DE19922424A1 - Elektromagnetischer Stellantrieb - Google Patents

Elektromagnetischer Stellantrieb

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Abstract

Um die Resonanzfrequenz eines elektromagnetischen Stellantriebes (1) und damit dessen Stellgeschwindigkeit zu erhöhen, wird der antreibende Anker (18) mit Eintiefungen (35) an den Stellen versehen, die dem Bereich (36) des den Elektromagneten bildenden Spulenkörpers (10) gegenüberliegen, in dem die Wicklung (14) in Schlitze (38) des Spulenkörpers (10) eingesetzt ist. Durch die Eintiefung (35) wird Material und damit Gewicht gespart, wodurch die Resonanzfrequenz steigt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Stellantrieb, insbesondere für ein Gaswechselventil einer Brennkraftmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stellantriebe für Gaswechselventile von Brennkraftmaschinen sind bekannt. Im Gegensatz zu nockenwellenbetätigten Ventilen werden elektromagnetisch betätigte Ventile zum Öffnen und Schließen in Abhängigkeit von der Drehlage der Kurbelwelle angesteuert. Dabei muß der Stellantrieb in der Lage sein, ho­ he Kräfte aufzubringen, insbesondere beim Öffnen eines Aus­ laßventils, und die jeweilige Endstellung des Gaswechselven­ tils beim Öffnen und Schließen muß mit Sicherheit erreicht werden.
Ein elektromagnetischer Stellantrieb gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches ist aus der DE 197 35 375 C2 bekannt.
Ein solcher Stellantrieb weist einen Anker auf, der von zwei Federn in einer Mittelstellung zwischen zwei Elektromagneten gehalten wird. Durch Bestromung eines der Elektromagneten kann der Anker in die jeweilige, dem Elektromagneten zugeord­ nete Endstellung angezogen und dort gehalten werden. Um den Stellantrieb von einer Endstellung in die andere zu überfüh­ ren, wird die Bestromung der haltenden Spule beendet und die andere Spule bestromt, wodurch der Anker unter der Kraft der Federn sowie des eingeschalteten Elektromagneten in die ande­ re Endstellung bewegt wird. Der Anker sowie der Ankerschaft und das davon angetriebene Gaswechselventil sowie die Federn stellen zusammen einen Feder-Masse-Schwinger dar. Dessen Ei­ gen- oder Resonanzfrequenz ist entscheidend für die Geschwin­ digkeit, mit der der Anker zwischen den Endstellungen bewegt werden kann.
Da man beim gattungsgemäßen Stellantrieb naturgemäß minimale Schaltzeiten von einer zur anderen Endstellung haben möchte, was insbesondere bei Gaswechselventilen von Brennkraftmaschi­ nen wichtig ist, muß man die Eigen- oder Resonanzfrequenz des Federmasseschwingers so hoch wie möglich wählen.
Eine Möglichkeit dies zu erreichen, wäre die Verwendung har­ ter Ventilfedern. Der Federhärte ist jedoch durch die vom Elektromagneten aufbringbare Kraft eine Grenze gesetzt, da bei einer zu harten Feder kein sicheres Anziehen in die End­ stellung oder Halten in der Endstellung mehr gewährleistet wäre.
