DE68902385T2 - Alpin-ski. - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Alpinski.
- Die Alpinski werden unter verschiedenen Bedingungen auf präparierten Pisten oder außerhalb der Pisten sowie auf Schnee unterschiedlicher Qualität, beispielsweise Pulverschnee, Preßschnee oder auch hartem, gefrorenem Schnee verwendet. Es ist bekannt, daß ein Ski in Abhängigkeit von seinem Aufbau, d.h. von der Art und der Schichtung der den Ski bildenden Materialien mehr zum Schwingen auf bestimmtem Gelände und bestimmten Schneearten geeignet ist, als auf anderen. So ist es für einen Einsatz des Ski auf einer harten bzw. gefrorenen Piste, auf der gute Kantengriffeigenschaften gefragt sind, wichtig, über einen steifen Ski, bei welchem die Schwingungen gedämpft sind, zu verfügen. Für einen Einsatz des Ski im Pulverschnee ist die Steifigkeit des Ski von geringerer Bedeutung. Tatsächlich bringt der Mechanismus beim Einleiten und Fortführen eines Schwunges auf hartem Schnee im Augenblick des "Kanteneinsatzes" die Linie der Innenkante des beim Schwung äußeren Ski zum Einsatz. Der Skifahrer erreicht durch Regulieren der Kraft und der Richtung der auf die Kante wirkenden Kraft einen Schwung von größerem oder kleinerem Radius. Im Gegensatz dazu ist der Mechanismus zum Ansetzen des Schwunges im Pulverschnee vollkommen anders, da man in diesem Fall durch seitliches Schwenken der Enden des Ski um die Hochachse des Skifahrers den Schwung bewirkt.
- Es versteht sich deshalb, daß es manchmal schwierig ist, die gleichen Ski mit optimalem Wirkungsgrad bei unterschiedlichen Schneearten einzusetzen.
- Man hat sich bereits vorgestellt, einen Ski mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt zu schaffen, dessen beide Seitenflanken aus Materialien mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften hergestellt sind. Wenn die beiden Ski eines Paares entsprechende Seitenflanken aus unterschiedlichen Materialien haben, ist es für den Benutzer möglich, durch Vertauschen seiner beiden Ski die Seitenflanken mit gleichen Eigenschaften entweder einander gegenüberliegend oder voneinander abgewandt anzuordnen.
- Auf Pulverschnee sind die aus dem steiferen Material hergestellten Seitenflanken nach außen gerichtet, während diese auf hartem Schnee durch Vertauschen der beiden Ski einander gegenüberliegend angeordnet sind.
- Wenn auch diese Technik eine gewisse Verbesserung des Verhaltens gegenüber herkömmlichen Ski mit sich bringt, so führt sie doch nicht zu einem Ski, welcher in perfekter Weise dazu geeignet ist, bei besten Bedingungen auf Schnee mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften zu schwingen.
- Man kann behaupten, daß Modifikationen des Aufbaus nicht ausreichen, dieses Problem der Vielseitigkeit von Skiern zu lösen. Ein anderer Parameter beeinflußt die Leichtigkeit beim Ansetzen eines Schwunges im Pulverschnee, nämlich die Form des Ski. Es wurde bereits erläutert, daß im Pulverschnee die Skienden seitlich geschwenkt werden müssen; um das Eindringen des Ski in die Schneeschicht zu erleichtern, ist es deshalb wichtig, die "Schnittkraft" durch eine abgeschrägte Fläche zu begrenzen.
- Zu diesem Zweck ist bereits die Herstellung von Skiern vorgeschlagen worden, bei denen die Oberseite mit der Unterseite über geneigte Flanken verbunden ist (FR 1 343 014). Der Neigungswinkel der Seitenflanken gegenüber der Unterseite kann über die Länge des Ski variabel sein, d.h. am Schaufelende und am Hinterende spitzer als im Bereich der Bindung (US 3,272,522).
- Der Neigungswinkel der Flanken kann außerdem asymmetrisch sein, d.h. an einer Seite spitzer als an der anderen (DE-U-1 939 540).
- Die FR-A-2 611 517 beschreibt einen Ski, dessen Seitenflanken geneigt sind, wobei der Winkel, den die jeweilige Seitenflanke mit der Sohle bildet, von der Schaufel zum Bindungsbereich hin zunimmt und vom Bindungsbereich zum Hinterende hin abnimmt.
- Wenn es auch nicht geleugnet werden kann, daß diese Ski mit geneigten Flanken die Leichtigkeit beim Ansetzen von Schwüngen im Pulverschnee verbessert, muß doch festgehalten werden, daß diese Winkelausbildung bezüglich der Abstützung der Innenkante unter dem Fuß nicht günstig für das Verhalten des Ski auf hartem Schnee ist, denn diese Abstützung bzw. der "Kanteneinsatz" verliert, wenn es an Nachdrücklichkeit fehlt, im Augenblick des Schwungansetzens an Wirksamkeit.
