DE678793C - Hubmagnet mit Zuganker - Google Patents

Hubmagnet mit Zuganker

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DE678793C
DE678793C DEL85728D DEL0085728D DE678793C DE 678793 C DE678793 C DE 678793C DE L85728 D DEL85728 D DE L85728D DE L0085728 D DEL0085728 D DE L0085728D DE 678793 C DE678793 C DE 678793C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1638Armatures not entering the winding

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Hubmagnet mit Zuganker Die Erfindung bezieht sich auf Hubmagnete, wie man sie zur elektromagnetischen Bedienung von zu verstellenden Teilen, wie Schaltern, Klinken u. dgl., benutzt. Ziel der Erfindung ist, einen Hubmagneten kleiner Ansprechzeit und großer Kraft zu schaffen bei möglichst vollständiger Ausnutzung des zum Aufbau des Hubmagneten verwendeten Eisens und Kupfers.
  • Erreicht ist das dadurch, daß erfindungsgemäß der eine oder beide Ständerpole der stab- oder ringförmigen Gestalt des Ankers durch Verbreiterung in der Ankerlängserstreckung und entsprechende Verkürzung in der Höhe relativ zu dem Querschnitt des Hauptteiles des Eisenweges ,angepaß.t sind.
  • Infolge dieser Anpassung steht dem magnetischen Kraftfluß ,auf seiner ganzen Bahn stets der gleiche Eisenquerschnitt zur Verfügung. Auf diese Weise ist eine volle Ausnutzung der Arbeitsmöglichkeit gewährleistet, die durch den mittleren Eisenquerschnitt und die für diesen entsprechend bemessene Erregerwicklung bedingt _ ist.
  • Es sind an sich Hubmagnete bekanntgeworden, bei welchen der Anker ringförmig gestaltet ist. Indes ist bei diesen bekannten Hubmagneten die Formgebung des Ankers und der .diesem entsprechenden Ständerpole eine mehr oder weniger zufällige. Jedenfalls ist bei diesen bekannten Ausführungen eine Anpassung der Ständerpole an die stab-oder ringförmige Gestalt des Ankers im Sinne der vorliegenden Erfindung nicht gegeben. Daraus folgt, daß mit dem bekannten Hubmagneten eine volle Ausnutzung der durch den mittleren Eisenquerschnitt und die Erregerwicklung bedingten Arbeitsmöglichkeit nicht erreicht ist.
  • Zur 'näheren Erläuterung sei Bezug genommen auf die in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist i der Ständer, z die auf diesem befindliche, nur schematisch angedeutete Erregerwicklung und 3 der Anker. Er ist hier stabförmig ausgebildet und besitzt nur eine verhältnismäßig geringe Höhe. Ihm angepaßt ist die Bemessung des Luftspaltes und die Gestaltung der Pole des Ständers. Die den Luftspalt begrenzenden Flächen der Pole ja und iv sind im wesentlichen inhaltsgleich einem Querschnitt des Hauptteiles. des Eisenweges, z. B. einem Querschnitt an der strichpunktiert angedeuteten Stelle ic. Man kann sich also die dargestellte Polform dadurch entstanden denken, daß die freien Enden des Ständers i von zunächst gleicher Querschnittsform wie der übrige Teil des Ständers zusammengedrückt sind im Sinne der Verbreiterung in Richtung der Längserstreckung des Ankers 3. Die Vorteile der neuen Gestaltung sind folgende: Der Anker besitzt in seiner durch den eingezeichneten Pfeil ,angedeuteten Bewegungsrichtung nur geringe Höhe. Der Hub wird klein und damit die während des Hubes auftretende; auf den Anker 3 ,ausgeübte Kraft groß, worauf in der Regel bei Verwendung von Hubmagneten Wert gelegt wird. Des weiteren besitzt der Anker nur eine verhältnismäßig geringe Masse. Die zu seiner Beschleunigung benötigten Kräfte sind somit klein. Durch die Anpassung der Ständerpole ia und ib an die stabförmige, gestreckte Gestalt des Ankers 3 ist erreicht, daß die durch den mittleren Eisenquerschnitt und die Erregerwicklung bedingte Arbeitsmöglichkeit vollkommen ausgenutzt wird. Mit anderen Worten, bei gegebener Hubarbeit besitzt die neue Ausführung gegenüber bekannten Ausführungen den geringsten Aufwand an Eisen und Kupfer.
