DE915281C - Maschine zur Herstellung und zur Reinigung von Graeben - Google Patents
Maschine zur Herstellung und zur Reinigung von GraebenInfo
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- DE915281C DE915281C DEP27498D DEP0027498D DE915281C DE 915281 C DE915281 C DE 915281C DE P27498 D DEP27498 D DE P27498D DE P0027498 D DEP0027498 D DE P0027498D DE 915281 C DE915281 C DE 915281C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/08—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/18—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
- E02F3/181—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels including a conveyor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/18—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
- E02F3/20—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Maschine zur Herstellung und zur Reinigung von Gräben Die Erfindung betrifft eine Maschine, mit der Gräben, z. B. Entwässerungsgräben, hergestellt und auch gereinigt werden können. Bei der Anlage derartiger Gräben kommt es nicht nur auf den Erdaushub als solchen, sondern in erster Linie darauf an, daß der Graben ein bestimmtes Profil erhält. Dieses Profil wird im wesentlichen durch die Grabentiefe und durch den Winkel der Grabenböschungen bestimmt. Hierbei handelt es sich aber um zwei in ihrer Art grundsätzlich verschiedene Vorgänge, deren Beherrschung durch die in Rede stehende Maschine für ihre Leistung von ausschlaggebender Bedeutung ist.
- Es sind bereits Grabenziehmaschinen bekannt, die zum Lösen und zum Ausheben des Erdreiches getrennte Werkzeuge haben, und zwar für das Ausheben ein baggerartiges Becherwerk und für das seitliche Lösen des Erdreiches Messersterne oder abrollend umlaufende, also nicht angetriebene Scheiben nach Art der an sich bekannten Scheibenseche. Mit diesen bekannten Grabenziehmaschinen läßt sich aber entweder keine glatte Böschung oder aber keine befriedigende Leistung vor allem hinsichtlich der Grabentiefe erzielen.
- Demgegenüber schlägt die Erfindung eine Maschine zur Herstellung und zum Reinigen von Gräben, vor, deren grundsätzliches Merkmal darin besteht, daß als umlaufendes Schaufelwerk ausgebildete Förderwerke zum Ausheben des Erdreiches zusammen mit je einer die Grabenöffnung einschneidenden Scheibe angetrieben werden. Hierbei hat die angetriebene Schneidscheibe die vorteilhafte Wirkung, daß sie mit verhältnismäßig geringem Widerstand auch bei größerer Grabentiefe in das Erdreich einschneidet und dadurch den Erdaushub vorbereitet und erleichtert sowie außerdem glatte Grabenwandungen herstellt. Die angetriebene Schneidscheibe nach der Erfindung dient also im Gegensatz zu der bekannten Anordnung von ohne eigenen Antrieb umlaufenden Scheibenmessern nicht nur zum Freihalten der Schaufeln des Schaufelwerkes beim Eindringen in das Erdreich, sondern darüber hinaus zur Erzielung größerer Grabentiefen, zum wirkungsvollen Lösen des Erdreiches und zur Förderung des Erdaushubes mittels des Schaufelwerkes. Die Wähl eines Schaufelwerkes bietet die Möglichkeit des einwandfreien Arbeitens auch in schräger Ebene, also unter dem jeweiligen Böschungswinkel, zumal sich das Erdreich auch aus geneigt arbeitenden Schaufeln an der Abwurfstelle unbehindert löst.
- Gemäß der Erfindung kann man eine Maschine schaffen, die in einem einzigen Arbeitsgang den Graben in seinem gesamten Profil aushebt. Ferner ist nach der Erfindung die Schneidscheibe im Verhältnis zu dem unteren Umlenkrade des Schaufelwerkes derart bemessen und angeordnet, daß sie dem von den Schaufeln nach oben beförderten abgestochenen Erdreich eine seitliche Führung gewährt, die nach oben durch ein Führungsblech fortgesetzt werden kann, an das sich zweckmäßig eine Gleitfläche zum Absetzen des ausgehobenen und nach oben beförderten Erdreiches seitlich der Maschine anschließt.