Ein anderer Ansatzpunkt könnte darin gesehen werden, den An­ ker möglichst leicht zu bauen. Die Fläche des Ankers ist je­ doch durch die aufzubringende Kraft vorgegeben, und der Dicke des plattenförmigen Ankers sind aus Stabilitätsgründen Gren­ zen gesetzt, da ein zu dünner Anker sich im angezogenen Zu­ stand verbiegen könnte. Dies hätte zur Folge, daß ein sanftes Aufsetzen nicht mehr gewährleistet werden kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein elektro­ magnetischer Stellantrieb zu schaffen, das gegenüber bekann­ ten Stellantrieben eine höhere Resonanzfrequenz hat und damit ein schnelleres Schalten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß der Anker zwar eine Mindestdicke haben muß, um in der Endstellung den Ma­ gnetkreis "widerstandsfrei" schließen zu können und sich im Betrieb nicht durchzubiegen, daß aber es Stellen am Anker gibt, in denen kein Magnetfluß in den Anker eingekoppelt wird. Insbesondere muß der Anker nur am Spulenkern des Elek­ tromagneten großflächig anliegen, jedoch nicht dort, wo die Wicklung in den Spulenkern eingesetzt ist. Somit kann in die­ sem Bereich der Anker mit einer Ausnehmung bzw. Eintiefung versehen werden, um Material und damit Gewicht zu sparen. Da­ durch baut der Anker leichter und die Resonanzfrequenz des Federmasseschwingers liegt höher.
Natürlich darf die Eintiefung nur so gewählt werden, daß die im Bereich der Eintiefe verbleibende Dicke des Ankers noch so groß ist, daß der Anker sich im Betrieb nicht durchbiegt.
Vorteilhafterweise kann der Anker nach außen verjüngt ausge­ bildet werden. Dieser Fortbildung liegt die Erkenntnis zu­ grunde, daß der plattenförmige Anker an seinem Randbereich eine einer Durchbiegung entgegenwirkende Stabilität aufweisen muß. Bildet man den Spulenkern so aus, daß er das entspre­ chende Negativprofil aufweist, ist auch bei einem Anker, des­ sen Dicke nach außen hin abnimmt, sichergestellt, daß der An­ ker an der Polfläche des Spulenkerns flächig anliegt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Schnitt durch einen elektromagnetischen Stellantrieb,
Fig. 2 ein Detaildarstellung des Ankers,
Fig. 3 eine Darstellung des Spulenkörpers mit einge­ setzter Wicklung,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung von Spulenkörper und Wicklung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines weite­ ren Ankers und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung dieses Ankers mit dem entsprechenden Spulenkern zeigt.
Fig. 1 zeigt einen elektromagnetischen Stellantrieb 1 für ein Tellerventil, das aus einem Ventilteller 2 mit einem Ventil­ sitz 3 und einem Ventilschaft 4 besteht, der in einer gehäu­ seseitigen Führung 5 gelagert ist und am oberen Ende mit ei­ nem Kegelstück 6 versehen ist. Der Ventilteller 2 ist zwi­ schen zwei Endstellungen bewegbar: In einer oberen Endstel­ lung ist das Ventil geschlossen und in einer unteren Endstel­ lung geöffnet. Eine zwischen der gehäuseseitigen Führung 5 und dem Ventilkegel 6 angeordnete Feder 8 beaufschlagt den Ventilteller 2 in die Schließstellung.
Der elektromagnetische Stellantrieb 1 weist einen oberen fer­ romagnetischen Spulenkörper 10 und einen unteren ferromagne­ tischen Spulenkörper 12 auf, in die jeweils eine Wicklung 14 und 16 eingesetzt ist.
Innerhalb des oberen Spulenkörpers 10 ist ein Ankerschaft 17 verschieblich gelagert, der einen plattenförmigen Anker 18 aufweist, der zwischen den beiden Wicklungen 14 und 16 liegt. Die der Ankerscheibe 18 zugeordneten Stirnseiten sind die Polflächen 19 und 20 der beiden Spulenkörper 10 und 12. Sie bilden die Anschläge für den Anker 18 und definieren damit die obere und untere Endstellung des elektromagnetischen Stellantriebes 1 in der das angetriebene Ventil geöffnet bzw. geschlossen ist.
Eine weitere Feder 22 ist zwischen einem auf dem Ankerschaft 17 befestigten Federteller und einem gehäuseseitigen Anschlag 24 angeordnet und beaufschlagt den Anker 18 in Richtung der Öffnungsstellung des Ventiltellers 2. Der Anker 18 liegt in Fig. 1 auf dem Ventilschaft 4 auf, es sind aber auch andere Konstruktionen möglich. So kann der Ankerschaft 17 zylin­ drisch sein und sich von beiden Seiten des Ankers 18 weg er­ strecken und durch die Spulenkörper 10, 12 laufen.
