedem der Endstücke 9, 10 für die Kartenaufnahme geeigneten Steckerteile 18 bzw. 19 eingesetzt, wobei Steckerteil 18 an dem festen Endstück 10 durch einen elektrischen Schaltkreis 20 mit dem 63-kanäligen Steckerteil 11 und dem 28-kanäligen Steckerteil 12 sowie mit dem Stromspeisesteckerteil 13 verbunden wird,
  • - eine fest angebrachte Mehrprozessorkarte 21 mit einem lösbaren Eingangssteckerteil 22, der an einen an dem entfernbaren Endstück 9 für die Kartenaufnahme geeigneten Steckerteil 23 angeschlossen wird und durch einen elektrischen Schaltkreis 24 mit dem an Formgebungsschnittstelle 15 für die Kartenaufnahme geeigneten Steckerteil 19 verbunden ist,
  • - eine austauschbare Karte 25 mit einer Gesamtheit von zu prüfenden Systemen entsprechenden Diagnoseprogrammspeichern. Diese Karte 25 wird an einen fest angebrachten für die Kartenaufnahme geeigneten Steckerteil 26 angeschlossen und umfaßt einen lösbaren Zweiwegsteckerteil 27 zwecks Verbindung der Diagnosespeicher mit Mehrprozessorkarte 21,
  • - eine fest angebrachte Karte 28 zur Verbindung mit den Darstellmitteln und den Mitteln für manuelle Wahl 5, 6, die auf lösbare Weise einerseits mit Mehrprozessorkarte 21 und andererseits mit dem fest angebrachten, für die Kartenaufnahme geeigneten Steckerteil 26 der Speicherkarte 25 in Verbindung steht, so daß die Verbindung zwischen der besagten Speicherkarte und Mehrprozessorkarte 21 gewährleistet ist.
  • In erster Linie umfaßt Formgebungskarte 15 in paralleler Anordnung zwischen den Steckerteilen 16, 17 eine Mehrzahl von Eichbausteinen der folgenden Art: Baustein 29 zum Vergleich des Zustandssignals oder des Steuersignals mit einem Eichschwellwert zwecks Lieferung eines von dem Vergleich abhängigen Logiksignals, Folgeverstärkerbaustein 31, der in der Lage ist, eine Anpassung zwecks Lieferung eines geeichten Analogsignals zu bewirken, und Erdschlußprüfbaustein 30, der in der Lage ist, die Eingangsimpedanz mit einem Eichschwellwert zu vergleichen, um ein von dem Vergleichsergebnis abhängiges Logiksignal zu liefern.
  • Wie dies in Bild 5 ersichtlich ist, umfassen Vergleichsbausteine 29 einen Eingangsschutzblock 32 mit zwei Dioden 32a, 32b, wobei der besagte Eingangsschutzblock so beschaffen ist, daß er die Lieferung eines Spannungssignals in einer im wesentlichen zwischen der Stromspeisespannung und der Erdspannung liegenden Wertspanne gestattet. Zu beiden Seiten des besagten Schutzblockes sind Widerstände 33, 34 angeordnet, die die Aufgabe haben, die abgegriffene Stromstärke so zu senken, daß sie den Betrieb der geprüften Einrichtung nicht stört. Das Signal wird dann mit Hilfe eines Filterkondensators 35 gefiltert, worauf es dem negativen Eingang einer Vergleichsstufe 36 zugeführt wird, dessen positiver Eingang mit einer Bezugsspannung gespeist wird. Diese Vergleichsstufe 36 liefert ein Logiksignal mit dem Pegel 0 oder 1, das von der seinem negativen Eingang zugeführten Eingangssignalspannung abhängt.
  • Wie dies in Bild 6 ersichtlich ist, beruhen die Erdschlußprüfbausteine 30 auf dem gleichen Prinzip wie die vorstehend beschriebenen Vergleichsbausteine 29. Anstelle des Widerstandes 34 dieser Bausteine 29 umfassen sie jedoch einen Widerstand 37, der zwischen der Speisespannungsleitung und der damit in Verbindung stehenden Erdschlußschaltung angeschlossen und so beschaffen ist, daß er an den negativen Eingang der Vergleichsstufe 36 ein bestimmtes, dem Normalbetrieb entsprechendes Spannungssignal liefert.
  • Die in Bild 7 dargestellten Folgebausteine 31 sind mit den Vergleichsbausteine (29), was ihre Bestandteile anbelangt, identisch, abgesehen davon, daß Vergleichsstufe 36 durch einen nachgeschalteten Verstärker 38 ersetzt ist, wobei der besagte Verstärker 38 so beschaffen ist, daß er eine mit seiner Eingangsspannung identische Spannung zwischen 0 und 5 Volt liefert, ohne jedoch den Betrieb der geprüften Einrichtung zu stören.
  • Die durch Formgebungskarte 15 geeichten Logik- und Analogsignale werden dem lösbaren Eingangssteckerteil 22 der Mehrprozessorkarte 21 parallel zugeführt.
  • Diese Mehrprozessorkarte 21 umfaßt in erster Linie zwei Mikroregler, und zwar einen übergeordneten Mikroregler 39 und einen untergeordneten Mikroregler 40, zu denen die Kanäle des lösbaren Eingangssteckerteils 22 führen.
