DE2740458C3 - Gurtschloß, insbesondere für Sicherheitsgurte - Google Patents
Gurtschloß, insbesondere für SicherheitsgurteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gurtschloß, insbesordere für Sicherheitsgurte, bestehend aus einer
mit einer Ausnehmung versehenen Einschubzunge und einem Schloßgehäuse, in dem ein federbelastetes
Riegelglied mit einer vorspringenden, in die Ausnehmung der Einschubzunge einrastenden und diese
festhaltenden Sperr-Raste schwenkbar angeordnet und eine die Sperrstellung des Riegelgliedes verriegelnde
bzw. die Verschwenkung des Rie,;e!gliedes in die Freigabestellung freigebende Öffnungstaste im Deckel
des Schloßgehäuses vorgesehen ist.
Bei einem bekannten Gurtschloß dieses Aufbaues (DE-PS 19 31788) ist das federbelastete, mit einer
Sperr-Raste versehene Riegelglied um eine einzige Schwenkachse schwenkbar im Schloßgehäuse angeordnet,
so daß das Riegelglied sowohl beim Schließen als auch beim öffnen des Gurtschlosses eine Schwenkbewegung
um die gleiche Achse ausführt. Das aus zwei in einem flachen Winkel zueinander angestellten Abschnitten
bestehende Riegelglied besitzt an seinem einen Abschnitt eine gegen die Einschubzunge hin
vorspringende Sperr-Raste, welche in der Einschubrichtung der Einschubzunge vorne liegend eine Schrägfläche
aufweist, durch die das Riegelglied beim Einführen der Einschubzunge gegen die Last einer Einrückfeder in
die Öffnungsstellung gedrückt wird, solange bis die Ausnehmung der Einschubzunge deckungsgleich unter
der Sperr-Raste des Riegelgliedes liegt. An ihrer in der Einschubrichtung der Einschubzunge hinten liegenden
Seite weist die Sperr-Raste des Riegelgliedes eine senkrecht zur Einschubrichtung der Einschubzunge
ausgerichtete Anschlagfläche auf, über die sie mit einer durch die Ausnehmung in der Einschubzunge gebildeten
Sperrfläche zusammenwirkt, sobald die Einschubzunge vollständig in das Schloßgehäuse eingeschoben und das
Sperrglied unter der Wirkung der Federlast um seine Schwenkachse in die Verriegelungsstellung geschwenkt
ist. Da hierbei eine nicht veränderliche Schwenkachse des Riegelgliedes in Einschubrichtung der Einschubzunge
hinter der Sperr-Raste liegt, muß beim Öffnen des
Gurtschlosses die Sperr-Raste eine Schwenkbewegung um die Drehachse des Riegelgliedes ausführen, was nur
mit einer, wenn auch kleinen Verstellung der Einschubzunge in Einschubrichtung möglich ist In Folge einer
sehr hohen Spitzenkraft im Gurtband, beispielsweise in Folge eines Unfalles kann es dabei vorkommen, daß sich
die Sperr-Raste des Riegelgliedes in der Ausnehmung der Einschubzunge verklemmt und somit das öffnen des
Gurtschlosses sehr schwierig ist Weiterhin haftet der bekannten Konstruktion der Nachteil an, daß auf dem
Gurtband lastende Zugkräfte in Form von Reibungskräften unmittelbar in dis Öffnungskraft des Gurtschlosses
eingehen, so daß das Gurtschloß nur sehr schwer geöffnet werden kann, wenn beispielsweise nach
einem Unfall das Gurtband noch mit einem Teil des Körpergewehtes einer im Gurt hängenden Person
beaufschlagt ist In diesem Fall herrschen zwischen der Anschlagfläche der Sperr-Raste und der Sperrschulter
der öffnung in der Einschubzunge sehr hohe spezifische Drücke, so daß beide Teile miteinander eine praktisch
formschlüssige Verriegelung bilden, die nur durch außerordentlich hohe Öffnungskräfte an der Öffnungstaste des Gurtschlosses ausgelöst werden kann. Da nach
einem Unfall die Verriegelung des Gurtschlosses leicht und rasch lösbar sein muß, beispielsweise um einen
Verunglückten Insassen rasch aus dem verunfallten Fahrzeug bergen zu können, ist es erforderlich, die
Öffnungskraft des Gurtschlosses auch bei anhaltender Zugbelastung im Gurtband so gering als möglich zu
halten. μ
Die vorstehend dargestellten Nachteile bekannter, mit einem schwenkbaren Riegelglied ausgestatteter
Gurtschlösser können auch nicht dadurch beseitigt werden, daß an Stelle einer Schwenkbarkeit des
Riegelgliedes eine Schwenkbarkeit der Einschubzunge vorgesehen wird, wie dies beispielsweise aus der DE-OS
23 39 910 bekannt ist Auch bei dieser bekannten Konstruktion, bei der die Anschlagfiäche einer feststehenden
