Verfahren zur Einfügung von Schwellen unter Eisenbahnschienen sowie Maschine zur Ausführung des Verfahrens Die .Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ein- fügung von Schwellen unter Eisenbahnschienen, wel- ches dadurch ist, dass zuerst ein Paar von schaufelartigen Werkzeugen ,an .der Stelle,
wo eine Schwelle eingelegt werden soll, in idie erforder liche Tiefe in der Grundlage runter den Schienen ge- #bracht wird, worauf idie Werkzeuge eine seitliche Bewegung :
ausfuhren, zwecks Ausbildung eines Gna- ibens in ider Grundlage, dessen Grösse ;und Form im wesentlichen ider Grösse und ider Form der Schwelle entsprechen, :
dann die Schwelle in den von den Werkzeugen sgeibildeten Graben eingeschoben wird, Abis sie sich in der richtigen Stellung bezüglich .der Schienen :bdindet, und schliesslich :die Werkzeuge entfernt werden.
Die erfindungsgemässe Maschine zur Ausführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Rah- menkonstruktion mit Mitteln zu :
deren Bewegung auf dem Geleise einer Eisenbahn, welche Rahinenkon struktion mit einem Paar im wesentlichen zueinander paralleler schaufelartiger Werkzeuge versehen ist,
die -sich zum Geleise quer erstrecken und in ider Rahmen konstruktion #aufsund gab beweglich a;
na ordnet sind, ferner seit Mitteln izur Bewegung sder Werkzeuge in ider Richtung nach unten in idie Unterlage unter. .den .Schienen siow ie Mitteln:
zur .Erzeugung einer seitlichen Bewegung der Werkzeuge zur Bildung eines Grabens in der Unterlage unter den Schienen zum Zweck einer Einfügung einer Schwelle.
Die ,Erfindung ist in der Zeichnung beispiels weise und schematisch :dargestellt. In di"ser zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer er- findun,o,#sgemässenMaschine, Fig. 2 eine Saitenansicht -der Maschine nach Fig. 1 in vergrössertem Massstab,
mit aus Anschau- lichkeitsgründenentfernten Teilen, Fg. 3 eine seitliche Ansicht .entsprechend Bier Flg. 2, jedoch mit den Werkzeugen zur Bildung eines Grabens in :gesenkter und auseinander ,gezo- :
g.-ner Stellung, Mg. 4 einen Schnitt nach der Ebene 4-4 in Fvg. 3, Fig. 5 .eine teilweise Vorderansicht sder in iden Fig. 1 bis 3 dargestellten Maschine, Fig. 6 ein Grundriss eines Teiles der Maschine, in vergrössertem Masssaab,
welcher die Vorrichtung zum Einlegen einer Schwelle in den ausgebildeten Graben zeigt, Fig. 7 ein Grundriss, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform :
des in ver- ,grössertem Massstab, Fig. 8 eine Seitenansicht des Antriebes nach Eig. 7, Fig. 9 einen Schnitt nach ider Linie 9-9 in F wg. 8,und Fig. 10 ein ,Schema des hydraulischen Systems und des Antriebes.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine .enthält einen. Rahmen 10, auf welchem normale Räder 1.2 für Eisenbahnschienen montiert sind, um eine Bewe gung der Maschine ;auf einem Eisenbahngeleise zu ermöglichen. Die Maschine kann .sich jedoch auch ausserhalb des Geleises-, z. B. auf Gummireifen be wegen.
In der bevorzugten Bauweisse kann idie Ma schine mit einem Eigenantrieb sdes Fahrwerkes ver sehen sein, obwohl dies keine Bedingung darstellt. Auf :
dem Rahmen 10 sind vier Stützen 14 befestigt, welche ran ihren oberen .Enden eine Überdachung 16 tragen.
Auf -dem Rahmen ist ein Sitz 18 für die. Be- dIenunjperson befestigt. Vor Odem Sitz befindet sich eine Steuersäule 20.
Eine Vorrichtung zum Einlegen von Schwellen, welche, gesamthaft mit 22 bezeichnet ist, dst ian der Seite des Rahmens schwenkbar an- .geordnet und wird später :
eingehend beschrieben. Ein Werkzeugkopf mit schaufelarägen Werkzeugen, welcher igesamthaft mit 24 bezeichnet ist und eben falls später beschrieben wird, äst )am hinteren Teil ,des Rahmens schwenkbar befestige und befindet sich vorne vor Odem Rahmen.
Mit 26 ist ein. schematisch ;dargestellter Antrebsmotor für den Antrieb einer Pumpe bezeichnet, idüe z.
B. der Lieferung von<B>hy-</B> draulischem Druckmittel .an verschiedene hydrau lische Motoren, zur Betätigung der Zylinder, des Antriebsmechanismus und der Winde, @die Balle im weiteren beschrieben werden, sowie tau iandere Me- chanismen der Maschine @dient.
An jeder Seite -,des hinteren Endes des Rahmenfis 10 befindet sich ein Paar mit Abstand voneinander angeordneter Konsolen 28.
Zwischen jedem Paar der Konsolen ist ein länglicher Arm 30 schwenkbar befestigt. Die Arme 30 tragen gemeinsam die Vor- richtung 24 mit Aden schaufelartigen Werkzeugen zur .Bildung von Gräben.