  • Jeder Mikroregler 39, 40 umfaßt einen Prozessor, mindestens sechs Zähler, die nach Gruppen unterschiedlicher Leistung verbunden sind, um hinsichtlich der geeichten Logiksignale und Kombinationen verschiedener Kompliziertheit dieser Signale Zeitmessungen vorzunehmen, sowie eine Mehrzahl von Umformern mit mehreren Kanälen, deren Anzahl so beschaffen ist, daß sie Paralleldigitalisierung der geeichten Analogsignale gestatten. Der übergeordnete Mikroregler 39 umfaßt somit 4 Umformer und der untergeordnete Mikroregler 40 umfaßt 11 Umformer. Schließlich umfaßt jeder dieser Mikroregler 39, 40 einen flüchtigen Echtzeitspeicher für die erhaltenen digitalen Signale.
  • Die Wechselwirkung zwischen diesen Mikroreglern 39, 40 wird unter Zwischenschaltung eines flüchtigen Speichers 41 bewirkt, in den diese Mikroregler Daten eingeben und aus dem sie sie entnehmen.
  • Schließlich umfaßt Mehrprozessorsystem 21 einen nichtflüchtigen Speicher 42 zum Speichern von Fehlersignalen und mit diesen Fehlersignalen in Verbindung stehenden Daten.
  • Diese Mehrprozessorkarte 21 umfaßt des weiteren einen Speiseumformer 43 an sich bekannten Typs, der so beschaffen ist, daß er aufgrund der Spannung von Batterie 44 eines Kraftfahrzeugs eine gereglte Spannung von 5 Volt liefert.
  • Mehrprozessorkarte 21 ist außerdem durch einen elektrischen Schaltkreis zwecks Anschluß an ein externes anstelle des Mehrprozessors verwendbares System mit dem 14- kanäligen Steckerteil 9 verbunden. Bei dieser Verbindung handelt es sich um eine der Norm RS232C entsprechende Reihenverbindung, und demzufolge umfaßt Mehrprozessorkarte 21 eine Signalanpaßschnittstelle 46 an sich bekannter Art. Diese Reihenverbindung hat den Zweck, Blindbetrieb der Diagnoseanordnung zu bewirken, wobei die Wahl- und Darstellmittel in ein externes System wie zum Beispiel eine Diagnosestation verlegt sind.
  • Mehrprozessorkarte 21 umfaßt schließlich eine zweite Reihenverbindung, die von zwei Kanälen des 63- kanäligen Steckerteils 11 Gebrauch macht und über Formgebungskarte 15 zu dem Mehrprozessorsystem führt. Diese Reihenverbindung entspricht der Norm ISO DP 9141 vom September 1986 und den Typen K und L. Sie gestattet die Aufbereitung der durch die spezifischen in der Einleitung beschriebenen elektronischen oder elektrischen Gehäuse gelieferten Gruppen von Diagnosedaten.
  • Was die austauschbare Karte 25 anbelangt, umfaßt diese die beiden Diagnoseprogrammspeicher jedes der beiden Mikroregler 39, 40.
  • Schließlich steht diese Diagnoseanordnung mit einem Satz Abzweigleiterbündel 2 in Verbindung, mit in den besagten Bündeln verdrahteten und von Bündel zu Bündel unterschiedlichen Widerständen. Diese Widerstände bilden die elektrischen Parameter, die jedes zu prüfende System kennzeichnen, wobei in jedem Diagnoseprogramm ein für das zu Prüfende System repräsentativer Code mit den besagten Parametern in Verbindung steht.
  • Das allgemein logische Flußbild dieser Diagnoseanordnung ist in Bild 10 dargestellt. Die Vorstufen bestehen im Anschließen des Diagnosegehäuses 1 an die Klemmen eines elektronischen Gehäuses mit Hilfe eines vorgewählten Abzweigleiterbündels 2, wobei Diagnosegehäuse 1 unter Spannung gesetzt wird.
  • Nachdem das Gehäuse unter Spannung gesetzt wurde, wird auf dem alphanumerischen Bildschirm eine Warnseite dargestellt, und der übergeordnete Prozessor 39 sowie der untergeordnete Prozessor 40 schalten auf Eigenprüfung, wobei geprüft wird, daß die Einrichtungen des Mehrprozessorsystems richtig funktionieren. Die Auswertung dieser Eigenprüfung wird durch den übergeordneten Prozessor 39 bewirkt, der insbesondere die Ergebnisse der Eigenprüfung des untergeordneten Prozessors 40 erhält. Wenn im Zuge dieser Eigenprüfung Fehler nachgewiesen wurden, wird ein der fehlerbehafteten Einrichtung entsprechender Fehlercode dargestellt.
  • Im gegenteiligen Falle besteht der nächste Schritt im Wählen des Typs von zu prüfendem System.
  • Für diese Wahl steht dem Bediener ein Menü der verschiedenen Systemtypen, die geprüft werden können, zur Verfügung. Er läßt auf Bildschirm 5 die Zeilen dieses Menüs ablaufen, wobei er von zwei Tasten, einer Abwärtstaste 6a und einer Aufwärtstaste 6b, Gebrauch macht und die gewünschte Zeile durch Betätigung einer GUT-Taste 6c wählt.