- Des weiteren erstreckt sich die Erfindung auf die Anpassung des Schaufehwerkes in seiner Lage an das jeweils gewünschte Grabenprofil. Zu diesem Zwecke ist der Träger des Schneid- und Schaufelwerkes einschließlich der Antriebsübertragung für das letztere derart verschieblich gelagert, daß er wahlweise sowohl parallel zu sich selbst verschoben als auch in seiner Schräglage verschwenkt werden kann. Während durch letztere Möglichkeit der Böschungswinkel der Grabenwand je nach Wunsch eingestellt werden kann, ist mit der Verschiebbarkeit der Schneid- und Schaufelwerke insbesondere bei doppelseitiger Anordnung eine Einstellung des Grabenprofils in der Breite erzielbar.
- Bei dem Aufbau der Maschine ist das Hauptaugenmerk darauf gerichtet worden, daß der Antrieb der Schneidscheiben und der Schaufelwerke unabhängig von dem jeweils herzustellenden Grabenprofil stets in gleicher Zuverlässigkeit und Wirksamkeit erfolgen kann.
- Der Erfindungsgegenstand ist im nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispielen für eine zweiseitig schneidende Grabenherstellungsmaschine erläutert, die in der Zeichnung in Abb. I in Seitenansicht und in Abb. 2 in Stirnansicht auf die Schneid- und Schaufelwerke und ihre Lagerung dargestellt ist.
- Wie Abb. I erkennen läßt, erfolgt der Antrieb der Maschine zweckmäßig durch einen Raupenschlepper a, an dessen rückwärtigem Ende ein in sich starrer Rahmen b um eine Welle c als Drehachse in senkrechter Richtung schwenkbar gelagert ist. Am rückwärtigen Ende des Auslegers b ist an je einem Rahmen i (Abb. 2) ein Schaufelwerk h gelagert; jedes Schaufelwerk erhält über eine obere Welle j den Antrieb eines oberen Kettenrades k, über das die die Schaufeln m tragende Gliederkette ebenso wie über das wesentlich größere untere Kettenrad l geführt ist. Der Antrieb jeder Achse j erfolgt über ein Schneckenvorgelege n und durch eine Welle g, die ausziehbar in einer Welle f gelagert ist, die ihrerseits von der obenerwähnten Welle c über ein Kegelradvorgelege e unter Einschaltung eines Gelenkes angetrieben wird. Die Welle c erhält ihren Antrieb mittel- oder unmittelbar in beliebiger Weise von dem Motor des Raupenschleppers.
- Zusammen mit dem unteren Kettenrade l jedes Schaufelwerkes wird eine auf dessen Außenseite gleichachsig angeordnete SchneidscheibeP angetrieben. Wie Abb.2 erkennen läßt, wird die Ebene jeder Schneidscheibe p nach oben durch eine Führungswand verlängert, an deren Oberkante sich eine Schrägfläche A anschließt. Wie Abb. 2 weiterhin zeigt, sind die beiden Rahmen i mittels eines mit Zahnkränzen versehenen festen unteren und schwenkbaren oberen Armes auf Ritzeln z bzw. y am Rahmen b gelagert, die mittels Kurbeln von Hand drehbar und mit Sperrvorrichtungen versehen sind.
- Zum Anheben des Rahmens b dient ein am Schlepper a angeordneter Seilzug t mit Umlenkrollen u und v und eine Winde s, die über ein Schneckenvorgelege x von dem Motor des Schleppers aus angetrieben wird. Dieses Windwerk dient dazu, den Rahmen b mit den Schneid- und Schaufelwerken in die Arbeits- bzw. Fahrstellung zu bringen und in der jeweiligen Stellung zu halten.
- Im Betriebe schneiden die zusammen mit den Schaufelwerken angetriebenen Scheiben p je einen tiefen Schlitz in das Erdreich, das daraufhin von den Schaufeln r leicht gelöst und aufwärts befördert wird, wobei die Scheibenflächen P und die anschließenden Verlängerungsbleche die Führung übernehmen, bis das Erdreich seitlich aus den Schaufeln herausrutscht und über die Gleitflächen A zu beiden Seiten des Grabens abgelegt wird. Die Scheiben p schneiden sich entsprechend der Vorwärtsbewegung der gesamten Maschine durch ihren Umlaufantrieb in jeder eingestellten Tiefe glatt in das Erdreich hinein. Die Schneiden der Schaufeln m haben eine bestimmte i Schräglage, die so gewählt ist, daß sie bei dem normalem Böschungswinkel eine ebene Grabensohle herstellen. Indessen weicht auch bei Einstellung der Sehneid-und Schaufelwerke auf einen anderen als dem normalen Böschungswinkel der Verlauf der Grabensohle nur i so wenig von der ebenen Fläche ab, daß dies ohne weiteres in Kauf genommen werden kann.
