DE6750484U - Vorrichtung zum antrieb der wirkwerkzeuge von kettenwirkautomaten - Google Patents

Vorrichtung zum antrieb der wirkwerkzeuge von kettenwirkautomaten

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driving
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Vorrichtung zum Antrieb der Wirkwerkzeuge von Kettenwirkautomaten
Die Neuerung bezieht sich auf ejne Vorrichtung zum Antrieb der Wirkwerkzeuge von Kettenwirkautomaten mit Abschlagplmtinen, v/obei hinter der Nadelfontur die Steuerwelle für die Platinen angeordnet ist, mit welcher der Antriebshebel für die Platinenbewegung fest verbunden sind.,
Bei diesen Maschinen sind die Legeschienen an einem Legeschienengehänge in Längsrichtung der Maschine verschiebbar befestigt und das Gehänge selbst ist an einer Gehängewelle schwenkbar gelagert, die etwa mittig und oberhalb der Legeschienen angeordnet ist. Bekanntlich ist diese Gehängewelle den von den Teilkettbäumen den Lochnadeln der Legeschienen sugeführten Fäden im leg und es müssen koalierte Fadenumlenkungen vorgenommen werden.
— 2—
Man hat nun in einigen bekannten Ausführungsformen von Kettenwirlcautomaten das Legeschienengehänge als Koppel eines Gelenkvierecks ausgebildet und die Legesohienen an einer über den Angriffspunkt der Kurbel des Gelenkvisrscks hinaus rsgsnäs Verlängerung angebracht, \rab!re«u das hierbei seitlich liegende Gelenkviereck zum Antrieb der Koppelverlängerung bzw. der legeschienen in Schwingrichtung dient. Es ist dadurch möglich geworden, den Raum oberhalb der Legeschienen für eine ungehinderte Fadenzuführung freizuhalten. Der Nachteil diesel Auaführungsformen liegt aber in einem verhältnismäßig großen mechanischen Aufwand. Ausser dem Legeschienenantrieb und den Steuer- und Lagerwellen für die Antriebsorgane der Abschlagplatinen und der Wirknadeln wird noch eine sich über die gesamte Maschinenbreite erstreckende Welle für die Lagerung wenigstens einer Gruppe der Glieder des Gelenkviereckes benötigt.
Aufgabe der Neuerung ist es, bei Anwendung einer der oben beschriebenen Legeschienenantriebe, bei denen der Raum oberhalb der Legeschienen weitgehend frei ist bzw. die Gehängewelle seitlich der Legeschienen liegt, den mechanischen Aufwand weitgehend zu verringern.
Dies ist neuerungsgemäß dadurch gelungen, daß auf. der PIatinensteuerwelle außerdem sowohl die Steuerhebel für die Nadelbarre als auch die zu dem legeschienenantrieb gehörigen Hebel lose gelagert sind, wobei üde zu^-etztgenannten
Hebel die Schwingen des erwähnten Gelenkviereckea bilden und wobei die Koppel dieses GelenkViereckes entsprechend der oben erwähnten Ausführungsform an einer Verlängerung über den Kurbelangriffspunkt hinaus die Legeschienen trägt.
Hierbei ist ss zweckmäßig, daß die Koppel oberhelb der Platinsnsteuerwelle und unterhalb der Antriebswelle für die Kurbel der Legeschienenkoppel angeordnet ist.
Es ist nunmehr möglich geworden, bei einer Verlagerung der Legeschienengehängewelle seitlich der Legeschienen nicht nur für die Lagerung der Nadelbarrensteuerhebel und für die Lagerung wenigstens eines Hebels des Gelenkviereckes für den lege schienenantrieb eine gemeinsame We^-Ie zu benutzen, sondern diese Welle außerdem als Steuerwelle für die Abachlagplatinen auszunutzen, indem dfe die Platinenbewegung »teuernden Hebel fest mit dieser Welle verbunden sind, während die vorhergenannten Elemente, die Steuer-Lagerhebel für die Nadelbarre und die Legeschienen lose auf dieser Welle sitzen.
Auf der zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und zwar zeigen:
!•ig. 1 eine Gesamtdarstellung der Antriebe für die Nacäbarre, die Legesehienen und die Abschlagplatine eines Kettenwirkautomaten unter Ausnutzung einer gemeinsamen Welle für die genannten Aniriebe;
-4-
2 sine gesonderte Darstellung des Antriebes für die Abschlagpl/cine.
Dia Wirknadeln 1 sind in üblicher V/eise an der Nadelbarre 2 befestigt, die von den Steuerhebeln 3 getragen werden, welche lose auf der Welle 4 gelagert sind. Der Antrieb der Nadelbarrensteuerhebel erfolgt durch die Stößel 5 von der Hauptwelle der Maschine. Die Lochnadeln 6 sind wie üblich, mit den Le.geschienen7 verbunden, die im vorliegenden Fall an der Verlängerung 8 der Koppel 9 eines Gelenkviereckes befestigt sind, das durch die schon genannte Koppel 9 und d$e Kurbel 10 und die Schw.inge 11 gebildet wird. Die Kurbeli-üO ist fest mit einer ortsfesten Welle 12 verbunden, die ihrerseits über die Hebel 13, den lenker 14, den Steuerhebel 15 und ^en Stößel 16 angetrieben wird. Die Schwinge 11 des beschriebenen Gelenkviereckes ist ebenfalls lose auf der Welle 4, die wie bereits erwähnt, die Steuerhebel 3 für die Nadelbarre 2 trägt.
Der Antrieb der Abschlagplatinen 17, die mit der Platinenbarre 18 verbunden sind, ist ebenfalls noch in die Fig. 1 eingezeichnet, der Übersütlichkeit halber ist dieser Gesamtantrieb in der Fig. 2 besonders dargestellt. Hieraus ist erkennbar, daß die Platinenbarre 18 an den Steuerhebeln 19 befestigt sind, die lose auf einer ortsfesten Welle 20 gelagert sind. Die schon mehrfach erwähnte gemeinsame Welle 4 wird von der Hauptwelle der Maschine über Stößel 21 und Hebel 22 betätigt und deren Bewegung ü&er die Hebel 23 und die Lenker 24 auf die Steuerhebel 19 der Platinenbarre 18 übertragen.
Somit dient die ■beschriebene gemeinsame Welle 4 sieht nur
zur Lagerung der Steuerhebel der Nadelbarre und der Schwinge 11 des Gelenkviereckö zum Antrieb der Legeschienen, sondern auoh als Steuerwelle für die Bewegung de** !Platinenbarre 18.