Sperr-Raste eine durch die eine Längsseite einer Ausnehmung in der Einschubzunge gebildete Sperrfläehe
hintergreift, geht eine eventuell auf dem Gurtband lastende Zugkraft in Form von Reibungskräften
unmittelbar in die Öffnungskraft des Gurtschlosses ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gurtschloß der eingangs bezeichneten Bauart für *5
Sicherheitsgurte zu schaffen, welches sich einerseits durch besondere Einfachheit und geringen Herstellungsaufwand,
andererseits durch eine außerordentüch geringe Öffnungskraft, auch bei unter Zugbelastung
stehendem Gurtband auszeichnet und insbesondere die Gefahr eines ungewollten öffnens in Folge von Schlagoder
Stoßbeanspruchungen ausschließt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Riegelglied als Pendelplatte
wechselweise um eine von zwei im Abstand voneinander angeordnete Drehachsen schwenkbar in
im Schloßgehäuse angeordneten Lagern aufgehängt ist wobei eine der Drehachsen dem Einführen, die zweite
Drehachse dem Lösen der Einsehubzunge zugeordnet ist und wobei das Schwenklager der einen Drehachse bo
des Riegelgliedes einerseits mittels der Öffnungstaste entriegelbar, andererseits mindestens durch die Kraft
einer Druckfeder und der im Gurtband herrschenden Zugkraft, und das Schwenklager der anderen Drehachse
des Riegelgliedes gegen e'oe Druckfeder ausrückbar ist.
Das Riegelglied kann dabei über Schwenkzapfenpaare in im wesentlichen senkrecht zur Einschubebene der
Einsehubzunge ausgeric* »cten Schlitzausnehmungen
der Seitenwandungen des Schloßgehäuses gelagert sera Die dem Lösen der Einsehubzunge zugeordnete
vordere Drehachse ist dabei in vertikaler Richtung durch eine Druckfeder und in horizontaler Richtung
durch die Last einer auf die vordere Stirnfläche der Einsehubzunge wirkenden Druckfeder in ihrem
Schwenklager gehalten, welches durch eine unterendig angeordnete, gegen die Einschubrichtung der Einsehubzunge
zeigende Ausbuchtung der Schlitzausnehmungen in den Seitenwandungen des Schloßgehäuses gebildet
ist Die das Schwenklager der hinteren Drehachse des Riegelgliedes bildenden Schlitzausnehmungen in den
Seitenwänden des Schloßgehäuses sind breiter als der Durchmesser der Drehachse und münden in horizontale,
ein mit der Öffnungstaste verbundenes und durch eine Federlast in seiner Sperrstellung gehaltenes Schiebeglied
aufnehmende, parallel zur Einschubrichtung der Einsehubzunge ausgerichtete Schlitzausnehmungen, die
gleichfalls in den Seitenwänden df., Schloßgehäuses angeordnet sind Vorteilhaft kreuzer) die in den
Schloßgehäuseseitenwänden vorgesehenen, der hinteren Drehachse des Riegelgliedes zugeordneten Schlitzausnehmungen
die Schlitzausnehmungen für das mit der öffnung-taste verbundene Schiebeglied und überragen
diese nach oben. Zweckmäßigerweise schließen weiterhin die beiden Abschnitte des plattenförmigen Riegelgliedes
einen Winkel von wenigstens 150° miteinander ein und sind die der vorderen und der hinteren
Drehachse des Riegelgliedes zugeordneten Schlitzausnehmungen jeweils um die gedachte Pendelachse des
Riegelgliedes gekrümmt
Da bei dem erfindungsgemäßen Gurtschloß das Riegelglied um zwei im Abstand voneinander angeordnete
Drehachsen pendelnd und längsverschieblich im Schloßgehäuse aufgehängt ist und beim Einführen der
Einsehubzunge bzw. beim Lösen des Gurtschlosses jeweils eine der beiden Drehachsen des Riegelgliedes
quer zur Einschub- bzw. Zugbelastungsrichtung der Einsehubzunge verstellbar ist, kann die über die
Spe.r-Raste auf das Riegelglied übertragene, aus dem Gurt herrührende Zugbelastung derart über die beiden
Schwenklager abgestützt werden, daß die Zugbelastung in der Einsehubzunge nach Betätigen der öffnungstaste
des Gurtschlosses auf das Riegelglied ein die vorhandenen Reibkräfte gerade noch übersteigendes Moment in
Öffnungsrichtung ausübt. Die Größe des in Öffnungsrichtung wirkenden Momentes bestimmt sich dabei im
wesentlichen aus dem Verhältnis des Abstandes der beiden Drehachsen des Riegelgliedes zueinander zum
Höhenabstand zwischer der vorderen Drehachse und der in die Einsehubzunge eingerasteten Sperr-Raste.