- Bei der Verwendung der Maschine zum Reinigen von Gräben kann das die beiden Schneid-und Schaufelwerke tragende Rahmengestell b auch an einem seit- a lichen Ausleger des Raupenschleppers a -in geeigneter Weise angeordnet werden.
- Die Maschine nach der Erfindung arbeitet besonders günstig beim Ausheben, von Gräben sowohl in schlammigem Boden als auch in lockerem Sandboden. Sie x benötigt für den einwandfreien Betrieb keine besondere Wartung oder Bedienung, so daß der Fahrer der Zugmaschine seine volle Aufmerksamkeit auf die Einhaltung der vorgeschriebenen Richtung des zu ziehenden Grabens lenken kann.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Maschine zur Herstellung und zur Reinigung von Gräben mit umlaufendem Förderwerk für den Erdaushub und seitlich von diesem umlaufenden Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß als umlaufendes Schaufelwerk ausgebildete Förderwerke zum Ausheben des Erdreiches zusammen mit je einer die Grabenböschung einschneidenden Scheibe angetrieben werden.
- 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheibe (p) im Verhältnis zu dem unteren Umlenkrade (l) des zugehörigen Schaufelwerkes derart bemessen und angeordnet ist, daß sie dem von den Schaufeln nach oben geförderten abgestochenen Erdreich eine seitliche Führung gewährt, die nach oben durch eine Wandung fortgesetzt werden kann, an die sich zweckmäßig eine Gleitfläche (A) zum Absetzen des Erdreiches anschließt.
- 3. Maschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Schneid- und Schaufelwerke in einem an einer Zugmaschine heb- und senkbar angeordneten Rahmen (b) gelagert sind, der zweckmäßig mit einem von der Zugvorrichtung angetriebenen Windwerk in Verbindung steht.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (i) für die Schneid- und Schaufelwerke derart in Querrichtung verstellbar am Rahmen (b) gelagert sind, daß durch ihre Verstellung, die bei Doppelanordnung jeweils gemeinsam erfolgen kann, der Böschungswinkel und/oder die Breite des Grabens eingestellt werden können.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gemeinsamen Antrieb des Schneid- und Schaufelwerkes eine ausziehbare Übertragungswelle (f, g) eingeschaltet ist, der die Antriebskraft vom Motor der Zugmaschine aus zugeleitet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 457 830, 263 085; USA.-Patentschriften Nr. 1371752, 1 5i9 897.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP27498D DE915281C (de) | 1942-05-16 | 1942-05-16 | Maschine zur Herstellung und zur Reinigung von Graeben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP27498D DE915281C (de) | 1942-05-16 | 1942-05-16 | Maschine zur Herstellung und zur Reinigung von Graeben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE915281C true DE915281C (de) | 1954-07-19 |
Family
ID=7370860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP27498D Expired DE915281C (de) | 1942-05-16 | 1942-05-16 | Maschine zur Herstellung und zur Reinigung von Graeben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE915281C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE263085C (de) * | ||||
US1371752A (en) * | 1919-11-20 | 1921-03-15 | John E Funk | Ditch-digge |
US1519897A (en) * | 1924-06-24 | 1924-12-16 | Asplund Peter | Trenching machine |
DE457830C (de) * | 1926-01-21 | 1928-03-27 | Fritz Baumann | Grabenbagger zum Ziehen und Raeumen von beiderseits beliebig abgeboeschten Graeben |
-
1942
- 1942-05-16 DE DEP27498D patent/DE915281C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE263085C (de) * | ||||
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DE457830C (de) * | 1926-01-21 | 1928-03-27 | Fritz Baumann | Grabenbagger zum Ziehen und Raeumen von beiderseits beliebig abgeboeschten Graeben |
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