DE682045C - Druckende Rechenmaschine o. dgl. - Google Patents

Druckende Rechenmaschine o. dgl.

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DE682045C
DE682045C DEB167675D DEB0167675D DE682045C DE 682045 C DE682045 C DE 682045C DE B167675 D DEB167675 D DE B167675D DE B0167675 D DEB0167675 D DE B0167675D DE 682045 C DE682045 C DE 682045C
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DE
Germany
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machine
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control rod
key
arm
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Application number
DEB167675D
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English (en)
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Unisys Corp
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Burroughs Adding Machine Co
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
    • G06C21/04Conditional arrangements for controlling subsequent operating functions, e.g. control arrangement triggered by a function key and depending on the condition of the register

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Druckende Rechenmaschine o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine drukkende Rechenmaschine o..dgl. mit spaltenweise verschiebbarem Papierwagen und einer den Antrieb der Maschine verhindernden Vorrichtung für den Kennzeichenzwang, die durch Niederdrücken von Kennzeichentasten o. dgl. aus ihrer wirksamen Lage herausbewegt werden kann. Für bestimmte Rechenarbeiten ist es erwünscht, daß die Vorrichtung für den Kehnzeichenzwang nur bei einigen Arbeitsgängen der Maschine wirksam ist und das Niederdrücken einer oder mehrerer Tasten in einer oder mehreren Tastengruppen erzwingt, bei anderen Arbeitsvorgängen der Maschine hingegen nicht. Zweckmäßig wird daher die Vorrichtung für den Kennzeichenzwang selbsttätig ein- und ausgeschaltet. Um die Maschine für die verschiedenen Rechenarbeiten leicht einstellen zu können, wird die Vorrichtung für den Kennzeichenzwang für die verschiedenen Arbeitsvorgänge der Maschine in Abhängigkeit von der Stellung des verschiebbaren Papierwagens ein- und ausgeschaltet. ° Ist die Zwangskennzeichnungsvorrichtung in Abhängigkeit von dem verschiebbaren Papierwagen selbsttätig in Wirkung gesetzt worden, so muß sie wieder in die unwirksame Lage überführt werden, wenn der Rechner in einer oder mehreren der Tastenreihen Tasten niedergedrückt hat, damit die Maschine in Gang gesetzt werden kann. Anderseits soll der zur Verstellung der Zwangskennzeichnungsvorrichtung in die unwirksame Lage beim Nie-.derdrücken der entsprechenden Tasten erfor.-liche Kraftaufwand nicht durch das Niederdrücken der Tasten selbst aufgebracht werden, da dies das Niederdrücken der Tasten erheblich erschweren würde. Beider Einrichtung nach der Erfindung wird nicht nur die selbsttätige Überführung der Zwangskennzeichnungseinrichtung in die wirksame Stellung, sondern auch das Wiederzurückführen dieser Vorrichtung in die unwirksame Lage nach dem Niederdrücken der erforderlichen Tasten durch die Maschine selbst bewirkt, ohne daß es also eines unnötigen Kraftaufwandes an den Tasten bedarf.
  • Erfindungsgemäß überführen in den Spaltenstellungen des Papierwagens, in denen eine Kennzeichentaste o. d@gl. niedergedrückt werden soll, vom Papierwagen bewegte Steuerglieder die Sperrvorrichtung unter Spannung eines Federgliedes in ihre wirksame Lage, in der diese Vorrichtung mit Hilfe eines oder mehrerer Riegel so lange gehalten wird, bis diese durch Niederdrücken einer Kennzeichentaste in einer oder mehreren Reihen von Kennzeichentasten ausgelöst werden; darauf wird die Sperrvorrichtung unter dem _ Einfuß des gespannten Federgliedes in eine unwirksame Stellung überführt. -Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an einem-- auf der Zeichnung veranschaulichten:Ausführüngsbeispiel beschrieben.
