DE679195C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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Publication number
DE679195C
DE679195C DEA82679D DEA0082679D DE679195C DE 679195 C DE679195 C DE 679195C DE A82679 D DEA82679 D DE A82679D DE A0082679 D DEA0082679 D DE A0082679D DE 679195 C DE679195 C DE 679195C
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DE
Germany
Prior art keywords
support plate
sewing machine
fabric support
machine according
arm
Prior art date
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Expired
Application number
DEA82679D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Boelter
Gustav Lind
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Anker Werke AG filed Critical Anker Werke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE679195C publication Critical patent/DE679195C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Näh- maschine mit einem aus Metall bestehenden, rippenförmig ausgebildeten Triebwerksträger, der von Schalen aus Kunstharzpreßstoff umkleidet wird und sämtliche StichbildeweTk# zeuge in entsprechenden Leerteilen trägt.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Herstellung und Bearbeitung des Triebwerkstr.ägers zu vereinfachen, den Zusammenhau der Nähmaschine besonders zweckmäßig zu gestalten und in Verbindui#g damit die Ab- deckung durch Kunstharzpreßstoffteile zu vervollkommnen.
  • Die Erfindung besteht insbiesonder,- darin, daß zur Lagerung der -unteren Stich-bildewerkzeuge an den senkrechten Trägerteil Bein a1M7 förmiger Fortsatz angegossen ist, der etwa waagerecht unter der Stofftragplatte frei I tragend geführt wird -und in seinem Ende die unteren Stichbildeteile trägt. Die einen selbständigen Konstruktionsteil bildende Stofftragplatte wird dabei von einem kopfartige:ii Ansatz des unter die Stofftragplatte geführten Lagerarmes des Triebwerksträgers ge- tragen underhält eine die waagerechte Lagenänderung verhindernde Verbindung mit diesem Ansatz.
  • Au6 'Metall bestehende, rippenförmig ge- bildete Triebwerksträger, welche von Schalen aus Preßstoff umkleidet werden und sämtliche S.--*#c#ll#Dildeteil#e in entsprechenden Lagerstellen tragen, sind an sich bekannt. Bei, diesen bekannten Anordnungen besteht jedoch der Triebwerksträger aus mehreren Teilen, die erst wieder miteinander verbunden und zueinander eingestellt werden müssen. Demgegenüber kommen bei der Ausführung gemäß der Erfind-um'- alle Einstellmaßiuhmcn für die Zuordnung der Lagerstellen in Fortfall, und ein einziger Triebwerksträger weist särntli,che für die Sticlibildeteile erforderlich2ii Lagerstellen auf.
  • Während bei anderen b,-kanilt.-2-n Ausführungsformen eine durchbrochenc Grundplatte vorgesehen ist, welchc durch Blech oder andere leichte Werkstoffe abgedeckt wird, fällt gemäß der Ausbildung der Erfindung tlie Grundplatte als solche vollständig fort, und sie wird ersetzt durch den waage.-rechten Annfortsatz und die in der gekennzeichneten Weise auf di2stem gelagerte Stofftragplatte.
  • Die Erfindung ist in einem Ausflihrungsheispiel in den Zeichnungen dargestellt Lind nachfolgend beschrieben.
  • Es zei-,t Abb. i einen Längss#Iinitt durch den Nähmaschinenarrn, Abb. 2 eine Ansicht des Nähniaschinenkopfes von vorn, Abb.3 einen Schnitt nach der LinieIll-III der Abb. i, Abb. 4 einen Grundriß des Fortsatzes des Triebwerksträgers.
  • Der Triebwerkstrügger i besitzt in s2inem Armteil zwei Rippen 2 und 3, welche an d2r unteren und oberen Seite des Nähimaschin2narmes entlang geführt sind und derenAußenseite eine Rundung 4 aufWleist, welche das Auflegen von Lagerschalen 5 -und 6 -ins Kunstbarzpreßstoff gestattet.
  • Die Lagerstellen7 und 8 dienen zur 1,ag,crung der Oherwelle, die Lagerste113ng und io zur La-erun,# der Nadelstango. Natürlich Z> ZD können die Lagerstellen der Maschinen-,-attung.angepaßt, also z.B. für den Schwing-ZD rahmen einer Zickzacknährnaschine eiltsprzchend urn,-ebildet "verden. Die Lagerstelleri b ii und 12 dien-en zur Lagerung der S.tAiwelle. Von der Lagerstell-ei2 erstreckt sidh durch die aus Kunstharzpreßstoff- bestehendz Stofftragplatte 13 hindurch ein Arm 14 des Triebwerksträgers, des-cen Kopf 15- als Lag,-rungsstelle für den Schiffchentr.#-ibcrbolzen 16 dient. Auf dem oberen Ende des Bolzms 16 ist ein Ring verschraubt, der in iein,- Bohrung iS der Stofftragplatte 13 eingreift und eine horizontale Verschiebung der Stofftragplatte und des Triebwierl,-slrq,-,ers verhindert, W'ährend es für den Zusammenbau genügt, daß der Arm 14 durch die öffnung ig der Stofftragw platte j3 hindurchgestückt und die Bohrung 18 über den Ring 17 aufgesetzt wird.
  • Für die weitere Verbindung d--s Triebwerksträg,ers i mit der Stofftragplatte 13 sind am Träger i Ansätze 2 1 Lind 2 2 vorgesehen, die an entsprechenden Gegienansätzen 23 und '24 der Stofftragplatte anliegen. Die Befesti-,gung erfolgt durch Schrauben 2 5 und 2 6.
  • Die beiden den Armteil umfassenden Lagerstellen 5 und 6 aus Kunstharzpreßstoff besitzen abgestufte Ansätze 27 :und 28, welche ein sicheres übergreifen, gewilixleisten. Die Verbindung der Lagerschalen 5 -und 6 mit der Stofftragplatte 13 wird durch einen ring förmigen Ansatz 29 der Stofftragplatte 13 erreicht, an welchen sich eine Gegenfläche 31 der Lagerschalen aiüegt. Bei sämtlichen Verbindungen der PreßstoffteiIe wird zum Ausgleich von Bearbeitungsspiel und etwaigen Temperaturschwankungen in der Richtung der Platten ein geringer Spielraum belassen. Diese Fugen können mit einem flüssigen, und dann erhärtenden Kunststoff ausgestrichen und dann mittels eines Zierstriches o. dgl. verdeckt werden.
  • Die Ausbildung gemäß der Erfindung bedeutet einen wesentlichen Fortschritt auch gegenüber Triehwerksträgern, die vollständig aus Kunstharzpreßstoff bestehen, weil solche vollständig aus Ktinsth,arzpyeßstoff bestehenden Teile nachträglich zu große Veränderungen infolge Arbeitens des Materials erleiden, so daß beträchtliche Toleranzen belass#-,n werden müssen und ein kostspieliges m#e-chanisches Nacharbeiten der La.lyerungsst-ellen erforderlich wird, welches zu einer außerordentlichen Verteuerung d2r Herstellung führt.