  • Nach dieser Wahl prüft das Mehrprozessorsystem die Übereinstimmung zwischen dem elektrischen Parameter des Bündels 2 und dem in dem Diagnosespeicher gespeicherten Code. Besteht keine Übereinstimmung, so wird auf das Menü zur Wahl von zu prüfenden Systemen zurückgeschaltet. Betätigung einer HILFE-Taste 6d hat in diesem Fall übrigens die Darstellung einer Hilfsnachricht zur Folge, die dem Bediener die Bezugsnummer des zu verwendenden Kabels anzeigt.
  • Andernfalls wird der Bediener veranlaßt, die Art der Prüfung zu wählen, die er auszuführen wünscht. Es sind die folgenden grundlegenden Prüfungen vorgesehen:
  • - eine Verdrahtungsprüfung, die es ermöglicht, die Verdrahtung der gesamten Meßkette zu prüfen,
  • - eine Parametermeßprüfung, die es ermöglicht, alle das zu prüfende System betreffenden Parameter zu messen,
  • - einen Straßenfahrtest, der es ermöglicht, die vorübergehenden und permanenten Fehler festzustellen, während das Fahrzeugs fährt,
  • - dem geprüften System spezifische Prüfungen, die eine Anlaufprüfung hinsichtlich einer Einspritzung oder einer Zündung gestatten.
  • Die Wahl des zu prüfenden Systems und der Art auszuführender Prüfung bedingt die Konfiguration des Mehrprozessorsystems mit Hilfe von Diagnoseprogrammen, die insbesondere bei einem Straßenfahrtest
  • - einem vorgewählten Zustands- oder Steuersignal ein Vorzugssignal zuteilen,
  • - die Gesamtheit der Zustands- und Steuersignale in mindestens einer hierarchischen Rangordnung ordnen, indem sie ihnen für jede Klasse ein bestimmtes hierarchisches Gewicht zuteilen, und bei Auftauchen eines Fehlersignals im Zusammenhang mit einem Wert einer bestimmten Klasse die möglichen Fehlersignale von Werten der gleichen Klasse sperren, insofern diese Signalen von niedrigerem hierarchischen Gewicht entsprechen,
  • - einer der Klassen einen Vorzugscharakter vermitteln, so daß die Fehlersignale anderer Klassen bei Auftauchen eines Fehlersignals in der Vorzugsklasse gesperrt werden,
  • - die entsprechenden Fehlerschwellwerte enthalten.
  • Von dieser Konfiguration ausgehend setzt das Mehrprozessorsystem die von ihm zu bewirkenden Messungen und Kontrollen in Echtzeit in Gang und schaltet dann auf die Erfassung verschiedener Daten, die es in den flüchtigen Speichern speichert.
  • Die flüchtigen Speicher, die die Parameter enthalten, welche die während einer mit dem Vorzugssignal in Verbindung stehenden Periode aufgenommenen Daten betreffen, werden dann in Echtzeit abgetastet, und das Mehrprozessorsystem berechnet eine Gesamtheit von für die Betriebsparameter repräsentativen Werten. Die Werte werden mit den Fehlerschwellwerten verglichen, und die etwaigen Fehlersignale werden in dem nichtflüchtigen Speicher 42 gespeichert, und zwar entweder als zeitweilige Fehler oder als permanente Fehler. Dieser Begriff eines zeitweiligen oder permanenten Fehlers berücksichtigt, wie oft der Fehler aufgetaucht ist.
  • Nach Durchführung des Straßenfahrtests kann der Bediener den Inhalt des nichtflüchtigen Speichers darstellen und durch Betätigung der Hilfstaste 6d eine Hilfsnachricht zur Berichtigung jedes dargestellten Fehlers aufrufen.
  • Ein Beispiel der Verwendung dieses Diagnosegehäuses 1 zur Prüfung eines MOTRONIC- Einspritzsystems des Fahrzeugs Peugeot 405 ist nachstehend beschrieben.
  • Die Wahl des zu prüfenden Systems wird von dem Bediener bei Auftauchen der nachstehenden Seite auf dem Bildschirm vorgenommen. Bei Betätigung der Hilfstaste 6d erscheint die Anzeige der Hilfsmaßnahmen, die ebenfalls nachstehend gezeigt ist. **PRODUKTWAHL** EINSPRITZUNG LE31 TRANSISTORZÜNDUNG > MOTRONIC 405 ---ENDE DER SEITE--- HILFSMASSNAHME: Wählen Sie das zu prüfende Produkt Betätigen Sie: > * HILFSMASSNAHME: Zwecks Abänderung Ihrer Wahl > AUSGANG
  • Diese Wahl wird bewirkt, indem man den Cursor mit Hilfe der Aufwärtstaste 6b oder der Abwärtstaste 6a verlagert und die Wahl bestätigt, sobald dieser Cursor dem gewünschten System gegenübersteht.