  • Fig. i zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der mehrere Reihen von Kennzeichentasten den Arbeitsvorgang der Maschine steuern. , Fig. 2 zeigt im Grundriß einen Ausschnitt aus dem vorderen Teil der Maschine.
  • Fig.3 zeigt eine solche Einstellung der Kennzeichnungseinrichtung; daß sie von dem Papierwagen bedient werden kann.
  • Fig. q. entspricht etwa der' Fig. 3 und zeigt die Stellung der einzelnen Teile nach dem Niederdrücken einer Kennzeichentaste.
  • Die Erfindung ist in ihrer Anwendung auf eine Burroughs-Maschine mit hohem Tasten-Brett veranschaulicht. Die allgemeinen Merkmale einer solchen Maschine sind bekannt, sollen jedoch zum Teil noch einmal kurz erläutert werden; damit das Wesen der Erfindung klar hervortritt. Allgemeine Merkmale der Maschine Die Maschine weist eine Mehrzahl von Betragstasten io (Fig. i) auf, die die unterschiedliche Einstellung der Antriebszähnsegmente i i bewirken. Die Antriebszahnsegmentewerden von Armen 12 getragen; die um eine Achse 13 schwenkbar sind ünd an ihrem hinteren Ende eine Reihe beweglicher Drucktypen 1q. tragen. Sind die Antriebszahnsegmente ii und ihre Arme i2 unterschiedlich eingestellt worden, so tritt eine Hämmer 15 aufweisende Druckvorrichtung in Tätigkeit, die die Drucktypen gegen eine Druckwalze P in die Druckstellung überführt. Die Druckwalze wird von .dem verschiebbaren Papierwagen C getragen. Eine Tabuliereinrichtüng 16 steuert die Bewegung des Papierwagens aus einer Spalte -in die nächste quer über die Maschine.
  • Mit den Antriebsz.ahnsegmenten i i wirkt ein Zählwerk 17, das Additionen und Subtraktionen durchführen und Summen ziehen kann.
  • Die Maschine wird mittels eines Elektromotors 2o (Fi.g. i) über eine Kupplung 2,1 angetrieben: Das Einrücken der Kupplung zwecks Einleitung eines von dem Motor bewirkten Arbeitsspiels der Maschine erfolgt mittels einer senkrecht verschiebbaren Motorsteuerstange 22. Diese Steuerstange ist . unter Vermittlung einer Feder 23 nachgiebig mit dem einen Ende eines Hebels 24 verbunden, der um einen Zapfen 25 schwenkbar ist. Das andere Ende des Hebels trägt einen Zapfen 26, der mit einem der Schäfte der Motortaste 27 zusammenwirkt. Der andere Schaft der Motortaste ist mit dem einen Ende eines weiteren Hebels 28 verbunden, der um eine Achse 29 schwenkbar und mit dem Hebel24 verbunden ist. Wird die Motortaste 27 niedergedrückt, so wird die Steuerstange 22 angehoben, und zwar vermittels der Feder 23. Auf diese Weise wird die Kupplung eingerückt, so .daß der Motor die Maschine während eines Arbeitsspiels antreiben kann.
