DE952218C - Bodenbearbeitungsgeraet, insbesodner zum Raeumen von Graeben - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet, insbesodner zum Raeumen von Graeben

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DE952218C
DE952218C DEB24531A DEB0024531A DE952218C DE 952218 C DE952218 C DE 952218C DE B24531 A DEB24531 A DE B24531A DE B0024531 A DEB0024531 A DE B0024531A DE 952218 C DE952218 C DE 952218C
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Germany
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tractor
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soil cultivation
cultivation device
shovel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7663Graders with the scraper blade mounted under a frame supported by wheels, or the like
    • E02F3/7686Graders with the scraper blade mounted under a frame supported by wheels, or the like with the vertical centre-line of the scraper blade disposed laterally relative to the central axis of the frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere zum Räumen von Gräben Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere zum Räumen von Gräben.
  • Der Gegenstand der Erfindung kennzeichnet sich durch einen an einen Schlepper anbaubaren Rahmen, an dem eine in der Längsrichtung des Schleppers liegende, in vorwärts und auswärts gerichteter Lage einstellbare Arbeitsschaufel mit ihrem rückwärtigen Ende befestigt ist, wobei die Arbeitsschaufel nach unten schwenkbar ist, um die dem Schlepper zugekehrte Wand eines in Fahrtrichtung des Schleppers liegenden Grabens zu bearbeiten und wobei die Schaufel mit ihrem vorderen Ende über eine Aufhängevorrichtung mit dem Schlepper verbunden ist. Es sind zwar schon Geräte mit an einen Schlepper angebauten Bearbeitungsgeräten bekannt, die als Schneepflug verwendbar sind. Es handelt sich in diesem Fall aber um Geräte, die längs der Bodenfläche arbeiten und nicht in einem unter Niveau liegenden Graben. Aus der verschiedenen Verwendungsart ergeben sich wesentliche bauliche Unterschiede. Bei dem bekannten als Schneepflug verwendeten Gerät ist die Arbeitsschaufel an der Vorderseite des Schleppers befestigt und erstreckt sich von vorn nach hinten und nach außen ausladend. Durch diese Anordnung wird in bekannter Weise das zu räumende Gut seitwärts abgelegt. Würde man dieses Gerät zum Bearbeiten eines Grabens einsetzen, so würde das anfallende Gut nicht -nach oben gefördert werden, sondern sich auf der Grabensohle sammeln, müßte also nachträglich aus dem Graben ausgetragen werden. Selbst wenn man dieses Gerät unter Rückwärtsfahrt des Schleppers einsetzen würde, ein Verfahren, das in der Praxis wohl kaum befriedigen dürfte, könnte der gewünschte Erfolg nicht erreicht werden, da die Arbeitsschaufel in falscher Richtung liegen würde.
  • Zusammenfassend ergibt sich, daß ein Gerät zum Räumen von Gräben mit den bekannten Maßnahmen nicht geschaffen werden kann.
  • Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung wird ein selbsttätiges Austragen des Gutes aus dem Graben erreicht, wobei das Gerät den jeweiligen Arbeitsverhältnissen bequem anpaßbar ist. Außerdem kann das Gerät aber auch zum Bilden von Rainen vor der Bestellung eines Feldes verwendet werden, so daß es durch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten auch wirtschaftlich ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer der Schaufelanordnungen zur Arbeit im Graben hergerichtet, um den Rand, an dem der Schlepper entlang fährt, zu reinigen und zu planieren, Fig. 2 einen Grundriß des an einem Schlepper angebauten Gerätes mit einer Schaufelanordnung in Arbeitsstellung in einem Graben, wie in Fig. 1, Fig. 3 einen Teilgrundriß mit einer Schaufelanordnung zum Bilden eines Raines oder eines Staudammes in einem Felde, Fig. 4 eine Vorderansicht einer wie in Fig. 3 eingestellten Schaufel, Fig. 5 eine Rückansicht in vergrößertem Maßstab einer Schaufelanordnung einschließlich eines Räumflügels mit seiner Befestigung, Fig. 6 im Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3 einen Teilaufriß des Zugrahmens und der Kraftvorrichtung für seine Einstellung und Fig. 7 einen Querschnitt durch eine der Schaufeln.
