DE628617C - Topfmagnet - Google Patents

Topfmagnet

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DE628617C
DE628617C DED64819D DED0064819D DE628617C DE 628617 C DE628617 C DE 628617C DE D64819 D DED64819 D DE D64819D DE D0064819 D DED0064819 D DE D0064819D DE 628617 C DE628617 C DE 628617C
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DE
Germany
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pot magnet
coil
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armature
power flow
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DED64819D
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HANS DOLLMANN DIPL ING
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HANS DOLLMANN DIPL ING
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1638Armatures not entering the winding

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)

Description

  • Topfmagnet In dem Hauptpatent wurde ein Topfmagnet beschrieben, dessen gesteigerte Zugkraft durch Herabsetzung der für den Arbeitsluftspalt erforderlichen Amperewindungen mittels großer Luftübertrittsflächen erreicht wurde. Bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung wird auch eine Herabsetzung der Eisenerewindungen und demzufolge eine weitere S.igerung der Zugkraft dadurch erzielt, daß einmal der Kraftlinienweg im Eisen auf das erreichbare Mindestmaß verkürzt und zweitens durch reichliche Bemessung des Eisenquerschnittes, der im ganzen Verlauf des Hauptkraftflusses mindestens gleich dem Kernquerschnitt an seiner engsten Stelle im Inneren der Spule ist, eine niedere Eiseninduktion ermöglicht wird. Die Verkürzung des Kraftlinienweges im Eisen erfolgt durch Anwendung von kreis--oder U-förmigen bzw. kegelschnittähnlichen Figuren für den Spulenquerschnitt, deren Umfang im Vergleich zur Fläche klein ist. Auf diese Weise wird der Hauptkraftfluß möglichst dicht auf kürzestem Wege um die Spule herumgeführt. Schließlich wird mit Ausnahme des Magneten nach Abb. 3 durch einen über den Anker und die Führungsstange verlaufenden magnetischen Nebenschluß eine weitere Verminderung des Aufwandes an Eisen-AW erreicht. Der aus Haupt- und Nebenkraftfluß bestehende Gesamtkraftfluß ergibt im Längsschnitt das Bild eines mit Mittelsteg versehenen Kettengliedes. Der von diesem Mittelsteg zum beweglichen Anker übergehende Kraftfluß durchsetzt einen engen Luftspalt, dessen Verbrauch an AW dadurch vernachlässigbar klein ausfällt, daß die zylindrische Spaltfläche groß ausgebildet wird.
  • Die Abbildungen zeigen verschiedene Ausführungsformen des Magneten im Längsschnitt. In Abb. z ist der die Spule a in Form einer oben und unten offenen 8 umgreifende Kern A, nächstehend kurz Spulenträger genannt, aus einem Stück bestehend, dargestellt mit dem mit Gewinde versehenen Zapfen c und der Führungsstange d. Die links der Spule befindliche ringförmige Endfläche des Spulenträgers ist konisch ausgebildet und stellt die Gegenpolfläche dar zu der mit gleichem Konuswinkel abgeschrägten Polfläche des Ankers B, welcher mit der dünnwandigen, nichtmagnetischen Buchse f auf der Stange d gleitend angeordnet ist. In allen Abbildungen ist der Eisenquerschnitt des Mittelsteges nach dem Luftspalt zu, also radial nach außen, verbreitert gezeichnet, damit eine große Spaltfläche sich ergibt. Ebenso sind in allen Abbildungen die Polflächen des Arbeitsluftspaltes groß ausgebildet. In den Abb. i und 3 wird dieses schon durch die konische Ausbildung der Polflächen erreicht, obwohl der Außendurchmesser des Ankere; nach der Spule zu nicht vergrößert ist. in-, der Abb. 2 ist die Größe der Polflächen. stärker zum Ausdruck gebracht dadurch, daß der Außendurchmesser des Ankers nach der Spule zu zunehmend gezeichnet ist. Nach den Abb. i und 2 besteht der Anker aus einem Stück. In den Abb.2 und 3 ist der Spulenträger aus. zwei Teilen ia und e