  • Wenn der Motor in Betrieb gesetzt ist, dreht er die Hauptantriebsachse 30 im Uhrzeigersinne (Fig. i); anschließend kann die Achse unter der Wirkung auf der Zeichnung nicht dargestellter Federn entgegen dem Uhrzeigersinne wieder in .die Ausgangslage zurückkehren. Auf der Achse 30 sitzt ein Arm 31, der unter Vermittlung einer Zwischenstange 32 mit dem Vollhubsektor 33 verbunden ist. Dieser Vollhubsektor trägt einen Zäpfen 3q., der mit .dem Ende eines an der Motorsteuerstange 22 angeordneten Armes 35 zusammenwirken kann. Treibt der Motor die Maschine während eines Arbeitsspiels an, so trifft der Zapfen 3,4 auf das Ende des Ansatzes 35 und führt :die Motorsteuerst.ange nach unten, so däß die Kupplung ausgerückt wird und die Maschine daher nur ein einziges Arbeitsspiel vollführt. Kehrt der Arm 3 1 der Haüptantriebsachse 30 entgegen dem Uhrzeigersnne _ in die Normalstellung zurück, so bewegt sich der Vollhubsektor wieder nach oben und der Zapfen 34 wird vom Ende des Ansatzes 35 der Motorsteuerstange 22 wieder abgehoben, so daß .die Steuerstange freigegeben wird. Die Steuerstange wird jedoch nicht wieder angehoben; -und zwar entweder weil die Motortaste wieder in ihre Normalstellung zurückgelangen kann oder, sofern die Motortaste weiter in der niedergedrückten Stellung gehalten wird, weil eine Riegeleinrichtung 36, die hier im einzelnen nicht beschrieben zu werden braucht, die Motorsteuerstange in ihrer unteren Lage so lange festhält, bis .die Motortaste in die Ruhelage zurückkehrt und den Riegel 36 in .die Freigabestellung überführt.
  • Einrichtung zur zwangsweisen Kennzeichnung Die Einrichtung zur zwangsweisen Kennzeichnung wirkt mit dem Motorantrieb zusammen, so daß die Maschine nicht in Betrieb gesetzt werden kann, bevor nicht gewisse Kenntasten o.:dgl. bedient worden sind.
  • Eine Steuerstange 9o besitzt einen seitlichen Ansatz 9i, der in die Bahn des Zapfens q:2 der Motorsteuerstange 22 gebracht werden kann, für gewöhnlich jedoch außerhalb der Bahn des Zapfens liegt, wie Fig. i zeigt. Für gewöhnlich kann die Maschine also zur Durchführung irgendwelcher Rechenvorgänge benutzt werden, ohne daß es nötig ist, eine Kennzeichnungstaste zu bedienen. Die Einrichtung zur zwangsweisen Kennzeichnung wird hingegen, wie nachstehend beschrieben, selbsttätig von dem Papierwagen in Wirksamkeit gesetzt.
  • Die Steuerstange go weist an ihrem hinteren Ende Schlitze 92 auf, in denen Zapfen 93 verschiebbar sind. Diese Zapfen sitzen auf einem am Ende des Armes 94 angelenkten Teil. Der Arm 94 .ist an der Achse 71 befestigt. Der hintere Zapfen 93 steht mittels einer Feder 95 mit einem Ansatz der Steuerstange go in Verbindung (Fig. 3). Auf diese Weise wird eine nachgiebige Verbindung zwischen dem Arm 94 und der Steuerstange go geschaffen.
  • Die Achse 71 besitzt einen zweiten Arm 72, der mit einem Hebel 73 nachgiebig in Verbindung steht. Der Hebel 73 ist um die Achse 74 schwenkbar. Die nachgiebige Verbindung,zwischen den Hebeln 72 und 73 wird durch einen Zapfen 75 erreicht, der auf dem Ende .des Armes 72 sitzt und in einen Schlitz einer Schlaufe 76 hineinragt, .die am Ende des Hebels, 73 angeordnet ist. Der .Zapfen 75 des Armes 72 steht durch eine Feder 77 mit einem Zapfen des Hebels 73 in Verbindung. Das hintere Ende des Hebels 73 ist mit einem nach oben gerichteten Gleitstück 8o verbunden, .das durch Zapfen und Schlitz 81 mit einer Platte 82 verbunden ist. Diese Platte ist mittels eines Bolzens 83 an der Rückwand 84 der Maschine befestigt. Das obere Ende des Gleitstückes 8o weist einen Zapfen 85 auf, der in der Bahn eines Wagenanschlages 86 liegt. Dieser Anschlag ist einstellbar an dem verschiebbaren Papierwagen C befestigt.