  • Nach Wahl des Systems konfiguriert sich das Mehrprozessorsystem so, daß alle von diesem generierten oder erhaltenen Signale im Einklang mit der nachstehenden Tafel aufbereitet werden: KONFIGURATION DES MEHRPROZESSORSYSTEMS ZWECKS BEHANDLUNG DES MOTRONIC-EINSPRITZSYSTEMS AUFZUBEREITENDE SIGNALE EINSPRITZDÜSEN ZÜNDBEFEHL PRIMÄRSPULE VERZÖGERTES SOLENOID MOTORDREHZAHLSENSOR WASSERTEMPERATUR LUFTTEMPERATUR BEZUGSSPANNUNG DES DURCHFLUSSMESSERS LUFTDURCHSATZ VERZÖGERTE REGELUNG ERDSCHLUSSPRÜFUNGEN STROMSPEISUNGEN PUMPENRELAIS FUSS HOCH - VOLLGAS DIAGNOSTISCHE VERBINDUNG ZUWEISUNG AM MEHRPROZESSORSYSTEM ZÄHLER DES ÜBERGEORDNETEN PROZESSORS ZÄHLER DES UNTERGEORDNETEN PROZESSORS ANALOGKANÄLE DES ÜBERGEORDNETEN PROZESSORS ANALOGKANÄLE DES UNTERGEORDNETEN PROZESSORS LOGIKKANÄLE DES UNTERGEORDNETEN PROZESSORS LOGIKKANÄLE DES ÜBERGEORDNETEN PROZESSORS UNTERGEORDNETER PROZESSOR
  • Wie nachstehend ersichtlich, kann der Bediener mit Hilfe des folgenden Menüs den gewünschten Diagnosetyp wählen. MOTRONIC 405 Verdrahtungsprüfung Straßenfahrtest Anlaufprüfung > Parametermessung ENDE DER SEITE
  • Wird zum Beispiel eine Meßprüfung gewählt, so wird danach mindestens ein Teil des flüchtigen Speichers in Echtzeit dargestellt, so daß man den Wert der nachstehend angeführten Betriebsparameter anzeigen kann. *MOTRONIC* 0000U/min Vbat: Vorverstellung: Tps. Ladung: Tps. Einspritzung: Verzög. Regelung: Luftdurchsatz: Wassertemp.: Lufttemp.: Drosselklappe: Verzög. ENDE DER SEITE
  • Die Messungen, Berechnungen und Darstellungen der Betriebsparameter werden dann bewirkt, bis der Bediener die Ausgangstaste 6e betätigt, was zur Folge hat, daß die Aufbereitung abgebrochen und die Seite mit dem Prüfmenü dargestellt wird.
  • Falls die Wahl dann auf einen Straßenfahrtest fällt und die Diagnose an einem System (Einspritzung) vorgenommen wird, das einerseits mit einer sich drehenden Einrichtung und zwar dem sich drehenden Verteilerrotor in Verbindung steht und andererseits ein Zustandssignal, das sogenannte Drehzahlsignal, erhält, das für die Drehzahl dieser in Drehung befindlichen Einrichtung und ihre Winkellage in jedem Augenblick repräsentativ ist, wird das Mehrprozessorsystem so konfiguriert, daß es diesem Drehzahlsignal einen Vorzugscharakter verleiht.
  • Außerdem wird dieses Mehrprozessorsystem so konfiguriert, daß es die Zustands- und Steuersignale in mindestens fünf in der folgenden Reihenfolge geordnete Klassen ordnet:
  • . erste Klasse mit Vorzugscharakter: Batteriespannungssignale, Erdschlußprüfsignale,
  • . zweite Klasse: durch den Verteilerrotor generiertes Drehzahlsignal, Zündspulsignale,
  • . dritte Klasse: durch den Verteilerrotor generiertes Drehzahlsignal, Pumpenrelaissignal, Einspritzdüsensteuersignal,
  • . vierte Klasse: Durchflußmessersignale, Lufttemperatursensorsignal,
  • . fünfte Klasse: Solenoidsignal, Wassertemperatursensorsignal.