Auf jeder Seite ist ein Zy linder 34 mit einem Kolben zwischen der mit 36 bezeichneten Stelle am Arm und der mit 38 he- zeichneten 'Stelle !am. oberen Ende der Konsolen schwenkbar angeordnet. Die Zylinder mit den Kol ben sind:
vorzugsweise für hydraulische Betätigung ausgebildet, obwohl auch solche .für Innft oder eine ,andere Betätigungsart verwendet werden, können. Die Zylinder 34 mit ihren Kolbendiener :
zum Heben und Senkken der Arme 30 mit dem Werkzeubkopf 24.
Der Werkzeugkopf 24 :enthält ein. Paar quer sich erstreckender schaufelartiger Werkzeuge 40. Vorzugsweise erstreckt sich jedes, der Werkzeuge über die ganze Länge zwischen beiden Schienen und zusätzlich noch ausserhalb der Schienen um eine Entfernung, welche ungefähr gleich Wist, wie die Ent fernung,
um welche sich eine Schwelle seitlich von den Schienen erstreckt. Auf diese Weise ist der durch die Werkzeuge ,gebildete Graben genügend lang, um vollständig eine Schwelle raufzunehmen, wie in:
Fig. 1 dargestellt 'Lit. Jedes der schaufel- artigen Werkzeuge 40 ist mit annähernd dreieck- förmgen Endplatten 42 und einer oberen Verstei fungsplatte 44 versehen. Ausserdem kann noch eine grössere ,Anzahl von,
!annähernd ,dresecldörmigen Ver steifungsplatten 46 mit zwischen ;diesen angeordneten, seitlich sich erstreckenden Rippen 48 zwecks Er- höhung der Festigkeit vorgesehen sein. Die Länge der Werkzeuge ist so gewählt,
dass @diese sich noch etwas ausserhalb des Endes einer Schwelle erstrecken. Ein Ende der Werkzeuge kann, trichterförmig aus gebogen sein, um das Einführen einer Schwelle zu erleichtern, was jedoch nicht gezeichnet äst. Die dazu erforderlichen Fortsätze, welche :
sich nur auf einer Seite der Werkzeuge befinden wü den, könnten schwenkbar ausgebildet sein, so dass es möglich wäre, ;
diese während der Fahrt der Maschine einzuschwen- ken und damit die Länge dieser Teile zu -vermin- dern.
Jedes der Werkzeuge ist mit einem Paar von Führungsteilen 50 und 51 versehen, die in der Nähe .der Enden der Werkzeuge angeordnet sind. Die Führungsteile sind en Führungsstangen 52 verschieb- bar (Fig. 2).
Die Stangen 52 sind in einer Rahmen- konstruktion 54 befestigt, welche mit den Armeen 30 verbunden ist. An jeden der Führungsteile 50 ,ist <B>je</B> eine Lasche 56 gelenkig ,angeschlossen,
wobei je ein Paar von Laschen auf einer Seite der Werk zeuge an den oberenRTIID="0002.0255" WI="10" HE="3" LX="1464" LY="829"> Enden durch Gelenke 58 mit- einander schwenkbar verbunden ist.
Ein Paar von Führungen 60, die in der Rahmenkonstruktion 54 senkrecht zu Aden Führungsstangen 52 angeordnet sind, arbeiten mit jeweils einem Paar der Laschen zusammen, derart, dass ein Teil des Gelenkes 58 der Laschen in einem Schlitz 62 der Führungen 60 ge führt ist.
Jedes der Gelenke 58 ist mit der Kolbenstange des Kolbens eines Arbeitszylinders 64 verbunden, der auf der Rahmenkonstruktion 54 befestigt ist. Wie in. Fig. 1 dargestellt ist, ist ein Parar von Ar beitszylindern 64 vorgesehen, wobei jeder Arbeits- zylinder mit einem Paar von Laschen<B>5,
6</B> zusammen- .arbeitet derart, ;dassdiese eine Bewegung der Werk zeuge 40 ,aus der in Fig. <B>2</B> gezeigten geschlossenen Stellung .in die offene Stellung nach Fig. 3 bewirken. Die Arbeitszylinder 64 sind vorzugsweise für hy- draulische Betätigung bestimmt,
obwohl auch solche für Luft oder eine andere B,etätidw gs;art vorgesehen sein können.
Wie in Fig.5 dargestellt ist, weist jedes der Werkzeuge 40 Aus:nehmunöen 66 (auf, welche sich ,an der Stelle der Schienen befänden,derart, @dass die Werkzeuge<B>in</B> den Schotter über die ,ganze Breite :des .Schottenbettes des Geleises ;
eindringen können. Die .Höhe der Werkzeuge .ist wesentlich igrösser Tals die Höhe der Schienen, so dass die Werkzeuge ,in den Schotter in eine Tiefe eindringen können, die zur Aufnahme einer .Schwelle ,ausreicht.
Die Werk zeuge 40 sind vorzugsweise verstellbar befestigt, so @dass diese ,gehoben oder gesenkt werden können, um verschiedene :
Höhen von Schienen und Dicken von Schwellen zu berücksichügen, was allerdings in der Zeichnung nicht dargestellt wurde. Die Mitte jedes der Werkzeuge 40 erstreckt sich etwas tiefer und bildet eine Spitze 68. Dadurch wird erzielt, dass die :
Mitte eines von Aden Werkzeugen gegrabenen Gra- ibens .tiefer ist als der übrige Teil des Grabens. Das äst insofern wichtig, als eine Schwelle, wenn sie in den Graben eingeschoben wird, etwas Schotter vor sich schiebt. Dieser Schotter kann ,im mitt leren.
uni tieferen Teil des Grabens zurückbleiben und stört nicht den Vorgaug des Einlegers einer Schwelle.