ausgeführt, um eine getrennte Anfertigung der Spule zu ermöglichen. In Abb.2 ist der Spulenquerschnitt U-förmig. Der Anker B gleitet mit Hilfe der unmagnetischen Buchse f auf der eisernen Stange d, welche etwa in der Mitte abgesetzt gezeichnet ist, so daß durch den Zug der Mutter g einmal die Teilen und e zusammengehalten und dann der ganze Magnet auf der Platte k befestigt wird. Abb. 3 zeigt einen nach zwei Seiten arbeitenden Magneten, der aus zwei Einzelmagneten aufgebaut ist. Der mechanisch gemeinsame Anker besteht aus den beiden magnetisch leitenden Röhren q und r, welche an der unmagnetischen Scheibe t befestigt sind, die ihrerseits jeweils die Kraft' eines der beiden Einzelmagneten, der mit Strom erregt ist, auf die Stange d überträgt. Die Gleitbuchsen p sind mit Gewinde versehen, so daß durch die Muttern g ebenso wie in Abb. 2 bei geteilter Ausführung der Spulenträger die Hälften n und e zusammengehalten und der ganze Doppelmagnet auf den Platten k befestigt werden kann. Da der Anker in der Mitte durch die Scheibe t magnetisch unterbrochen wird, ist das Übergreifen eines Streuflusses von einem eingeschalteten Einzelmagneten auf den anderen, stromlosen, ausgeschlossen. Die beiden Ankerröhren q und r können auch aus einem Stück bestehen. In diesem Falle darf aber die Stange d nicht magnetisch leitend sein. Ebenso wie in Abb. 2 kann auch in den Abb. i und 3 der Außendurchmesser des Ankers nach der Spule zu zunehmend ausgeführt werden, je nach der gewünschten Größe der Polflächen des @Wrbeitsluftspaltes.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Topfmagnet nach Patent 613 553, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kern von praktisch gleichmäßiger Materialstärke mit einem ringförmigen Hohlraum von kegelschnittähnlichem Profil eine Spule von entsprechend rundem Querschnitt wie eine an den Außenenden offene 8 umschließt.
  2. 2. Topfmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker auf der dem feststehenden Pol gegenüberliegenden Seite zwecks Vergrößerung der Polfläche glockenförmig erweitert ist (Abb. 2).
  3. 3. Topfmagnet nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetisch leitende axiale Führungsstange (d) angeordnet und die den -übertritt des Kraftflusses vom Kern zum Anker am unveränderlichen Luftspalt vermittelnde Fläche des Kerns für einen im Verhältnis zum Arbeitsluftspalt geringen magnetischen Übergangswiderstand bemessen ist, so daß ein den Anker und die Führungsstange durchsetzender schwacher magnetischer Nebenschluß zu dem die Spule eng umschließenden Kraftfluß entsteht und der Gesamtkraftfluß im Längsschnitt die Form eines Stegkettengliedes aufweist.
  4. 4. Nach zwei Seiten arbeitender Topfmagnet, aus zwei Magneten nach Anspruch i oder 2 zusammengesetzt, dadurch gekennzeichnet, daß diebeiden magnetisch leitenden Ankerröhren (q und r) mittels einer unmagnetischen Scheibe (i) zu einem gemeinsamen Anker derart verbunden sind, daß das Übergreifen eines magnetischen Streuflusses von einem erregten Magneten zum anderen, nicht erregten, ausgeschlossen ist.
DED64819D 1932-12-07 1932-12-07 Topfmagnet Expired DE628617C (de)

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DE628617C true DE628617C (de) 1937-03-25

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998042958A1 (de) * 1997-03-24 1998-10-01 Lsp Innovative Automotive Systems Gmbh Elektromagnetische stellvorrichtung
WO1998042959A1 (de) * 1997-03-24 1998-10-01 Lsp Innovative Automotive Systems Gmbh Elektromagnetische stellvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998042958A1 (de) * 1997-03-24 1998-10-01 Lsp Innovative Automotive Systems Gmbh Elektromagnetische stellvorrichtung
WO1998042959A1 (de) * 1997-03-24 1998-10-01 Lsp Innovative Automotive Systems Gmbh Elektromagnetische stellvorrichtung

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