  • Erreicht der Papierwagen eine Spaltenstellung, in der eine zwangsweise Kennzeichnung erwünscht ist, so trifft der Anschlag 86 auf .das Gleitstück, bewegt dieses nach unten, schwenkt den Hebel 73 im Uhrzeigersinne und den Arm 94 entgegen .dein Uhrzeigersinne. Die unter diesen Verhältnissen stattfindende Bewegung des Armes 94 genügt, um die Steuerstange go aus der Stellung nach Fig. i in die nach Fig. q. zu überführen, d. h. den Ansatz gi aus seiner Stellung auf -der einen Seite der Bewegungsbahn des Zapfens 42 in die Stellung auf der gegenüberliegenden Seite zu überführen. Für gewöhnlich wird die Bewegung der Steuerstange go jedoch begrenzt, d. h. der Wagen bewegt die Steuerstange aus der Stellung nach Fig. i lediglich in die in Fig. 3 veranschaulichte Lage. Hierbei gibt die Feder 95 nach, so daß der Arm 94 seinen vollen Hub vollführen kann. Auf diese Weise ist die Einrichtung zur zwangsweisen -Kennzeichnung selbsttätig in Wirkung gesetzt und die Feder g5 unter Spannung gesetzt worden, so daß sich die Steuerstange go nach links (Fig. 3) bewegt, wenn sie, wie jetzt beschrieben werden soll, beim Niederdrücken einer Kennzeichinungstaste freigegeben wird.
  • Unmittelbar unter dem Schaft einer jeden Kennzeichnungstaste 5o liegt ein schwenkbarer Doppelhebel 51, an den der zugehörige Anschlagdraht 52 angreift, mit dessen Hilfe das Antriebszahnsegment I1 der zugehörigen Tastenreihe unterschiedlich einstellbar ist. Die unteren Arme dieser Doppelhebel ragen durch Schlitze eines an dem Tastenbrett verschiebbar gelagerten Gleitstückes 53 hindurch. Das Gleitstück 53 kann von dem üblichen Tastenriegelschieber gebildet werden.
  • Wird eine der Tasten 5o niedergedrückt (Fig. q.), so wird der zugehörige Doppelhebel 5.1 entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt. Dabei wird das Gleitstück 53 nach hinten verschoben, wo es mittels eines nicht dargestellten Riegels verriegelt wird, der in eine Öffnung des Gleitstückes eingreift. Das Gleitstück bleibt in dieser Lage verriegelt, bis kurz vor Beendigung eines Arbeitsspiels der Maschine; dann wird es mittels einer nicht dargestellten Entriegelun.gsleiste selbsttätig entriegelt.
  • Jede Reihe der Kennzeichnungstasten 5o steuert eins :der unterschiedlich einstellbaren Antriebsglieder i i, dessen Arm 12 am hinteren Ende Typen 1q. trägt; wird also eine `der Tasten niedergedrückt und .die Maschine in Gang gesetzt, so sind die Typen dieser Tastenreihe so eingestellt, daß ein besonderes Kennzeichen oder eine Kennummer zum Abdruck gelangt, wenn die Maschine ein Arbeitsspiel vollführt.
  • Damit das Gleitstück 53 die Einrichtung für die Zwangskennzeichnung steuern kann, weist es an seinem vorderen Ende einen Ansatz 6o auf, der unter einer Nase 61 eines Arms, 62 liegt. Der Arm ist um die Achse 63 schwenkbar.
