DE68904807T2 - Sicherheitsgurtschloss. - Google Patents

Sicherheitsgurtschloss.

Info

Publication number
DE68904807T2
DE68904807T2 DE1989604807 DE68904807T DE68904807T2 DE 68904807 T2 DE68904807 T2 DE 68904807T2 DE 1989604807 DE1989604807 DE 1989604807 DE 68904807 T DE68904807 T DE 68904807T DE 68904807 T2 DE68904807 T2 DE 68904807T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking element
fixed rod
base plate
belt buckle
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1989604807
Other languages
English (en)
Other versions
DE68904807D1 (de
Inventor
Ron Clarke
Brian M Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delphi Technologies Inc
Original Assignee
Motors Liquidation Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE68904807D1 publication Critical patent/DE68904807D1/de
Publication of DE68904807T2 publication Critical patent/DE68904807T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action

Landscapes

  • Buckles (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft Sicherheitsgurtschlösser für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen. Insbesondere betrifft diese Erfindung ein Sicherheitsgurtschloß mit einem Verriegelungselement, das in einem Rahmen des Schlosses schwenkbar gelagert ist und geeignet ist, mit einer separaten, in das Schloß eingeführten Rastplatte in Eingriff zu treten und diese zu halten, bis das verriegelungselement durch Druck auf einen verschiebbar am Schloßrahmen befestigten Druckknopf gelöst wird, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben und beispielsweise in der GB-A-2 166 187 offenbart.
  • Sicherheitsgurtschlösser mit einem Einrastdurchgang, in den eine separate Rastplatte gegen die durch einen federvorgespannten, von einem im Durchgang angeordneten Auswerfer ausgeübte Kraft eingeführt werden kann, bis die Rastplatte mit einem schwenkbar angeordneten Verriegelungselement in Eingriff tritt und durch dieses gehalten wird, sind bekannt, insbesondere bei denen die Rastplatte aus dem Eingriff mit dem schwenkbar angeordneten Verriegelungselement durch Druck auf einen im Schloß gleitfähig befestigten Druckknopf gelöst wird.
  • Wünschenswerte Merkmale in solchen Sicherheitsgurtschlössern umfassen ein leichtes und wirksames Einrasten der Rastplatte in das Sicherheitsgurtschloß, ein leichtes Lösen der Rastplatte durch Druck auf den Druckknopf und die Fähigkeit, die Rastplatte sogar dann in einer verrasteten Position im Schloß zu halten, wenn die Rastplatte und das Schloß einer stark einwirkenden Belastung unterworfen sind. Dieses letztgenannte Merkmal wird in vielen Sicherheitsgurtschlössern durch das Miteinbeziehung eines Sperrelements erreicht, das bewegbar im Schloßrahmen befestigt ist, wobei das Sperrelement über das schwenkbar angeordnete Verriegelungselement bewegt wird, wenn dieses Element mit der Rastplatte in Eingriff steht, um so jedes Risiko zu vermeiden, daß das schwenkbar angeordnete Verriegelungselement sich unbeabsichtigt hebt, und so die Rastplatte löst, wenn das Schloß einer stark einwirkenden Belastung unterworfen ist. Ein Beispiel eines solchen Sicherheitsgurtschlosses ist offenbart in der US-A-4 388 746. Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber diesen Sicherheitsgurtschloßtypen dar.
  • Ein Sitzgurtschloß gemäß der vorliegenden Erfindung, das geeignet ist, lösbar mit einer im Einrastdurchgang im Sicherheitsgurtschloß einführbaren Rastplatte in Eingriff zu treten umfaßt: einen steifen Rahmen mit einem offenen, vorderen, den Einrastdurchgang definierenden Ende, einem gegenüberliegenden, rückwärtigen Ende, das an einem Sicherheitsgurt befestigt werden kann, eine mit einer Öffnung versehene, rechtwinklige Basisplatte, eine aufrecht stehende Seitenwand, die sich von jeder longitudinalen Kante der Basisplatte erstreckt, und einen fest angeordneten Stab, der sich quer über die Breite der Basisplatte zwischen deren vorderen und den rückwärtigen Enden, parallel zu und beabstandet von der Basisplatte erstreckt, wobei der fest angeordnete Stab an jedem Ende an einer entsprechenden Seitenwand befestigt ist, einem Verriegelungselement, welches schwenkbar durch die Rahmenseitenwände gestützt ist, so daß es um eine im wesentlichen parallel zu und beabstandet von dem befestigten Stab des Rahmens angeordnete Achse schwenkt, zwischen einer verrasteten Position, in der das Verriegelungselement die Rastplatte im Einrastdurchgang im Schloß hält, und einer nicht verrasteten Position, in der das Verriegelungselement frei vom Einrastdurchganges gehalten ist; ein geformtes Sperrelement, das gleitbar auf dem schwenkbar gelagerten Verriegelungselement zur longitudinalen Bewegung relativ zum Verriegelungselement zwischen einer ersten Position, in der sich das Verriegelungselement in der verrasteten Position befindet und das Sperrelement zwischen dem befestigten Stab und dem Verriegelungselement zwischengeschaltet ist, um jegliche Schwenkbewegung des Verriegelungselements in Richtung der verrasteten Position zu verhindern, und einer zweiten Position befestigt ist, in der sich das Verriegelungselement in der nicht verrasteten Position befindet und das Sperrelement mit dem fest angeordnetem Stab in Eingriff steht, um das Verriegelungselement in der nicht verrasteten Position zu halten; ein gleitbar an den Rahmenseitenwänden über dem Einrastdurchgang befestigter Druckknopf zur longitudinalen Bewegung relativ zur Rahmenbasisplatte, um das Sperrelement aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen; und ein zwischen dem Sperrelement und dem Verriegelungselement angeordnetes Federmittel, das das Sperrelement in Richtung der ersten Position vorspannt; wobei der fest angeordnete Stab mit einem allgemein messerschneidenartigen Teil versehen ist, der dem rückwärtigen Ende des Schlosses zugewandt ist und sich quer über die Breite der Basisplatte erstreckt; und das geformte Sperrelement mit einer abfallenden Fläche versehen ist, die im wesentlichen einen Linienkontakt mit dem allgemein messerförmigen Teil des fest angeordneten Stabes während der Drehbewegung des Verriegelungselements aus der nicht verrasteten Position in eine Position vorsieht, in der das Federmittel das Sperrelement in der ersten Position verrasten kann.