Durch tine entsprechende Auslegung des Abstandes bzw. der Höhe lassen sich hierbei Hebelverhältnisse
gewinnen, die nach dem Lösen der öffnung&taste eine Umsetzung der auf der Einsehubzunge lastenden
Zugkraft in ein mehr oder minder starkes, öffnend auf das Riegelglied wirkendes Moment bewirken. Gleichzeitig
ist damit sichergestellt, daß die bei einer Unfallbelastung über die vordere Drehachse des
Riegelgliedes auf die Schwenklager zu übertragende Stützkraft verhältnismäßig gering und darüber hinaus
noch auf eine große Fläche verteilt ist, so daß ein Formschluß zwischen Riegelglied und Schiebeglied
auch unter der Wirkung einer Unfallbelastung ausgeschlossen ist. Weiterhin zeichnet sich das erfindungsgemäße
Gurtschloß dadurch aus, daß es durch die Anwendung eines längsverschiebbaren Schiebegliedes
für die Festlegung der hinteren Drehachse des
Riegelgliedes und durch die Längsverschieblichkeit des
Riegelgliedes in hervorragender Weise gegen ein unbeabsichtigtes öffnen in Folge von Querbeschleunigungen
gesichert ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die hintere Drehachse des
Riegelgliedes über einen Schwenkhebel an eine mit der Öffnungstaste verbundene, in einer zur Einschubrichtung
der Einschubzunge parallelen Führung des Schloßgehäuses gegen eine Federlast verschiebliche
Schubstange angeordnet ist. Der Schwenkhebel ist dabei über parallele Achsen einerseits an das Riegelglied
und andererseits an die Schubstange der Offnungstaste angeschlossen und weist eine Länge auf,
die größer ist als die Länge der der vorderen Schwenkachse des Riegelgliedes zugeordneten Schlitzäüsricnrnürigen
in den Seitcnwandungcn des Schlcßge
häuses. Die hierbei parallel zur Längsachse des Schloßgehäuses angeordnete Öffnungstaste ist gegen
die Last einer parallel zur Schubstange bzw. zur Einschubrichtung der Einschubzunge ausgerichtete
Druckfeder belastet.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
F i g. 1 eine mehr oder minder schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gurtschlosses während
des Einschiebens der Einschubzunge;
F i g. 2 eine Seitenansicht des Gurtschlosses gemäß F i g. 1 bei in der Schließstellung verrasteter Einschubzunge;
Fig.3 eine Seitenansicht des Gurtschlosses gemäß Fig. 1 oder 2 bei in der Öffnungsstellung befindlicher
Riegelplatte:
Fi g. 4 eine andere Gestaltungsform eines erfindungsgemäßen Gurtschlosses, wobei die Öffnungsstellung der
Riegelplatte in gestrichelten Linien eingetragen ist.