Claims (2)

SCHUTZANSPRÜCHE;
1. Vorrichtung zum Antrieb der Wrikwerzeuge von Kettenwirk automat en mit Abschlagplatinen, wobei hinter der Nadelfontur die Steuerwelle für die Platinen angeordnet ist, mit welcher die Antriebshebel für die Platinenbewegung fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daP auf der Platinensteuerwelle (4) außerdem sowohl die Steuerhebel (3) für die Nadelbarre (2) als auch die zu dem Legeschienenantrieb gehörigen Hebel (11) lose gelagert sind, wobei dier zuletztgenannten Hebel (11) die Schwingen eines Gelenkviereckes bilden, dessen Koppel (9) tn an sich bekannter Weise an einer Verlängerung (8) über den Angriff der Kurbel (10) hinaus die Legeschienen (7) trägt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (9) des G-elenkviereckes oberhalb der Platinensteuerwelle (4) und unterhalb der Antriebswelle (12) für die Kurbel (10) der Legeschienenkoppel (8,9) angeordnet ist.
DE6750484U 1968-09-28 1968-09-28 Vorrichtung zum antrieb der wirkwerkzeuge von kettenwirkautomaten Expired DE6750484U (de)

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GB47059/69A GB1248517A (en) 1968-09-28 1969-09-24 Improvements in and relating to warp-knitting machines

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