  • Das vordere Ende der Steuerstange go ist mit dem Arm ioo einer Leiste loi verbunden, die um die Achse 102 schwenkbar ist. Die Leiste wird für gewöhnlich mittels einer Feder 1o¢ (Fig. i) soweit entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, bis sie auf einen Begrenzungsanschlag 103 trifft. . Wird die Steuerstange go, wie beschrieben, durch den Papierwagen nach vorn bewegt, so wird die Leiste ioi ein wenig im Uhrzei.gersinne (Fig. 3) geschwenkt. Die Leiste wird jedoch nicht über ihren vollen Hub bewegt, da dies von einigen Riegeln 105 verhindert wird, die auf der Achse 102 .schwenkbar sind. Vier Tästenr'eihen sind rüüt je einem solchen Riegel ausgestattet, Wie Fig.2 zeigt. Die Riegel besitzen Schuiteränsätze io6, die für gewöhnlich in der Bewegungsbahn der Leistenkante liegen und verhindern, daß die Leiste im Uhrzeigersinne einen vollen Hub vollführt. jeder Riegel ist mittels einer Stange 107 mit einem Zapfen io8 verbunden, der auf einem auf der Achse 63 schwenkbaren Arm 62 sitzt. Die Arme 62 werden in der weiter oben beschriebenen Weise von den Gleitstücken 53 gesteuert: Wenn in einer der Kennzeichnungstastenreihen 5o eine Taste niedergedrückt wird, so wird das zugehörige Gleitstück 53 nach hinten verschoben; das seinerseits den Arm 62 nach hinten schwenkt und damit das zugehörige Verbindungsstück 107 anhebt. Auf diese Weise wird der Riegel 105 in die Freigabestellung überführt. Durch das Unwirksammachen eines Riegels io,5 wird aber die Leiste ioi noch nicht freigegeben, wenn mehr als eine Kennzeichentastenreihe 5o vorhanden ist, vielmehr müssen alle Riegel 105 in die Freigabestellung überführt werden, bevor sich die Leiste ioi bewegen läßt: Sobald aber der letzte der Riegel 105 angehoben worden ist, bewegt sich die Leiste ioi unter dem Einfluß der Feder 95 im Uhrzeigersinne in die in Fig. q. veranschaulichte Stellung, in der, wie zu erkennen ist, die Motorsteuerstange 22 freigegeben ist.
  • Gelangt der Papierwagen in eine Spaltenstellung, in -der eine Kennzeichentaste 5o niedergedrückt werden muß, so ist der Motorantrieb verriegelt; die Maschine kann nicht in Betrieb gesetzt werden, auch wenn .die Motortaste niedergedrückt wird, sofern nicht eine der Tasten in der Reihe der Kennzeichnungstasten niedergedrückt worden ist. Die Zahl der Tastenreihen, denen Riegel io5 zugeordnet sind, kann verschieden groß sein; ,ganz gleichgültig aber, @wieviel Tastenreihen mit Riegeln ausgestattet sind, ist es auf jeden Fall nötig, in jeder Tastenreihe, in der ein Riegel 105 vorgesehen ist, eine Taste niederzudrücken, bevor die Maschine in Betrieb genommen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckende Rechenmaschine o. dgl. mit spaltenweise verschiebbarem Papierwagen und einer den Antrieb der Mäschine verhindernden Vorrichtung für den Kennzeichenzwang, die durch Niederdrücken von Kennzeichentasten o. dgl. aus ihrer wirksamen Lage herausbewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in den Spaltenstellungen des Papierwagens (C), in denen eine Kennzechentaste o. dgl. niedergedrückt werden soll, vom Papierwagen bewegte Steuerglieder (7i bis 86) die Sperrvorrichtung (9I) unter Spannung eines Federgliedes. (95) in ihre wirksame Lage überführen, in der diese Vorrichtung mit Hilfe eines oder mehrerer Riegel (105, i o6) so lange gehalten wird; bis diese durch Niederdrücken einer Kennzeichentaste (5o) in einer oder mehreren Reihen von Kennzeichentasten ausgelöst werden, worauf die Sperrvorrichtung unter dem Einfluß des gespannten Federgliedes in eine unwirksame Stellung überführt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (io5, io6) durch die den Kennzeichentasten (5o) zugeordneten Sperrschienen (53) b@zw. Nullanschläge (62) gesteuert werden.
DEB167675D 1933-11-20 1934-11-20 Druckende Rechenmaschine o. dgl. Expired DE682045C (de)

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