Das im allgemein mit 1 bezeichnete Schloßgehäuse weist zwei parallele, senkrecht zu seiner Basisfläche 2
abgewinkelte Seitenwandungen 3 auf und ist vorderendig bei 4 vermittels Verschraubung oder Vernietung
unlösbar mit einem Halteteil, beispielsweise einer Gurtpeitsche 5 verbunden. Hinterendig ist im Schloßgehäuse
1 vermittels eines im Abstand zu seiner Basisfläche 2 angeordneten Quergliedes 6 ein Einschubkanal
7 für die Einschubzunge 8 ausgebildet Die Einschubzunge 8 ist durch in der Zeichnung nicht näher
dargestellte Mitte;, vorzugsweise jedoch eine die Ausnehmung 9 durchgreifende Gurtbandschlaufe mit
dem Sicherheitsgurt verbunden. Im Schloßgehäuse 1 ist ein plattenförmipes wechselweise, pendelnd um zwei
im Abstand voneinander angeordnete Drehachsen 10 und 11 schwenkbares, aus zwei im flachen Winkel
aneinanderstoßenden Abschnitten 12 und 13 gebildetes Riegelglied 14 sowie ein Schiebeglied 15, welches mit
der Öffnungstaste 16 verbunden ist, angeordnet Im gezeigten Ausführungsbeispiel schließen die beiden
Abschnitte 12 und 13 des Riegelgliedes 14 einen Winkel von 150° miteinander ein. Das Riegelglied 14 ist über
seine vordere Drehachse 11 in annähernd senkrecht zur Einschubrichtung der Einschubzunge 8 ausgerichteten
Schlitzausnehmungen 17 in den Seitenwandungen 3 des Schloßgehäuses 1 gelagert und in seiner Normallage
durch die Last einer gegen den Deckel 18 des Schloßgehäuses 1 abgestützte Druckfeder 19 gehalten.
Die Schlitzausnehmungen 17 sind unterendig mit gegen die Einschubrichtung der Einschubzunge 8 gerichteten
Ausbuchtungen 20 versehen, in welcher die Drehachse 11 bei verriegelter Einschubzunge 8 unter der Wirkung
einer auf die Stirnfläche 21 der Einschubzunge 8 wirkenden Druckfeder 22 gehalten ist. Die andere
Drehachse 10 des Riegelgliedes 14 ist in gleichfalls etwa annähernd senkrecht zur Einschubrichtung der Einschubzunge
8 ausgerichteten Schlitzausnehmungen 23 in den Seitenwänden 3 des Schloßgehäuses 1 gelagert
und in ihrer Normallage durch das in den Schlitzausnehmungen 24 der Schloßgehäuseseitenwände 3 gegen die
Last einer Druckfeder 25 verschiebliche Schiebeglied 15 gesichert. Die Schlitzausnehmungen 23 können, wie
insbesondere aus der Darstellung der F i g. 3 ersichtlich, die Schlitzausnehmungen 24 kreuzen und diese nach
oben hin überragen, wobei die Schlitzausnehmungen 17 und 23 insgesamt um die gedachte Pendelachse des
Ricgclgüedes 14 gekrümmt sind. An seine l.inirr*eite
ist das Riegelglied 14 mit einer Sperr-Raste 26 versehen, welche bei eingeschobener Einschubzunge 8
in deren Ausnehmung 27 eingreift und mit ihrer Sperrfläche 28 an der Gegenfläche 29 der Ausnehmung 27 der
Einschubzunge 8 anliegt.
Die Funktion der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist folgende:
.''> Beim Einführen der Einschubzunge 8 in das SchIoDgi hfiuse 1 kommt diese zunächst mit ihrer
Stirnfläche 21 an der rückwärtigen mit einer Ausnehmung versehenen Schrägfläche 30 der Sperr-Raste 26
zum Anschlag und bewirkt dadurch ein Ausrasten der
ifl Drehachse U aus der Ausbuchtung 20 und dann ein
Anheben der Drehachse 11 des Riegelgliedes 14, wodurch die Sperr-Raste 26 über die Einschubzunge 8
angehoben wird und diese gegen die Last der Druckfeder 22 in das Schloßgehäuse 1 eingeschoben
J5 werden kann. Unter der Last der Druckfeder 19 wird die
vordere Drehachse U des Riegelgliedes 14 in der Schlitzausnehmung 17 nach unten verstellt, sobald die
Ausnehmung 27 der Einschubzunge 8 deckungsgleich zur Sperr-Raste 26 liegt. Durch die Kraft der auf die
Stirnfläche 21 der Einschubplatte 8 wirkenden Druckfeder 22 wird bei in die Ausnehmung 27 der Einschubzunge
8 eingerasteter Sperr-Raste 26 die Drehachse 11 des Riegelgliedes 14 in die Ausbuchtung 20 der Schlitzausnehmungen
17 hineingedriickt. In diesel Stellung ist die Einschubzunge 8 im Schloßgehäuse 1 verriegelt, da die