  • Wenn man nunmehr im einzelnen auf die Bezugszahlen in den Zeichnungen eingeht, so besteht das Gerät aus einem schwer belastbaren, im allgemeinen mit 1 bezeichneten U-förmigen Zugrahmen, der den Schlepper 2 von hinten umfaßt, wobei die Seitenteile 3 des genannten Zugrahmens außerhalb der Raupenkette 4 nach vorn ausladen.
  • An ihren vorderen Enden, also bei Gelenk 5, sind die Seitenteile 3 des Zugrahmens 1 drehbar in Befestigungsschellen 6 gelagert, die auf dem Fahrgestellrahmen 7 des Schleppers befestigt sind, wodurch der Zugrahmen 1 in senkrechter Richtung schwingen kann.
  • Die senkrechte Einstellung des Zugrahmens 1 wird durch die folgende Einrichtung bewirkt: Ein Paar hydraulischer Arbeitszylinder 8 ist mit seitlichen Zwischenräumen auf der Zugstangenplattform 9 am hinteren Ende des Schleppers stehend angebaut. Die nach oben herausragende Kolbenstange 10 eines jeden Zylinders 8 ist bei Gelenk 11 mit einem entsprechenden länglichen, senkrecht schwingenden Hebel 12 schwenkbar verbunden. Dieser Hebel 12 ist an seinem vorderen Erde mit dem rückwärtigen Ende 13 des Schleppers schwenkbar verbunden und an seinem hinteren Ende mit dem oberen Ende eines schwebenden Schwinghebels 14 (Fig. 6) drehbar verbunden. Jeder schwebende Schwinghebel 14 ist an dem hinteren Querbalken 15 des Zugrahmens 1 drehbar befestigt.
  • Die hydraulischen Zylinder 8 werden von dem Schlepperfahrer von einer neben seinem Sitz befindlichen Einrichtung aus mittels eines ventilgesteuerten Flüssigkeitsdrucksystems betätigt, das nicht vollständig gezeigt ist, das aber die Rohrleitungen 16, die zu den Zylindern 8 führen, einschließt.
  • Durch gleichzeitiges Betätigen der Zylinder 8 kann der Zugrahmen 1 in senkrechter Richtung in jede gewünschte Lage eingestellt werden.
  • Um aufwärts gerichtetes Schwingen des Zugrahmens 1 zu begrenzen und um ihn in seiner tiefsten Stellung zu unterstützen, ist die folgende Einrichtung vorgesehen: Mit 17 ist die Zugstange des Schleppers bezeichnet, wobei die Zugstange einen rückwärts der Plattform 9 angeordneten Gabelkopf 18 trägt.
  • Eine Lasche 19 ist in dem Gabelkopf 18 durch einen entfernbaren Stift 2o befestigt; seitliches Schwingen der Zugstange 17 wird durch einen Schloßbolzen 21 verhindert, der durch die Zugstange und die Plattform 9 ragt, Die Lasche i9 trägt hinter dem Gabelkopf 18 ein Paar in Längsrichtung voneinander entfernte aufrechtstehende Platten 22, zwischen denen der rückwärtige Querbalken 15 senkrecht beweglich ist.
  • ,Die aufrechtstehenden Platten 22 sind durch senkrecht verstellbare obere und untere Sätze von Schraubenbolzen 23 miteinander verbunden. Durch Einstellen dieser Bolzensätze kann also die Begrenzung der aufwärts und abwärts gerichteten Bewegung des genannten hinteren Querbalkens 15 und folglich des gesamten Zugrahmens i im voraus festgelegt werden. Wenn der hintere Querbalken 15 auf dem unteren Satz Bolzen 23 aufliegt, sind die Arbeitszylinder 8 entlastet.