Wie in den Fig. 3 :und 4 dargestellt ist, kann eine Stabilisiervorrichtung 70 zur Befestigung der Ma- schine lauf den Schienen während: des Arbeitsvor ganges bei Ausbildung eins Grabens und .dem Ein- legen :
einer Schwelle vorgesehen sein. Ein Arbeits- zylinder 72 mit einem Kolben, welcher hydraulisch oder ;auch auf eine ;andere Weise betätigt werden kann, ist durch ein Gelenk 74 mit ;
einer Lasche 80 schwenkbar verbunden. Die Lasche 80 ist mit einem Hebel oder Haken 82 verbunden, welcher in einem auskragenden Teil 78 schwenkbar @gelagert ist, der auf der Vorderseite des Rahmens 10 befestigt ist. Während der Funktion,
wenn sich der Arbeitszy- linder und der Kolben in der in .Filg. 4 dargestellten Stellung befinden, fasst der Haken 82 eine Schiene .auf der unteren Seite des Flansches und fixiert damit ;die Maschine auf den:
Schienen, ,zwecks Aufnahme der Reaktionskraft der Vorrichtung zum Einlagen der Schwellen.
Die Werkzeuge 40 sind. .in Fig. 2 in der ge hobenen; .Stellung dargestellt und in Fi, 3 in ge- senkter Stellung. Es kann eine Stützkonstruktion z.
B. in der Form eines schwenkbaren. Hebels 84 vorgesehen sein, und zwar ran .beiden Seiten des Rahmens, der :durch ein Gelenk<I>84a am</I> Rahmen befestigt ist und entweder flach ;
am Rahmen .auf- liegen, oderaufgestellt sein kann. In idieser Stellung stützt der Hebel mit iseinem Ende 84b ;die Arme .mit den Werkzeugen in der in Fiig. 2 dargestellten ;gehobenen Stellung. Dass kann: z.
B. während der Fahrt der Maschine wichtig sein, damit es nicht notwendig :ist, in diesem Falle ;den Druck :des. Druck- mittels in Aden Zylindern 34 ;aufrechtzuerh :alten.
Zwischen :zwei Konsolarmen 86, die ;an einer Seite des Rahmens. 10 befestigt sind, ist ein Ausleger- aran <B>88</B> schwenkbar befestigt. Der Arm ist durch eine Lasche 90 mit einem Arbeitszylinder 92 ver- bunden, der an der Vorders@este des Rahmens ün- ;
geondnet äst, wie .die Fig. 6 :DeLgt. Der Arbeits zylinder 92 bewirkt mittels. der Lasche 9.0 ,eine Hin- und Heubewegung des. Auslegerarmes zwischen der durch volle Linien dargestellten Stellung .und der ;
gestrichelt gezeichneten Stellung in Fig. .6. An seinem Ende oder in dessen Nähe ist der Auslegerarm 88 mit einer drehbaren Rolle 94 versehen. Ein Kabel 9,6 oder .ein Seil führt über die Rolle und hat einen Teil 98, der in Eig. 1 ;dargestellt ist, welcher über eine ,andere Rolle 101 führt, die ian einer Konsole 10;
3 im wesentlichen rechtwinklig ,zur Rolle 94 ;an geordnet äst, und darauf an ein handbetätigtes Füh- rungsgerät 100 für .die Schiwellen @angeschlossen ist.
Das Kabel kann .mittels .einer entsprechend aus gebildeten Winde 111 oder einer ähnlichen Vor richtung, :
die auf dem Rahmen der eschine be- festigt ist, einziehbar sein. Das Führungsgerät kann am Ende einer Schwelle angesetzt werden, und dessen Handgriff 102 däünt zur Manipulation ;
durch den Arbeiter, zwecks richtiger Einführung der Schwelle ,in den Graben, ider im Schotter .ausgebildet ist. Ein kleinerer Auslegerarm 104 kann am Arm 88 schwenkbar befestigt sein und nach der Art .einer Schere z.
B. durch eine Feder 106 nach ;innen ;ge zogen werden. Eine Leitung 108 für die Steuerung, welche an Aden Handgriff 102 angeschlossen ist, führt entlang ;des Auslegerarmes 104, welcher die Leitungdauernd über dem Boden hält.
Die grundlegende Wirkungsweise der Maschine äst ;die, idass .die Werkzeuge in die in Fig. 2 :
gezeichnete Stellung gehoben werden, dann mehr oder weniger frei fallen ,gelassen werden,
wodurch sie in den Schotter des Schottenbettes eindringen. Darauf wer den die Werkzeuge in die in Fig. 3 davgestellte Stel lung auseinander igezo!gen. Aus der inRTI ID="0003.0255" WI="6" HE="4" LX="1736" LY="714"> Fig. 1 ge- zeichneten Stellung wind der Anleger .arm 22 in seine innere Stellung <RTI
ID="0003.0263"> ,geschwenkt, so dass ;die Rolle 101 mehr oder weniger direkt über die Schiene und zwischen. die Werkzeuge 40 ;
gelanlb . Darauf wird .das Kabel durch die mechanische Winde 101 ein, gezogen, wodurch die Schwelle eingelegt wird. Der Auslegerarm 22 wird darauf wieder in die Stellung nach Fi,g. 1 uusgeschwenkt,
und .die Werkzeuge wer- den- .in ,die in der .Fig. 2 ;dargestellte Stellung gehoben.