  • Das mit der Ausführung nach Fig. i angestrebte Ziel wird noch °im höheren Maße bei ringförmiger Gestaltung des Ankers erreicht. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig.2. Der Ständer besteht hier aus einem nach Art einer Garnspule ausgebildeten Eisenkörper 5 und einem diesen und die von ihm getragene Erregerwicklung 6 umgebenden Eisenzylinder 7. Der Zylinder 7 ist mit dem einen Flansch des KörpeA 5 verschraubt und besitzt dadurch mit diesem unmittelbaren magnetischen Schluß. An der Peripherie des anderen Flansches des Eisenkörpers 5 ist zwisehen diesem und dem Zylinder 7 der ringförmige Luftspalt zur Aufnahme des ebenfalls ,als Ring ausgebildeten Ankers 8 gebildet. Der aus einem kreisförmigen Ring bestehende Anker 8 wird von einer aus nicht ferromagnetischem Stoff bestehenden Scheibe 9 getragen. Diese ist mit Hilfe einer in einer axialen Bohrung des- Körpers 5 verschiebliehen Achse i o in deren Längsrichtung verschieblich. i i ist ein an dem Zylinder 7 befestigter Deckel aus nicht ferromagnetischem Stoff.
  • In nicht erregtem Zustand nehmen die Teile 8, 9 und i o z. B. unter dem Einfloß einer an.. der Achse io angreifenden Feder die dargestellte Lage ein. Wird die Erregerwicklung 6 an Spannung gelegt, so wird der Anker 8 in den Spalt hineingezogen. Die Abmessungen werden. hier wie auch bei der Ausführung nach Fig. i so gewählt, daß in Arbeitsstellung der Anker den Luftspalt nahezu vollständig ,ausfüllt. Die mit Hilfe des Hubmagneten zu verstellenden Teile werden unmittelbar oder über geeignete Zwischenglieder mit der Achse io gekuppelt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 ergibt sich infolge der Verwendung des als Rotationskörper ausgebildeten Eisenkörpers 5 und durch die Verlegung des Luftspaltes an die Peripherie des einen Flansches dieses Körpers die für die Erfindung wesentliche Gestaltring der Pole bzw. eines der Pole nahezu von selbst, wie man ohne weiteres aus der Zeichnung entnimmt. Ebenso läßt die Zeichnung erkennen, daß die Ausführung nach - Fig. 2 auch aus fabrikatörischen Gründen, vor allem wegen der Einfachheit ihrer Teile und des leichten Zusammenbaues, überaus vorteilhaft ist.
  • Die der Ausführung nach Fig.2 eigenen Vorteile werden .auch zu einem wesentlichen Teil erreicht, wenn der Luftspalt und ebenso der Anker 8 an einigen Stellen unterbrochen wird, so daß ,also der Anker 8 und der dazugehörige Luftspalt des Ständers nur aus vorzugsweise symmetrisch verteilten Ringsegmenten bestehen würde. Wenn daher hier und in den Ansprüchen von einer ringförmigen Gestalt des Ankers und .des Luftspaltes gesprochen wird, so wird damit auch die vorgenannte Ausführung miterfaßt. Ebenso ist klar, daß mit den Ausdrücken Eisenkörper und Eisenzylinder schlechthin entsprechende Körper aus magnetisierbai3em Stoff zu verstehen sind.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCIIE i. Hubmagnet mit Zuganker, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder beide Ständerpole der stab- oder ringförmigen Gestalt des Ankers durch Verbreiterung in der Ankerlängserstreckung und entsprechende Verkürzung in der Höhe relativ zu dem Querschnitt des Hauptteiles des Eisenweges angep;aßt sind.
  2. 2. Hubmagnet nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß der Anker in Arbeitsstellung den durch einen Spalt des Ständers gebildeten Luftspalt angenähert vollständig ausfüllt.
  3. 3. Hubmagnet nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, - daß bei ringförmigem Anker der Ständer aus einem einer Garnspule ähnlichen und die Erregerwicklung (6) tragenden Eisenkörper (g) und einem diese beiden Teile umgebenden und mit dem einen Flansch des genannten Eisenkörpers Schluß besitzenden Eisenzylinder (7) gebildet ist unter Bildung des Luftspaltes an der Pheripherie des zweiten Flansches des Eisenkörpers, vorzugsweise unmittelbar zwischen diesem Flansch und dem Zylinder.
DEL85728D 1934-04-17 1934-04-17 Hubmagnet mit Zuganker Expired DE678793C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956789C (de) * 1943-12-15 1957-01-24 Siemens Ag Magnetanordnung
DE976704C (de) * 1941-05-10 1964-03-05 Binder Magnete Kommanditgesell Zug-Schub-Elektromagnet
DE1254768B (de) * 1961-03-23 1967-11-23 Siemens Ag Gleichstromzugmagnet
DE19922424A1 (de) * 1999-05-14 2000-11-30 Siemens Ag Elektromagnetischer Stellantrieb

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