DE68902385T2 - Alpin-ski. - Google Patents

Alpin-ski.

Info

Publication number
DE68902385T2
DE68902385T2 DE8989420482T DE68902385T DE68902385T2 DE 68902385 T2 DE68902385 T2 DE 68902385T2 DE 8989420482 T DE8989420482 T DE 8989420482T DE 68902385 T DE68902385 T DE 68902385T DE 68902385 T2 DE68902385 T2 DE 68902385T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
flanks
skis
binding area
ski according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8989420482T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68902385D1 (de
Inventor
Jacques Fagot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Skis Rossignol SA
Original Assignee
Rossignol SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rossignol SA filed Critical Rossignol SA
Publication of DE68902385D1 publication Critical patent/DE68902385D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68902385T2 publication Critical patent/DE68902385T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/0405Shape thereof when projected on a plane, e.g. sidecut, camber, rocker
    • A63C5/0411Shape thereof when projected on a plane, e.g. sidecut, camber, rocker asymmetric

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Devices For Executing Special Programs (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Alpinski.
  • Die Alpinski werden unter verschiedenen Bedingungen auf präparierten Pisten oder außerhalb der Pisten sowie auf Schnee unterschiedlicher Qualität, beispielsweise Pulverschnee, Preßschnee oder auch hartem, gefrorenem Schnee verwendet. Es ist bekannt, daß ein Ski in Abhängigkeit von seinem Aufbau, d.h. von der Art und der Schichtung der den Ski bildenden Materialien mehr zum Schwingen auf bestimmtem Gelände und bestimmten Schneearten geeignet ist, als auf anderen. So ist es für einen Einsatz des Ski auf einer harten bzw. gefrorenen Piste, auf der gute Kantengriffeigenschaften gefragt sind, wichtig, über einen steifen Ski, bei welchem die Schwingungen gedämpft sind, zu verfügen. Für einen Einsatz des Ski im Pulverschnee ist die Steifigkeit des Ski von geringerer Bedeutung. Tatsächlich bringt der Mechanismus beim Einleiten und Fortführen eines Schwunges auf hartem Schnee im Augenblick des "Kanteneinsatzes" die Linie der Innenkante des beim Schwung äußeren Ski zum Einsatz. Der Skifahrer erreicht durch Regulieren der Kraft und der Richtung der auf die Kante wirkenden Kraft einen Schwung von größerem oder kleinerem Radius. Im Gegensatz dazu ist der Mechanismus zum Ansetzen des Schwunges im Pulverschnee vollkommen anders, da man in diesem Fall durch seitliches Schwenken der Enden des Ski um die Hochachse des Skifahrers den Schwung bewirkt.
  • Es versteht sich deshalb, daß es manchmal schwierig ist, die gleichen Ski mit optimalem Wirkungsgrad bei unterschiedlichen Schneearten einzusetzen.
  • Man hat sich bereits vorgestellt, einen Ski mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt zu schaffen, dessen beide Seitenflanken aus Materialien mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften hergestellt sind. Wenn die beiden Ski eines Paares entsprechende Seitenflanken aus unterschiedlichen Materialien haben, ist es für den Benutzer möglich, durch Vertauschen seiner beiden Ski die Seitenflanken mit gleichen Eigenschaften entweder einander gegenüberliegend oder voneinander abgewandt anzuordnen.
  • Auf Pulverschnee sind die aus dem steiferen Material hergestellten Seitenflanken nach außen gerichtet, während diese auf hartem Schnee durch Vertauschen der beiden Ski einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Wenn auch diese Technik eine gewisse Verbesserung des Verhaltens gegenüber herkömmlichen Ski mit sich bringt, so führt sie doch nicht zu einem Ski, welcher in perfekter Weise dazu geeignet ist, bei besten Bedingungen auf Schnee mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften zu schwingen.