  • Eine längs gerichtete, im allgemeinen mit 2q. angedeutete Schaufelanordnung ist mit jeder hinteren Ecke des Zugrahmens i verbunden und ragt vorwärts über ihn hinaus, wobei eine solche Schaufelanordnung zum Gebrauch an jede Seite des Schleppers 2 ansetzbar ist.
  • Da beide Schaufelanordnungen gleiche Bauart und Funktionen haben, genügt die Beschreibung einer von ihnen.
  • Jede Schaufelanordnung umfaßt einen schwer belastbaren Längsbalken 25, der an seinem hinteren Ende durch einen quer liegenden Drehzapfen 26 an dem unteren Ende einer aufrecht stehenden Spindel 27 befestigt ist; diese Spindel ist mit dem äußeren Ende eines Verlängerungsarmes 28 verzapft, der sich von seinem Schwingzapfen 29 an der benachbarten Ecke des Zugrahmens i aus diagonal rückwärts und auswärts erstreckt (Fig.2). Diese Anordnung unterstützt den Längsbalken 25 bei der seitlich schwingenden Einstellung aus der Nichtgebrauchs- oder Transportstellung dicht längsseits am Schlepper und parallel zu ihm in eine vom Schlepper vorwärts und auswärts sich erstreckende abweichende Stellung. Vergleiche die Stellungen der betreffenden Längsbalken 25 an den entgegengesetzten Seiten des Schleppers in Fig. 2. Auf Grund der Zapfenverbindung 26 kann der Längsbalken 25 außerdem senkrecht schwingend von einer im wesentlichen waagerechten Stellung bis zu einer vorwärts und abwärts geneigten Stellung gemäß Fig. 1 eingestellt werden.
  • Der Längsbalken 25 ist am Vorderteil des Schleppers wie folgt einstellbar aufgehängt: Der Schlepper ist vorn mit einem aufrecht stehenden, bogenförmigen Rahmen 30 ausgestattet. Ein Kabel 31 führt von einem einwärts gebogenen L-förmigen Anhängearm 32 am äußeren Ende des genannten Balkens aufwärts und einwärts zu einer die Richtung ändernden Scheibe 33 an der angrenzenden Seite des bogenförmigen Rahmens 30 und um diese Scheibe herum.
  • Von der die Richtung ändernden Scheibe 33 läuft das Kabel 31 am Schlepper entlang rückwärts und um eine andere die Richtung ändernde Scheibe 34 am oberen Ende eines auf der entsprechenden Ecke des Zugrahmens 1 aufrecht stehenden Pfostens 35. Von der Rolle 34 läuft das Kabel 31 einwärts zu der entsprechenden Trommel einer vom Bedienungsmann betätigten Kraftwinde 36 am rückwärtigen Ende des. Schleppers.
  • Eine längliche Schaufel 37 ist an den Längsbalken 25 angrenzend, aber seitlich einwärts angeordnet; sie erstreckt sich in der ganzen Länge des Balkens. Diese Schaufel ist im Querschnitt bogenförmig und dem Schlepper zugewandt.
  • Die längliche Schaufel 37 ist mit dem Balken 25 zur Einstellung der seitlichen Neigung mittels einer Anzahl mit Zwischenräumen längs zwischen dem unteren Teil der Rückseite der Schaufel und dem Boden des Balkens 25 angebrachter schwenkbarer Verbindungen 38 gekoppelt. Eine Anzahl mit Zwischenräumen in der Längsrichtung angebrachter verstellbarer Glieder 39 verbindet auch den oberen Teil des Balkens 25 mit der Rückseite des oberen Teiles der Schaufel.
  • Mit obiger Einrichtung kann die Schaufel 37 in jeder gewünschten Schräge oder Arbeitsstellung festgelegt werden.
  • Für gewisse Betriebsarten kann eine hydraulische teleskopartige Einrichtung an Stelle der oben beschriebenen Kabelvorrichtung benutzt werden.
