DE529832C - Gleichstrom-Mantelmagnet, dessen vorzugsweise zylindrischer Anker durch eine OEffnung im Mantel hindurchgeht - Google Patents

Gleichstrom-Mantelmagnet, dessen vorzugsweise zylindrischer Anker durch eine OEffnung im Mantel hindurchgeht

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Publication number
DE529832C
DE529832C DES77594D DES0077594D DE529832C DE 529832 C DE529832 C DE 529832C DE S77594 D DES77594 D DE S77594D DE S0077594 D DES0077594 D DE S0077594D DE 529832 C DE529832 C DE 529832C
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DE
Germany
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jacket
opening
magnet
preferably cylindrical
direct current
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Expired
Application number
DES77594D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Behr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM
17. JULI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 529832 KLASSE 21 g GRUPPE
5 77594 Vlllafsig Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: Q. Juli
Siemens-Schuckertwerke Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
im Mantel hindurchgeht
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1926 ab
Die Erfindung betrifft einen Gleichstrom-Mantelmagneten, d. h. einen Magneten, dessen Spule von einem Mantel umgeben ist, der den Rückschluß für die magnetischen Kraftlinien bildet, mit einem vorzugsweise zylindrischen Anker, welcher bei Ausführung des Hubes durch eine Öffnung im Mantel hindurchgeht. Derartige Magnete werden überall dort angewendet, wo es auf die Entwicklung einer möglichst großen Zugkraft ankommt, also beispielsweise für den Antrieb von Schaltern. Solche Hubmagnete hat man bisher so gebaut, daß der Magnetkern am Hubende die Lücke im Eisenrückschluß vollständig überbrückte. Hierbei trat am Ende der Hubbewegung eine so große Beschleunigung des Ankers ein, daß sehr gut wirkende Dämpfungseinrichtungen angebracht werden mußten, um eine mechanische Überbeanspruchung
ao des zu bewegenden Teiles, z. B. eines Schalters, zu verhindern.
Diese unangenehme Eigenschaft der Magnete kann man in bekannter Weise dadurch mildern, daß man den Kern an seinem oberen Ende kegelförmig ausbildet und den festen Magnetteil mit einer passenden Ausdrehung versieht, was jedoch bei der Herstellung solcher Magnete eine sehr große Arbeit und entsprechende Kosten verursacht.
Erfindungsgemäß wird der Magnet so ausgebildet, daß sich der Anker nur auf einem Teil seines Hubweges in der Mantelöffnung, befindet, während des Endhubes jedoch die Mantelöffnung verläßt, wobei sich in den Kraftlinienweg zwischen Anker und Mantel auf der einen Seite der Mantelöffnung eine Luftstrecke einschaltet, die in demselben Maße zunimmt, wie sich die Luftstrecke am andern Ankerende verkürzt. Auf diese Weise bleibt der durch Eisen verlaufende Kraftlinienweg während des Endhubes konstant, so daß während dieses Teiles der Bewegung keine Beschleunigungskraft auf den Anker wirkt. Infolgedessen wird der Stoß am Hubende gemildert.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Hubmagneten dargestellt.
Abb. ι zeigt den Anker bei Beginn, Abb. 2 während und Abb. 3 am Ende seiner Hubbewegung.
In dem Magnetgehäuse 11 sind eine Wicklung 12, eine unmagnetische Druckstange 13 und der daran hängende Anker 14 angeord-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Behr in Berlin-Charlottenburg.
net. Der Anker 14 wird von dem Magnetgehäuse 11 über den Anschlagkopf 15 gehalten und überträgt seine Hubbewegung entweder auf seinen unteren oder oberen Teil. Die Länge des Ankers ist dabei so kurz gehalten, daß ein Überbrücken des magnetischen Kreises nicht stattfinden kann.
Die Wirkungsweise nach der Erfindung ist folgende:
Bewegt sich der Anker aus seiner untersten Hubstellung nach Abb. 1 nach oben, so wird die Luftstrecke 16 ständig kleiner. Verläßt der Anker die Kante 17 des Magnetgehäuses, so wird eine zweite Luftstrecke 18 in den magnetischen Kreis eingeschaltet, die so lange zunimmt, bis der Anker 14 mit seinem oberen Ende gegen den Vorsprung 19 des Magnetgehäuses stößt. Es kann natürlich auch ein beliebig anderer Anschlag vorgesehen werden, der die Endstellung des Ankers festlegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gleichstrom-Mantelmagnet, dessen vorzugsweise zylindrischer Anker durch eine öffnung im Mantel hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anker nur auf einem Teil seines Hubweges in der Mantelöffnung befindet, während des Endhubes jedoch die Mantelöffnung verläßt, wobei sich in den Kraftlinienweg zwischen Anker und Mantel auf der Seite der Mantelöffnung eine Luftstrecke einschaltet, die in demselben Maße zunimmt, wie sich die Luftstrecke am anderen Ankerende verkürzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES77594D 1926-12-19 1926-12-19 Gleichstrom-Mantelmagnet, dessen vorzugsweise zylindrischer Anker durch eine OEffnung im Mantel hindurchgeht Expired DE529832C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115008401A (zh) * 2022-05-31 2022-09-06 三峡大学 一种便捷的使锚杆锚固端粘贴小磁体的装置及使用方法

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