Für den nächsten Arbeitsgang .muss das Kabel wieder von der Winde ;abgerollt und hinausgezogen werden.
Das kann mechanisch geschehen, so dass der Arbeiter nicht :das Kabel über ,die verschiedenen Rollen herausziehen braucht, während er über idie Seite der Bahnstrecke zurückschreibet, was ein schwieriger Vorgang wäre.
Diese Funktion kann z. B. durch einen Me- chanismus .ausgeführt wenden, wie ;
dieser in den Fig.7 bis 9 dargestellt ist. In diesen Figuren treibt ein geeigneter hydraulischer Motor 110 über einen Riemen, oder seine Kette 112 ein Rad, ih diesem Fall eine Kettenrad 114, an, welches seinerseits eine Rolle 116 antreibt, die saufeinem Zapfen.
118 dreh- bar ;gelagert ist. Der Zapfen 11:8 ist in Platten 120 befestigt, die ihrerseits @am Rahmen 10 befestigt sind. Eine Druckrolle 122 ist zwischen zwei Hebel- anmen 124 gelagert, :die um ;einneu :Zapfen 12.6 schwenkbar ;
sind. Die Druckrolle wind .durch ,eine Feder 128 geigen die Rolle 11,6 gedrückt .und hält .das Kabel ;gegen idie angetriebene Rolle fest. Die Wirkung der Anordnung ist die, dass, wenn, das Kabel herausgezogen wenden soll, der Motor 1:
10 betätigt wird, wobei, .die Rolle 116 ihren Antrieb .erhält und .das Kabel .herauszieht.
Es versteht @sich dass die in .den Eig. 7, 8 und 9 .dargestellte Antriebsvorrichtung vorzugsweise iam Ende des Auslegerahmes 88 angeordnet wird, so ,dass ;das Kabel :auf seinem komplizierten Weg übler die verschiedenen, Rollen und Führungen ;gezogen und nicht ;
gedrückt wind. In ;diesem .letzteren Fall wären :geschlossene Führungen notwendig, und zwar ,um die verschiedenen Rollen, entlang der Länge der Arme und durch ;den Rahmen der Maschine.
Anderseits ist es mäglich, .das Kabel durch Um kehrung der Drehbewegung-der Winde herauszuschie- iben und das :Kabel m einem System von Führungen einzuschliessen. Der Arbeiter sollte gleichzeitig" das Ende des Kabels, z.
B. :dessen Teil 98 du Fig. 1, unter Zug halten. Es können verschiedene Fürrun- gen und Umhüllungen an ;den Armen 88 und arm die verschiedenen Rollen 94,<B>101</B> usw. ;
angeordnet sein, welche einen geschlossenen Kanal zwischen der Wand und dem äusseren Ende an der Rolle 101, wo jdas Kabel ins Freie :gelangt, !bilden. Auf ;diese Weise kann Idas Kabel jan keiner Stelle ,zwischen ;
dem Antrieb und der letzten Rolle 101 entweichen eider stich ausbiegen.
In Fig. 10 ;ist die Schaltung der verschiedenen hydraulischen Kreisläufe dargestellt. In dieser Fdgar liefert eine Pumpe 130 Öl mit hohem Druck in einen Hauptkreislauf 132, während eine ,
zweite Pumpe 134 eine Hilfskreislauf oder zweiten Kreislauf 136 be- liefert.
Im Hauptkreislauf 132 führt eine Leitung 137 zu einem Ventil 138, welches die Zufuhr von Druck- öl zu einem Windenmotor 139 steuert, dessen Auf gabe es ist, ,das Kabel cinzuziehen oder nach aussen zu schieben.
Das überflüssige, vom Wandermotor nicht benötigte Öl .fliesst :durch eine Leitung 140 zu einem Ventil 142 ödes Auslegeharmes, welches die Zufuhr von Druckmittel in den Arbeitszylinder 92 aus Fig. 6 steuert,
welcher der Bewegung jdes Auslegerarmes nach innen und nach aussen dient. Das gleiche Ventil kann auch die Zufuhr von, Druck mittel zum Arbeitszylinder 72 der Klemmvorrichtung steuern, so dass, wenn ider Auslegerarm betätigt wird,
gleichzeitig selbsttätig auch die Klemmvorrichtung betätigt wird. Ein von Hand betätigtes. Ventil 144 kann zur .Sicherung der Stellung der Klemmvorrich tung durch Blockieren] der Leitung, wenn sich, die Klemmvorrichtung in der in Fig.4 gezeichneten Stellung befindet, verwendet wenden. Dies ist jedoch nicht wesentlich.
Es ist auch möglich, den -Arbeitszylinder der Klemmvorrichtung selbst wegzulassen. Die Maschine arbeitet nämlich unter den -meisten Bedingungen zufriedenstellend ohne jede Art von Klemmvorrich- tung, wie diese in Fisg. 4 dargestellt ist.
Das hängt allerdings vom Gewicht der Maschine .und der Be schaffenheit des Schienenbettes .ab. Es versteht sich, @dass diese Vorrichtung -wahlweise vorgesehen wer den kann.
