DE6752684U - Bauelementensatz fuer die wand einer luftfuehrungskammer oder dergleichen - Google Patents
Bauelementensatz fuer die wand einer luftfuehrungskammer oder dergleichenInfo
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7ODO STDTTGAH T-W. SBpielslrafie 6
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ΣοπίοΝΓ.89/Ο0300
Poststäieti; Stgt 849 49
1844 S c — 5 11.Okt.1968
47 592/565 Gto
G luf-fctecliiiiselLe Ge sells cliaft
mit "beschränkter Haftirag
Stuttgart
Baueleraenteiisatz für die Wand einer
Luftführuagskammer oder dergleichen
tassung dar urscrünglich eingereichten Unreriaijen Λ. ;·* :*aitiio.".s *ϊ<-*·ΛϋΓι5 der >oweichun3 'st nicht geprüft.
Die uripn.nc,:ich einoeretwten Umericisn o&icdtr %'cr. η ccr Art«jc*r^ Sie iänntr, ;«!εί?είΐ ohne Nactnvels
eines rechiUchen Inleresses gefaün;eniTe! singeseiien weraen. Auf Antrag wetacn hitsvon aurf·. fstc4»plen «dir Fiknntgatlvo zu den ubtlchtn Preisen geliefert. Deutsch«? Polentom».
ffbm 1844 D
e - 5 - 2 -
11.Okt.1968
Die !Teuerung "bezieht sich, auf einen Bauelementensatz
für die Wand einer mindestens eine Wandplatte aufweisenden Luftführungskammer oder dergleichen einer Klima- oder !Lüftungsanlage,
vorzugsweise für die Apparatekammer einer Klimaanlage .
Bei einer bisher gebräuchlichen Konstruktion bestanden die Einzelteile des Eertigbausatzes aus Platten, die an
ihren Längsseiten mit Winkeleisen fest verbunden waren, z.B. durch Kleben. Zwei aneinanderstoßende Winkeleisen wurden
jeweils durch einen Stahlbügel miteinander verbunden, der durch zwischen den beiden Winkelei^en von der Außenzur
Innenwand der Kammer reichende Schrauben festgezogen werden mußte. Zur Abdichtung wurde außerdem die ganze Konstruktion
von außen mit Blechplatten verkleidet.
Biese Bauart ergibt zwar gute Ergebnisse, erlaubt es aber nicht, die Wandplatten den jeweiligen Erfordernissen
anzupassen, da diese durch ihre besondere Bauweise nicht austauschbar sind, und ist auch verhältnismäßig kompliziert
in der Herstellung und Montage. Gerade bei Apparatekammern oder Luftführungsschächten ist es aber z. B. oft erwünscht,
die Wandplatten oder Luftführungsschächte je nach den Erfordernissen
- Wärmeisolierung; Schalldämmung oder dergleichen unterschiedlich auszubilden, um eine optimale Konstruktion
zu erhalten. Außerdem erwies es sich als Nachteil, daß die Montage teilweise von den Außenseiten der zu erstellenden
675268*-'-
Gbm 1844 D
e — 5 — 3 —
11, Okt.19-58
"Wände her erfolgen nraßte. Deshalb rmiSte bei dieser bisherigen
Konstruktion rlngsherusi Raus für die liontage freigelassen
v/erden, der als toter Raum nicM für die Klimaanlage
zur Verfügung stand.
Es 1st deshal7o eine Aufgabe der Feuerung, einen Sauelementensatz
der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Herstellung druckdichter Wände von luftführungskaiamers
oder -schachten oder dergleichen bei einfacher Bauweise und
unter Verwendung von Wandplatten mit unterschiedlichen Eigenschaften erlauut und der nur eine kleine Anzahl unterschied-^
lieber Bauteile aufweist, die einfach und billig herzustellen sind.