  • Vorzugsweise ist die abfallende Fläche des geformten Sperrelements eine gewölbte Oberfläche, welche in Richtung eines allgemein planaren Teils des Verriegelungselements ansteigt, auf dem das geformte Sperrelement gleitbar befestigt ist, und eine Stütze am Druckknopf tritt in Eingriff mit der gewölbten Oberfläche des geformten Sperrelements, um das geformte Sperrelement aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen, wobei die Stütze mit einer abfallenden Kontaktoberfläche versehen ist, die komplementär zu der gewölbten Oberfläche des geformten Sperrelements ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das geformte Sperrelement aus einem eine hohe Steifigkeit aufweisenden, formbaren synthetischen Kuststoffmaterial gebildet, wie einem linearen polyoxymethylenartigen Acetal-Harz, das bei der Polymerisation von Formaldehyd erzeugt wird.
  • Vorteilhafterweise ist der fest angeordnete Stab ein Stahlstab mit einem trapezförmig geformten Querschnitt, der eine erste Seite, eine der ersten Seite gegenüberliegende und parallel dazu angeordnete zweite Seite und zwei verbleibende Seiten umfaßt, welche sich gegenüberliegen und nicht parallel zueinander sind und von der ersten Seite in Richtung der zweiten Seite konvergieren, wobei die erste Seite des fest angeordneten Stabes in Richtung nach unten auf die Basisplatte des Rahmens zeigt; und der allgemein messerartig geformte Teil wird durch die Kante des Stabes zwischen der ersten Seite und der nicht parallelen Seite gebildet, die in Richtung des rückwärtigen Endes des Schlosses gewandt ist.
  • Die Erfindung und wie sie ausgeführt werden kann ist nachfolgend insbesondere mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Querschnittansicht eines Sicherheitsgurtschlosses gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die das Schloß in einem verrasteten Zustand mit einer Rastplatte zeigt;
  • Fig. 2 eine Querschnittansicht des Sicherheitgurtschlosses aus Fig. 1 ist, die das Schloß in einer nicht verrasteten Position zeigt; und
  • Fig. 3 eine Draufsicht in zwei Abschnitten entlang der als A-A' gezeigten longitudinalen Achse des in Fig. 1 gezeigten Sicherheitsschlosses ist.
  • Fig. 1 zeigt ein Sicherheitsgurtschloß 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, das einen steifen Rahmen 12 mit einem offenen vorderen Ende 11, ein gegenüberliegendes, rückwärtiges Ende 13, das an einem Sicherheitsgurt (nicht dargestellt) befestigt werden kann, eine mit einer Öffnung versehene, rechtwinklige Basisplatte 14 und Seitenplatten 16 aufweist, von denen nur eine in Fig. 1 gezeigt ist und von denen sich jede aufwärts von einer entsprechenden longitudinalen Kante der Basisplatte 14 erstreckt. Ein fest angeordneter Stab 18 erstreckt sich quer über den Raum zwischen den Seitenplatten 16 parallel zu und beabstandet von der mit einer Öffnung versehenen Basisplatte 14. Der fest angeordnete Stab 18 ist ein Stahlstab mit einem trapezförmigen Querschnitt, aufweisend eine erste Seite 19, eine der ersten Seite 19 gegenüberliegende und parallel zu dieser angeordnete zweite Seite 21 und zwei verbleibende Seiten 23 und 25, die sich gegenüberliegen und nicht parallel zueinander angeordnet sind und von der ersten Seite 19 in Richtung der zweiten Seite 21 konvergieren. Der fest angeordnete Stab 18 ist in trapezförmigen Öffnungen in den Seitenplatten 16 angeordnet, so daß die erste Seite 19 des Stabes nach unten in Richtung der Basisplatte 14 des Rahmens 12 zeigt und die nicht parallele Seite 25 dem rückwärtigen Ende 13 des Rahmens 12 zugewandt ist. Die erste Seite 19 des fest angeordneten Stabes 18 trifft die nicht parallele Seite 25 an einer Kante 27, welche einen allgemein messerschneidenartigen Teil bildet, der sich quer über die Breite der Platte 14 erstreckt und dem rückwärtigen Ende 13 des Rahmens zugewandt ist.
  • Ein Druckknopf 20 ist verschiebbar zum Hin- und Wegbewegen zwischen den Seitenplatten 16 hinsichtlich und im wesentlichen parallel zu der mit einer Öffnung versehenen Basisplatte 14 befestigt, wobei er von der mit einer Öffnung versehenen Basisplatte 14 beabstandet ist, um einen rechtwinkligen, schlitzartigen Durchgang 22 zwischen diesen am offenen, vorderen Ende 11 des Rahmens 12 zu definieren, um den Zutritt eines mit einer Öffnung versehenen Rastplatte 24 in das Schloß 10 zu erlauben.
  • Ein Verriegelungselement 26 wird zwischen den Seitenplatten 16 an integralen Flügelteilen 28 (siehe Fig. 3) geschwenkt, von denen sich jeder von einer entsprechenden Seite des Verriegelungselements 26 erstreckt und in einer offenen Schwenkausnehmung 30 in einer entsprechenden Seitenplatte 16 angeordnet ist, so daß das Verriegelungselement 26 sich um eine über den Raum zwischen den Seitenplatten 16 erstreckende Achse schwenkt, die im wesentlichen parallel sowohl zur Achse des fest angeordneten Stabes 18 als auch zur Ebene der mit einer Öffnung versehenen Basisplatte 14 ist. Das Verriegelungselement 26 kann zwischen einer in Fig. 1 gezeigten, verrasteten Position, in der ein integraler, herabhängender Verriegelungsstab 32 hinter einem integralen Querstab 34 der mit einer Öffnung versehenen Rastplatte 24 in Eingriff tritt, und einer in Fig. 2 gezeigten, nicht verrasteten Position schwenken, in der eine Bodenoberfläche 36 des Verriegelungsstabes 32 über den rechtwinkligen, schlitzartigen Durchgang 22 angehoben ist, der für die mit einer Öffnung versehenen Rastplatte 24 vorgesehen ist. Wie aus den Fig. 1 und 3 ersehen werden kann, ist jede offene Schwenkausnehmung 30 als Öffnung durch die entsprechende Seitenplatte 16 geformt, wobei ein benachbarter Teil der Seitenplatte entfernt wurde, um ein einfaches Einfügen des entsprechenden Flügelteils 28 in die Ausnehmung 30 während des Zusammenfügens des Schlosses 10 zu erlauben.
  • Das Verriegelungselement 26 weist zwei herabhängende Füße 38 auf, von denen nur einer in den Zeichnungen gezeigt ist und die sich benachbart der Schwenkachse des Verriegelungselements 26 erstrecken, um die mit einer Öffnung versehene Basisplatte 14 zu schließen, wobei die Füße 38 sich zwischen der in Fig. 1 gezeigten Position, in der sie aufrecht hinsichtlich der mit einer Öffnung versehenen Basisplatte 14 sind, und einer vorderen, angehobenen, in Fig. 2 gezeigten Position bewegen, wenn sich das Verriegelungselement 26 zwischen den verrasteten und nicht verrasteten Positionen schwenkt. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersehen werden kann, umfaßt das Verriegelungselement 26 einen nach unten gebogenen Teil 40 vor jedem Flügelteil 28 und einen zentralen Arm 42. Der verbleibende Teil des Verriegelungselements nimmt die Form eines im wesentlichen rechtwinkligen, planaren Teils 44 an, der sich von den zwei nach unten gebogenen Teilen 40 nach vorn erstreckt, um den rechtwinkligen, schlitzförmigen Durchgang 22 zu überlagern, und trägt den herabhängenden Verriegelungsstab 32. Wie aus Fig. 1 ersehen werden kann, ist der planare Teil 44 des Verriegelungselements 26, wenn das Schloß 10 sich im verasteten Zustand befindet, im allgeimein parallel zu der mit einer Öffnung versehenen Basisplatte 14.
  • Ein geformter Gleitblock 46 ist gleitbar auf dem planaren Teil 44 des Verriegelungselements 26 zur gleitenen Hin- und Herbewegung in einer Richtung parallel zur Einführrichtung der mit einer Öffnung versehenen Rastplatte 24 in die rechtwinklige, schlitzartige Öffnung 22 im Schloß 10 befestigt. Der geformte Gleitblock 46 umfaßt eine allgemein ebene, obere Oberfläche 48, eine gewölbte, vordere Oberfläche 50 und ein zentral angeordnetes, sich rückwärtig erstreckendes Federgehäuse 52. Die gewölbte, vordere Oberfläche 50 steigt in Richtung des planaren Teils 44 des Verriegelungselements 26 an. Eine Schraubenfeder 54 weist ein innerhalb des sich rückwärtig erstreckenden Federgehäuses 52 des Gleitblockes 46 angeordnetes Ende auf und deren anderes Ende ist über dem Ende des zentralen Arms 42 des Verriegelungselements 26 angeordnet und spannt den Gleitblock 46 in Richtung des vorderen Endes des planaren Teils 44 vor. Die Abmessungen des Gleitblocks 46 sind derart, daß der Gleitblock 46, wenn das Schloß im in Fig. 1 gezeigten, verrasteten Zustand ist, unter dem fest angeordneten Stab 18 mit der ebenen, oberen Oberfläche 48 des Gleitblocks 46 in Kontakt mit der ersten Seite 19 des fest angeordneten Stabes 18 unter der Federvorspannung gleiten kann, die durch die Schraubenfeder 54 ausgeübt wird. Die Vorwärtsbewegung des Gleitblockes 46 unterhalb des fest angeordneten Stabes 18 wird begrenzt durch den Gleitblock 46, der die am Druckknopf 20 ausgebildeten Stützen 56 berührt. Der geformte Gleitblock 46 ist aus einem eine hohe Steifigkeit aufweisenden, synthetischen Kunststoffmaterial geformt, wie einem linearen polyoxymethylenartigen Acetal-Harz, welches bei der Polymerisation von Formaldehyd erzeugt wird. Ein Beispiel eines solchen Acetal-Harzes ist das Acetal-Harz, das unter dem Warenzeichen Delrin verkauft wird.