  • Die folgende Seite wird dann auf dem Bildschirm dargestellt, so daß der Bediener die Zone des nichtflüchtigen Speichers 42 wählen kann, in der die Fehlersignale gespeichert sind, wobei die restliche Zone zur Durchführung einer ähnlichen Prüfung an einem zweiten Fahrzeug verfügbar ist. ***MOTRONIC 405*** > Fahrzeug 1 im Fahren Fahrzeug 2 im Fahren Fehleranalyse Fahrzeug ENDE DER SEITE
  • Da Vornahme des Straßenfahrtests den Inhalt der vorstehenden Zone des nichtflüchtigen Speichers 42 löscht, wird der Bediener dann wie nachstehend angezeigt gewarnt: ACHTUNG: Diese Prüfung löscht die Fehler Bestätigen: > * andernfalls: > AUSGANG
  • Nach Betätigung der GUT-Taste 6c nimmt die Anordnung Prüfungen vor dem Fahren vor, um eventuelle größere Fehler, die den Straßenfahrtest unnütz machen würden, nachzuweisen, wobei die besagten Prüfungen vor dem Fahren insbesondere auf die folgenden Aspekte ausgerichtet sind:
  • - Fehlen des Kontakts, wie dies nachstehend durch die entsprechenden Hilfsseiten dargestellt ist: *MOTRONIC STRASSENPRÜFUNG* STARTEN : Prüfung vor dem Fahren 12 V Zündung und Einspritzung fehlt ABHILFE: Wenn Sie nach Herstellung des Kontakts dieselbe Nachricht erhalten > HILFE PRÜFEN / REPARIEREN 12 V nach Kontakt
  • - danach andere Prüfungen, während deren Ablauf die folgende Seite dargestellt wird: *MOTRONIC STRASSENFAHRTEST* PRÜFUNG IN GANG
  • Das Ende dieser Prüfungen wird durch Darstellung der nachstehenden Seite signalisiert, die es dem Bediener ermöglicht, entweder mit dem Straßenfahrtest fortzufahren oder ihn abzubrechen. *MOTRONIC STRASSENFAHRTEST* KEIN FEHLER dann: > * andernfalls: > AUSGANG
  • Bei der ersten Hypothese ist der Straßenfahrtest in der Tat angelaufen, was auf dem Bildschirm durch die Darstellung der folgenden Seite zum Ausdruck kommt : *MOTRONIC STRASSENTEST* FAHREN
  • Außerdem wird der Bediener im Zuge dieser Prüfung visuell von der Feststellung von Fehlern informiert, da die folgende Nachricht erscheint: *MOTRONIC STRASSENFAHRTEST* FAHREN FEHLER
  • Sobald die Prüfung beendet ist, hat Betätigung der Ausgangstaste 6e Unterbrechung des Straßenfahrtests und Rückkehr zu dem vorstehend angezeigten Menü zur Folge, so daß der nächste Schritt der Fehleranzeige gewählt werden kann Fahrzeug im Fahren > Fehleranalyse Fahrzeug ENDE DER SEITE
  • Diese Fehler werden dann auf Aufforderung der Reihe nach dargestellt, wobei bei Betätigung der Hilfstaste 6d im Zusammenhang mit jedem Fehler eine Hilfsinformation für Fehlerbeseitigung verfügbar ist. Als Beispiel ist nachstehend die Anzeige des Fehlers verzögerten Solenoidbetriebs sowie die entsprechende Hilfsseite angeführt: *MOTRONIC FAHRPRÜFUNG* Zeitweiliger Fehler Steuerung verzögertes Solenoid PRÜFEN/REPARIEREN Leitung Nr.33 Einspritzg : Verdrahtung für mögl. Verzög. oder Einspritzbaustein
  • Alle Fehler können somit angezeigt werden, wobei Abschluß der Aufzählung der besagten Fehler durch das Auftauchen der nachstehenden Seite, die mit ihrer Hilfsseite in Verbindung steht, angezeigt wird: *MOTRONIC STRASSENFAHRTEST* KEINE ANDEREN FEHLER ABHILFE: zur Durchführung einer neuen Analyse : > * andernfalls: > AUSGANG
  • Eine solche Anordnung bildet somit eine leicht zu benutzende Diagnoseanordnung, denn ihr Betriebsprinzip beruht auf maximaler Wechselwirkung zwischen Bediener und Maschine, die es bei Betätigung der Hilfstaste 6d gestattet, den Bediener im Zusammenhang mit allen seinen Anweisungen anzuleiten. Außerdem hat der besagte Bediener während der Fehleranalyse Zugriff zu Hilfstafeln für die Fehlerbeseitigung, die insbesondere Reparatur der festgestellten Fehler erleichtern.
  • Gemäß einer Ausführungsform und wie dies in Bild 9 dargestellt ist, kann dieses Diagnosegehäuse 1 auch blind funktionieren, d.h. ohne eigene Mittel für Darstellung und manuelle Wahl. Wenn dies der Fall ist, wird dieses Gehäuse durch eine Reihenverbindung mit einem externen System verbunden, das anstelle des Mehrprozessorsystems tritt und die Mittel zur Darstellung für die manuelle Wahl umfaßt.

Claims (1)

1/ - Verfahren zur Fehlerdiagnose an elektrischen oder elektronischen Gehäusen an Bord eines Kraftfahrzeugs und zwar Gehäusen der Art, die den statischen und dynamischen Zustand von Fahrzeugeinrichtungen kennzeichnende elektrische Zustandssignale erhalten und elektrische Signale zur Steuerung der besagten Einrichtungen generieren, wobei die Gesamtheit der besagten Zustandssignale und Steuersignale in jedem Augenblick für eine Gesamtheit spezifischer Fahrzeugparameter, die sogenannten Betriebsparameter, repräsentativ ist, während das oder die im Zusammenhang mit einem bestimmten Fahrzeug zu prüfenden Gehäuse als das "zu prüfende System" bezeichnet werden und das besagte Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es in den folgenden Funktionen besteht :
. im Vorspeichern innerhalb von Speichern von einerseits Diagnoseprogrammen, von denen jedes einem Typ von zu prüfendem System entspricht, und andererseits, in Verbindung mit jedem Diagnoseprogramm, einer Gesamtheit von mit jedem dem betreffenden System entsprechenden Betriebsparameter in Verbindung stehenden Fehlerschwellwerten,
. in laufendem Abgriff der Zustandssignale und Steuersignale an den Klemmen der Gehäuse des zu prüfenden Systems, so daß die besagten Signale laufend an einem Abzweigleiterbündel (2) verfügbar sind,
. im gleichzeitigen und parallelen Formen der besagten Signale, um sie in eine vorbestimmte Spanne von Werten zu bringen und geeichte Signale zu erzielen,
. im Wählen durch manuelle Steuerung des dem Typ von geprüftem System entsprechenden Diagnoseprogramms und der damit in Verbindung stehenden Fehlerschwellwerte,
. im Konfigurieren eines Mehrprozessorsystems (21) mit Hilfe des gewählten Diagnoseprogramms, um es für die Behandlung der spezifischen Zustandssignale und Steuersignale des Typs von geprüftem System einzustellen, und um einem der Zustands- oder Steuersignale periodischer Art einen Vorzugscharakter zu vermitteln,
. im Digitalisieren, mit Hilfe des konfigurierten Mehrprozessorsystems (21), der geeichten Signale sowie von Kombinationen der besagten Signale während einer mit dem Vorzugssignal in Verbindung stehenden Periode, deren Dauer geringer ist als die der Periode des besagten Vorzugssignals, um im Laufe der besagten Periode eine Gesamtheit von für die geeichten Signale repräsentativen digitalen Signale zu generieren,
. im Speichern der in jeder Periode erhaltenen digitalen Signale in einem flüchtigen Speicher (41),
. im Abtasten des besagten flüchtigen Speichers in jeder Periode und im Berechnen in Echtzeit einer Gesamtheit von für die Betriebsparameter der betreffenden Periode repräsentativen Werten,
. im in Echtzeit Vergleichen jedes berechneten Werts mit den im voraus gespeicherten und gewählten Fehlerschwellwerten, um bei deren Überschreitung ein Fehlersignal zu generieren,
im in Echtzeit für jeden Wert Speichern des möglichen Fehlersignals in einem nicht flüchtigen Speicher (42) mit einer ersten Zone, deren Kapazität mindestens so groß ist wie die Anzahl der Betriebsparameter,
. im Abziehen für jeden Wert der Anzahl von Fällen, in denen das entsprechende Fehlersignal aufgetaucht ist und im Speichern mindestens eines Datums, das in einer zweiten Zone des Festspeichers (42) mit dieser Anzahl in Verbindung steht,
. im nach Aufforderung Darstellen des Inhalts des besagten nichtflüchtigen Speichers.
2/ - Diagnoseverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
. daß man Mehrprozessorsystem (21) mit Hilfe des gewählten Diagnoseprogramms konfiguriert, um die Gesamtheit von Zustands- und Steuersignalen in mindestens einer hierarchischen Rangordnung zu ordnen, indem ihnen für jede Klasse ein bestimmtes hierarchisches Gewicht zugeteilt wird,
. daß man bei Auftauchen eines Fehlersignals im Zusammenhang mit einem Wert einer bestimmten Klasse die möglichen Fehlersignale von Werten der gleichen Klasse sperrt, insofern diese Signalen von niedrigerem hierarchischem Gewicht entsprechen.
3/ - Diagnoseverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
. daß man Mehrprozessorsystem (21) so konfiguriert, daß einer der Klassen ein Vorzugscharakter vermittelt wird,
. daß man die Fehlersignale anderer Klassen bei Auftauchen eines Fehlersignals in der besagten Vorzugsklasse sperrt.
4/ - Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 zum Ausführen einer Diagnose an Gehäusesystemen, die mit mindestens einer sich drehenden Vorrichtung in Verbindung stehen, wie einem Verteilerrotor, einem Rad ... und die ein Zustandssignal, das sogenannte Drehzahlsignal, empfangen, das für die Drehzahl der besagten sich drehenden Vorrichtung und deren Winkellage in jedem Augenblick repräsentativ ist, dadurch gekennzeichnet, daß man Mehrprozessorsystem (21) so konfiguriert, daß dem Drehzahlsignal ein Vorzugscharakter vermittelt wird.
5/ - Verfahren nach den Ansprüchen 2, 3 und 4 gemeinsam zum Durchführen einer Diagnose an Gehäusesystemen, die mit einem mit einer oder mehreren der folgenden Vorrichtungen - Batterie, Verteilerrotor, Zündspule, Einspritzdüse, Durchflußmesser, Pumpenrelais, Wasser- und Lufttemperatursensoren und Kraftstoffeinlaßsolenoid - versehenen Motor in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mehrprozessorsystem (21) so konfiguriert, daß die Zustands- und Steuersignale in mindestens fünf Klassen in der folgenden Reihenfolge geordnet werden :
. erste Klasse mit Vorzugscharakter: Batteriespannungssignale, Erdungskontrollsignale,
. zweite Klasse: durch den Verteilerrotor generiertes Drehzahlsignal, Zündspulensignale,
. dritte Klasse: durch den Verteilerrotor generiertes Drehzahlsignal, Pumpenrelaissignal, Steuersignal für Einspritzdüse,
. vierte Klasse: Durchflußmessersignale, Signal des Lufttemperatursensors,
. fünfte Klasse: Solenoidsignal, Signal des Wassertemperatursensors.