  • Man kann behaupten, daß Modifikationen des Aufbaus nicht ausreichen, dieses Problem der Vielseitigkeit von Skiern zu lösen. Ein anderer Parameter beeinflußt die Leichtigkeit beim Ansetzen eines Schwunges im Pulverschnee, nämlich die Form des Ski. Es wurde bereits erläutert, daß im Pulverschnee die Skienden seitlich geschwenkt werden müssen; um das Eindringen des Ski in die Schneeschicht zu erleichtern, ist es deshalb wichtig, die "Schnittkraft" durch eine abgeschrägte Fläche zu begrenzen.
  • Zu diesem Zweck ist bereits die Herstellung von Skiern vorgeschlagen worden, bei denen die Oberseite mit der Unterseite über geneigte Flanken verbunden ist (FR 1 343 014). Der Neigungswinkel der Seitenflanken gegenüber der Unterseite kann über die Länge des Ski variabel sein, d.h. am Schaufelende und am Hinterende spitzer als im Bereich der Bindung (US 3,272,522).
  • Der Neigungswinkel der Flanken kann außerdem asymmetrisch sein, d.h. an einer Seite spitzer als an der anderen (DE-U-1 939 540).
  • Die FR-A-2 611 517 beschreibt einen Ski, dessen Seitenflanken geneigt sind, wobei der Winkel, den die jeweilige Seitenflanke mit der Sohle bildet, von der Schaufel zum Bindungsbereich hin zunimmt und vom Bindungsbereich zum Hinterende hin abnimmt.
  • Wenn es auch nicht geleugnet werden kann, daß diese Ski mit geneigten Flanken die Leichtigkeit beim Ansetzen von Schwüngen im Pulverschnee verbessert, muß doch festgehalten werden, daß diese Winkelausbildung bezüglich der Abstützung der Innenkante unter dem Fuß nicht günstig für das Verhalten des Ski auf hartem Schnee ist, denn diese Abstützung bzw. der "Kanteneinsatz" verliert, wenn es an Nachdrücklichkeit fehlt, im Augenblick des Schwungansetzens an Wirksamkeit.
  • Es wäre demnach für einen Skifahrer, der immer bei besten Bedingungen skifahren möchte, erforderlich, über mehrere Paar Skier zu verfügen, die jeweils an eine bestimmte Schneeart angepaßt sind. Dies ist jedoch aus verschiedenen Gründen schwierig, insbesondere aus finanziellen Gründen oder aus praktischen Gründen, die es nicht erlauben, daß eine Person ständig gleichzeitig mehrere Paar Ski mit sich führt, oder auch deshalb, weil die Natur des Geländes und/oder die Qualität des Schnees sich oft sehr schnell ändern, so daß ein sofortiger Wechsel der Ski nicht möglich ist.
  • Ein Skifahrer ist deshalb im allgemeinen gezwungen, einen Ski zu wählen, welcher einen Kompromiß darstellt und dessen überwiegende Eigenschaften dem Geländetyp oder der Schneeart entsprechen, die er bevorzugt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Vielseitigkeit gegenüber vorhandenen Skiern zu verbessern, indem ein Ski mit einer besonders geeigneten Form geschaffen wird, die diesem ein ausgezeichnetes Verhalten sowohl auf hartem Schnee als auch in Pulverschnee verleiht.
  • Diese Aufgabe ist durch einen Ski gelöst, dessen Seitenflanken wenigstens auf einem Teil ihrer Länge einen spitzen Winkel kontinuierlich veränderlicher Neigung mit der Sohle bilden, wobei die beiden Seitenflanken asymmetrisch sind, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Neigungswinkel der einen Seitenflanke von der Schaufel zum Bindungsbereich zunimmt und vom Bindungsbereich zum Hinterende abnimmt, während der Neigungswinkel der anderen Seitenflanke von der Schaufel zum Bindungsbereich abnimmt und vom Bindungsbereich zum Hinterende zunimmt, wobei die beiden Ski eines Paares zueinander symmetrisch bezüglich einer in der Mitte zwischen den beiden Ski liegenden Längsebene sind. Wenn die Ski in Pulverschnee verwendet werden, werden sie so angeschnallt, daß die Seitenkanten mit abgeschrägten Enden nach außen gerichtet sind. Diese abgeschrägten Enden sind dazu bestimmt, die Pulverschneeschicht zu durchschneiden. Die Neigung an den Enden des Ski bildet einen spitzen Winkel mit der Sohle, welcher zunehmend größer wird, je mehr man sich der Mitte bzw. dem Bindungsbereich des Ski nähert, bis man bei einem Ausführungsbeispiel eine senkrecht stehende Seitenflanke auf der Höhe des Schuhs des Skifahrers erhält.