  • Eine rückwärtige Bewegung des geformten Gleitblocks 46 auf dem planaren Teil 44 wird durch übertragen von Druck erzeugt, der auf den Druckknopf 20 über die Stützen 56 auf dem Druckknopf 20 angelegt wird, die in Kontakt stehen mit der gewölbten, vorderen Oberfläche 50 des Gleitblocks 46, wenn sich das Schloß im verasteten Zustand befindet. Die Stützen 56 sind so am Druckknopf 20 angeordnet, daß sie unter der ersten Seite 19 des fest angeordneten Stabes 18 während der Rückwärtsbewegung des geformten Gleitblocks 46 gleiten, wobei die Rückwärtsbewegung benötigt wird, um das Schloß in den in Fig. 2 gezeigten, nicht verrasteten Zustand zu bringen. Jede Stütze 56 weist eine ansteigende Kontaktfläche 57 auf, die komplementär zur gewölbten, vorderen Oberfläche 50 des Gleitblockes 46 ausgebildet ist. Der Druckknopf 20 umfaßt zwei sich nach hinten erstreckende Arme 59, von denen nur einer in Fig. 1 gezeigt ist, die die zweite Seite 21 des fest angeordneten Stabes 18 überqueren und in sich auswärts erstreckenden Ohren 61 (siehe Fig. 3) enden, die gleitfähig in entsprechenden rechtwinkligen Öffnungen aufgenommen werden, die in den Seitenplatten 16 des Rahmens 12 gebildet sind und die Mittel bilden, durch welche der Druckknopf 20 gleitbar für die Hin- und Herbewegung auf dem Rahmen 12 befestigt ist.
  • Das Schloß 10 umfaßt auch einen geformten Auswerfer 58, der gleitbar auf der mit einer Öffnung versehenen Basisplatte 14 zur Hin- und Herbewegung in einer Öffnung 60 in der Basisplatte 14 parallel zur Einführrichtung der mit einer Öffnung versehenen Rastplatte 24 in die rechtwinklige, schlitzartige Öffnung 22 im Schloß 10 befestigt ist. Der geformte Auswerfer 58 ist symmetrisch um die longitudinale Achse der mit einer Öffnung versehenen Basisplatte geformt und umfaßt einen Hauptkörperteil 62, der auf einer oberen Oberfläche der mit einer Öffnung versehenen Basisplatte 14 gleitet, einen herabhängenden Zentralteil 64 der in der Öffnung 60 angeordnet ist, und mit einer Rampe versehene, obere Flügelteile 66, von denen nur einer in den Zeichnungen gezeigt ist. Der geformte Auswerfer 58 ist in Richtung des offenen Endes der rechtwinkligen, schlitzartigen Öffnung 22 durch eine schraubförmig gewundene Auswerferfeder 68 vorgespannt, die zwischen einem rückwärtigen Ende des herabhängenden zentralen Teils 64 und einer Federstütze 70 angeordnet ist, die an der mit einer Öffnung versehenen Basisplatte 14 gebildet ist. Wenn sich das Schloß in der in Fig. 2 gezeigten, nicht verrasteten Position befindet, berührt ein vorderes Ende 72 eines jeden der mit Rampen versehenen, oberen Flügelteile 66 eine entsprechende Stütze 74 im Druckknopf 20, um den Druckknopf in einer ausgefahrenen Position zu halten, und eine vordere Kante 78 des Hauptkörperteils 62 ist benachbart einer vorderen Kante 80 der Öffnung 60 in der Basisplatte 14 angeordnet.
  • Betrieb des Schlosses
  • Betrachte zuerst das Schloß 10 in der in Fig. 2 gezeigten, nicht verrasteten Position. In dieser Position wird das Verriegelungselement 26 in der angehobenen, nicht verrasteten Position durch den geformten Gleitblock 46 gehalten, der durch die zusammengedrückte Schraubenfeder 54 in eine Position vorgespannt ist, in der die gewölbte, vordere Oberfläche 50 des Gleitblockes 46 einen Linienkontakt mit der messerartigen Rückenkante 27 des fest angeordneten Stabes 18 bildet. Um das Schloß 10 in die verrastete Position zu bringen, wird die mit einer Öffnung versehene Rastplatte 24 in den rechtwinkligen, schlitzförmigen Durchgang 22 eingeführt, bis der Querstab 34 der Rastplatte 24 in Kontakt mit der vorderen Kante 78 des Hauptkörperteils 62 des Auswerfers 58 tritt. Weiteres Einführen der Rastplatte 24 schiebt den geformten Auswerfer 58 entlang der mit einer Öffnung versehenen Basisplatte 14 nach hinten, wobei die Auswerferfeder 68 zusammengedrückt wird, bis die Rückenflächen 84 des Hauptkörperteils 62 des Auswerfers 58 in entsprechende Kontakte mit den unteren, freien Enden der herabhängenden Füße 38 des Verriegelungselements 26 treten. Die fortgesetzte rückwärtige Bewegung des Auswerfers 58, welche durch das weitere Einführen der Rastplatte 24 verursacht wird, veranlaßt nun das Verriegelungselement 26 nach unten zu schwenken, um den herabhängenden Verriegelungsstab 32 durch die mit einer Öffnung versehene Rastplatte 24 hinter den Querstab 34 und in die Öffnung 60 der Basisplatte 14 einzufügen, um die Rastplatte 24 sicher im Schloß 10 in der in Fig. 1 gezeigten Position einrasten zu lassen. Zur gleichen Zeit bewegt sich der Gleitblock 46 mit dem Verriegelungselement 26 nach unten, wobei die gewölbte, vordere Oberfläche 50 in Gleitkontakt mit der messerartigen Rückenkante 27 des fest angeordneten Stabes 18 bleibt, bis der planare Teil 44 des Verriegelungselements 26 im wesentlichen parallel zur Basisplatte 14 ist. An diesem Punkt gleitet die gewölbte, vordere Oberfläche 50 des Gleitblockes 46 plötzlich frei von der messerartigen Rückenkante 27 des fest angeordneten Stabes 18, und der Gleitblock 46 wird schnell entlang dem planaren Teil 44 in einer schnappartigen Weise unter der Vorspannung der Schraubenfeder 54 zu der in Fig. 1 gezeigten Position vorwärts gestoßen, in der sich die ebene, obere Oberfläche 48 des Gleitblockes 46 in Kontakt mit der ersten Seite 19 des fest angeordneten Stabes 18 befindet.