Auf jeden Fall strömt .das überflüssig e Druck- öl vom Steuerventil 142 ;des Auslegerarmes durch eine Leitung 146 zu einem Ventil 148, welches die Zufuhr des Arbe;
istsmittels zu den Zylindern. 64 der schaufelarfigen Werkzeuge steuert. So ]bewegen sich .durch entsprechende Betätigung ]des Ventils. 148 die Werkzeuge 40 zueinander oder ,auseinander. Vorm Steuerventil 148 strömt das Druckmittel weiter durch eine Leistung 150 zu einem weiteren Ventil 152,
welches die Zufuhr ;des Druckmittels zu. einer An triebseinheit steuert, die - ]gesamthaft !mit 154 be zeichnet ist.
Die Antriebseinheit enthält einen Mo tor 156 für die Fahrtbewegung, in .dessen Leitung sich :eindoppeltes Überströmventil 158 befindet, welches bei der Erreichung eines im voraus he- stimmten Druckweine Uniführung des Druckmittels um ;den Motor :
herum veranlasst, ohne Rücksicht auf Iden jaugenblicklichen Drehsinn des Motors. Das aus sdam :
Motor austretende Öl wind dem Ölbehälter durch einen Anschluss 160 zugeführt. Inder Leitung des Motors können Einwagventüe 162 vorgesehen sein, welche eine Rückströmung des Öles aus Odem Behälter durch den Anschluss 1.60 verhindern sollen.
Das Ventil 152 zur .Steuerjung des Fahrantriebes führt ;das Drucköl jeweilseiner Seite des Motors zu, wobei das rüokströniende .Öl durch das Ventil 152 dem Behälter durch einen A.nschluss 164 zuströmt.
Der Hauptkreislauf steht unter dem Einfluss eines; Überströmventils 166, welches entsprechend einge- stellt ,ist, um 'bei einem im voraus eingestelltem Druck Idas Öl überströmen zu lassen. Dieses. Ventil :ist in ;
dem Fall nicht wirksam, wenn die Einheit für Fahrantrieb betätigt wind. InRTI ID="0004.0252" WI="11" HE="4" LX="1666" LY="931"> jdiesem Fall ent steht .im Ventil 160 ein Geigendruck durch die Lei- tung 168.
Der zweite Kreislauf oder Hilfskreislauf 136 be- tätigt hauptsächlich ;die Zylinder 34 für den Hub, und zwar durch .eine Leitung 170, welche an ein Ventil 172 angeschlossen ist, das seinerseits Druck- öl eisnean Kreislauf 174,
der Hubzylinder ,zuführt, und zwar über -eine Leitung 176, einEinwegventil 178 ,und eine Leitung 1;80.
Auf diese Weise werden ;die Hubzylinder 34 im Sinn eines Einziehens des Kolbens betätigt, wenn jdas Ventil<B>172</B> derart einbestellt ist, djass dieses die Strömung jdes Drucköles .durch die Leitungen 17:6 und 180 freigibt. Dadurch werden ;
die schaatfelför- mmgen Werkzeuge gehoben. Wenn sich .die Werk zeuge in gehobener .Stellung befinden, z.
B. in der Stellung nach Fig. 2, kann Idas Öl ;aus Aden Zylindern 34 rasch entleert werden, wodurch die Werkzeuge unter Ausführung einer Schwenkbewegung mehr oder weniger frei fallen können. Durch Umkehrung der .Stellung ödes Ventils 172 wird ;
die Steuerleitung 182 unter Druck gesetzt, welche sich ,aufs der unteren Seite verzweigt, wobei jede Zweigleitung eine Dros, sels;telle 184 passiert, ;bevor sie .in einen Anschluss 186 :des Behälters mündet. Der Druck in der Lei tung an ;
den Drosselstellen ;dient mur Betätigung von Ventilen 188, welche in, eine Stellung für die Ent- leerung ]der Hubzylinder umgeschaltet werden.. Dabei werden die Hubzylinder 34 rasch an Anschlüsse 190 ;des Behälters. ;
angeschlossen, wodurch .ein minitmjaler Widerstand der Verbindung zwischen dien Zylindern und ]dem Behälter erzielt wind.
Um eine Entleerung oder T-Iubzyhnder 34 zu ver- hindern, wenn der Auslegerarm reingezogen ist, ist ;
ein .Blockierventil 192 vorgesehen und ran beide Seiten des Ventils 172 der Hubzylinder über Ein- wagventile 194 angeschlossen. Die Anordnung des B.lockierventiles 192 ist in .Fing. 6 ;
dargestellt. Nach dieser Figur wird bei eingeschwenktem Ausieger- ,asrm .durch einen Hebel 196 ;
der Kolben. 198 des Ventils betätigt. Wenn ]dagegen der Auslegeharm aus- geschwenkt ist, so befindet sich der Hebel in der (gestrichelt gezeichneten Stellung, und Idas. Blockier ventil wird freigegeben. Die Wirkung ist die, dass, wenn das Blockierventil 182 des Auslegerarmes betätigt ist, d. h.
bei eingeschwenktem Auslegerarara, .das Öl durch das Ventil :direkt in einen Anschluss 200 des Behälters geführt wird.
Auf diese Weise .kann .in der Steuerleitung 182 kein Druck entstehen, da ides Öl vom Ventil 172 der Hubzylinder idirekt durch das obere Einwegventil 194 :und das Blockier ventil 192 in den Anschluss 200 :
des Behälters ge- führt wind. 'Wenn sich jedoch der Auslegerarm in ider (gestrichelt gezeichneten Stellung nach Fig. 6 ausgeschwenkt befindet, wird Idas .Blocki;trventil 192 in Fig. 10 betätigt, wodurch die Verbindung zum Ansahluss 200 des Behälters geschlossen wird.
