DE7018327U - Gleichstrom-doppel-hubmagnet. - Google Patents

Gleichstrom-doppel-hubmagnet.

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DE7018327U
DE7018327U DE19707018327 DE7018327U DE7018327U DE 7018327 U DE7018327 U DE 7018327U DE 19707018327 DE19707018327 DE 19707018327 DE 7018327 U DE7018327 U DE 7018327U DE 7018327 U DE7018327 U DE 7018327U
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'Gleichstrom-Doppel-Hubmagnet J
Die Neuertang betrifft einen Gleichstrcn-Doppel-Hubmagnet für die Weg-Strom-proportionale Regelung der Durchflußmenge von Hydraulikschiebern oder Ventilen. Bei solohen Hubmagneten muß dafür gesorgt werden, daß selbst nach mehrmaligem Aus- und Einschalten der Anker bei einem bestimmten Stromwert des aus einer regelbrren Stromquelle gewonnenen Erregerstromes immer wieder dieselbe Stellung einnimmt. Dies3 zu ford^^mie !"led?* kehrgenauigkeit ist jedoch einem gewissen Streubereich >u ,et worfen, der insbesondere durch die magnetische Remanenz a«r den Magnetfluß führenden Eisenteile des Magneter * ^d ferner durch die bei der Bewegung des Hubankers auftretende Reibung bestimmt wird.
Die Neuerung verfolgt das Ziel, einen Gleichstrom-Doppel-Hubmagnet für die angegebenen Zwecke zu schaffen, bei welchem diese störenden Einflüsse weltgehend vermieden sind und der trotzdem einen einfachen und raumsparenden Aufbau aufweist. Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der Anker in dem mit dem Hydraulikschieber druckdicht verbundenen und
η 18327 -u.
von dem öl durchströmten Innenraum des Magneten an beiden \ Enden durch je eine ringförmige Blattfeder gehalten wird, welche nur eine axiale Bewegung des Ankers zuläßt und freie öffnungen für den öldurchfluß aufweist.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt einen gemäß der Neuerung ausgebildeten Doppel-Hub-Magnei/,
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht,
Fig. 3 in Draufsicht und Querschnitt die zur Lagerung des Ankers dienende Blattfeder,
Der in Fig. 1 dargestellte Doppel-Hub-Magnet wird in an sich bekannter Weise mit einem Hydraulikschieber verbunden; zu diesem Zweck ist der Ankerraum c as Magneten druckdicht ausgebildet, so daß Dichtungen im Schieber entfallen können. Nach Fig. 1 und 2 ist an dem Magnetgehäuse 2 ein Befestigungsflansch 1 angelötet. In das Gehäuse 2 ist der Kernflansch 5 eingepreßt und mit Kerbstiften 4 verstiftet. Ferner sind folgende Teile in das Gehäuse eingesetzt: Wicklung 5, O-Ring 6, Haltering 7, O-Ring 8, Jochscheibe 9, Jochrohr 10, Wicklung 11, O-Ring 12, Haltering 1?, O-Ring Ik und Kernscheibe 15. Diese eingesetzten Teile werden mit dem Gewindering 16 durch Vermittlung des Kernstückes 17 zusammengehalten.
Im Innenraum ist der Anker 18 eingesetzt. Die Zug- und Druckstange 19 ist mit dem Anker 18 durch den Spannstift 20 fest verbunden.
7β1Ι327-ι.2.7β
Die Halteringe 7 un<fi$£5 bestehen aus einem ant !magnetischen Stahl. Alle übrigen Teile, soweit sie an der Führung des magnetischen Flusses beteiligt sind, bestehen aus magnetisch leitendem Stahl.
Der Anker wird beiderseits durch je eine Blattfeder 21 gehalten, deren Ausbildung in Fig. 3 ersichtlich ist und die die axiale Hubbewegung des Ankers zulassen. Die Feder ist (Fig. 3) ringförmig mtt einer radial nach innen oinsprirgenden Zunge ausgebildet, die mit einer zentralen Öffnung versehen m 1st. Durch diese zentrale Öffnung greift in der Oberseite ein stiftförmiger Ansatz des Ankers, an der unteren Seite die Zugstange 19 hindurch. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die konstruktive Ausbildung so getroffen, daß die Berührungsflächen der Blattfeder 21 mit den Teilen 3 bzw. 17 und mit dem Anker sehr klein sind, so daß eine ausreichende Federung für die Hubbewegung des Ankers gewährleistet ist.
Die radiale Zunge jeder der beiden Blattfedern 21 ist leicht abgebogen, so daß der Anker stets unter Vorspannung gehalten wird. Mit a ist eine Längsnut des Ankers bezeichnet, so daß das Ol aus dem Hydraulikschieber frei durch den Ankerraum
«und die freien öffnungen der Blattfedern hindurchströmen kann.
Bei eingeschalteter Spule 5 arbeitet der Anker drückend, bei eingeschalteter Spule 11 arbeitetTer^zlehend. Die Anschluß^- leitungen der Wicklungen führen in bekannter Weise zu dem Klemmkasten 22. Mit 23 ist eine Distanzscheibe bezeichnet, mit deren Hilfe die Hubtoleranz ausgeglichen werden kann.
Ansprüche:
7611327-11.»

Claims (1)

Ansprüche
1. Gleichstrom-Doppel-Hut;..a£iaet für die stromproportionale Regelung der Durchflußmenge von Hydraulikschiebern oder Ventilen, aac/.urch gekennzeichnet, daß der Anker in dem mit dem Hydraulikschieber druckdicht verbundenen and von dem öl durchströmten Innenraum des Magneten an beiden Enden durch je eine ringförmige Blattfeder (21) gehalten wird, welche nur eine axial*} Bewegung des Ankers zulaßt und freie öffnungen für den öldurchfluß aufweist.
2· Gleichstrom-Magnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem an beiden Enden durch Kernteile (3,15, 17) abgeflossenen zylindrischen Gehäuse (2) eine Jochsoheibe (9) sowie ein Jochrohr (10) für den Rückschluß der durch die Wicklungen (3, 11) erzeugten Magnetflüsse eingesetzt sind, wobei zwischen dam Jochrohr (10) und den Kerntsilen O) bzw. 15) Halteringe (7 bzw. 13) aus einem antimagnetischen Stoff vorgesehen sind.
7011327-11.71
DE19707018327 1970-05-15 1970-05-15 Gleichstrom-doppel-hubmagnet. Expired DE7018327U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418654A1 (de) * 1984-05-18 1985-11-21 Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr Elektromagnet fuer ein ventil
DE4042084A1 (de) * 1990-12-28 1992-07-02 Eberspaecher J Magnet-wegeventil zur volumenstromsteuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418654A1 (de) * 1984-05-18 1985-11-21 Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr Elektromagnet fuer ein ventil
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