Verschieblichkeit der anderen Drehachse 10 des Riegelgliedes 14 durch das die Schlitzausnehmungen 23
überdeckende und mit der Öffnungstaste 16 verbundene Schiebeglied 15 aufgehoben ist Zum öffnen des
Schlosses wird mittels der Öffnungstaste 16 das Schiebeglied 15 gegen die Last der Druckfeder 25
soweit verschoben, daß die der hinteren Drehachse 10 des Riegelgliedes 14 zugeordneten Schlitzausnehmunger
23 in den Seitenwänden 3 des Schloßgehäuses 1
freigegeben werden und dadurch die Drehachse 10 des Riegelgliedes 14 nach oben verstellt werden kann. Diese
nach oben gerichtete Verstellbewegung der Drehachse 10 des Riegelgliedes 14 wird dabei durch die auf der
Einschubzunge 8 lastende Zugkraft oder aber durch die auf die Einschubzunge 8 im gleichen Sinne wirkende
Kraft der Druckfeder 22 bewirkt Beim Verstellen der Drehachse 10 nach oben schwenkt das Riegelglied 14
um seine andere Drehachse 11, die in Folge d*r
Abwinkelung der beiden Abschnitte 12 und 13 des Riegelgliedes 14 um einen gewissen Betrag höher liegt
als die Sperr-Raste 26. In Folge der Schwenkbewegung des Riegelgliedes 14 um seine Drehachse 11 wird die
Sperr-Raste 26 aus der Ausnehmung 27 der Einschub-
zunge 8 ausgehoben, wobei die Sperrfläche 28 des Sperrgliedes 26 der Anschlagfläche 29 der Ausnehmung
27 gegenüber in Auszugsrichtung nach oben wegkippt, so daß auch die auf der Einschubzunge 8 liegende
Zugkraft eine Unterstützung des Öffnungsvorganges des Schusses bewirkt. Es ist ohne weiteres ersichtlich,
daß durch eine geeignete Auswahl der Hebelverhältnisse des Riegelgliedes 14 bezüglich seiner Schwenkachsen
10 und 11 das aus der auf der Einschubzunge 8 lastenden
Zugkraft abgeleitete, im öffnenden Sinne wirkende Drehmoment um die Drehachse 11 des Riegelgliedes 14
mehr oder minder vergrößert bzw. verringert werden kann. Da weiterhin das Schiebeglied 15 in Schloßlängsrichtung
verschieblich ist, ist auch ein unbeabsichtigtes Auslösen des Gurtschlosses in Folge von mehr oder
minder heftigen Querbewegungen oder Stoßen absolut ausgeschlossen.
In der F i g. 4 ist eine andere Verwirklichungsform des erfindungsgemäßen Gurtschlosses dargestellt. Im Unterschied
zu der sonst mit der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform völlig übereinstimmenden
Ausführungsform nach Fig.4 ist hier eine Zwangsver-
stellung des Riegelgliedes 14 beim öffnen des Schlosses
I vorgesehen. Hierzu ist das hintere Schwenklager 10
des Riegelgliedes 14 über einen Schwenkhebel 31 vermittels eines Gelenkes 32 an eine mit einer
Öffnungstaste 116 verbundene und in einer zur Einschubrichtung der Einschubzunge 8 parallel ausgerichteten
Schlitzführung längsverschiebliche Schubstange 33 angeschlossen. In seiner Verriegelungsstellung ist
dabei das Riegelglied 14 durch eine auf die Öffnungstaste 116 wirkende Feder 35 gesichert. Beim Öffnen des
Gurtschlosses wird durch einen Druck auf die Öffnungstaste 116 die Schubstange 33 gegen die Last
der Feder 35 entlang der Schlitzführung 34 verschoben, so daß das hintere Schwenklager 10 des Riegelgliedes
14 durch den an die Schubstange 33 angeschlossenen Schwenkhebel 31 in die in gestrichelten Linien
dargestellte Stellung nach oben gezogen wird. Da das Riegelglied 14 auch hierbei um seine vordere Drehachse
II verschwenkt wird, ergeben sich die gleichen
Hebel-Verhältnisse, wie sie bereits bei der Beschreibung der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 dargelegt
worden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Gurtschloß, insbesondere für Sicherheitsgurte, bestehend aus einer mit einer Ausnehmung versehenen
Einschubzunge und einem Schloßgehäuse, in dem ein federbelastetes Riegelglied mit einer
vorspringenden, in die Ausnehmung der Einschubzunge einrastenden und diese festhaltenden Sperr-Raste
schwenkbar angeordnet und eine die Sperrstellung des Riegelgliedes verriegelnde bzw. die
Verschwenkung des Riegelgliedes in die Freigabestellung freigebende Öffnungstaste im Deckel des
Schloßgehäuses vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (14) als
Pendelplatte wechselweise um eine von zwei im Abstand voneinander angeordnete Drehachsen (10
und 11) schwenkbar in im Schloßgehäuse (1) angeordneter Lagern aufgehängt ist, wobei eine (10)
der Drehachsen dem Einführen, die zweite Drehachse (11) dem Lösen der Einschubzunge (8) zugeordnet
ist und wobei das Schwenklager der einen Drehachse (10) des Riegelgliedes (14) einerseits
mittels der Öffnungstaste (16) entriegelbar, andererseits mindestens durch die Kraft einer Druckfeder
(22) und der im Gurtband herrschenden Zugkraft ausrückbar und das Schwenklager der anderen
Drehachse (11) gegen eine Druckfeder (19) ausrückbar
ist
2. Gurtschlofl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Riegelglied (14) über Schwenkzapfenpaare in im wesentlichen senkrecht zur Einschubebene
der Einschubzunge (8? ausgerichteten Schlitzausnehmungen (17 und 23) der St.tenwände (3) des
Schloßgehäuses (1) gelagert ist
3. Gurtschioß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Drehachse (11) in
vertikaler Richtung durch eine Druckfeder (19) und in horizontaler Richtung durch eine auf die
Stirnfläche (21) der Einschubzunge (8) wirkende Druckfeder (22) in ihrem Schwenkiager gehalten ist.
4. Gurtschloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schwenklager der
vorderen Drehachse (11) bildenden Schlitzausnehmungen
(17) in den Schloßgehäuseseitenwänden (3) unterendig mit einer gegen die Einschubrichtung der
Einschubzunge (8) gerichteten Ausbuchtung (20) versehen sind.
5. Gurtschloß nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schwenklager der
hinteren Drehachse (10) bildenden Schlitzausnehmungen
(23) in den Seitenwandteilen (3) des Schloßgehäusc: (1) breiter sind als der Durchmesser
der Drehachse (10) und in horizontale, ein der Öifnungstaste (16) zugeordnetes und durch eine
horizontal wirkende Druckfeder (25) in seiner Sperrstellung gehaltenes Schiebeglied (15) aufnehmende
Schlitzausnehmungen (24) münden.
6. Gurtschloß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (14) zwei
Abschnitte (12 und 13) aufweist, die einen Winkel von wenigstens 150° miteinander einschließen.
7. Gurtschloß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der hinteren Drehachse (10)
des Riegelgliedes (14) zugeordneten Schlitzausnehmungen (23) in den Schloßgehäuseseitenwänden (3)
die Schlitzausnehmungen (24) für das Schiebeglied (15) kreuzen und nach oben überragen.
8. Gurtschioß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die der vorderen (11) und der hinteren Drehachse (10) des Riegelgliedes (14)
zugeordneten Schlitzausnehmungen (17 und 23) jeweils um die gedachte Pendelachse des Riegelgliedes
(14) gekrümmt sind.
9. Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die hintere Drehachse (1υ) des Riegelgliedes über einen Schwenkhebel (31) an eine
mit der Öffnungstaste (116) verbundene, in einer zur
ίο Einschubrichtung der Einschubzunge (8) parallelen
Schlitzführung (34) des Schloßgehäuses gegen eine Federlast verschiebliche Schubstange (33) angeschlossen
ist
10. Gurtschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (31) über parallele Achsen (10) und 32) an das Riegelglied (14) und die
Schubstange (33) der Öffnungstastc (116) angeschlossen ist
11. Gurtschloß nach Anspruch 1 und 9. bzw. 10,
dadurch gekennzeichnet daß die Länge des Schwenkhebels (31) größer ist, als die Länge der der
vorderen Schwenkachse (11) des Riegelgliedes (14) zugeordneten Schlitzausnehmungen (17) in den
Seitenwandungen (3) des Schloßgehäuses (1).
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