DE2835118B1 - Verschlussschnalle fuer Sicherheitsgurte,insbesondere Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte - Google Patents

Verschlussschnalle fuer Sicherheitsgurte,insbesondere Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte

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DE2835118B1
DE2835118B1 DE19782835118 DE2835118A DE2835118B1 DE 2835118 B1 DE2835118 B1 DE 2835118B1 DE 19782835118 DE19782835118 DE 19782835118 DE 2835118 A DE2835118 A DE 2835118A DE 2835118 B1 DE2835118 B1 DE 2835118B1
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Germany
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locking bolt
angle lever
housing
tongue
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DE19782835118
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Frank Hoese
Wolfgang Krischer
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Kolb & Co Hans GmbH
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Kolb & Co Hans GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Eine derartige Verschlußschnalle ist aus der US-PS 40 00 548 bereits bekannt. Der Auswerferschieber muß dabei zwischen den beiden Grundplatten ein gewisses Spiel aufweisen. Ist er bei aus dem Gehäuse ausgestoßener Einsteckzunge zwischen dem Verriegelungsbolzen und der dem Verriegelungsbolzen gegenüberliegenden Grundplatte eingerückt, um den Verriegelungsbolzen am Einfallen in die Verriegelungsstellung zu hindern, ist es deshalb unvermeidbar, daß der Verriegelungsbolzen um ein diesem Spiel entsprechendes Stück in den Raum zwischen den beiden Grundplatten hineinragt Dies hat zur Folge, daß beim Einführen der Einsteckzunge in das Gehäuse der Verriegelungsbolzen um dieses Stück aus dem Raum zwischen den beiden Grundplatten vom Benutzer mit der Einsteckzunge herausgedrückt werden muß.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, bei einer gattungsgemäßen Verschlußschnalle zu verhindern, daß der Verriegelungsbolzen das Einführen der Einsteckzunge in das Gehäuse beeinträchtigt.
  • Nachstehend ist die erfindungsgemäße Verschlußschnalle anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Es zeigen F i g. 1 und 2 jeweils einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform, und zwar in Verriegelungsstellung mit eingeführter und verrasteter Einsteckzunge bzw. in Öffnungs- oder Entriegelungsstellung bei nicht eingeführter Einsteckzunge; Fig. 3 und 4 jeweils eine F i g. 1 bzw. 2 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform; und F i g. 5 einen Längsschnitt gemäß Fig. 1, jedoch mit formschlüssiger Kupplung von Hebel und Drucktaste.
  • Die Verschlußschnalle weist ein Gehäuse 1 und eine darin einführbare sowie damit rastend verbindbare, plattenförmige Einsteckzunge 2 mit beispielsweise T-förmigem Umriß auf, wobei der Längsbalken mit einer mittleren Öffnung 3 versehen ist, während der nicht dargestellte Querbalken einen Querschlitz aufweist, der zur Aufnahme eines Sicherheitsgurtbandes dient.
  • Das Gehäuse 1 weist zwei zueinander parallele Grundplatten 4 und 5 auf, welche an einem Ende eine Lasche 6 einschließen, mit der das Gehäuse 1 am Fahrzeug befestigt wird. Durch die Grundplatten 4 und 5 und die darin eingeschlossene Lasche 6 erstreckt sich eine Öffnung 7 für das Gurtband zur Befestigung am Fahrzeug.
  • Zwischen den beiden Grundplatten 4 und 5 ist ein plattenförmiger Auswerferschieber 8 mit geringem Spiel geführt, welcher vor dem laschenseitigen Ende des Gehäuses 1 weg durch eine Druckfeder 9 auf die Einsteckzunge 2 zu belastet ist Ein nicht dargestellter Anschlag verhindert das Austreten des Auswerferschiebers 8 aus dem Gehäuse 1.