  • In der in Fig. 1 gezeigten, verrasteten Position des Schlosses 10 wird die mit einer Öffnung versehenen Rastplatte 24 sicher im Schloß 10 durch den herabhängenden Verriegelungsstab 32 des Verriegelungselements 26 in Position gehalten, der hinter dem Querstab 34 der Rastplatte 24 in Eingriff tritt. Das Verriegelungselement 26 wird von jeglicher nach oben gerichteter Schwenkbewegung zum Lösen der Rastplatte 24 durch den Gleitblock 46, der zwischen dem Verriegelungselement und dem fest angeordneten Stab 18 angeordnet ist, sogar dann gehindert, wenn die Rastplatte schweren Lastkräften unterworfen ist, die dazu neigen diese aus dem Schloß zu ziehen. In dieser Hinsicht sind die Dimensionen der Flügelteile 28 des Verriegelungselements derart, daß diese Flügelteile Lasten bis zu 700 Newton ohne Verbiegung tragen können. Für den Fall, daß das verrastete Schloß Kräften unterworfen ist, deren an den Flügelteilen 28 ausgeübten Lasten 700 Newton übersteigen, beginnen sich die Flügelteile 28 progressiv und elastisch zu deformieren, bis eine vordere Fläche 86 des Verriegelungsstabes 32 die vordere Kante 80 der Öffnung 60 in der Basisplatte 14 berührt. An diesem Punkt ist der Verriegelungsstab 32 in Kompression zwischen dem Querstab 34 der Rastplatte 24 und der vorderen Kante 80 der Öffnung 60 der Basisplatte 14 gehalten, um so jegliche weitere Bewegung von irgendwelchen Komponenten des Schlosses 10 oder der Rastplatte 24 unter solch übermäßigen Lasten zu vermeiden wird.
  • Für den Fall, daß das verrastete Schloß 10 solch einer übermäßigen Last ausgesetzt ist, daß es sich wie oben beschrieben verschließt, erholen sich - wenn die übermäßige Last einmal entfernt ist - die Flügelteile 28 des Verriegelungselements 26 elastisch, so daß der Verriegelungsstab 32 zu seiner ursprünglichen verrasteten Position zurückgebracht wird, in der die vordere Fläche 86 von der vorderen Kante 80 der Öffnung 60 durch einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist, der durch die gegenüberliegenden Pfeile in Fig. 2 angezeigt ist. Dieser vorbestimmte Abstand erlaubt es dem Verriegelungsstab 32 des Verriegelungselements 26 während des Loslösens der Rastplatte 24 vom Schloß 10 frei nach oben von der mit einer Öffnung versehenen Basisplatte 14 zu schwingen. Natürlich wird bei geringeren Lastkräften auf das verrastete Schloß dieser vorbestimmte Abstand zwischen dem Verriegelungsstab 32 und der mit einer Öffnung versehenen Basisplatte 14 immer aufrechterhalten, da diese niedrigeren Lastkräften durch den Eingriff der Flügelteile 28 des Verriegelungselements 26 mit den jeweiligen Seitenplatten 16 des Schloßrahmens 12 getragen werden.