- Es wäre demnach für einen Skifahrer, der immer bei besten Bedingungen skifahren möchte, erforderlich, über mehrere Paar Skier zu verfügen, die jeweils an eine bestimmte Schneeart angepaßt sind. Dies ist jedoch aus verschiedenen Gründen schwierig, insbesondere aus finanziellen Gründen oder aus praktischen Gründen, die es nicht erlauben, daß eine Person ständig gleichzeitig mehrere Paar Ski mit sich führt, oder auch deshalb, weil die Natur des Geländes und/oder die Qualität des Schnees sich oft sehr schnell ändern, so daß ein sofortiger Wechsel der Ski nicht möglich ist.
- Ein Skifahrer ist deshalb im allgemeinen gezwungen, einen Ski zu wählen, welcher einen Kompromiß darstellt und dessen überwiegende Eigenschaften dem Geländetyp oder der Schneeart entsprechen, die er bevorzugt.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Vielseitigkeit gegenüber vorhandenen Skiern zu verbessern, indem ein Ski mit einer besonders geeigneten Form geschaffen wird, die diesem ein ausgezeichnetes Verhalten sowohl auf hartem Schnee als auch in Pulverschnee verleiht.
- Diese Aufgabe ist durch einen Ski gelöst, dessen Seitenflanken wenigstens auf einem Teil ihrer Länge einen spitzen Winkel kontinuierlich veränderlicher Neigung mit der Sohle bilden, wobei die beiden Seitenflanken asymmetrisch sind, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Neigungswinkel der einen Seitenflanke von der Schaufel zum Bindungsbereich zunimmt und vom Bindungsbereich zum Hinterende abnimmt, während der Neigungswinkel der anderen Seitenflanke von der Schaufel zum Bindungsbereich abnimmt und vom Bindungsbereich zum Hinterende zunimmt, wobei die beiden Ski eines Paares zueinander symmetrisch bezüglich einer in der Mitte zwischen den beiden Ski liegenden Längsebene sind. Wenn die Ski in Pulverschnee verwendet werden, werden sie so angeschnallt, daß die Seitenkanten mit abgeschrägten Enden nach außen gerichtet sind. Diese abgeschrägten Enden sind dazu bestimmt, die Pulverschneeschicht zu durchschneiden. Die Neigung an den Enden des Ski bildet einen spitzen Winkel mit der Sohle, welcher zunehmend größer wird, je mehr man sich der Mitte bzw. dem Bindungsbereich des Ski nähert, bis man bei einem Ausführungsbeispiel eine senkrecht stehende Seitenflanke auf der Höhe des Schuhs des Skifahrers erhält.
- An der zweiten Seite des gleichen Ski ist die Seitenflanke in den beiden Endzonen, d.h. in den der Schaufel und dem Hinterende nahen Zonen vertikal. Diese niedrige Seitenwand trägt dazu bei, die Gefahr eines Kreuzens der Skier zu begrenzen, wenn diese im Pulverschnee völlig "überflutet" werden. Auf dieser Seite neigt sich die Seitenflanke fortschreitend, und zwar vom Schaufelende bzw. Hinterende zur Skimitte hin zunehmend, bis man im Bereich der Bindung eine Seitenflanke erhält, die von außen nach innen und von der Sohle zur Oberseite des Ski geneigt ist. Diese abgeschrägte Zone erlaubt im Pulverschnee ein Schneiden der Schneeschicht, die die Tendenz hat, sich vor den Schuhen des Skifahrers anzusammeln. Auf einem härteren Schnee werden die Ski in vertauschter Anordnung angeschnallt. In diesem Fall ist die zur Innenseite gewandte Seitenflanke jedes der Skier im wesentlichen vertikal im Bindungsbereich, was einen sicheren Kantengriff gewährleistet. Bei dieser Anordnung sind die äußeren Seitenflanken jedes der Skier im Bindungsbereich abgeschrägt, wodurch die Reibungskräfte auf dem Schnee vermindert werden.
- Vorteilhafterweise ist in einem Querschnitt an einem beliebigen Punkt seiner Länge die Summe der Neigungswinkel der beiden Seitenflanken mit der Sohle zwischen 120º und 150º.
- Eine der Besonderheiten dieses Ski besteht in der Tatsache, daß die Neigungsänderungen der Seitenflanken, nämlich von der Schaufel zum Bindungsbereich ab nehmend und vom Bindungsbereich zum Hinterende zunehmend an der ersten Seite sowie von der Schaufel zum Bindungsbereich zunehmend und vom Bindungsbereich zur Schaufel abnehmend an der zweiten Seite des gleichen Ski jeweils stetig ist, um Ungleichförmigkeiten bei den mechanischen Widerstandseigenschaften, der Flexibilität und der Deckauflage der Skier zu vermeiden.
- Gemäß einer Ausgestaltung ergibt sich die variable Neigung der Seitenflanken aus der Kombination einer Oberseite des Ski, deren Längsachse gekrümmt ist, mit der Maßlinie der Skisohle, die symmetrisch bezüglich ihrer geradlinigen Längsachse ist.
- Die beiden die Oberseite begrenzenden Kanten können auf Kreisbögen mit dem gleichen Mittelpunkt, auf Kreisbögen mit gleichen Radien und unterschiedlichen Mittelpunkten, auf Kreisbögen mit unterschiedlichen Radien und unterschiedlichen Mittelpunkten liegen, ferner auf Kreisbögen, die man durch Straken mehrerer Kreisbögen erhält, auf Abschnitten bekannter geometrischer Kurven, beispielsweise Parabeln, Hyperbeln, Ellipsen oder auf Kurven, die man durch Straken mehrerer dieser bekannten geometrischen Kurven erhält.
- Gemäß einem Ausführungsbeispiel dieses Ski ist jede Seitenflanke oberhalb eines Flankenbereiches angeordnet, welcher sich an die Unterkante anschließt und senkrecht zur Ebene der Sohle steht.
- Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung und mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnung erläutert, die beispielhaft und keineswegs beschränkend eine Ausführungsform des Ski zeigt:
- Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Ski, wobei der andere Ski des gleichen Paares symmetrisch bezüglich einer Ebene ist, die in der Mitte zwischen den beiden Skiern in Längsrichtung angeordnet ist;
- die Fig. 2 bis 4 sind drei schematische Querschnittdarstellungen in vergrößertem Maßstab, und zwar entlang den Schnittlinien II-II, III-III, IV-IV in Fig. 1;
- Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein Paar Skier in einer Anordnung, wie sie für den Einsatz der Skier auf hartem Schnee geeignet ist;
- die Fig. 6 bis 8 sind drei schematische Querschnittdarstellungen dieses Skipaares entlang den Schnittlinien VI-VI, VII-VII und VIII-VIII in Fig. 5;
- Fig. 9 ist eine Draufsicht auf das gleiche Skipaar in einer Anordnung, wie sie für den Einsatz der Skier im Pulverschnee geeignet ist;
- die Fig. 10 bis 12 sind drei schematische Querschnittdarstellungen dieses Skipaares entlang den Schnittlinien X-X, XI-XI und XII-XII in Fig. 9.
- Der in der Zeichnung dargestellte Ski hat einen nicht näher beschriebenen Kern 2, welcher von einer Unterseite 3, einer Oberseite 4 und zwei Seitenflanken 5 und 6 begrenzt wird. Die Verbindungszone zwischen der mit der Gleitsohle versehenen Unterseite 3 und den jeweiligen Seitenflanken 5 bzw. 6 ist mit Kanten 7 versehen.
- Der Ski gemäß der Erfindung hat außerdem in bekannter Weise eine bestimmte Anzahl axial gegeneinander abgesetzter Zonen, d.h. von vorne nach hinten eine vordere Zone oder Schaufel 8, eine mittlere Zone bzw. einen Bindungsbereich 9 und eine hintere Zone bzw. ein Hinterende 10.
- Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Flanke 5 in der Zone der Schaufel und des Hinterendes von außen nach innen und von der Unterseite 3 zur Oberseite 4 des Ski geneigt. Diese geneigten Flächen, die mit dem Bezugszeichen 12 bzw. 13 versehen sind, bilden mit der Unterseite des Ski einen Winkel, der kontinuierlich vom jeweiligen Ende des Ski zum zentralen Bereich bzw. Bindungsbereich desselben zunimmt. Umgekehrt nimmt die Breite der jeweiligen geneigten Bereiche 12, 13 ab, sowie man sich dem mittleren Bereich des Ski nähert.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung steht die Flanke 6 in der Zone der Schaufel 8 und des Hinterendes 10 im wesentlichen senkrecht zur Unterseite 3 und zur Oberseite 4, während sie in der mittleren Zone bzw. im Bindungsbereich des Ski als von außen nach innen sowie von der Unterseite 3 zur Oberseite 4 geneigte Fläche 14 ausgebildet ist.
- Es sei bemerkt, daß die Breite der geneigten Fläche 14 von dem Bindungsbereich in Richtung zu den Skienden hin abnimmt, während der Winkel zwischen der Fläche 14 und der Unterseite 3 vom Bindungsbereich 9 in Richtung zur Schaufel 8 bzw. zum Hinterende 10 hin kontinuierlich zunimmt.
- Wie insbesondere in der Fig. 1 dargestellt ist, liegen die Kanten 15 und 16, die durch die Oberseite 4 sowie die geneigten Bereiche 12, 13 einerseits und 14 andererseits gebildet sind, auf Kurvenlinien. Aus diesem Grund bildet die Oberseite des Ski, deren Fläche kleiner als die der Unterseite 3 ist, eine gebogene Fläche, deren Achse 17 die Längsmittelebene 18 der Unterseite vor und hinter dem Bindungsbereich 9 schneidet.
- Der Skifahrer schnallt die beiden Ski eines Paares, die einen symmetrischen Aufbau haben, auf die in der Fig. 5 dargestellte Weise an, wenn er auf hartem Schnee schwingen will. In diesem Fall haben die beiden Ski bei ihren einander zu gewandten Flanken im Bindungsbereich 9 jeweils Bereiche, die einen im wesentlichen rechten Winkel mit der Oberseite und der Unterseite bilden, was den Halt des Ski auf dem Schnee begünstigt.
- Wenn der Skifahrer im Pulverschnee oder außerhalb der Piste schwingen will, schnallt er seine Ski auf die in der Fig. 9 dargestellte Weise an. In diesem Fall sind die Flanken 5 an der Außenseite gelegen; ihre in der Zone der Schaufel und des Hinterendes angeordneten geneigten Flächen begünstigen das Ansetzen von Schwüngen, indem sie den Schnee schneiden. Die Flanken 6 liegen sich gegenüber und die geneigten Flächen 14 derselben begünstigen die Abfuhr des Schneepolsters, welches sich vor den Schuhen des Skifahrers sammelt.
- Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, bringt die Erfindung eine große Bereicherung der bestehenden Technik, indem sie einen Ski zur Verfügung stellt, welcher dank der Asymmetrie des Aufbaues ausgezeichnete Vielseitigkeitseigenschaften hat.
- Wie sich versteht, ist die Erfindung nicht auf die einzige, oben beispielhaft beschriebene Ausführung beschränkt; sie umfaßt vielmehr alle Ausführungsvarianten. So könnte vorgesehen sein, daß die Kanten 15 und 16 nicht gekrümmt sondern durch gerade Segmente gebildet sind, und daß die Flanken nicht eben sondern konvex oder konkav ausgebildet sind, ohne daß damit der Erfindungsbereich verlassen wird.
Claims (9)
1. Alpinski, dessen Seitenflanken (5, 6) wenigstens
auf einem Teil ihrer Länge einen spitzen Winkel
kontinuierlich veränderlicher Neigung mit der
Sohle (3) bilden, wobei die beiden Seitenflanken (5,
6) asymmetrisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der Neigungswinkel der einen Seitenflanke (5) von
der Schaufel (8) zum Bindungsbereich (9) zunimmt
und vom Bindungsbereich (9) zum Hinterende (10)
abnimmt, während der Neigungswinkel der anderen
Seitenflanke (6) von der Schaufel (8) zum
Bindungsbereich (9) abnimmt und vom Bindungsbereich
(9) zum Hinterende (10) zunimmt, wobei die beiden
Ski eines Paares zueinander symmetrisch bezüglich
einer in der Mitte zwischen den beiden Ski
liegenden Längsebene sind.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem Querschnitt an beliebiger Stelle seiner
Länge die Summe der Neigungswinkel der beiden
Flanken (5, 6) mit der Sohle (3) zwischen 120º und
150º liegt.
3. Ski nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die variable Neigung der Flanken
(5, 6) sich aus der Kombination einer Oberseite
(4) des Ski, deren Längsachse gekrümmt ist, und
der Maßlinie der Sohle (3) des Ski, die
symmetrisch bezüglich deren gerader Längsachse ist,
ergibt.
4. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Oberseite (4) und den Flanken (5, 6)
gebildeten Kanten (15, 16) auf Kreisbögen mit
gleichem Mittelpunkt liegen.
5. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Oberseite (4) und den Flanken (5, 6)
gebildeten Kanten auf Kreisbögen mit
unterschiedlichen Mittelpunkten und gleichem Radius liegen.
6. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Oberseite (4) und den Flanken (5, 6)
gebildeten Kanten auf Kreisbögen mit
unterschiedlichen Radien und unterschiedlichen Mittelpunkten
liegen.
7. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Oberseite (4) und den Flanken (5, 6)
gebildeten Kanten auf Kreisbögen liegen, die man
durch Straken mehrerer Kreisbögen erhält.
8. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Oberseite (4) und den Flanken (5, 6)
gebildeten Kanten auf Abschnitten bekannter
geometrischer Kurven, beispielsweise Parabeln,
Hyperbeln, Ellipsen oder auf Kurven liegen, die man
durch Straken mehrerer derartiger bekannter
geometrischer Kurven erhält.
9. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Flanke oberhalb einer
Fläche angeordnet ist, die sich an der Unterkante
anschließt und senkrecht auf der Ebene der Sohle (3)
steht.
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