6/ - Diagnoseverfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
. daß vor Darstellung des Inhalts des nichtf lüchtigen Speichers (42) eine bestimmte Kombination von darzustellenden Informationen aus einer Gesamtheit von verschiedenen Diagnosetypen entsprechenden Kombinationen gewählt wird,
. daß man ausschließlich die Kombination gewählter Informationen darstellt.
7/ - Diagnoseverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Diagnoseprogramm des zu prüfenden Systems und die Kombination der darzustellenden Informationen wählt
. indem man Darstellung der Reihe nach von Menüs der für die gespeicherten Typen des zu prüfenden Systems repräsentativen Anzeigen und der Gesamtheit von darzustellenden Kombinationen repäsentativer Anzeigen bewirkt,
. einen Cursor zur Wahl von in dem Menü enthaltenen Anzeigen betätigt.
8/ - Diagnoseverfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man je nach der Art des gewählten Diagnoseprogramms in Echtzeit mindestens einen Bruchteil des flüchtigen Speichers darstellt, um die Werte von Betriebsparametern anzuzeigen.
9/ - Diagnoseverfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
. daß man in einem Speicher eine Tafel von Reparaturhilfen speichert, die für jedes Fehlersignal Reparaturhilfeinformationen umfaßt,
. daß man auf Anforderung die einem Fehlersignal entsprechenden Informationen in dieser Tafel darstellt, wenn das besagte Fehlersignal dargestellt wird.
10/ - Diagnoseverfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
. daß man jedem Abzweigleiterbündel (2), das mit einem zu prüfenden System verbunden werden kann, einen elektrischen Parameter wie einen bestimmten Widerstand zuteilt, der das besagte zu prüfende System kennzeichnet,
. daß man mit jedem Diagnoseprogramm einen für den elektrischen Parameter des zu prüfenden Systems, dem das besagte Diagnoseprogramm entspricht, repräsentativen Code in Verbindung bringt,
. daß man nach Installierung eines Abzweigleiterbündels (2) und Wahl eines Diagnoseprogramms die Übereinstimmung des Codes mit dem elektrischen Parameter prüft, um entweder bei Übereinstimmung mit dem Diagnosevorgang fortzusetzen oder bei Nichtübereinstimmung den Diagnosevorgang zu sperren.
11/ - Diagnoseverfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Periode die Digitalisierung der Gesamtheit geeichter Signale parallel durchgeführt wird.
12/ - Diagnoseanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es in Kombination die folgenden Teile umfaßt :
- einen Satz Abzweigleiterbündel (2), wobei jedes Bündel an einem Ende einen Standardsteckerteil (2a) und an seinem anderen Ende einen Abzweigsteckerteil (3) aufweist, der so beschaffen ist, daß er an die Klemmen der Gehäuse eines zu prüfenden Systems angeschlossen werden kann, um von den besagten Klemmen die Zustandssignale und die Steuersignale abzunehmen,
- eine Formgebungsschnittstelle (15) mit einem zu Standardsteckerteil (2a) der Abzweigleiterbündel (2) passenden Eingangssteckerteil (16), wobei die besagte Schnittstelle eine Mehrzahl von parallel an den Eingängen angeordneten Eichbausteinen (29, 30, 31) umfaßt,
- ein Mehrprozessorsystem (21), das mit Formgebungsschnittstelle (15) in Verbindung steht und eine Mehrzahl von Zählern und Analog/Digital-Umformern umfaßt, sowie mindestens zwei Prozessoren (39, 40), von denen der eine übergeordnet und der andere untergeordnet ist, einen flüchtigen Speicher (41) zum Speichern der gewonnenen digitalen Signale in Echtzeit und einen nichtflüchtigen Speicher (42) mit einer ersten Zone zum Speichern von Fehlersignalen und einer zweiten Zone zum Speichern der mit der Anzahl von Fällen, in denen jedes Fehlersignal aufgetaucht ist, in Verbindung stehenden Daten,
- Speichervorrichtungen (25) einer einer Gesamtheit von zu prüfenden Systemen entsprechenden Gesamtheit von Diagnoseprogrammen, wobei die besagten Speicher mit dem Mehrprozessorsystem (21) in Verbindung stehen,
- Anschlußmittel (28; 14, 46; 47), die so beschaffen sind, daß sie Anschluß des Mehrprozessorsystems (21) an eine Schnittstelle zwischen dem Bediener und einer Maschine mit Anzeigemitteln und Mitteln für manuelle Wahl gestatten,
- Mittel zur Speisung mit elektrischem Strom (43), die zwecks Anschluß an eine Batterie (44) des Kraftfahrzeugs mit einem Steckerteil versehen sind, wobei die besagten Mittel so beschaffen sind, daß sie die Batteriespannung in eine für die Stromversorgung der Anordnung geeignete geregelte Spannung umformen.