Claims (2)

  1. F>A Tr NT AN SPR Ü CII JE: i. Nähmaschine mit einem aus Metall bestehenden, rippenförmig ausgebildeten Triebwerksträger, der von Schalen aus Kunsth,arzpreßstoff umkleidet wird und sämtliche Stichbildewierkzeuge in entspre-#chenden Lagerteilen trägt, dadurch ge- kennzeichnet, daß zur Lagerung der unteren S,tidhbildew;erkz-eugc an den senkrechten Trägerteil ein armförmig2r Fortsatz (14) angegossen ist, der etwa waagerecht unter der Stofftragplatte frei trag?- d geführt wird und in seinem Ende die unteren Stichbildewerli:zieuge trägt.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die !einen selbständigen Xonstruktionsteil bildende StofftragPlatte ( 13) von einem kopfartigen Ansatz (15) des unter die Stofftragplatte geführten Lagerarmes (14) des Triebwerksträgers (i) getragen wird und eine die waagerechte Lagenänderung verbindernde Verbindung (17,- 18) mit diesem Ansatz (15) erhält. 3. Nähmaschine jiach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (15) des sich unter die Stofftragplatte(13) erstreckenden Armes(i4) des Triebwerksträgers (i) als Lagerstelle für den SchiffchentreiNerbolzen (16) ausgebildet ist. 4. Nähmaschine nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß auf das obere Ende des Bolzens (16) ein Ring (17) aufgesch-raubt ist, der in eine Bohrung (18) der Stofftragplatte (13) eingreift. 5. Nähmaschine nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß derTriebwerksträger (i) Paßflächen an Ansätzen (2 1, 22) besitzt, die an entspiiechenden GegenanSätZen (23, 24) der StOfftragPlatte anliegen und diese Paßflächen durch Befestigungsschraubengegeneinandergedrückt werden. 6. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekünnzeichnüt, daß zur Erzielung .einer fugenlosen Verbindung der Abdeckschalen (5, 6) mit der Stofftragplatte (13) ein ringförmiger Ansatz (29) an der Stofftragplatte (13) vorgesdhen ist, welcher den unter-en Rand der Abdecksclialen (5, 6) für den senkrechten Annteil umfaßt.
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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2497651A (en) * 1946-01-22 1950-02-14 Austlid Arnljot Sewing machine
DE875291C (de) * 1950-08-11 1953-04-30 Franz Von Orelli Gehaeuse einer Naehmaschine
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DE965957C (de) * 1951-08-07 1957-06-27 Willy Messerschmitt Dr Ing Verfahren zum Montieren und Einbauen des oberen Innentriebwerks in Naehmaschinen
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EP0218818A1 (de) * 1985-09-18 1987-04-22 Dorina Nähmaschinen GmbH Nähmaschine

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