  • Die Rastplatte 24 wird aus dem Schloß 10 durch Drücken des Druckknopfes 20 freigegeben, der eine Kraft auf den Gleitblock 46 über den Kontakt der ansteigenden Kontaktfläche 57 der Stütze 56 des Druckknopfes 20 mit der gewölbten, vorderen Oberfläche 50 des Cleitblockes 46 anlegt. Wegen der relativen Neigung der gewölbten, vorderen Oberfläche 50 und der Kontaktfläche 57 weist die auf den Gleitblock 46 angewandte Kraft eine Aufwärtskomponente auf, die in Richtung des fest angeordneten Stab 18 gerichtete ist und dazu tendiert, sowohl den Gleitblock 46 als auch den planaren Teil 44 des Verriegelungselements 26 anzuheben. Der Gleitblock 46 bewegt sich entlang dem planaren Teil 44 des Verriegelungselements 26, wobei er die Schraubenfeder 54 zusammendrückt bis die ebene, obere Oberfläche 48 des Gleitblockes 46 sich außer Kontakt mit dem fest angeordneten Stab 18 bewegt. An diesem Punkt beginnt die gewölbte, vordere Oberfläche 50 des Gleitblockes 46 die messerartige Rückenkante zu kontaktieren, und die durch die Schraubenfeder 54 auf den Gleitblock 46 ausgeübte Druckkraft entwickelt eine Aufwärtskomponente, die auch dazu tendiert sowohl den Gleitblock 46 als auch den planaren Teil 44 des Verriegelungselements 26 anzuheben, was wiederum das Verriegelungselement 26 dazu veranlaßt, sich nach oben zu drehen, um den Verriegelungsstab 32 außer Eingriff mit dem Querstab 34 der Rastplatte 24 zu bringen. Wenn dies geschieht, wird die Rastplatte 24 aus dem Schloß 10 durch den Auswerfer 58 unter der Wirkung der zusammengedrückten Auswerferfeder 68 ausgeworfen. Die Vorwärtsbewegung des Auswerfers 58, welche durch die Wirkung der zusammengedrückten Auswerferfeder 68 erzeugt wird, veranlaßt die vorderen Enden 72 der mit einer Rampe versehenen, oberen Flügelteile 66 des Auswerfers 58 die entsprechenden Stützen 74 im Druckknopf 20 zu berühren, um den Druckknopf 20 zu seiner ausgefahrenen Position zurückzuführen. Somit stellt diese Vorwärtsbewegung des Auswerfers 58 das vollständige Entfernen des Verriegelungsstabes 32 aus der Umgebung der RastPlatte 24 sicher, womit jegliche Möglichkeit einer teilweisen Auskupplung des Verriegelungsstabes 32 mit der Rastplatte 24 vermieden wird.
  • Wenn sich das Schloß in der in Fig. 2 gezeigten nicht verrasteten Position befindet, wird das Rastelement 26 vollständig in der oberen nicht verrasteten, in Fig. 2 gezeigten Position durch den federvorgespannten Kontakt der gewölbten vorderen Fläche 50 der Gleitblockes 46 mit der messerartigen Rückenkante 27 des fest angeordneten Stabes 18 gehalten, wodurch eine nach oben gerichtete Vorspannung auf das Rastelement 26 erzeugt wird, und bleibt in dieser nicht eingerasteten Position bis die Rastplatte 24 wieder in das Schloß 10 eingeführt wird. Konsequenterweise schafft dieses Merkmal einen sicheren Schutz gegen die Gefahr eines falschen Einrastens des Schlosses, da es nicht möglich ist, einen teilweisen Eingriff der Rastplatte 24 mit dem Schloß 10 zu erzeugen. Jeglicher Versuch das Schloß zu verrasten, der nicht darin resultiert, daß die gewölbte vordere Oberfläche 50 des Gleitblockes 46 frei von der messerartigen Rückkante 27 des fest angeordneten Stabes 18 bewegt werden kann, wird durch die von der Schraubenfeder 54 auf das Rastelement 26 ausgeübte nach oben gerichtete Vorspannung scheitern. Es ist nur möglich das Schloß einzurasten, wenn sich die gewölbte, vordere Oberfläche 50 des Gleitblockes 46 frei von der messerartigen Rückenkante 27 des fest angeordneten Stabes 18 bewegt, und wenn dies geschieht, wird ein schnelles und tatsächliches Einrasten des Schlosses durch den Schnappwirkungeffekt erzeugt, der durch die plötzliche Expansion der Schraubenfeder 54 erzeugt wird.
  • Mit Bezug auf Fig. 3 der Zeichnungen soll angemerkt werden, daß die vorderen Enden 72 der mit Rampen versehenen, oberen Flügelteile 66 des Auswerfers 58 Teile der Rastplatte 24 überlagern, wenn die Rastplatte mit dem Schloß 10 in Eingriff steht. Wie aus Fig. 1 ersehen werden kann, sind die vorderen Enden 72 der mit Rampen versehenen, oberen Flügelteile 66 des Auswerfers 58 zwischen der oberen Oberfläche der Rastplatte 24 und der unteren Oberfläche des planaren Teils 44 des Rastelements 26 eingefügt, um im wesentlichen jegliche Tendenz der Rastplatte innerhalb des Schlosses zu klappern zu verhindern, wenn diese vollständig eingerastet ist.
  • Das Sicherheitsgurtschloß der vorliegenden Erfindung schafft ein wirksames und sicheres Schließelement für einen Fahrzeugsicherheitsgurt, bei dem es möglich ist, schnell und leicht eine zugehörige Rastplatte in Position in das Schloß einzurasten, die Rastplatte sogar unter Umständen sicher in Position innerhalb des Schlosses zu halten, unter denen das Schloß und die Rastplatte hohen Lastwerten unterworfen sind, und die Rastplatte leicht und wirksam mit dem Schloß mit relativ geringem, auf den Druckknopfauslösemechanismus des Schlosses angewandten Kraftaufwand außer Eingriff zu bringen.