  • An der zweiten Seite des gleichen Ski ist die Seitenflanke in den beiden Endzonen, d.h. in den der Schaufel und dem Hinterende nahen Zonen vertikal. Diese niedrige Seitenwand trägt dazu bei, die Gefahr eines Kreuzens der Skier zu begrenzen, wenn diese im Pulverschnee völlig "überflutet" werden. Auf dieser Seite neigt sich die Seitenflanke fortschreitend, und zwar vom Schaufelende bzw. Hinterende zur Skimitte hin zunehmend, bis man im Bereich der Bindung eine Seitenflanke erhält, die von außen nach innen und von der Sohle zur Oberseite des Ski geneigt ist. Diese abgeschrägte Zone erlaubt im Pulverschnee ein Schneiden der Schneeschicht, die die Tendenz hat, sich vor den Schuhen des Skifahrers anzusammeln. Auf einem härteren Schnee werden die Ski in vertauschter Anordnung angeschnallt. In diesem Fall ist die zur Innenseite gewandte Seitenflanke jedes der Skier im wesentlichen vertikal im Bindungsbereich, was einen sicheren Kantengriff gewährleistet. Bei dieser Anordnung sind die äußeren Seitenflanken jedes der Skier im Bindungsbereich abgeschrägt, wodurch die Reibungskräfte auf dem Schnee vermindert werden.
  • Vorteilhafterweise ist in einem Querschnitt an einem beliebigen Punkt seiner Länge die Summe der Neigungswinkel der beiden Seitenflanken mit der Sohle zwischen 120º und 150º.
  • Eine der Besonderheiten dieses Ski besteht in der Tatsache, daß die Neigungsänderungen der Seitenflanken, nämlich von der Schaufel zum Bindungsbereich ab nehmend und vom Bindungsbereich zum Hinterende zunehmend an der ersten Seite sowie von der Schaufel zum Bindungsbereich zunehmend und vom Bindungsbereich zur Schaufel abnehmend an der zweiten Seite des gleichen Ski jeweils stetig ist, um Ungleichförmigkeiten bei den mechanischen Widerstandseigenschaften, der Flexibilität und der Deckauflage der Skier zu vermeiden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ergibt sich die variable Neigung der Seitenflanken aus der Kombination einer Oberseite des Ski, deren Längsachse gekrümmt ist, mit der Maßlinie der Skisohle, die symmetrisch bezüglich ihrer geradlinigen Längsachse ist.
  • Die beiden die Oberseite begrenzenden Kanten können auf Kreisbögen mit dem gleichen Mittelpunkt, auf Kreisbögen mit gleichen Radien und unterschiedlichen Mittelpunkten, auf Kreisbögen mit unterschiedlichen Radien und unterschiedlichen Mittelpunkten liegen, ferner auf Kreisbögen, die man durch Straken mehrerer Kreisbögen erhält, auf Abschnitten bekannter geometrischer Kurven, beispielsweise Parabeln, Hyperbeln, Ellipsen oder auf Kurven, die man durch Straken mehrerer dieser bekannten geometrischen Kurven erhält.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel dieses Ski ist jede Seitenflanke oberhalb eines Flankenbereiches angeordnet, welcher sich an die Unterkante anschließt und senkrecht zur Ebene der Sohle steht.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung und mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnung erläutert, die beispielhaft und keineswegs beschränkend eine Ausführungsform des Ski zeigt:
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Ski, wobei der andere Ski des gleichen Paares symmetrisch bezüglich einer Ebene ist, die in der Mitte zwischen den beiden Skiern in Längsrichtung angeordnet ist;
  • die Fig. 2 bis 4 sind drei schematische Querschnittdarstellungen in vergrößertem Maßstab, und zwar entlang den Schnittlinien II-II, III-III, IV-IV in Fig. 1;
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein Paar Skier in einer Anordnung, wie sie für den Einsatz der Skier auf hartem Schnee geeignet ist;
  • die Fig. 6 bis 8 sind drei schematische Querschnittdarstellungen dieses Skipaares entlang den Schnittlinien VI-VI, VII-VII und VIII-VIII in Fig. 5;
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht auf das gleiche Skipaar in einer Anordnung, wie sie für den Einsatz der Skier im Pulverschnee geeignet ist;