Solange die Wicklungen 14 und 16 stromlos sind, wird der An­ ker 18 von den beiden Federn 8 und 22 in der Mittelstellung zwischen den beiden Polflächen 19 und 20 gehalten, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Die beiden Wicklungen 14 und 16 werden jeweils von einer Treiberschaltung 26, 27 bestromt, die von einer Regelschal­ tung 28 angesteuert werden.
Um die Position des Ankers 18 und damit des Ventiltellers 2 messen zu können, ist zwischen der gehäuseseitigen Abstützung 24 und der Feder 22 ein Piezoelement 30 angeordnet, das die Kraft der Feder 22 mißt.
In den Fig. 3 und 4 sind der obere Spulenkörper 10 und die Wicklung 14 genauer dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung und Fig. 3 den Spulenkörper 10 mit eingesetzter Wicklung 14. Der Spulenkörper 10 besteht aus einem ferromagnetischen Material, beispielsweise "Vacoflux 17". Er weist Schlitze 38 auf, in die die Wicklung 14 so eingesetzt werden kann, daß ihre An­ schlüsse 37 aus dem Spulenkörper 10 herausragen. Durch ein Loch im Spulenkörper 10 läuft der Ankerschaft 17. Die Polflä­ che 19 wird durch die Flächen 19a, 19b und 19c gebildet. An dieser Polfläche 19 liegt der Anker 18 an, wenn er in der entsprechenden Endstellung ist. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, entsteht an den Stellen, an denen sich im Spulenkörper die Schlitze 38 befinden ein Bereich 36, wenn die Wicklung 14 in den Spulenkörper 10 eingesetzt ist. In diesem Bereich 36 ist die Polfläche 19 unterbrochen und wird so in die Flächen 19a, 19b und 19c geteilt.
Der Spulenkörper 12 mit der Wicklung 20 ist ähnlich aufgebaut wie der Spulenkörper 10 mit der Wicklung 14. Zwischen diesen beiden Spulenkörpern liegt der Anker 18, der in Fig. 2 genau­ er dargestellt ist.
In Fig. 2 ist ein Anker 18 dargestellt, der auf einem Anker­ schaft 17 befestigt ist, welcher von einem Rundzylinderstab gebildet wird. Dieser Rundzylinderstab läuft durch ein Loch im Spulenkörper 10 und im ähnlich aufgebauten Spulenkörper 12. Der Anker 18 besteht aus einem hochferromagnetischen Ma­ terial, beispielsweise "Vacoflux 17" und hat an den Stellen, die dem Bereich 36 gegenüberliegen Eintiefungen 35. Diese Eintiefungen vermindern die Kraft des Elektromagneten nicht, da der Anker 18 dennoch den Flächen 19a, 19b, 19c der Polflä­ che 19 flächig anliegt, an denen der magnetische Fluß in den Anker 18 einkoppelt. Die Eintiefung 35 mindert die durch den Elektromagneten des elektromagnetischen Stellantriebes ausüb­ bare Kraft deshalb nicht, da im Bereich 36 über der in den Schlitz 38 eingesetzten Wicklung 14 kein Magnetfluß in den Anker eingekoppelt wird.
Die Eintiefung 35 beträgt bei einem 5 mm dicken Anker 18 zwi­ schen 0,5 und 1 mm. Bei einem elektromagnetischen Stellan­ trieb, das nur einen Elektromagneten aufweist, kann sie auch tiefer, beispielsweise 2 mm sein. Vorzugsweise beträgt die Dicke der Eintiefung zwischen 0,6 und 1 mm, besonders bevor­ zugt sind etwa 0,8 mm Tiefe. Dann ist gewährleistet, daß der Anker 18 ausreichende mechanische Stabilität hat, bzw. daß die Restdicke im Bereich der Eintiefung ausreichend ist, um zu verhindern, daß der Anker sich im Betrieb durchbiegt. Durch die Eintiefung werden die mechanischen und die elektro­ magnetischen Eigenschaften des Ankers 18 nicht verändert, und er ist dennoch leichter.