Die Steuerleitung <B>182</B> kann nun unter Druck gesetzt werden, und es ;ist möglich, (die Hubzylinder 34 zu entleeren. Die Leitung 176-180 kann mit :einem .handbetätigten Ventil 202 versehren sein.
Durch Schliessen dieses Ventils ist :ei möglich, den Arm in gehobener Stellung zu :blockieren.
Es tritt auch (die umgekehrte Wirkung ein. Wenn die schaufelartigen Werkzeuge gesenkt sind und der Auslegerarm eingeschwenkt ist, so können die Werk zeuge nicht gehoben werden. .Das ,aus Odem Ventil ,in die Leitung 176 :
der Hubzylinder 34 strömende Öl fliesst @dann durch das untere der Einwegventile 194 und das Blockierventil 192 ;in Iden Behälter falb.
Der Hilfskrellslaufkann auch :mit einem Ventil 204 versehen: sein, welches Druckmittel einem Zy linder 206 zuführt, ider sonst in, oder Zeichnung nicht ,dargestellt ist.
Der Zylinder 206 kann eine an sich bekannte Vorrichtung zum Heben (der .ganzen Ma schine, ibetätIlgen, die .ei ermöglicht, ,die Maschine vom Geleise zu entfernen,
damit ein. Verkehr auf dem Geleise ermöglicht wind. - Der Hilfskreislauf kann mit einem Überiströmventil 208 versehen sein, wel ches entsprechend :eingestellt ist, um bei einem b:e- stimmten Druck Idas Öl in :einen Anschluss 210 ,des Behälters zurückströmen zu lassen.
Die beiden Kreisläufe sind idurch eine Steuer- leitung 212 verbunden, welche ein Drucknegelventil 214 im Hilfskreislauf beeinflusst. Die Kreisläufe kön nen auch durch :
eine Leitung 216 verbunden wenden, in der ein Einwegventil 218 angeordnet ist, so dass der Antriebsmotor 15.6 für die Fahrt durch idie bei den Pumpen 1,30 und 134 betätigt werden Iman. Die Steuerleitung 21.2 begrenzt allerdings diese Möglich keit, da das Ventil 214 so eingestellt ist,
dass das von ider Plumpe 1,34 gelieferte Öl durch den An, schluss 210 so lange da dien Behälter zurückgeführt wind, Ibis oder Ausoangsdnuck der Pumpe 130, wie dieser durch .die Steuerleitung 212 übermittelt wird, eine .bestimmte Grösse erreicht. Sobald dieser Druck erreicht ist,
schliesst dies Ventil 214, wodurch das Öl von der Pumpe 134 in :den Hilfskreislauf 136 ,geführt wind. .So wind z.
B. :bei einem Anfahren der Maschine mach längerem Stillstand nur die Pumpe 130 für eine Betätigung des Antriebsmotors 156 wirksam, Ida der .Druck im Kreislauf 132 vorerst noch niedrig ist.
Das Ventil 214 ist idabei offen, ,und :das von der Pumpe 134 gelieferte Öl wird durch den A :
nschl@uss 210 in den Behälter zurÜck- geführt. Sobald jedoch nach einer gewissen Lauf- ,zeit sich im Hauptkreislauf 132 ein Druck auf- zubauen #bagiant, wird bei :einem bestimmten Druck, z.
B. 150 ,at, durch die Stuerleltung 212 :dies Ventil 214 geschlossen. Die Pumpe 134 beginnt dann Hoch druckmittel in :den Hilfskreislauf zu fördern rund aus :diesem (durch die Lehmig 216 in den. Haupt- kreislauf und hilft damit beim Antrieb ides Fahr motors 156.
Zur Einstellung oder Bestimmung ider Tiefe. der Eindrinawag :der Werkzeuge in die .Unterlage .des Geleises kann,auf dem Rahmen eine Skala 220 be- festigt sein, wie in Fig. 3 :
dargestellt ist. Die Skala kann mit einem Zeiger 222 zusammenwirken, der ,auf idem Rahmen :befestigt ,ist.
Die Maschine .kann, fauch mit einer bekannten Drehvorrichtung versehen sein, welche es ermöglicht, ,die Maschine z.
B. um 180 .zu drehen, so @dass die Schwellen von (der ianderen Seite einigelegt wenden können. Die Vorrichtung kann ,auch .zu einen He- RTI ID="0005.0245" WI="6" HE="4" LX="1096" LY="1118"> ibien der,Maschine dienen, @so @dass Ersatzschienen ein- ,gelegt wenden können.
Diese Einnchtung :bann je doch wahlweise vongeseh @en wenden.
Die @erfindungsigemässe Einrichtung arbeitet wie folgt: Der Unterhalt von Eisenbahnstrecken erfordert :das Auswechseln iab:
genützter Schwellen an Strecken mit sonst befriedigendem Zustand des Schienenbet- tes. Es sind andere Maschinen vorhanden, welche (diese Schwellen zerstören und/oder beseitigen.
Die vorliegende Erfindung betrifft leine Maschine und ein Verfahren zur Ausbildung von Gräben im Schie- nenbatt sind zum Einlagen neuer .Schwellen unter die Schienen einer Strecke.
Die Werkzeuge 40 zur Bildung der Gräben sind an schwenkbaren Arenen befestigt und wenden idurch ein Paar von A boitszylindern mit Kolben in, .die in Fig. 2 dargestellte Stellung :gehoben.