  • Um eine Längsverschiebung der Schaufelanordnung 24 gegenüber dem Schlepper, wenn das Gerät in Gebrauch ist, zu verhüten, wird eine Haltestange 4o mit ihrem äußeren Ende mit dem entsprechenden Ende des Verlängerungsarmes 28 drehbar verbunden, während das andere Ende sich diagonal vorwärts und einwärts erstreckt zur wahlweisen Verbindung mit einer von zwei in Ab-. ständen quer auf dem hinteren Querbalken 15 des Zugbalkens 1 angeordneten Anschlußösen 41. Bei gewissen großen Einstellungswinkeln des Balkens 25 und der Schaufel 37, wobei der Verlängerungsarm 28 in erheblichem Ausmaß vorwärts geschwungen ist, wird die Haltestange 40 von ihrer in Fig. 2 gezeigten Lage gelöst und zwischen einer Öse 42 auf der entgegengesetzten Seite des Verlängerungsarmes 28 und einer anderen Öse 43 auf dem angrenzenden Seitenteil 3 wieder befestigt.
  • Zur Zusammenarbeit mit dem rückwärtigen Ende der länglichen Schaufel 37 weist das Gerät einen diagonal rückwärts und einwärts angeordneten Räumflügel oder Schaufel 44 auf, die wie folgt befestigt ist: Um eine senkrecht schwingende Einstellung zu ermöglichen, ist die Räumschaufel 44 an ihrem äußeren Ende bei 45 mit dem unteren Endteil des Stieles 46 drehbar verbunden. Der Stiel ist seinerseits an einem Verbindungsarm 47 befestigt, der bei 48 mit dem angrenzenden Ende des Verlängerungsarmes 28 drehbar verbunden ist, um waagerechte Schwingungen der genannten Räumschaufel zu ermöglichen.
  • Senkrechte Einstellung der Räumschaufel 44 um den Drehzapfen 45 ist durch eine Aufhängekette 4.9 von veränderlicher Länge ermöglicht; die sich vom äußeren Ende der Räumschaufel zum oberen Ende des Stieles erstreckt. Waagerechte Einstellung der Räumschaufel 44 _wird durch eine einstellbare Zugkette 5o erreicht, die sich zwischen dem äußeren Ende der Räumschaufel und dem hinteren Querbalken 15 erstreckt.
  • An ihrem äußeren Ende ist die längliche Schaufel 37 mit einem aufgebogenen Endflügel 51 versehen, um Beschädigungen des äußeren Endes der Schaufel zu vermeiden.
  • Wenn eine der Schaufelanordnungen 24 des Gerätes zum Reinigen und Planieren eines Grabenrandes verwendet wird und der Schlepper auf dem Kamm des Randes entlang fährt, ist diese in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Lage eingestellt, wobei sich der Längsbalken 25 und die Schaufel 37 in von der Fahrtrichtung abweichender Richtung vorwärts und auswärts und auch abwärts in den Graben hinein erstrecken.
  • Bei der Vorwärtsbewegung des Schleppers bearbeitet die Schaufel 37 die angrenzende Grabenwand und reinigt und planiert sie, wobei die abgeräumte Erde nach oben entlang der Schaufel ge -fördert wird und schließlich von deren hinterem Ende auf die obere. Kante der Aufschüttung hinter dem Schlepper entleert wird. Bei dem Fortschreiten des Schleppers wird die auf die obere Kante der Aufschüttung entleerte Erde von der Räumschaufel 44 erfaßt und ausgebreitet, nachdem diese zuvor in die richtige Arbeitsstellung sowohl um ihre senkrechte als auch waagerechte Einstellungsachse eingerichtet worden ist.
