DE2636049B2 - Selbsttragende Wand - Google Patents

Selbsttragende Wand

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DE2636049B2
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Germany
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DE19762636049
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DE2636049A1 (de
DE2636049C3 (de
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Norbert 4019 Monheim Brunnstein
Werner 4300 Essen Luftmann
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Krupp Stahl AG
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Fried Krupp Huettenwerke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/40Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of a number of smaller components rigidly or movably connected together, e.g. interlocking, hingedly connected of particular shape, e.g. not rectangular of variable shape or size, e.g. flexible or telescopic panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/58Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal

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Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttragende Wand, bestehend aus Tragstützen und daran befestigten Verkleidungsplatten od. dgl., deren quer zu den Tragstützen verlaufende Ränder zu Profilen abgekantet sind, wobei insbesondere dereine Rand als U-Profil und der andere Rand als Z-Profil ausgebildet sind und der Abstand der Schenkel der Profile so bemessen ist, daß die Profile benachbarter Platten ineinandergreifen.
Eine solche selbsttragende Wand ist bekannt (DE-OS 23 01092). Im Vergleich zu einer Wand mit Platten, deren Ränder nicht durch zu Profilen abgekantete Ränder versteift sind, ist die Eigensteifigkeit der Wand aufgrund der profilierten einlagigen Ränder verbessert. Gleichwohl reicht die Steifigkeit häufig nicht aus, wenn man nicht wirtschaftlich nicht mehr vertretbare Wanddicken der Platten in Kauf nehmen will.
Ferner ist es bekannt (DE-OS 18 09 553), eine Wand aus profilierten vertikal und horizontal verlaufenden Blechträgern und von den profilierten Blechträgern gehaltenen Platten aufzubauen. Die Blechträger sind dabei zur Bildung von Taschen zum Einstecken der Platten zusammengefaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttragende Wand der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne Erhöhung der Materialdicke der Platten eine größere Eigensteifigkeit hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Plattenmaterial in den profilierten Rändern derart gefaltet ist, daß es mindestens zweilagig liegt. Mit der erfindungsgemäßen selbsttragenden Wand wird unter Verwendung von Platten geringer Wanddicke allein durch die mindestens doppellagig gefalteten Ränder eine hohe Steifigkeit im Vergleich zu bekannten selbsttragenden Wänden erreicht, bei denen das Plattenmaterial an den Rändern nicht doppelt liegt. Die Steifigkeit ist sogar größer als bei einer Wand, bei der zusätzliche Träger mit einer der doppelten Wanddicke der Platten entsprechenden Wanddicke verwendet werden. Dies mag darauf zurückzuführen sein, daß die Platten einstückig mit den die Profile bildenden, unmittelbar an den Tragstützen angeschlossenen doppellagigen Rändern ausgeführt sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Teil einer aus mehreren Platten bestehenden Wand in Vorderansicht,
F i g. 2 die Wand gemäß F i g. 1 in einer Seitenansicht, F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem mittleren Bereich der Wand gemäß F i g. 2,
F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem oberen Bereich der F i g. 2 und
Fig.5 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem mittleren Bereich der F i g. 1 von oben gesehen.
Die Platten 1 der selbsttragenden Wand sind an beiden horizontal verlaufenden Längsrändern zweifach gefaltet. Der obere Rand 2 bildet ein U-Profil, während der untere Rand 3 ein Z-Profil bildet. Stoßen zwei Platten aneinander, dann greifen die benachbarten Ränder ineinander, wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist.
Jede Platte ist im Bereich ihrer beiden Ränder mittels Schraubenbolzen 4 bzw. 5 an vertikalen Tragstützen 6 befestigt, wobei der zwischen den Rändern liegende Plattenteil 7 an Tragstützen 6 anliegt. Tragstützen 6 und zweifach gefaltete Ränder 2 und 3 bilden auf diese Weise das Traggerüst für die Plattenteile 7.
Die Plattenteile 7 bilden die innenverkleidung. Die Außenverkleidung ist an den freien Schenkeln 8 bzw. 9 der profilierten Ränder 2 bzw. 3 befestigt. Die Außenverkleidung besteht ebenfalls aus Platten 10. Jede Platte ist an ihren vertikal verlaufenden Rändern 11 bzw. 12 Z-förmig profiliert. Die freien Schenkel dieser Ränder sind mittels Schraubenbolzen 13 und 14 an den freien Schenkeln 8 bzw. 9 der profilierten Ränder 2, 3 befestigt. Zwischen übereinander angeordneten Platten 10 der Außenverkleidung ist ein horizontal angeordnetes Abdeckprofil 15 mit nach unten gerichtetem Außenschenkel eingesetzt, damit Regenwasser nicht hinter die Außenverkleidung fließen kann.
Die Z-förmig profilierten Ränder 11 und 12 benachbarter Platten 10 der Außenverkleidung bilden zwischen sich eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmig verlaufende Nut 16, in die ein im wesentlichen U-förmig profiliertes Abdeckblech 17 einklemmbar ist.
Die Plattenteile 7 können zum Zwecke der Schalldämpfung perforiert sein, ohne daß dadurch eine zu berücksichtigende Schwächung der Konstruktion eintritt.
Zur Wärmedämmung können zwischen den Rändern 2,3 wärmedämmende Platten eingesetzt werden.
Die Wand zeichnet sich dadurch aus, daß sie aus wenigen, einfach gestalteten Elementen besteht, die leicht montierbar sind, und daß sie wegen der mindestens doppelt gefalteten Ränder und der cinlagigen Zwischenteile der Innenwandplatten bei gleicher Steifigkeit der Wandkonstruktion einen geringeren Materialaufwand als vergleichbare Wände mit zusätzlichen querverlaufenden Trägern erfordert.
Ferner ist von Vorteil, daß die Lagen der gefalteten
Ränder nicht durch besondere Mittel aneinandcrgehef-
bo tet zu werden brauchen. Der Wegfall besonderer Verbindungselemente trägt ebenfalls zur Steifigkeit der Konstruktion bei.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsttragende Wand, bestehend aus Tragstützen und daran befestigten Verkleidungsplatten od. dgl., deren quer zu den Tragstützen verlaufende Ränder zu Profilen abgekantet sind, wobei insbesondere der eine Rand als U-Profil und der andere Rand als Z-Profil ausgebildet sind und der Abstand der Schenkel der Profile so bemessen ist, daß die Profile benachbarter Platten ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenmaterial in den profilierten Rändern (2 bzw. 3) derart gefaltet ist, daß es mindestens zweitägig liegt
DE19762636049 1976-08-11 1976-08-11 Selbsttragende Wand Expired DE2636049C3 (de)

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DE2636049A1 DE2636049A1 (de) 1978-02-16
DE2636049B2 true DE2636049B2 (de) 1979-12-13
DE2636049C3 DE2636049C3 (de) 1980-08-21

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2857046C2 (de) * 1978-02-27 1987-01-02 Streif AG, 5461 Vettelschoß Umsetzbares Wandelement
DE2808328C3 (de) 1978-02-27 1980-08-28 Kurt 6653 Blieskastel Mechel Wandelement
SE436372B (sv) * 1982-12-27 1984-12-03 David Alfred Hellgren Veggelement ingaende i en yttervegg i ett hus

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DE2636049A1 (de) 1978-02-16
DE2636049C3 (de) 1980-08-21

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Owner name: KRUPP STAHL AG, 4630 BOCHUM, DE

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