Da der Anker 18 an seinem Randbereich keine einer Durchbie­ gung entgegenwirkende Stabilität aufweisen muß, kann er nach außen, d. h. zu den Flächen 19a und 19c hin verjüngt ausgebil­ det werden. Dann muß die Polfläche 19 des Spulenkerns 10 das entsprechende Negativprofil aufweisen, um sicherzustellen, daß in der Endstellung der Anker flächig an der Polfläche 19 anliegt. Durch diese Bauweise kann der Anker weiter gewichts­ reduziert werden, wodurch die Eigenfrequenz des Feder-Masse- Schwingers weiter steigt.
Eine alternative Bauweise des Ankers zeigen die Fig. 5 und 6. Der Anker 18 hat versteifende Rippen 40, 41, die seine Biegesteifigkeit beispielsweise in Längsrichtung bei einem Anker mit nicht-quadratischer Grundform erhöht. Da der Anker 18 flächig an der Polfläche 19 des Spulenkerns 12 anliegen können muß, weist der Spulenkern eine entsprechende Negativ­ profilierung mit entsprechenden Ausnehmungen 42, 43 auf.

Claims (7)

1. Elektromagnetischer Stellantrieb, insbesondere für ein Gaswechselventil einer Brennkraftmaschine, mit
  • 1. mindestens einem ferromagnetischen Spulenkörper (10, 13), in den eine Wicklung (14, 16) eingesetzt ist, und
  • 2. einem Anker (18), der mit einem Ankerschaft (17) im Spulen­ körper (10, 12) verschieblich ist, und
    wobei der Anker (18) in mindestens einer Endstellung nahe der Polfläche (19, 20) des Spulenkörpers (10, 12) anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (14, 16) in Schlitze (38) des Spulenkörpers (10, 12) eingesetzt ist und der Anker an Stellen, die den Berei­ chen (36) der Schlitze (38) zugewandt liegen, mindestens eine Eintiefung (35) zur Verringerung der Dicke des plattenförmi­ gen Ankers (18) hat.
2. Elektromagnetischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Ankers (18) im Bereich der Eintiefung (35) so groß ist, daß der Anker (18) ausreichende Biegesteifigkeit hat.
3. Elektromagnetischer Stellantrieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintiefung (35) zwei Längsnuten auf jeder Seite des Ankers (18) aufweist, die einer Polfläche (19, 20) zugewandt ist.
4. Elektromagnetischer Stellantrieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintiefung (35) bei einem 5 mm dicken Anker (18) zwischen 0,5 und 2 mm tief ist.
5. Elektromagnetischer Stellantrieb, insbesondere für ein Gaswechselventil einer Brennkraftmaschine, mit
  • 1. mindestens einem ferromagnetischen Spulenkörper (10, 13), in den eine Wicklung (14, 16) eingesetzt ist, und
  • 2. einem Anker (18), der mit einem Ankerschaft (17) im Spulen­ körper (10, 12) verschieblich ist, und
    wobei der Anker (18) in mindestens einer Endstellung nahe der Polfläche (19, 20) des Spulenkörpers (10, 12) anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (18) Profilstrukturen (40, 41) und der Spulenkörper (10, 12) entsprechende Negativprofilstrukturen aufweist.
6. Elektromagnetischer Stellantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profil­ strukturen Stege (40, 41) sind.
7. Elektromagnetischer Stellantrieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Ankers (18) zum Rand hin abnimmt und die Polfläche (19, 20) des Spu­ lenkörpers (10, 12) die entsprechende Negativprofilierung aufweist.
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