  • Infolge der Verbindung des Längsbalkens 25 mit dem Verlängerungsarm 28, die Relativbewegungen um sowohl quer liegende als auch senkrechte Drehachsen ermöglicht, und infolge der Kabelaufhängung am Vorderende- des erwähnten Balkens ist die Schaufel in der Lage, auf der Grabenaufschüttung beim Vorwärtsfahren des Schleppers zu gleiten und somit eine einwandfreie Berührung mit ihr aufrechtzuerhalten.
  • Für den Gebrauch bei der Formung von Bewässerungskontrollrainen oder Staudämmen im einem Feld erstrecken sich der Balken 25 und die Schaufel 37 vorwärts und auswärts in von der Fahrtrichtung abweichender Richtung, werden im wesentlichen aber waagerecht gehalten, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Um ein Einwärtsschwingen des erwähnten Balkens und der Schaufel zu vermeiden, ist eine abnehmbare Haltestange 52 zwischen Punkt 53 auf dem Anhängearm 32 und Punkt 55 auf einem von der angrenzenden Seite des bogenförmigen Rahmens 3o abwärts hängenden Befestigungsarm 54 angebracht.
  • Bei so eingestellter Schaufel arbeitet diese längs der Erdoberfläche verhältnismäßig flach einschneidend, wobei die abgetrennte Erde entlang der erwähnten Schaufel rückwärts wandert und in den Weg der Räumschaufel 44 entleert wird. Letztere entlädt die lose Erde dann zur Seite und wirft sie zu einem Rain oder einem Staudamm hinter dem vorrückenden Schlepper auf.
  • Wenn eine der Schaufelanordnungen 2,4 nicht in Gebrauch ist, wird sie nach innen in eine Transportstellung dicht an der angrenzenden Seite des Schleppers 2 geschwenkt, wobei sie sich in Längsrichtung im wesentlichen parallel zu der Bewegungslinie erstreckt. Vergleiche die Lage der linken zusammengesetzten Schaufel in Fig. 2.
  • Die beschriebene Erfindung liefert ein sehr praktisches und wirksames Erdbearbeitungswerkzeug für die Säuberung und Planierung von Grabenaufschüttungen, für die Bildung von Bewässerungskontrollrainen oder Staudämmen in Feldern und für andere Erdbearbeitungsaufgaben innerhalb des Verwendungsbereiches des Gerätes. Das Gerät kann z. B. für die Benutzung bei der Erhaltung von Straßen eingerichtet werden, insbesondere für Straßen, die tief abfallende seitliche Böschungen und Bodengräben haben, welche gelegentlich gereinigt werden müssen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist leicht zu ersehen, daß hier ein Gerät geschaffen worden ist, das wirklich die Zwecke der Erfindung, wie sie hier auseinandergesetzt worden sind, erfüllt.
  • Während diese Beschreibung im einzelnen die vorliegende und bevorzugte Konstruktion der Vorrichtung auseinandersetzt, kann in der Praxis doch zu solchen Abweichungen von diesen Einzelheiten gegriffen werden, die kein Abweichen von dem Sinn der Erfindung bedeuten, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere zum Räumen von Gräben, gekennzeichnet durch einen an einen Schlepper (2) anbaubaren Rahmen (1), an dem eine in der Längsrichtung des Schleppers liegende, in vorwärts und auswärts gerichteter Lage einstellbare Arbeitsschaufel (37) mit ihrem rückwärtigen Ende befestigt ist, wobei die Arbeitsschaufel nach unten schwenkbar ist, um die dem Schlepper zugekehrte Wand eines in Fahrtrichtung des Schleppers liegenden Grabens zu bearbeiten und wobei die Schaufel mit ihrem vorderen Ende über eine Aufhängevorrichtung (31) mit dem Schlepper verbunden ist. z. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (37) am Rahmen (i) über einen vertikalen (27) und einen horizontalen (26) Zapfen einstellbar gelagert ist und daß die Aufhängevorrichtung (31) für das vordere Ende der Arbeitsschaufel in der Länge einstellbar ist. 3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rahmen (1) eine sich quer nach innen erstrekkende Räumschaufel (44) befestigt ist, die sich an das rückwärtige Ende der Arbeitsschaufel (37) anschließt. 4. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumschaufel (44) an dem Rahmen (1) so angelenkt ist, daß sie in vertikaler und horizontaler Lage einstellbar und mit dem Rahmen über einstellbare Tragglieder (49, 5o) in einer vorbestimmten Lage feststellbar ist. 5. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen sich längs der Arbeitsschaufel (37) von deren vorderem Ende bis zum Schlepper erstreckenden Tragbaum (25). 6. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) am Schlepper (2) in der Höhe einstellbar angeordnet ist und die Höhenverstellung durch einen Kraftantrieb (8) erfolgt, wobei ein Teil des Rahmens seitwärts des Schleppers liegt. 7. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsschaufel (37) mit ihrem dem Rahmen (1) benachbarten Ende mit diesem derart verbunden ist, daß sie in Querrichtung einstellbar und wahlweise nach abwärts gerichtet schwenkbar ist, wobei das vordere Schaufelende über eine in der Länge einstellbare Aufhängevorrichtung (3 1) mit dem Schlepper verbunden ist. B. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Schleppers am Rahmen ein Auslegerarm (28) befestigt ist, der seich über eine Diagonalstrebe (40). am Rahmen (i) abstützt und an dem Baum (25) seitlich und nach unten schwenkbar befestigt ist, der die Arbeitsschaufel (37) trägt. g. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der. Auslegerarm (28) in einem senkrechten Zapfen (29) gelagert ist und die Diagonalstrebe (40) zwecks verschiedener Stellung de-s Auslegerarms an verschiedenen Stellen (41) befestigbar ist, um das Verschwenken des Auslegerarms zu ermöglichen. 10. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 3, 4, 8 und 9, gekennzeichnet durch einen auf dem äußeren Ende des Auslegers (28) sitzenden Pfosten (46), an dem die Räumschaufel (44) mit ihrem einen Ende befestigt ist, der um eine vertikale Achse (48) schwenkbar ist und dessen oberer Teil mit dem freien Ende der Räumschaufel durch eine in der Länge einstellbare Aufhängevorrichtung (49) verbunden ist, wobei das freie Ende der Räumschaufel durch eine gleiche Einrichtung (5o) auch mit dem Rahmen (1) verbunden ist. i i. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) im wesentlichen die Form eines U hat, das den Schlepper (2) von hinten her umfaßt. 1.
  2. 2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper eine Plattform (9) zur Aufnahme von Druckzylindern (8) aufweist, die mit dem Rahmen (1) zwecks vertikaler Verstellung des Rahmens zum Schlepper verbunden sind. 13. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Verstellweg zwischen Schlepper (2) und Rahmen (1) durch Anschläge begrenzbar ist. 14. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (17) des Schleppers (2) über die Plattform (9) hinaus verlängert ist und an ihrem Ende eine Aufnahme (22) für einen Querträger (15) des Rahmens (1) aufweist, die beiderseits dieses Trägers horizontal liegende Anschläge (23) enthält. 15. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am Vorderende des Schleppers anbaubaren aufrecht stehenden Rahmen (30) und ein in der Länge veränderliches Seil (31), das von dem vorderen Ende der Arbeitsschaufel (37) in der Querrichtung nach innen und oben zu diesem Rahmen (30) führt. 16. Bodenbearbeitungsgerätnach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da@B auf dem Schlepper (2) eine Seilwinde (36) angeordnet ist, der das Seil (3i) von der Arbeitsschaufel (37) über den vorderen aufrecht stehenden Rahmen (30) über Leitrollen (33, 34) zugeleitet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 332 7i2.
DEB24531A 1953-03-03 1953-03-03 Bodenbearbeitungsgeraet, insbesodner zum Raeumen von Graeben Expired DE952218C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2332712A (en) * 1941-11-17 1943-10-26 Caterpillar Tractor Co Lift mechanism

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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