Each der !Teuerung wird dies bei einem eingaags genannten
Bauelementensatz in einfacher Weise dadurch erreicht,, daß ein aus vorfabrizierten Rahmenteilen gebildeter Rahmen
vorgesehen ist und daß mindestens eine vorfabrizierte, vorzugsweise
ebene Wandplatte mittels am Rahmen befestigter, vorzugsweise lösbarer Spannelemente druckdicht abgedichtet
zwischen dem Rahmen und den Spannelementen eingespannt angeordnet ist. unter Wand ist dabei jede Art von Wand, einschließlich
Boden oder Decke verstanden.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Bauelementensatz so auszubilden, daß die Spanneleraente auf
der Innenseite der Wand befestigbar angeordnet sind. In gleicher Weise bildet man mit Vorteil den Bauelementensatz
zigs^as^TO
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11.Okt.1968
so aus, daß die Wandplatte von der Wandinnenseite aus am f
i Rahmen befestigbar angeordnet ist. Dieser Rahmen kann dann |
beispielsweise direkt neben einer Mauer angeordnet werden, I und die Wandplatte sowie die zugehörigen Spannelemente kön- f
nen von der Wandinnenseite her druckdicht abgedichtet am i
Rahmen angebracht v/erden. Bei Bedarf kann die Wandplatte \
auch von innen her ausgebaut und durch eine andere Platte
ersetzt werden. - Der neuartige Bauelementensatz eignet |
ersetzt werden. - Der neuartige Bauelementensatz eignet |
sich in vorteilhafter Weise zur Herstellung unterschiedlicher ·
Luftführungskammern und auch zur Herstellung von Luftführungskanälen,
wobei je nach Erfordernis alle Wände - bei
rechteckförmigem Querschnitt alle vier Wände - oder auch
nur eine Teilanzahl der Wände mittels des neuartigen Bau—
elementensatzes hergestellt werden könren. Im letzteren
Pail können die übrigen Wände, z.B. die Decke oder der Boden einer Luftführungskammer durch eine Mauer oder dergleichen des betreffenden Gebäudes gebildet sein.
rechteckförmigem Querschnitt alle vier Wände - oder auch
nur eine Teilanzahl der Wände mittels des neuartigen Bau—
elementensatzes hergestellt werden könren. Im letzteren
Pail können die übrigen Wände, z.B. die Decke oder der Boden einer Luftführungskammer durch eine Mauer oder dergleichen des betreffenden Gebäudes gebildet sein.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen
der !Teuerung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen
und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
der !Teuerung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen
und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
S1Ig. 1 einen Aufriß einer Apparatekammer für eine
Klimaanlage, gesehen längs der Linie I - I
der
Klimaanlage, gesehen längs der Linie I - I
der
B
c — 5 - 5 —
7.Mai 1968
Pig. 2 einen Grundriß der Apparatekammer, gesehen
längs der Linie II-II der Pig.1,
Fig.3 einen Schnitt durch die Apparatekammer,
gesehen längs der linie III-III der Pig.1,
Pig. 4 exnen Schnitt längs der Linie IV-IT der
Pig. 1, in vergrößertem Maßstab; dieser Schnitt zeigt den titergang von einer Seitenwand
zur Decke der Apparatekammer,
Pig. 5 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab
durch einen zu einer Seitenwand gehörenden "vertikalen x-Träger uüu die an ihm befestigten Wandplatten, gesehen längs der
Linie T-V der Pig. 1,
Pig.6 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab durch
die Basis der Apparatekammer, gesehen längs der Linie VI-TI der Pig.1 ,
Pig.7 eine Einzelheit des Aufbaus einer Seiten
wand; sie zeigt die Terbindung von zwei horizontalen,
den Rahmen der Seitenwand unterteilenden Trägerelementen mit einem vertikal verlaufenden T-Iräger,
Pig.8 einen Schnitt längs der Linie TIH-VIH der
Pig.7,
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ii.Okt.1968
Pig.9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX der
Pig. 7.
Wie Pig.2 zeigt, hat die dort dargestellte, für eine
Klimaanlage "bestimmte Luftführungskammer in Porm einer Apparatekammer
10 im Grundriß die Porm eines länglichen Rechtecks.
In ihr können beispielsweise Luftfilter, Wärmetauscher, Luft "befeuchter und dergleichen angeordnet sein.
Die Apparatekammer 10 hat einen Rahmen aus Stahlträgern, und zwar sind für die "beiden Längs-Seitenwände 12, 13
und die eine Stirnwand 14 als Rahmenteile eine Reihe von vertikalen T-Trägern 15 vorgesehen, die einesteils an am
!Fußboden verankerten Trägern 16, 17 (Pig.6), andernteils mit
ihrem oberen Ende an einem I-förmigen Verbindungsglied 18
(Pig.4) bzw. 19 lösbar befestigt sind, während der Decke 35 Rahmenteile aus horizontalen T-Trägern 20, die jeweils an
einem Ende mit dem T-förmigen Verbindungsglied 18 und an
anderen Ende mit einem T-fdrmigen Verbindungsglied 19 (Pig.3) verbunden sind, zugeordnet sind.
Zwischen den vertikalen T-Trägern 15 sind jeweils Wandplatten 23 druckdicht befestigt, und zwar so, daß sie
gegen die Außenseite der Apparatekammer 10 hin jeweils gegen
die T-Plansehe 24, 25 (Pig.5) der einzelnen vertikalen
T—Träger 15 anliegen. Dabei sind Spannelemente in Porm von
Ij Ealiew±nkelB 26,27 vorgesehen, die jeweils an den Mittel—
-7-
Gbm 1844 D
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7.Mai 1968
Stegen 28 der vertikalen T-Träger 15 festgeschraubt sind
und die die Wandplatten 23 dichtend nach außen gegen die j Plansche 24, 25 pressen. Wie Pig.5 zeigt, sind zwischen die-
.i sen Planschen und den Seitenkanten der Wandplatten 23 fla-
i ehe Dichtungselemente 29 aus Gummi oder einem sonstigen
Dichtungsmaterial vorgesehen. Diese Dichtungselemente 29
ι erstrecken sich jeweils um den ganzen umfang einer Wandplatte
23. Pig.5 zeigt auch die Befestigung der Haltewinkel 26
und 27 am Mittelsteg 28, und zwar mit Hilfe einer Schraui
j be 30, die in einem Langloch. 33 des Mittelsteges 28 geführt
:. ist* Dieses Langloch. 33 erlaubt es "bei der Montage in sehr
5 einfacher Weise, die Haltewinkel 26, 27 entsprechend der
I Wandstärke der verwendeten Wandplatte 23 so festzuschrauben,
daß diese Wandplatte druckdicht verspannt ist. Pig.5 zeigt
■* auch, daß der Träger 15 auf seiner Innenseite nur einen ein-
\ zigen, Ir-förmigen Plansch. 34 aufweist, der wesentlich: über
ι die Wandplatten 23 nach, xnnen vorragx und der es in einfa—
, eher Weise gestaltet, im JLnnern der Apparatekammer Zwischen—
\ wände, wie z.B. 11 {Pig.2), zu befestigen.
j in gleicher ¥eise sind auch, an der Decke 55 jeweils
zwischen flen 2rägern 20 Wandplairten 36 druckdicht befe—
j s-feigt, und zwar ebenfalls so, flaß sie gegen die 2—Plan—
: sehe 37 äer Srager 20 gepreßi; werdeu. (Diese Srägex· 20 haben
I dieselbe Querscliniirtsfonn wie die veribikalen iErägsx 15·}
j Auch, iiier sind SpamaeleiDexrce "v"orgeseh.ein, und swar i;ei3iieise
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obm 1844 D
e - 5 - 8 -
T.Mai 1968
in Poriü von Halteplatten 38 (Pig.4), die einerseits über einen
Gummipuffer 39 gegen den Längsflansch 40 des T-förmigen Verbindungsglieds 18, andererseits gegen die Wandplatte
36 anliegen. Zwischen den Wandplatten 36 und dem Plansch 37 ist ebenfalls jeweils eine Plachdiehtung 43 vorgesehen.
Die Halteplatte 38 wird mittels einer Schraube 44 festgehalten, die auch gleichzeitig einen Baltewinkel 45
gegen eine Wandplatte 23 verspannt, v/elcher zu diesem Zweck mit einem Langloch 46 versehen ist« Zusätzlich werden die
Wandplatten 36 mittels an den MitteIstegen der Träger 20 befestigten Haltewinkeln 27 an die Plansche 37 gepreßt.
Pig. 4 zeigt auch im einzelnen die Befestigung der vertikalen und horizontalen T-Träger 15 und 20 am T-förmigen
Verbindungsglied 18, das als besonderer, sieh über die Länge der Kammer 10 erstreckender Längsträger ausgebildet ist.
Der einzelne Träger 15 ist hierzu an seinem oberen Ende mit einer senkrecht zu seiner Längsrichtung verlaufenden Platte
versehen, mit der er durch Schrauben, wie 48, 49, am Längsflansch 40 des T-förmigen Verbindungsglieds 18 befestigt ist.
Ebenso ist der Träger 20 an jedem Ende mit einer Platte 52 versehen, mit der er am Querflansch 53 des Verbindungsglieds
18 mittels Schrauben, wie 54, 55, befestigt ist. Das Verbindungsglied 18 verbindet auf diese Weise die
vertikalen Träger 15 der Längsseitenwand 13 mit den horizontalen Trägern 20 (entsprechendes gilt für das Verbindungsglied 19).
Der Querflansch 53 des Verbindungsgliedes 18 fluchtet mit
den Planschen 24, 25 des vertikalen T-Trägers 15, und sein Längsflansch 40 fluchtet mit den T-Plansehen 37 des horizontalen
T-Trägers 20. Ermöglicht wird dies dadurch, äaS das VerMndusgsg
18 in seinem
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7.Hai 1968
Querflanseh 53 -Jisnehsjungen 56 (S1Ig.1) für cLie Mansche 24,
25 der !Präger 15 und l3i seinem längsflanseh 40 entsprechende
Ausnehmungen für die iü-jüansehe 37 äer Träger 20 aufweist.
Diese Ausnehmungen ergeben eine seiir einfache und wirkungsvolle Fixierung tier Rahmenteile "bei ihrem Zusammenbau.
Das Yerbind'ingsglieä 18 22at außerdem noch eiüe
irioB als DieliteleEjeij-fc, dean seine zwischen den
gen 56 liegenden Eläclien 60 am Querflanscli 53 dienen als
Auflagefläcjben für die o"beren Ränder der Wandplatten 23,
und seine zwisenen den Ausnehmungen des langsflansch.es 40
liegenden flächen 61 dienen als Auilageflächen für die
seitlichen Bänder der Wandplatten 36, wcTbei, wie dargestellt,
noch die elastischen Dichtungen 29, 43 zwischengefügt sind. Das Verbindungsglied 18 hat also mehrere Funlcbionen.
Wie 3?ig„ 6 zeigt, sind die vertikalen T-Träger 15
auch unten jeweils mit einer Abschlußplatte 57 versehen, die zur Befestigung an den beiden Basisträgern 16, 17 dient,
z.B. in der dargestellten Weise mit zwei Schrauben 58, 59. Statt dieser Schrauben könnten naturgemäß in der Basis auch
zwei Schraubenbolzen befestigt sein und die Platte 57 könnte mit zwei Muttern auf diesen Bolzen befestigt werden.
Die Basisträger 16, 17 sind als U-Eisen ausgebildet und durch zwei Terbindungslaschen 62, 63 miteinander verbunden.
Die untere lasche 63 kann mittels einer in einem Spreizdübel 64 geführten Schraube 65 am Fußboden 67 befestigt werden.
Die Basisträger 16, 17 werden in der Regel mit einem
6752584
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7. Mai 1968
Estrich 66 umgössen. In vielen
!"allen kann aucli eine lösbare Befestigung am -[fußboden ohne
Vergießen mit Vorteil vorgesehen sein, wobei jedoch für eine ausreichende Abdichtung durch Zwischenfügen von Dichtungen
oder dergleichen zu sorgen ist.
Am äußeren Basisträger 16 sind Haltewinkel 68 befestigt,
die sich jeweils zwischen zwei vertikalen Prägern
erstrecken und deren senkrechten Innenflächen mit den angrenzenden Innenflächen der !Flansche 24, 25 fluchten« Sie
dienen als dichtende Anlage für die JB1Iachdichtung 29 und
die Wandplatten 23. Am inneren Basisträgp? 17 sind Haltewinkel
69 mittels Schrauben 70 befestigt; sie liegen gegen die Innenseiten der Platten 25 an und pressen diese nach
außen gegen die Seile 15, 68. Hierzu sind die Haltewinkel
69 an ihren Befestigungsstellen jeweils mit einem liangloch
73 versehen.
Da bei Klimaanlagen Druckunterschiede gegenüber der Außenluft auftreten, die beispielsweise 100 am WS und in
Sonderfällen auch mehr betragen können, werden an den einzelnen Bauteilen durch diese Druckunterschiede erhebliche
Kräfte hervorgerufen. Die Luftführungskammern müssen deshalb
sehr stabil gebaut sein. Auf die Wandplatten wirken dabei - wegen ihrer großen fläche - starke Yerfommngskräfte,
die es notwendig machen, die Größe dieser Platten zu begrenzen und sie an ihren Kanten am Rahmen abzustützen.
G"b3 1844 D
e - 5 - 11 -
7. Hai 1968
Bei großen Apparutekairnaem werden deshalb an den Seitenband ei*
12, 13, 14 und an der Decke 35 zwischen des einzelnen S?—2rä—
gern 15 bzw. 20 rechtwinklig zu diesen verlaufende Srägerelemente
74» 75 vorgesehen, die die Seitenwande der Höhe rtaeh
und die Decke der Breite nach in mehrere, kleinere !FeMer unterteilen,
die jeweils eine re elite ckige ¥anä platte aufnehmen können,
Die Pg. 7-9 zeigen die Anordnung dieser Trägerelemente 74. 75
an einem Tertikaien Träger 15. Die Befestigung an einem horizontalen
träger 20 erfolgt in völlig gleicher Weise und ist deshalb
nicht gesondert dargestellt. Die neuerungsgeiaäßen Träger— elemente können ebenfalls von der Innenseite der Apparatekammer
10 aus montiert v/erden. Da die Trägerelemente 74 und 75 identisch, sind, wird nur letzteres "oeschrieben» Das
Trägerelement 75 verläuft v/aagrecht zwischen zwei Trägern 15 und weist an seinen "beiden Enden Verbreiterungen in Form von
angeschweißten Querplatten 76 auf, die mittels Schraubenverbindungen
77, 78 mit dem Mittelsteg 28 des Trägers 15 verbunden sind. Außerdem weist das Trägerelement 75 auf seiner der
Außenwand zugewandten Seite einen Plansch 78 auf, so daß das Trägerelement 75 einen T-förmigen Querschnitt hat. Der T-Flansch
78 fluchtet mit den Planschen 24, 25 des Trägers 15 und ist deshalb kurzer als das Trägerelement 75, wie das besonders gut
in Pig. 9 zu erkennen ist. Auch weist das Trägerelement 75
zur Anpassung an die Porm des Trägers 15 eine Aniasung 79 auf.
-12 -
GlHD 1844 D
0-5 - 12 - ρ
7.Mai 1968 |
Aucli am Irägerelement 75 "werden Haltewinkel 82, 83 [
mittels Schrauben "befestigt, von denen eine bei 84 darge- '
stellt ist. Hierfür sind ent sprechende Langlöcher 85 in den '!
Ealtewinkeln 82, 83 vorgesehen, um eine Verstellung und richtige
Anpressung der Wandplatten 23 zu ermöglichen. - Durch
die Plansche 78 ist für die Wandplatten 23 überall eine aus-
reichende Auflage- und Dichtfläche gegeben, so daß die Wand- 5
platten 23 durch Druckbelastungen nicht verformt werden kön- I nen. |
Wie aus den ]?ig.8 und 9 besonders gut zu erkennen |
f ist, sind die Wandplatten 23 (und in gleicher V/eise auch die |
Wandplatten 36) an ihren Schmalseiten mit Ausnehmungen 86 \
versehen. Hierdurch wird eine besonders einfache Montage ermöglicht, weil die verschiedenen Terbindungsschrauben, z.B.
die Schraube 48 nach Pig.4, die Schraube 58 nach Pig. 6 oder
die Schrauben 77 und 78! nach den Pig. 7 - 9« in diese Ausnehmungen 86 zu liegen kommen una daher nicht an die Platten
anstoßen. Auch die in Pig.4 dargestellte Befestigungsart
für die Wandplatten 36 ist von großer Einfachheit und wird
durch diese Bauart ermöglicht. Man kann bei dieser Bauart
auch durchweg Wandplatten einheitlicher G-röße verwenden und da- : her die !Lagerhaltung sta.^k vereinfachen. Die Wandplatten
selbst bestehen in diesem Ausführungsbeispiel, wie z.B. ;
die Schraube 48 nach Pig.4, die Schraube 58 nach Pig. 6 oder
die Schrauben 77 und 78! nach den Pig. 7 - 9« in diese Ausnehmungen 86 zu liegen kommen una daher nicht an die Platten
anstoßen. Auch die in Pig.4 dargestellte Befestigungsart
für die Wandplatten 36 ist von großer Einfachheit und wird
durch diese Bauart ermöglicht. Man kann bei dieser Bauart
auch durchweg Wandplatten einheitlicher G-röße verwenden und da- : her die !Lagerhaltung sta.^k vereinfachen. Die Wandplatten
selbst bestehen in diesem Ausführungsbeispiel, wie z.B. ;
Pig.4 zeigt j aus einem Blechgehäuse mit zwei Blechplatter
87, 88 und je einem trogförmigen Blechteil 89 an jeder
der vier Schmalseiten, wobei die Kanten der Blechplatten 87, 88
der vier Schmalseiten, wobei die Kanten der Blechplatten 87, 88
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Gbm 1844 I»
c - 5 - 13 -
7.Mai 1968
jeweils in Falzen 92, 93 um die Ränder des Blechteils 89
herum gefalzt sind. Das Innere des Blechgehäuses 81t 88,
ist mit einem Isolierstoff 90 ausgeschäumt, der z.B. wärme-
oder schalldämmende Eigenschaften haben kann. Statt der gezeigten
Wandplatten können "beispielsweise auch Wandplatten in Sandwichbauweise verwendet werden, z.B. mit je einer
Außenschicht auj Asbestzement und dazwischen einer wärmedämmenden
und schallisolierenden Zwischenschicht. Ein "besonderer
Vorteil der Neuerung ist dabei, daß man die Art der Wandplatten den Erfordernissen und Umständen des Einzelfalles
anpassen kann. Man kann an einer Apparatekammer auch verschiedene Wandplattentypen verwenden, und man kann einzelne
Wandplatten sehr leicht auswechseln. Dadurch, daß Tran den inneren Plansch 34 der !rager 15 jeweils L-förmig ausbildet
und dadurch, daß alle Plansche 34 einer Wand in die gleiche Richtung weisen, gestaltet sich das Einsetzen der
Wandplatten sehr leicht.
- 14 -
*^*ΓJT^.!^_"^g^^i;^^_f^T-t|jf:y;Pint' ν "liürfHÜ? nir^n yrir'TNi'liliffn ι ι in—ί ■ yr'-rTrr ΐΐτ—=~-*-~* —
Claims (1)
-
• *« 1 • • · * * 4 » · - · . β 9 · · . . . • 393/36d ffbm 47 Gbm 1844 Bc - 5 - 14 -11,0üd;.1968Sehutzansprüche1. BauelemeBtensatz für die Wand einer luftführungskammer oder dergleichen einer Klima- oder lüftungsanlage, vorzugsweise für die Apparatekammer einer Klimaanlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus vorfabrizierten Rahmenteilen (15,18,19,20,74,75) gebildeter Rahmen vorgesehen ist und daß mindestens eine vorfabrizierte, vorzugsweise ebene Wandplatte (23,32) mittels am Rahmen befestigter, vorzugsweise lösbarer Spanneleiaente (26,27,69,82,83) druckdicht abgedichtet zwischen dem Rahmen und den Spannelementen eingespannt angeordnet ist,.2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente auf der Innenseite der Wand befestigbar angeordnet sind.3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen als Rahmenelement einen T-Träger (15,20) aufweist, daß am Mittelsteg (28) dieses T-Trägers mindestens ein Spannelement in Form einss Haltewinkels (26,27) einstellbar angeordnet ist, daß die Wandplatte (23,32) zwischen diesem Haltewinkel und einem T-Flansch des T-Trägers eingespannt ist und daß vorzugsweise der T-Träger gleichzeitig ein Verbindungsglied zwischen zwei benachbarten Wandplatten ist.15 -Gbm 1844 B11.Okt.1968- 15 -4. Bauelementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere SpanneJemente (26,27) in etwa gleichem Abstand Tone inander am 2-Träger (15,20) angeordnet sind·5. Bauelementensatz naeli Anspruch. 3 oder 4, dadureii gekennzeichnet, daß das Spannelesent (26,2?) sitte±s einer Sahrrabe (30) am Hittelsteg (28) des 5-2rägers (15,20) befestigt ist und daß äas Spanneleaent und/oder der Mit-* telsteg ein JDanglocli (33) aufweist, durch, das diese Schraube hindurchgeführt ist.6. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch, gekennzeichnet, daß der als Rahmenteil dienende T-I'räger (15,20) an seiner der Außenseite der Wand zugekehrten Seite mit einem T-Plansch (24,25) und an seiner der Innenseite der Wand zugekehrten Seite mit einem Ir-förmigen Plansch (34) versehen ist.7. Bauelementensatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwei etwa parallel zueinander verlaufende, als Rahmenteile dienende T-Iräger (15) aufweist, deren L-förmige Flansche (34) nach derselben Seite gerichtet sind.- 16 -1844 Dc - 5 - 16 -11.Okt.19688. Bauelementensatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den L-förmigen Flansch (34) aufweisende Teil des Mittelstegs (28) des T-Trägers (15) über die Wandplatte (25) vorragt,9. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß der T-Träger (15) an einem Ende mit einer etwa senkrecht zu seiner Längsrichtung verlaufenden Abschlußplatte (45,57) versehen ist.10. Bauelementensatζ nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmenteil des Rahmens als Verbindungsglied (18,19) zur Verbindung zweier, winklig, vorzugsweise rechtwinklig aneinandergrenzender Wandplatten (23,36) ausgebildet ist, daß mindestens ein anderes, als T-Träger ausgebildetes Rahmenteil (15,20) sich etwa quer zu diesem Verbindungsglied erstreckt und daß ein Ende dieses anderen Rahmenteils (15,20) unter Schaffung einer durchgehenden Auflage für das an das Verbindungsglied angrenzende Teil der Wandplatte (23) an dem Verbindungsglied vorzugsweise lösbar und starr angeordnet ist.11. Bauelementensatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß, vorzugsweise bei einer Decke, das andere, als T-Träger ausgebildete Rahmenteil (20) an beiden- 17 -O 1 β »9 · » ·Gbm 1844 Dο - 5 - 17 -11.Okt.1968Enden jeweils mit einer zu seiner Längsrichtung senkrecht verlaufenden Absehlußplatte (52) versehen ist.12. Bauelementensatz nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das als Verbindungsglied (18,19) ausgebildete Rahmenteil einen ungefähr I-förmigen Querschnitt aufweist, wobei sein Querflansch (53) mit dem !-Flansch (24, 25) eines T-Trägers (15) und sein Längsflansch (40) mit dem T-Flansch (37) eines anderen T-Trägers (20) fluchtend und vorzugsweise lösbar verbunden ist.13. Bauelementensatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Querflansch (53) und der Längsflansch (40) des Verbindungsgliedes (18,19) jeweils mit einer Ausnehmung (56) zur Aufnahme der !-Flansche (24,25,37) der an ihm befestigten T-Träger (15,20) versehen ist.14. Bauelementensatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Ausnehmung (56) liegende Teile des Querflansches (53) als Anlagefläche (60) für eine Wandplatte (23) ausgebildet sind.15. Bauelementensatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Ausnehmung liegende Teile des Längsflansches (40) als Anlagefläche (61) für eine "Wandplatte (36) ausgebildet sind.Gbm 1844 I»c - 5 - 18 -11.Okt.196816. Bauelementensatz nach, einem der Ansprüche 10 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß "bei eines als Rahmenteil vorzugsweise des Deckenrahxnens dienenden T-Träger (20) der !-Plansch (37) auf der der Innenseite der Wand zugekehrten Seite angeordnet ist.17. Bauelementensatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der T-Träger (20) auf seiner der Außenseite der Wand zugekehrten Seite mi einem I-förmigen Plansch (34) versehen ist.18. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 3-17, dadurch gekennzeichnet, daß hei einem zwei parallel zueinander verlaufende T-Träger (15) aufweisenden Rahmen senkrecht zu. diesen T-Trägem ein Trägerelement (74, 75) vorzugsweise lösbar angeordnet ist, das eine Stütze für ein Randteil der Wandplatte (23) "bildet und das an seiner den !-Planschen (24,25; 37) der T-Träger zugewandten Seite vorzugsweise einen !-!Flansch (78) aufweist.19· 3anelementensatz nach. Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß öer 2—!Flansch. (78) des Trägere lerne nt es (75) mit den S-Planschen (24; 25; 37) der T-Träger (15) fluchtend und vorzugsweise löslbar verbunden angeordnet ist.- 19 -675268Gbm 1844 Dc - 5 - 19 -11.Okt.196820. Bauelementensatz nach, Anspruch. 19, dadurch, gekennzeichnet, daß der T-3?lansch (78) des !Trägerelementes (75) Aussparungen für die ^-Flansche der T-Träger (15) aufweist,21. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 18 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (74,75) zur Befestigung am Mittelsteg (28) eines T-Trägers (15,20) an einem Ende eine entsprechende Veroreiterung, vorzugsweise in Form einer angeschweißten Querplatte (76), aufweist.22. Bauelementensatz nach, einem der Ansprüche 18 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß an einem auf der Wandebene senkrecht stehenden Mitteisteg des Trägerelewsutes (74,75) zum Einspannen der Wandplatte (23) ein vorzugsweise als Haltewinkel (82,83) ausgebildetes Spannelement in einstellbarer Weise und Torzugsweise lösbar angeordnet ist,.23. Bauelementensatz na ei. einem der Anspruchs 1 — 22, dadurch, gekennzeichnet, daß die Wandplatte (23,36) gegen den 2—Slansch. des 2—Trägers (15520) imä/oder gegen ein sich, quer zu disses erstreckendes Srägereleiaeni; (74,75) druckdicht befestigbar ist.- 20 -GLm 1 .44 K11.O3ct.1968- 20 -24. Bauelementensatz nacli Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wandplatte (23, 36) und dein I-Plansch des T-Trägers und/oder dem lagerelement (74,75) ein Dichtungselement (29,43) angeordnet ist.25. Baueleinentensatz nach einem der .Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte (23,36) an mindestens
einer Schmalseite eine in der Plattenebene verlaufende
längsnut (86) aufweist.26. Bauelementensatz nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte (23,36) als mit einem Isolierstoff (90) ausgefüllter Blechkörper (86,87,88) ausgebildet ist.27· Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte (23) von der Wandinnenseite aus am Rahmen (15,74,75) befestigter angeordnet ist.684
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Cited By (2)
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DE2445443A1 (de) * | 1974-09-24 | 1976-04-01 | Ltg Lufttechnische Gmbh | Wandteile fuer den bau von waenden, kammern, luftleitungen oder dergleichen von lufttechnischen anlagen |
DE202006001207U1 (de) * | 2006-01-26 | 2006-11-23 | Res Systeme A. Reinicke Gmbh | Dachfläche für einen lufttechnischen Reinraum |
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1969
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DE2445443A1 (de) * | 1974-09-24 | 1976-04-01 | Ltg Lufttechnische Gmbh | Wandteile fuer den bau von waenden, kammern, luftleitungen oder dergleichen von lufttechnischen anlagen |
DE202006001207U1 (de) * | 2006-01-26 | 2006-11-23 | Res Systeme A. Reinicke Gmbh | Dachfläche für einen lufttechnischen Reinraum |
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ES167453Y (es) | 1972-06-01 |
CH494380A (de) | 1970-07-31 |
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