Die Werkzeuge wenden vorzugsweise aus (der Stellung nach Fig. 2 ,an Stellen, wo bDabsichtgt wind, einen Graben im Schottenbett für eine neu-, Schwelle -aus- zubilden, fallen gelassen.
Der hydraulische Kreislauf, welcher ;die Hubzylinder und :die Arme 30 betätigt, .ist so ausgebildet, dass die Werkzeuge im wesentlichen frei ,fallen ,können.. In vielen Fällen ist der Schotter genügend lose,
so dass durch eine einzige Fallbewe- awag des Werkzeugkopfes die Werkzeuge in die vorgesehene Tiefe in, den Schotter eindringen. Es können jedoch anderseits rauch zwei oder idrei Frall- b wegungen erforderlich sein.
Auf jeden Fall werden., nachdem die Werkzouge in eine ausreichende Tiefe dm Schottenbett eingedmniöen sind, .die Arbeitszy- linder 64 mit den Kolben (betätigt, ,zwecks Bewegung der Werkzeuge aus der Stellung nach Filg. 2, d.:
h. oder geschlossenen Stellung, in die offene Stellung nach F ig. 3. Die Werkzeuge bewogen sich (dabei aus- ,einander und bilden ,zwischen sich einen Graben, welcher die erforderlichen Ausmasse und ide Form zur Aufruahme einer Schwelle ;aufweist.
Der Auslegerarm 88 wird in die nach aussen geschwenkte, in Fig. 6 gestrichelt dargestellte Stel lung gebracht, bevor die Werkzeuge fallen gelassen werden. Während der Fahrt, wenn die Werkzeuge gehoben sind, kann. sich der Auslegerarm in der voll gezeichneten Stellung in Fig. 6 befinden.
Nachdem durch d a-% Fallen oder Senken :und dar- auf folgende Auseinanderziehen !der Werkzeuge ein Graben ausgebildet ist, wird der Auslegerarm in die innere, in: Fig. 6 voll ;
gezeichnete Stellung geschwenkt, wodurch die Rolle 101 mehr oder weniger direkt über ;die Schiene gebracht wird. Das Führungsgerät 100 wird dann mit ,dem von der Schiene entfernteren Ende der .Schwelle, die eingeschoben werden soll, in Eingriff gebracht. Der Arbeiter führt ;
durch Be- tätigung der Handgriffe ,des Führungsgerätes Idas nähere Ende der Schwelle an den Graben heran und in diesen hinein. Die Schwelle wird ;
durch die Winde eingezogen, welche das Kabel 98 einrollt. Die Steuerung der Winde kann von den Hand- griffen 102i des Führungsgerätes 100 aus erfolgen, so dass der Arbeiter, welcher die Schwelle führt, gleichzeitig auch ;
die Geschwindigkeit, die Richtung und Iden zeitlichen Verlauf des Einführens steuern kann.
Die Steuerung kann jedoch auch: von der Ma schine aus, durch deren Bedienungsmann erfolgen. Es ist dabei wichtig, dass der Auslegerfarm in seine innere Stellung, die voll gezeichnete Stellung nach Fig. 6, geschwenkt wird, bevor die Winde ,
mit dem Einrollen ödes Kabels beginnt, da die Stellung der Rolle 101 bestimmt, wie weit es möglich ist, durch das Kabel die Schwelle einzuziehen. So z.
B. ist in Fig. 1 die Vorrichtung mit dem Ausle@gerarm in ;dessen äusserer Stellung gezeichnet, rund es kann, daher ,angenommen wenden, dass es sich um eine Ansicht handelt, ;
die eine Stellung des. Ambeihsvor- ganges kurz nach dem Fallen und Auseinander ziehen der Werkzeuge betrifft. Der nächste .Schnitt wäre ;dann ein Einschwenken ödes Auslegerarmes, ;dessen Festhalten oder ;
Blockieren in dieser Stellung, um darauf die Winde in Betrieb zu setzen, ;die Idas Kabel einrollt. In der Stellungnach Fing. 1 befindet sich ;die Rolle 101 ausserhalb -der Endender Schwel len ;des Geleises, so ;
dass eine neu einzulegende Schwelle nicht voll gezogen werden könnte. Der Auslegerarm muss daher eingeschwenkt und in eine Stellung gebracht werden, in welcher sich die Rolle 101 ,innerhalb der Enden der Schwellen, befindet.
Vorzugsweise befindet sich der Auslegerarm während: ,des Arbeitsvorganges des Einziehens des Kabels in der in. Fsg. @6 vollgezeichneten Stellung. So ist z.
B. in Fig. 5 der Auslegerarm in der für diesen Arbeitsvorgang richtigen Stellung gezeichnet, und die Rolle<B>101</B> befindet sich :dabei mehr oder weni ger über der Schiene.
Auf diese Weise kann eine neue Schwelle voll eingezogen werden. Nachdem die neue Schwelle eingelegt ist und das Führungsberät von dieser getrennt ist, wind ;
der Ausilegemarm in seine in Fig. 6 gestrichelt igezeichnete Stellung laus ,geschwenkt und der Arboitekopf mit den Werk zeugen wind :gehoben.
Die Werkzeuge werden wäh- rend der Hubbew Dguaig ,in offener Stellung gehalten, die sich de neue Schwelle zwischen ihnen befindet.
Es versteht sich, dass<B>die.</B> Werkzeuge in das Schienenbett, :anstatt zu fallen, auch einbedrückt wer ;den können. So ist es z.