  • die Fig. 10 bis 12 sind drei schematische Querschnittdarstellungen dieses Skipaares entlang den Schnittlinien X-X, XI-XI und XII-XII in Fig. 9.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Ski hat einen nicht näher beschriebenen Kern 2, welcher von einer Unterseite 3, einer Oberseite 4 und zwei Seitenflanken 5 und 6 begrenzt wird. Die Verbindungszone zwischen der mit der Gleitsohle versehenen Unterseite 3 und den jeweiligen Seitenflanken 5 bzw. 6 ist mit Kanten 7 versehen.
  • Der Ski gemäß der Erfindung hat außerdem in bekannter Weise eine bestimmte Anzahl axial gegeneinander abgesetzter Zonen, d.h. von vorne nach hinten eine vordere Zone oder Schaufel 8, eine mittlere Zone bzw. einen Bindungsbereich 9 und eine hintere Zone bzw. ein Hinterende 10.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Flanke 5 in der Zone der Schaufel und des Hinterendes von außen nach innen und von der Unterseite 3 zur Oberseite 4 des Ski geneigt. Diese geneigten Flächen, die mit dem Bezugszeichen 12 bzw. 13 versehen sind, bilden mit der Unterseite des Ski einen Winkel, der kontinuierlich vom jeweiligen Ende des Ski zum zentralen Bereich bzw. Bindungsbereich desselben zunimmt. Umgekehrt nimmt die Breite der jeweiligen geneigten Bereiche 12, 13 ab, sowie man sich dem mittleren Bereich des Ski nähert.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung steht die Flanke 6 in der Zone der Schaufel 8 und des Hinterendes 10 im wesentlichen senkrecht zur Unterseite 3 und zur Oberseite 4, während sie in der mittleren Zone bzw. im Bindungsbereich des Ski als von außen nach innen sowie von der Unterseite 3 zur Oberseite 4 geneigte Fläche 14 ausgebildet ist.
  • Es sei bemerkt, daß die Breite der geneigten Fläche 14 von dem Bindungsbereich in Richtung zu den Skienden hin abnimmt, während der Winkel zwischen der Fläche 14 und der Unterseite 3 vom Bindungsbereich 9 in Richtung zur Schaufel 8 bzw. zum Hinterende 10 hin kontinuierlich zunimmt.
  • Wie insbesondere in der Fig. 1 dargestellt ist, liegen die Kanten 15 und 16, die durch die Oberseite 4 sowie die geneigten Bereiche 12, 13 einerseits und 14 andererseits gebildet sind, auf Kurvenlinien. Aus diesem Grund bildet die Oberseite des Ski, deren Fläche kleiner als die der Unterseite 3 ist, eine gebogene Fläche, deren Achse 17 die Längsmittelebene 18 der Unterseite vor und hinter dem Bindungsbereich 9 schneidet.
  • Der Skifahrer schnallt die beiden Ski eines Paares, die einen symmetrischen Aufbau haben, auf die in der Fig. 5 dargestellte Weise an, wenn er auf hartem Schnee schwingen will. In diesem Fall haben die beiden Ski bei ihren einander zu gewandten Flanken im Bindungsbereich 9 jeweils Bereiche, die einen im wesentlichen rechten Winkel mit der Oberseite und der Unterseite bilden, was den Halt des Ski auf dem Schnee begünstigt.
  • Wenn der Skifahrer im Pulverschnee oder außerhalb der Piste schwingen will, schnallt er seine Ski auf die in der Fig. 9 dargestellte Weise an. In diesem Fall sind die Flanken 5 an der Außenseite gelegen; ihre in der Zone der Schaufel und des Hinterendes angeordneten geneigten Flächen begünstigen das Ansetzen von Schwüngen, indem sie den Schnee schneiden. Die Flanken 6 liegen sich gegenüber und die geneigten Flächen 14 derselben begünstigen die Abfuhr des Schneepolsters, welches sich vor den Schuhen des Skifahrers sammelt.
  • Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, bringt die Erfindung eine große Bereicherung der bestehenden Technik, indem sie einen Ski zur Verfügung stellt, welcher dank der Asymmetrie des Aufbaues ausgezeichnete Vielseitigkeitseigenschaften hat.
  • Wie sich versteht, ist die Erfindung nicht auf die einzige, oben beispielhaft beschriebene Ausführung beschränkt; sie umfaßt vielmehr alle Ausführungsvarianten. So könnte vorgesehen sein, daß die Kanten 15 und 16 nicht gekrümmt sondern durch gerade Segmente gebildet sind, und daß die Flanken nicht eben sondern konvex oder konkav ausgebildet sind, ohne daß damit der Erfindungsbereich verlassen wird.