Claims (6)

1. Sicherheitsgurtschloß (10) geeignet zum lösbaren Ineingrifftreten mit einer in einen Einrastdurchgang (22) im Sicherheitsgurtschloß (10) einführbaren Rastplatte (24), wobei das Sicherheitsgurtschloß (10) umfaßt: einen festen Rahmen (12) mit einem offenen, vorderen, den Einrastdurchgang (22) definierenden Ende (11) einem gegenüberliegenden, rückwärtigen Ende (13), das an dem Sicherheitsgurt befestigt werden kann, eine mit einer Öffnung versehene, rechtwinklige Basisplatte (14), eine aufrechtstehende Seitenwand (16), die sich von jeder longitudinalen Kante der Basisplatte (14) erstreckt, ein Verriegelungselement (26), das durch die Rahmenseitenwände (16) schwenkbar zum Schwenken zwischen einer verrasteten Position und einer nicht verrasteten Position gestützt ist, wobei das Verriegelungselement (26) einen herabhängenden, sich von diesen erstreckenden Verriegelungsstab (32) umfaßt, der sich quer über den Einrastdurchgang (22) und in eine Öffnung der Rastplatte (24) erstreckt, wenn sich das Verriegelungselement (26) in der verrasteten Position befindet, ein geformtes Sperrelement (46), das gleitfähig auf dem schwenkbar angeordneten Verriegelungselement (26) zur longitudinalen Bewegung relativ zum Verriegelungselement (26) zwischen einer ersten Position, in der sich das Verriegelungselement (26) in der verrasteten Position befindet und das Blockierelement (46) jegliche Schwenkbewegung des Verriegelungselements (26) in Richtung seiner nicht verrasteten Position verhindert, und einer zweiten Position befestigt ist, in der sich das Verriegelungselement (26) in der nicht verrasteten Position befindet, einen an den Rahmenseitenwänden (16) über der Rastplatte (22) zur longitudinalen Bewegung relativ zur Rahmenbasisplatte (14) verschiebbar befestigten Druckknopf (20), um das Sperrelement (46) von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen; und ein zwischen dem Sperrelement (46) und dem Verriegelungselement (26) angeordnetes Federmittel (54), das das Sperrelement (46) in Richtung der ersten Position vorspannt,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein fest angeordneter Stab (18) quer über die Breite der Basisplatte (14) zwischen deren vorderen und rückwärtigen Enden erstreckt, parallel zu und beabstandet von der Basisplatte (14), wobei der fest angeordnete Stab (18) an jedem Ende mit einer entsprechenden Seitenwand (16) befestigt ist; daß das Verriegelungselement (26) schwenkbar durch die Rahmenseitenwände (16) gestützt ist, so daß es um eine im wesentlichen parallel zu und beabstandet von dem fest angeordneten Stab (18) des Rahmens (12) angeordnete Achse zwischen der verrasteten Position, in der das Verriegelungselement (26) die Rastplatte (24) im Einrastdurchgang (22) im Schloß (10) hält, und der unverrasteten Position schwenkt, in der das Verriegelungselement (26) frei vom Einrastdurchgang (22) gehalten ist; daß das geformte Sperrelement (46) in der ersten Position zwischen dem fest angeordneten Stab (18) und dem Verriegelungselement (26) zwischengeschaltet ist, um jegliche Schwenkbewegung des Verriegelungselements (26) in Richtung der unverrasteten Position zu sperren, und in der zweiten Position des Sperrelements (46), in der sich das Verriegelungselement (26) in der nicht verrasteten Position befindet, das Sperrelement (46) mit dem fest angeordneten Stab (18) in Eingriff tritt, um das Verriegelungselement (26) in der nicht verrasteten Position zu halten; daß der fest angeordnete Stab (18) mit einem allgemein messerschneidenartigen Teil (27) versehen ist, der dem rückwärtigen Ende (13) des Schlosses (10) zugewandt ist und sich quer über die Breite der Basisplatte (14) erstreckt; und daß das geformte Sperrelement (46) mit einer abfallenden Fläche (50) versehen ist, die allgemein einen Linienkontakt mit dem allgemein messerschneidenartig ausgebildeten Teil (27) des fest angeordneten Stabes (18) während der Schwenkbewegung des Verriegelungselements (26) aus der nicht verrasteten Position in eine Position bildet, in der das Federmittel (54) das Sperrelement (46) in der ersten Position verrasten kann.
2. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abfallende Fläche (50) des geformten Sperrelements (46) eine gewölbte Oberfläche ist, die in Richtung eines im wesentlichen planaren Teils (44) des Verriegelungselements (26) ansteigt, auf dem das geformte Sperrelement (46) gleitbar befestigt ist.
3. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte Sperrelement (46) aus einem eine hohe Steifigkeit aufweisenden, formbaren, synthetischen Kuststoffmaterial gebildet ist.
4. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte Sperrelement (46) aus einem linearen polyoxymethylenartigen Acetal- Harz gebildet ist, das bei der Polymerisation von Formaldehyden erzeugt wird.
5. Sicherheitsgurtschloß gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der fest angeordnete Stab
(18) ein Stahlstab mit einem trapezförmigen Querschnitt ist, umfassend eine erste Seite (19), eine gegenüberliegend und parallel zu der ersten Seite (19) verlaufende zweite Seite (21) und zwei restliche Seiten (23, 25), die sich gegenüberliegen und nicht parallel zueinander sind und von der ersten Seite (19) in Richtung der zweiten Seite (21) konvergieren, wobei die erste Seite (19) des fest angeordneten Stabes (18) nach unten in Richtung der Basisplatte (14) des Rahmens (12) gewandt ist; und der allgemein messerschneidenartige Teil (27) durch die Kante des Stabes (18) zwischen der ersten Seite (19) und der nicht parallelen Seite (25) gebildet ist, die dem rückwärtigen Ende (13) des Schlosses (10) zugewandt ist.
6. Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stütze (56) am Druckknopf (20) mit der gewölbten Oberfläche (50) des geformten Sperrelements (46) in Eingriff steht, um das geformte Sperrelement (46) aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen, wobei die Stütze (56) mit einer abfallenden Kontaktoberfläche (57) versehen ist, die komplementär zur gewölbten Oberfläche (50) des geformten Sperrelements (46) ausgebildet ist.
DE1989604807 1988-05-11 1989-04-17 Sicherheitsgurtschloss. Expired - Lifetime DE68904807T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8811140A GB2218458B (en) 1988-05-11 1988-05-11 Seat belt buckle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68904807D1 DE68904807D1 (de) 1993-03-25
DE68904807T2 true DE68904807T2 (de) 1993-05-27

Family

ID=10636718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1989604807 Expired - Lifetime DE68904807T2 (de) 1988-05-11 1989-04-17 Sicherheitsgurtschloss.

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0341840B1 (de)
JP (1) JPH0669402B2 (de)
DE (1) DE68904807T2 (de)
ES (1) ES2037952T3 (de)
GB (1) GB2218458B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2238074A (en) * 1989-11-06 1991-05-22 Europ Components Corp Seat belt buckle.
DE4416138C2 (de) * 1994-05-06 2002-06-13 Trw Repa Gmbh Verschluß für Sicherheitsgurte
DE4422224C2 (de) * 1994-06-24 2003-06-26 Opel Adam Ag Sicherheitsgurtschloß
GB2302705A (en) * 1995-06-28 1997-01-29 Europ Component Co Ltd Seat belt buckle
GB2317916A (en) * 1996-10-07 1998-04-08 Europ Component Co Ltd Seat belt buckle
GB2329214A (en) * 1997-09-10 1999-03-17 Europ Component Co Ltd Seat belt buckle
DE19858716C1 (de) * 1998-12-18 2000-05-18 Breed Automotive Tech Verschluß für einen Sicherheitsgurt

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4096606A (en) * 1976-03-04 1978-06-27 Allied Chemical Corporation Ferrule buckle with sliding release button
DE2740458C3 (de) * 1977-09-08 1983-12-29 Carl Stahl Gmbh & Co Kg, Gurt- Und Bandweberei, 7922 Herbrechtingen Gurtschloß, insbesondere für Sicherheitsgurte
SE426018B (sv) * 1980-03-12 1982-12-06 Safety Transport Int Dev Spenne for sekerhetsbelte
FR2482430B1 (de) * 1980-05-14 1983-12-23 Peugeot Aciers Et Outillage
US4550474A (en) * 1983-11-21 1985-11-05 Gateway Industries, Inc. Safety belt buckle
GB2166187B (en) * 1984-10-30 1988-06-15 Takata Corp Seat belt latch buckle
DE3604327A1 (de) * 1985-02-12 1986-08-14 Ashimori Industry Co. Ltd., Osaka Gurtschloss fuer sicherheitsgurte

Also Published As

Publication number Publication date
EP0341840B1 (de) 1993-02-10
GB2218458A (en) 1989-11-15
JPH0669402B2 (ja) 1994-09-07
EP0341840A1 (de) 1989-11-15
JPH0249605A (ja) 1990-02-20
GB8811140D0 (en) 1988-06-15
GB2218458B (en) 1992-04-15
DE68904807D1 (de) 1993-03-25
ES2037952T3 (es) 1993-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68904806T2 (de) Sicherheitsgurtschloss.
DE69120749T2 (de) Verriegelungsvorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug
DE3004150C2 (de) Verschluß für einen Sicherheitsgurt
DE68903326T2 (de) Schloss fuer sicherheitsgurt.
EP0721304B1 (de) Verschluss für sicherheitsgurte
DE3213342C2 (de)
DE10100126A1 (de) Verschluß für Sicherheitsgurte
DE68904807T2 (de) Sicherheitsgurtschloss.
DE3021796C2 (de) Sicherheitsgurtverschluß
DE2929803C2 (de) Gurtschloß für einen Sicherheitsgurt
DE4395228C2 (de) Sicherheitsgurt-Verriegelungsvorrichtung
DE3004169C2 (de) Verschluß für Sicherheitsgurte
DE3537465A1 (de) Sicherheitsgurtverschluss
DE69512192T2 (de) Sicherheitsgurtschloss
DE69516991T2 (de) Sicherheitsgurtschloss
DE19500268C1 (de) Höhenverstellvorrichtung für einen Sicherheitsgurt
DE69507880T2 (de) Schlossmechanismus
EP0681792A2 (de) Verschluss für Sicherheitsgurte
DE19959154C2 (de) Verschluß
DE2803851B1 (de) Verschlussschnalle fuer Sicherheitsgurte,insbesondere Kraftfahrzeug-sicherheitsgurte
DE2828049C2 (de)
EP0404089A1 (de) Gurtschloss für Gurtbandrückhaltesysteme
DE2835118B1 (de) Verschlussschnalle fuer Sicherheitsgurte,insbesondere Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte
DE69006720T2 (de) Sicherheitsgurtverschluss.
DE3516059C2 (de) Höhenverstellvorrichtung für einen Umlenk- oder Befestigungsbeschlag

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DELPHI TECHNOLOGIES, INC., TROY, MICH., US