13/ - Diagnoseanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungsschnittstelle in einer austauschbaren Karte (15) besteht, die einen zu Standardsteckerteilen (2a) passenden lösbaren Eingangssteckerteil (16) mit einer Mehrzahl von Kanälen umfaßt, sowie einen lösbaren Ausgangssteckerteil (17) mit einer Mehrzahl von Kanälen zwecks Anschluß an Mehrprozessorsystem (21) und, in paralleler Anordnung zwischen den besagten Steckerteilen, Eichbausteine (29, 30, 31).
14/ - Diagnoseanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Formgebungsschnittstelle (15) eine Mehrzahl von Eichbausteinen folgender Typen umfaßt: Baustein (29) zum Vergleichen des Zustands- oder Steuersignals mit einem Eichschwellwert, um ein von dem Vergleich abhängiges Logiksignal zu liefern, und/oder Folgeverstärkerbaustein (31), der in der Lage ist, zwecks Lieferung eines geeichten Analogsignals eine Anpassung zu bewirken, und/oder Erdungskontrollbaustein (30), der so beschaffen ist, daß er die Eingangsimpedanz mit einem Eichschwellwert vergleicht, um ein von dem Vergleich abhängiges Logiksignal zu liefern.
15/ - Diagnoseanordnung nach einem der Ansprüche 12, 13 oder 14, bei dem die Diagnoseprogrammspeicher auf einer austauschbaren Karte (25) angeordnet sind, die zwecks Verbindung der besagten Speicher mit dem Mehrprozessorsystem (21) einen lösbaren Zweigwegsteckerteil (27) umfassen.
16/ - Diagnoseanordnung nach einem der Ansprüche 12, 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mehrprozessorsystem (21) mindestens sechs Zähler je Prozessor (39, 40) umfaßt, die nach Gruppen unterschiedlicher Leistungen verbunden sind, um hinsichtlich der geeichten Logiksignale und Kombinationen verschiedener Kompliziertheit dieser Signale Zeitmessungen vorzunehmen.
17/ - Diagnoseanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Mehrprozessorsystem (21) eine Mehrzahl von Umformern mit mehreren Kanälen umfaßt, deren Anzahl so beschaffen ist, daß sie Paralleldigitalisierung der geeichten Analogsignale gestatten.
18/ - Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie integrierte Darstellmittel (5) und Mittel für manuelle Wahl (6) umfaßt, wobei die Mittel zur Verbindung (28) der besagten Mittel mit Mehrprozessorsystem (21) lösbar sind.
19/ - Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellmittel einen alphanumerischen Bildschirm (5) mit mindestens vier Zeilen von je zwanzig Zeichen und die Mittel für manuelle Wahl Tasten (6) zur Wahl und Verlagerung eines Cursors auf Darstellungsbildschirm (5) umfassen.
20/ - Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anschluß an die Schnittstelle Bediener/Maschine in einem im Bereitschaftszustand zugänglichen Steckerteil (14; 11) bestehen.
21/ - Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine genormte Reihenverbindung (46) umfaßt, die am Mehrprozessorsystem (21) angeschlossen ist und zwecks Anschluß an ein externes anstelle des Mikroprozessorsystems verwendbares Alternativsystem einen eigenen zugänglichen Steckerteil (14) aufweist.
22/ - Anordnung nach einem der Ansprüche 13 und 16 gemeinsam, umfassend
- ein parallelepipedisches Gehäuse (1), das an zwei Enden offen und im Innern mit Karteneinschubschienen versehen ist,
- die Formgebungsschnittstellenkarte (15) und die Speicherkarte (25), die auf entfernbare Weise in die Schienen eingeschoben sind,
- eine Mehrprozessorkarte (21),
- eine Karte (28) zur Verbindung mit den Darstellmitteln (5) und den Mitteln für manuelle Wahl (6),
- und zwei Endstücke (9, 10), die Gehäuse (1) an dessen offenen Enden verschließen, wobei das eine entfernbare Endstück (9) die Verbindungen zwischen den Karten umfaßt und das andere Endstück (10) die Eingangssteckerteile (11-14) trägt, die an Formgebungsschnittstellenkarte (15) angeschlossen sind.
23/ - Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (1) ein an einer Frontfläche vorgesehenes Fenster (4) umfaßt, hinter dem Bildschirm (5) der Darstellmittel und die abgedichteten Tasten (6) für manuelle Wahl angeordnet sind, sowie eine Schutzkappe (7) an Schienen (8), die mit der besagten Frontfläche so verbunden ist, daß sie sich zwischen zwei Positionen - einer Position, in der sie Darstellbildschirm (5) und die Tasten (6) für manuelle Wahl abdeckt und schützt und einer Position, in der sie diese Teile freigibt - verlagern läßt.
24/ - Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abzweigleiterbündel (2) Widerstände umfaßt, die von einem Bündel zum anderen verschieden und in dem besagten Bündel verkabelt sind.
25/ - Formgebungsschnittstellenkarte (15) zur Ausstattung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Teile umfaßt :
- einen lösbaren Eingangssteckerteil (16) mit einer Mehrzahl von Kanälen,
- einen lösbaren Ausgangssteckerteil (17) mit einer Mehrzahl von Kanälen,
- eine Mehrzahl von Eichbausteinen (29, 30, 31) in paralleler Anordnung zwischen den Eingangs- und Ausgangssteckerteilen.
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