Claims (9)

1. Alpinski, dessen Seitenflanken (5, 6) wenigstens auf einem Teil ihrer Länge einen spitzen Winkel kontinuierlich veränderlicher Neigung mit der Sohle (3) bilden, wobei die beiden Seitenflanken (5, 6) asymmetrisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der einen Seitenflanke (5) von der Schaufel (8) zum Bindungsbereich (9) zunimmt und vom Bindungsbereich (9) zum Hinterende (10) abnimmt, während der Neigungswinkel der anderen Seitenflanke (6) von der Schaufel (8) zum Bindungsbereich (9) abnimmt und vom Bindungsbereich (9) zum Hinterende (10) zunimmt, wobei die beiden Ski eines Paares zueinander symmetrisch bezüglich einer in der Mitte zwischen den beiden Ski liegenden Längsebene sind.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Querschnitt an beliebiger Stelle seiner Länge die Summe der Neigungswinkel der beiden Flanken (5, 6) mit der Sohle (3) zwischen 120º und 150º liegt.
3. Ski nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Neigung der Flanken (5, 6) sich aus der Kombination einer Oberseite (4) des Ski, deren Längsachse gekrümmt ist, und der Maßlinie der Sohle (3) des Ski, die symmetrisch bezüglich deren gerader Längsachse ist, ergibt.
4. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Oberseite (4) und den Flanken (5, 6) gebildeten Kanten (15, 16) auf Kreisbögen mit gleichem Mittelpunkt liegen.
5. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Oberseite (4) und den Flanken (5, 6) gebildeten Kanten auf Kreisbögen mit unterschiedlichen Mittelpunkten und gleichem Radius liegen.
6. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Oberseite (4) und den Flanken (5, 6) gebildeten Kanten auf Kreisbögen mit unterschiedlichen Radien und unterschiedlichen Mittelpunkten liegen.
7. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Oberseite (4) und den Flanken (5, 6) gebildeten Kanten auf Kreisbögen liegen, die man durch Straken mehrerer Kreisbögen erhält.
8. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Oberseite (4) und den Flanken (5, 6) gebildeten Kanten auf Abschnitten bekannter geometrischer Kurven, beispielsweise Parabeln, Hyperbeln, Ellipsen oder auf Kurven liegen, die man durch Straken mehrerer derartiger bekannter geometrischer Kurven erhält.
9. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Flanke oberhalb einer Fläche angeordnet ist, die sich an der Unterkante anschließt und senkrecht auf der Ebene der Sohle (3) steht.
DE8989420482T 1988-12-07 1989-12-06 Alpin-ski. Expired - Lifetime DE68902385T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8817569A FR2639836B1 (fr) 1988-12-07 1988-12-07 Ski alpin