B. möglich, den Rahmen der Maschine ;durch Klammern mit den Schienen oder :den Schwellen des Geleises fest zu verbinden, und dir Werkzeuge ,ins Schien;enibett hineindrücken. Ein freier Fall wird jedoch ;bevorzugt, da ;
dabei keine Gefahr eines Anhebens oder einer Verbiegung denRTI ID="0006.0254" WI="14" HE="3" LX="1179" LY="784"> Schienen besteht.
Es sind @im dargestellten Beispiel Werkzeuge ge zeigt worden, ;die sich auf ;beide Seiten ;
der Schienen erstrecken. ,Es versteht sich jedoch, dass der Teil der Werkzeuge ausserhalb der Schienen. auf der einen oder auf der anderen Seite, weggelassen, werden kann. Der mittlere Teil :
der Werkzeuge zwischen den Schienen wird bevorzugt verwendet. Auch ist es zweckmässig, ;den Teil der Werkzeuge ausserhalb der Schienen zu verwenden, welcher sich auf der Selbe bafindDt, von welcher die Schwellen eingezogen werden, z. B. die rechte Seite in:
den Fig. 1 und 5. Der Teil der Werkzeuge ausserhalb der Schienen :auf der anderen Saite, d. h.
auf der linken Seite in den Fig. 1 und 5, ist nicht notwzadig, da das vordere stumpfe Ende der Schwelle beiim Einführen den Schotter auf dieser Seite vor sich herschieben kann.
Ein wichtiges Merkmal ist, dass die Werkzeuge im mittleren Teil zwischen den Schienen sich, wie in ;der F:!,. 5 dürgestellt ist, etwas tiefer erstrecken,. Mit anderen Worten, der Graben wird zwischen Iden Schienen; etwas. tiefer ;
gemacht, Tals notwendig ist.
Da der Schotiter direkt unter der näheren Schiene durch ;die Werkzeuge nicht entfernt wird, schiebt die Schwelle bei ;der Einfuhrung dien. Schotter, der unter dem Geleise geblieben war, vor sich her.
So wird zum Beispiel in Fig.1 der unter der rech ten Schiene zurückgebliebene Schotter vor der Sehwelle geschoben und ,gelangt .zwischen die Schie nen. Dadurch, @dass zwischen Iden Schienen der- Gra ben etwas tiefer ausgebildet ist, ;gewinnt man Raum .für ;
die Ablagerung Idas Schotters, so diass dieser nicht ein Heben ;des vorderen Endes der Schwelle verursachen kann. In @diesem Fall würde nämlich ,das vordere Ende der Schwelle .gegen die, entferntere Schiene stossen.
Nachdem die Werkzeuge 4,0auseinanderbewegt worden sind und die richtige Entfernung, die für den Graben erforderlich ist, aufweisen, wird eine Schwille zeit dem Führungsgerät 100 gefasst, :und ein Arbeiter kann ;
durch Betä bwnig der Handgriffe 102 die Schwelle einführen. Da der Grieben in der Mitte tiefer ist als auf den Seiten, kann vor der Schwelle .befindlicher Schotter in der Mitte abgelagert werden.
Der Arbeitsvorgang kann durch eine Stampf- vorrichtung oder eine andere Maschine ergänzt wer den, zwecks Verfestigung :des Schotters im Bereich der neu .einsgeführten Schwelle.
Obwohl die Erfindung an einem Beispiel be schrieben wurde, welches Werkzeuge aufweist, die sich vollständig über idie Breite der Strecke, rauf bei den Seiten iausserhalb ,des Geleises erstrecken, können in besonderen Fällen die Werkzeuge nur im Zwi- schenraum zwischen den Geleisen .angeordnet sein,
oder sie :können .in: besonderen Fällen zwischen Iden Geleisen. und auch lauf einer Saite ausserhalb der Geleise sich erstrecken. Im letzteren Fall wird idie Schwelle ,auf der Seite leingeführt, wo ;
der Graben vollständig ist, ,und der Graben ,auf ider entgegen- gesetzten Seite des Geleises wind von der .Schwelle selbst -gebildet.
Die, schaufelartigen Werkzeuge 40 sind nicht auf .die dargestellte Form beschränkt. Vorzugsweise ist jedes der Werkzeuge zusammenhängenid und aus einem Stück ausgebildet,
in besonderen Fällen kann jedoch deren untere Oberfläche mit eng nebenein- ander befindlichen Vorsprüngen oder Zähnen, nach der Art eines Rechens,
versehen sein. Im ist jedoch eine zusammenhängende und massive Aus führung der Werkzeuge vorzuziehen.
Beim idargesroellten Beispiel werden @die Werk zeuge in die offene Stellung durch .eine Schiebebe- wogunggebracht. Es ist jedoch such eine Anord- nung möglich, nach welcher die Werkzeuge durch Schwenken oder eine iandere Bewegung in die offene Stellung gebracht werden.
Obwohl sm Beispiel Werkzeuge gezeigt wurden, ,die beide ;durch die Zylinder 64,auseinander bewegt werden, versteht eis, sich, idass eines der Werkzeuge festangeordnet uiud,das ,
andere beweglich sein kann. Die Maschine ist zudem vorzugsweise mit einem eigenen Fahrantrieb versehen.
In der Beschreibung und der Zeichnung ,ist eine .bevorzugte Ausfüh@runigsform :der Erfindung ibeschrie- ben und diangestellt worden.
Es versteht sich, dass verschiedene :altennative Ausführungen rund Abände- rungen möglich sind, die in den Bereich der Er findung fallen.