  • Im Gehäuse 1 ist auf der der Lasche 6 abgewandten Seite ein Verriegelungsbolzen 10 senkrecht zu den Flachseiten der Grundplatten 4 und 5 angeordnet, welcher in zwei miteinander fluchtende Öffnungen 11 und 11' der beiden Grundplatten 4 und 5 axial bewegbar ist. Der Verriegelungsbolzen 10 und die Öffnungen 11 und 11' in den beiden Grundplatten 4 und 5 weisen im wesentlichen den gleichen Umriß auf. Dieser kann rechteckig oder kreisförmig sein.
  • Senkrecht zu den Flachseiten der Grundplatten 4 und 5 verläuft auf beiden Längsseiten des Gehäuses 1 jeweils eine Platte 12. In sich in Bewegungsrichtung des Verriegelungsbolzens 10 erstreckenden Nuten der beiden Platten 12 ist der Verriegelungsbolzen 10 mit entsprechenden Nasen geführt. Weiterhin ist das freie, in der Zeichnung obere Ende der beiden Platten 12 nach innen umgebogen, um eine Druckfeder 13 abzustützen, die den Verriegelungsbolzen 10 in die Verriegelungsstellung belastet.
  • Zur Bewegung des Verriegelungsbolzens 10 entgegen der Wirkung der Druckfeder 13 aus der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 1 und 3 in die Öffnungs- oder Entriegelungsstellung gemäß F i g. 2 und 4 ist ein Winkelhebel 14 vorgesehen. Am Gehäuse 1 gelagerte, sich in der Zeichnung oberhalb und parallel zur Flachseite der Grundplatte 4 senkrecht zur Längsrich- tung des Gehäuses 1 erstreckende Zapfen 15 an beiden Seiten des Winkelhebels 14 bilden dessen Kippachse.
  • Der eine Schenkel 14' des Winkelhebels 14 greift mit seinem äußeren Ende in eine Durchbrechung 16 im Verriegelungsbolzen 10 ein, während am äußeren Ende des anderer Schenkels 14" eine Drucktaste 17 angreift, und zwar mit einer Fläche 18, die sich, in Richtung auf das flanschseitige Ende des Gehäuses 1 gesehen, von den Grundplatten 4 und 5 weg erstreckt Die Drucktaste 17 ist in Längsrichtung des Gehäuses 1 an den Platten 12 verschieblich geführt und federbelastet, und zwar vom Schenkel 14" weg.
  • Gemäß F i g. 1 und 2 ist am äußeren Ende des Schenkels 14" des Winkelhebels 14 ein sich auf die Grundplatten 4 und 5 erstreckender Finger 19 mit einem hakenförmigen freien Ende 19' vorgesehen. Der Finger 19 besteht aus elastischem Material. Er ist zur durch die Zapfen 15 gebildeten Kippachse etwa konzentrisch gekrümmt. Das hakenförmige Ende 19' verläuft etwa radial in Richtung auf die Kippachse bzw. den Verriegelungsbolzen 10 zu. Auf der dem Winkelhebel 14 abgewandten Seite ist das hakenförmige Ende 19' des Fingers 19 abgerundet, während die dem Winkelhebel 14 zugewandte Seite gerade ist.
  • In der dem Winkelhebel 14 benachbarten Grundplatte 4 ist etwa in einem der Länge des Schenkels 14" des Winkelhebels 14 entsprechenden Abstand, also in Höhe des hakenförmigen Endes 19' des Fingers 19, eine Durchbrechung 20 vorgesehen. Die Abmessungen des Auswerferschiebers 8 sind dabei derart, daß er auch bei eingeschobener Einsteckzunge 2 die dem Verriegelungsbolzen 10 zugewandte Kante der Durchbrechung 20 nicht verdeckt.
  • Die Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß der elastische Finger 19 mit dem hakenförmigen Ende 19' durch einen weiteren Arm 21 am Winkelhebel 14 ersetzt ist, der sich von der Zapfen 15 weg zum laschenseitigen Ende des Gehäuses erstreckt und außerhalb desjenigen Winkels liegt, den die beiden Schenkel 14' und 14" des Winkelhebels 14 einschließen, ferner dadurch, daß der Auswerferschieber 8 an seinem laschenseitigen Ende einen durch einen Längsschlitz 22 ragenden Ansatz 23 aufweist, der auf seiner dem Verriegelungsbolzen 10 zugewandten Seite mit einer Nut 24 versehen ist.
  • Der Ansatz 23 im Längsschlitz 22 dient der Führung des Auswerferschiebers 8. Statt dem Längsschlitz 22 kann jedoch auch ein Loch größerer Breite vorgesehen sein; desgleichen kann der Ansatz 23 rechteckig auch rund sein.
  • Die in F 1 g. 1 und 2 dargestellte Verschlußschnalle funktioniert folgendermaßen: In der Verriegelungsstellung gemäß F i g. 1 ist die Einsteckzunge 2 zwischen die beiden Grundplatten 4 und 5 geschoben, wobei sich der Verriegelungsbolzen 10 durch die Öffnung 3 der Zunge 2 hindurch in die Öffnung 11' in der vom Winkelhebel 14 abgewandten Grundplatte 5 erstreckt Der Auswerferschieber 8 ist durch die eingeschobene Einsteckzunge 2 entgegen der Wirkung der Feder 9 in Richtung auf die Lasche 6 gedrückt Das hakenförmige Ende 19' des Fingers 19 befindet sich außerhalb der Durchbrechung 20.
  • Wird die Drucktaste 17 entgegen der Wirkung der nicht dargestellten Feder in Richtung auf das flanschseitige Ende des Gehäuses 1 verschoben, so wird durch den Angriff der Fläche 18 der Drucktaste 17 an den Schenkel 14" des Winkelhebels 14 der Schenkel 14" mit dem Finger 19 auf die Grundplatte 4 zu verschwenkt und dadurch einerseits der Verriegelungsbolzen 10 mit Hilfe des Schenkels 14' des Winkelhebels 14 aus der Öffnung 3 der Einsteckzunge 2 gezogen, wodurch dieselbe durch den Auswerferschieber 8 aus dem Gehäuse 1 gestoßen wird, und andererseits das hakenförmige Ende 19' des elastischen Fingers 19 in die Durchbrechung 20 in der Grundplatte 9 gedrückt, so daß das Ende 19' des Fingers 19 an der Innenseite der Grundplatte 4 zur Anlage kommt, wie in Fig.2 dargestellt, mit der Folge, daß der Verriegelungsbolzen 10 durch den Schenkel 14' des Winkelhebels 14 in einer solchen Stellung gehalten wird, in der er völlig aus dem Raum zwischen den beiden Grundplatten 4 und 5 herausgezogen ist.
  • Beim Einführen der Einsteckzunge 2 in das Gehäuse 1 drückt dann der Auswerferschieber 8 gegen das hakenförmige Ende 19' des elastischen Fingers 19, wodurch unter Aufbiegen des Fingers 19 die Anlage des hakenförmigen Endes 19' an der Grundplatte 4 aufgehoben wird und das Ende 19' durch die Durchbrechung 20 hindurchtritt mit der Folge, daß der Verriegelungsbolzen 10 durch die Druckfeder 13 wieder auf die Einsteckzunge 2 zu und dann in deren Öffnung 3 einfallen kann.
  • Die in Fig.3 und 4 dargestellte Verschlußschnalle funktioniert ähnlich. Gemäß Fig.3 wird dabei bei Betätigung der Drucktaste 17 zum Entriegeln der dritte Schenkel 21 des Winkelhebels 14 so zur Grundplatte 4 hin verschwenkt, daß sein freies, laschenseitiges Ende in die Nut 24 am Ansatz 23 des Auswerferschiebers 8 eingreift, sobald der Auswerferschieber 8 die Einsteckzunge 2 aus dem Gehäuse stößt. Dadurch nimmt der Verriegelungsbolzen 10 die in F i g. 4 gezeigte Öffnungs-oder Entriegelungsstellung ein, und zwar gleichfalls ohne in den Raum zwischen den beiden Grundplatten 4 und 5 hineinzuragen.
  • Gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 weist die Ausführungsform nach Fig.3 und 4 den zusätzlichen Vorteil auf, daß im Gegensatz zum elastischen Finger 19 der dritte Schenkel 21 am Winkelhebel 14 starr ausgebildet sein kann, so daß keine elastischen Kräfte bei der Halterung des Winkelhebels 14 auftreten, vielmehr der Winkelhebel durch einen reinen Formschluß in der Öffnungs- oder Entriegelungsstellung des Verriegelungsbolzens 10 gehalten ist Der Winkelhebel 14 muß freilich in jedem Falle starr ausgebildet sein, da sonst bei geöffneter oder entriegelter Schnalle der ausgehobene Verriegelungsbolzen 10 durch die Feder 13 in den Raum zwischen den beiden Grundplatten 4 und 5 gedrückt werden würde.
  • Die Feder 13 zur Belastung des Verriegelungsbolzens 10 kann durch eine Druckfeder 13' ersetzt sein, die zwischen dem Schenkel 14" des Winkelhebels 14 und der Grundplatte 4 angeordnet und in F i g. 1 gestrichelt angedeutet ist.
  • Gemäß Fig.S ist ein Ersatz der Feder 13 zur Belastung des Verriegelungsbolzens 10 ferner möglich durch eine Druckfeder 13" zwischen Drucktaste 17 und einem Ansatz 25 am Gehäuse 1 sowie eine formschlüssige Kupplung zwischen der Drucktaste 17 und dem Winkelhebel 14. Diese formschlüssige Kupplung kann durch eine sich etwa parallel zum Verriegelungsbolzen 10 erstreckende Ausnehmung 26 in der Drucktaste 17 gebildet sein, in der ein Zapfen 27 am Schenkel 14" des Winkelhebels 14 gelenkig geführt ist Der Ersatz der Feder 13 durch die Feder 13' bzw. 13" hat insbesondere den Vorteil, daß die Bauhöhe der Verschlußschnalle verringert werden kann.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte, insbesondere Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte, mit einem zwei im Abstand voneinander angeordnete Grundplatten aufweisenden Gehäuse und einer dazwischen verriegelbaren, plattenförmigen Einsteckzunge mit einer mittleren Öffnung, in welche ein im Gehäuse senkrecht zu den Einsteckzungenflachseiten axial beweglicher, auf die Einsteckzunge zu federbelasteter Verriegelungsbolzen einfallen kann, welcher durch einen im Gehäuse gelagerten Winkelhebel, an dem eine Drucktaste angreift, aus der Verriegelungsstellung aushebbar ist sowie mit einem federbelasteten Schieber zwischen den beiden Grundplatten, der beim Ausheben des Verriegelungsbolzens aus der Verriegelungsstellung die Einsteckzunge auswirft und zwischen den Verriegelungsbolzen und die ihm gegenüberliegende Grundplatte einrückt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Winkelhebel (14) ein elastischer Finger (19) mit einem hakenförmigen Ende (19') angeordnet ist, das bei ausgehobenem Verriegelungsbolzen (10) in eine Durchbrechung (20) in einer der beiden Grundplatten (4 bzw. 5) einhakt und beim Einstecken der Einsteckzunge (2), nachdem dieselbe zwischen den Verriegelungsbolzen (10) und die ihm gegenüberliegende Grundplatte (5) gelangt ist, durch den Auswerferschieber (8) ausgehakt wird.
  2. 2. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, mit einem auf der äußeren Flachseite einer Grundplatte kippbar gelagerten Winkelhebel zum Ausheben des Verriegelungsbolzens aus der Verriegelungsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (14) auf der Grundplatte (4) mit der Durchbrechung (20) gelagert ist und der Finger (19) an dem Schenkel (14") des Winkelhebels (14) angeordnet ist, an dem die Drucktaste (17) angreift.
  3. 3. Verschlußschnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (19) und der Winkelhebel (14) einstückig ausgebildet sind.
  4. 4. Verschlußschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Ende (19') sich in Richtung auf die der Einsteckzunge (2) abgewandte Seite des Auswerferschiebers (8) erstreckt.
  5. 5. Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte, insbesondere Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte, mit einem zwei im Abstand voneinander angeordnete Grundplatten aufweisenden Gehäuse und einer dazwischen verriegelbaren, plattenförmigen Einsteckzunge mit einer mittleren Öffnung, in welche ein im Gehäuse senkrecht zu den Einsteckzungenflachseiten axial beweglicher, auf die Einsteckzunge zu federbelasteter Verriegelungsbolzen einfallen kann, welcher durch einen im Gehäuse gelagerten Winkelhebel, an dem eine Drucktaste angreift, aus der Verriegelungsstellung aushebbar ist sowie mit einem federbelasteten Schieber zwischen den beiden Grundplatten, der beim Ausheben des Verriegelungsbolzens aus der Verriegelungsstellung die Einsteckzunge auswirft und zwischen den Verriegelungsbolzen und die ihm gegenüberliegende Grundplatte einrückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferschieber (8) einen Ansatz (23) aufweist und der Winkelhebel (14) einen weiteren Arm (21), den der Ansatz (23) am Auswerferschieber (8) bei ausgehobenem Verriegelungsbolzen (10) übergreift, welcher Ansatz (23) den weiteren Arm (21) freigibt, nachdem beim Einstecken der Einsteckzunge (2) dieselbe zwischen den Verriegelungsbolzen (10) und die ihm gegenüberliegende Grundplatte (5) gelangt ist.
  6. 6. Verschlußschnalle nach Anspruch 5, mit einem auf der äußeren Flachseite einer Grundplatte kippbar gelagerten Winkelhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Arm (21) außerhalb des Winkels liegt, den die beiden Schenkel (14' und 14") des Winkelhebels (14) einschließen und sich vom Verriegelungsbolzen (10) weg erstreckt.
  7. 7. Verschlußschnalle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (23) an dem der Einsteckzunge (2) abgewandten Ende des Auswerferschiebers (8) angeordnet ist.
  8. 8. Verschlußschnalle nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (23) aus einer der beiden Grundplatten (4 bzw. 5) herausragt, und zwar durch einen Längsschlitz (22) hindurch.
  9. 9. Verschlußschnalle nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Verriegelungsbolzen (10) zugewandten Seite des Ansatzes (23) eine Nut (24) vorgesehen ist, in die das freie Ende des weiteren Armes (21) bei ausgehobenem Verriegelungsbolzen (10) eingreift.
  10. 10. Verschlußschnalle nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (23) durch einen Winkel gebildet ist, dessen Scheitel sich in Gehäuselängsrichtung erstreckt.
  11. 11. Verschlußschnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbelastung des Verriegelungsbolzens (10) durch eine Druckfeder (13') erfolgt, die an dem dem Verriegelungsbolzen (10) abgewandten Schenkel (14") des Winkelhebels (14) angreift.
  12. 12. Verschlußschnalle nach einem der Ansprüehe 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (17) in Längsrichtung des Gehäuses (1) verschieblich geführt ist und die Federbelastung des Verriegelungsbolzens (10) durch eine Druckfeder (13") erfolgt, die zwischen der Drucktaste (17) und einem Ansatz (25) am Gehäuse (1) angeordnet ist, wobei die Drucktaste (17) mit dem Winkelhebel (14) formschlüssig gekoppelt ist.
    Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte, insbesondere Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
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