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68902385D1 DE68902385D1 (de) 1992-09-10
DE68902385T2 true DE68902385T2 (de) 1992-12-10

Family

ID=9373695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8989420482T Expired - Lifetime DE68902385T2 (de) 1988-12-07 1989-12-06 Alpin-ski.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4971350A (de)
EP (1) EP0373083B1 (de)
AT (1) ATE79047T1 (de)
DE (1) DE68902385T2 (de)
ES (1) ES2034732T3 (de)
FR (1) FR2639836B1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2618079B1 (fr) * 1987-07-15 1995-03-31 Salomon Sa Ski a face superieure mixte
FR2705905B1 (fr) * 1993-06-02 1995-07-07 Rossignol Sa Ski à profil perfectionné.
NO940482D0 (no) * 1994-02-11 1994-02-11 Joergen Karlsen Alpin parski
AT406735B (de) * 1996-06-27 2000-08-25 Atomic Austria Gmbh Skipaar für den alpinskilauf
US6663137B2 (en) 1998-03-10 2003-12-16 Karlsen Joergen Snowboard
CA2319274C (en) * 1999-01-07 2007-12-18 Walter Stucki Security edge for ski and snowboard
US6394482B1 (en) * 1999-09-09 2002-05-28 Ski Logic, Llc Snow skis having asymmetrical edges
US20020089149A1 (en) * 2001-01-05 2002-07-11 Scott Barbieri Gliding board with varying bending properties
US20030205872A1 (en) * 2002-05-02 2003-11-06 Charles Mehrmann Sled board with tracking bottom
FR2855427B1 (fr) * 2003-06-02 2005-08-26 Salomon Sa Ski prevu pour la pratique du ski alpin
US20050269801A1 (en) * 2004-06-02 2005-12-08 Ski Logic D/B/A Scottybob Snow Skis And Snowboards Having Split Tips And/Or Tails
PL3045212T3 (pl) 2015-01-19 2019-12-31 FLISEK razvoj, proizvodnja in trgovina z izdelki za sport d.o.o. Krawędź narty i profil ścianki bocznej w przekroju poprzecznym

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1343014A (fr) * 1962-10-09 1963-11-15 Josef Stockli Skifabrik Fa Ski
US3272522A (en) * 1965-06-21 1966-09-13 Peter Kennedy Inc Composite metal and plastic ski
DE1939540A1 (de) * 1969-08-04 1971-02-18 Christian Meyer Fernbetaetigungsvorrichtung fuer Bewegungsspielzeug
US4700967A (en) * 1985-12-13 1987-10-20 Tristar Sports Inc. Asymmetric alpine ski with offset boot platform
FR2598929B1 (fr) * 1986-05-23 1989-09-08 Salomon Sa Ski profile
FR2611517B1 (fr) * 1987-02-27 1992-11-06 Salomon Sa Ski a caisson profile
FR2598932B1 (fr) * 1986-05-23 1988-09-02 Salomon Sa Ski profile dissymetrique
FR2598931B1 (fr) * 1986-05-23 1988-08-26 Salomon Sa Ski profile a dissymetrie variable
US4895388A (en) * 1988-05-17 1990-01-23 Richmond William D Pair of skis

Also Published As

Publication number Publication date
DE68902385D1 (de) 1992-09-10
ES2034732T3 (es) 1993-04-01
US4971350A (en) 1990-11-20
FR2639836A1 (fr) 1990-06-08
EP0373083A1 (de) 1990-06-13
ATE79047T1 (de) 1992-08-15
EP0373083B1 (de) 1992-08-05
FR2639836B1 (fr) 1991-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69400500T2 (de) Snowboard
AT401350B (de) Alpinski
CH649716A5 (de) Ski, insbesondere alpinski.
DE69101280T2 (de) Ski mit gerippter Oberfläche.
DE68902385T2 (de) Alpin-ski.
AT401349B (de) Alpinski
DE2704997C3 (de) Ski für den alpinen Skilauf
DD238726A5 (de) Fuehrungsvorrichtung eines schischuhes, und an diese vorrichtung angepasster schuh und schigrundflaeche
AT505588B1 (de) Snowboard oder ski
AT402693B (de) Alpinski
EP0907390B1 (de) Skipaar für den alpinskilauf
DE69404090T2 (de) Alpinski mit verbessertem Profil
DE3803535C2 (de)
DE8701008U1 (de) Ski
DE60319631T2 (de) Gleitgerät mit zwei Wänden
DE9403200U1 (de) Platte zur Montage einer Bindung für einen Schuh auf einem Alpinski
AT390006B (de) Ski
DE2403944A1 (de) Skier
DE69104156T2 (de) Veränderliche konvexe Oberfläche von Skis.
DE4109853C2 (de) Alpinski mit einem bestimmten Längen- und Breitenverhältnis
EP0166717B1 (de) Ski
DE4205381A1 (de) Ski
DE3309502C2 (de)
DE4232444C2 (de) Ski, insbesondere Alpinski
AT382083B (de) Mehrschichtenski

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee