DE671361C - Lagerung fuer fliegend angeordnete Walzen, insbesondere von Universalgeruesten - Google Patents

Lagerung fuer fliegend angeordnete Walzen, insbesondere von Universalgeruesten

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DE671361C
DE671361C DED73432D DED0073432D DE671361C DE 671361 C DE671361 C DE 671361C DE D73432 D DED73432 D DE D73432D DE D0073432 D DED0073432 D DE D0073432D DE 671361 C DE671361 C DE 671361C
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DE
Germany
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shaft
roller
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hollow
hollow shaft
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Expired
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DED73432D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/005Cantilevered roll stands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Lagerung für fliegend angeordnete Walzen, insbesondere von Universalgerüsten Die Erfindung betrifft eine Lagerung für fliegend angeordnete Walzen, insbesondere von Universalgerüsten. Die Besonderheit der Lagerung nach der Erfindung soll darin bestehen, daß der Ausbau der Walzen bzw. ihr Wechsel ganz bedeutend vereinfacht wird und nur kurze Zeit in Anspruch nimmt. Die Erfindung bedient sich hierbei einer an sich bekannten Anordnung, bei der die Antriebswelle jeder Walze als Hohlwelle ausgebildet ist und die Walze auf einer durch diese Hohlwelle hindurchgehenden und mit dieser gekuppelten Welle aufgekeilt ist. Diese Anordnung wurde bisher lediglich zum Zweck der Einstellung der Walzen benutzt. Zum Ausbauen müssen die Walzen mit ihrer Lagerung herausgenommen «erden.
  • Gemäß der Erfindung soll nun lediglich die Walze von ihrer Welle getrennt werden, alles übrige, insbesondere die Lagerung der Walze, im eingebauten Zustande verbleiben. Das wird dadurch erzielt, daß die die Walze tragende Welle innerhalb der hohlen Antriebswelle in einem solchen Ausmaße verschiebbar gemacht wird, daß sie nach Lösen der axialen Sicherung der Walze aus dieser vollständig herausgezogen werden kann.
  • Die Sicherung der Walze auf der Welle in axialer Richtung soll in bekannter Weise durch eine außenstirnseitig angeordnete Scheike erfolgen. Die Erfindung schlägt nun weiter vor, diese Scheibe auf einer durch die Walzenwelle hindurchgehenden Stange aufzuschrauben, die sich ihrerseits mit einem Kopf auf der Hohlwelle abstützt. Die durch die Walzenwelle hindurchgeführte Stange kann leicht so ausgebildet werden, daß sie zum Herausziehen der Welle aus der Walze verwendbar ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
  • Eine der Walzen des im Schnitt dargestellten @@' alzgerüstes ist mit r bezeichnet. Die angetriebene Welle 2 dieser Walze ist hohl ausgebildet und trägt an ihrem der Walze i abgekehrten Ende ein Kegelrad 3, das mit dem Antriebskegelrad 4. kämmt. In die Hohlwelle 2 ist eine Achse 5 eingeschoben, die an ihrem der Walze r zugekehrten Ende stufenförmig (vgl. Bezugszeichen 6) in einem größeren Durchmesser übergeht. Dieses noch in der Hohlwelle 2 liegende Achsenende 6 ist mit der Hohlwelle -- durch den Keil 7 verbunden und in einem gewissen :\usmaß a in der Hohlwelle 2 verschiebbar. Mit 8 ist der Achszapfen bezeichnet, auf den die Walze i vermittels des Keiles 9 aufgekeilt ist. Um nun die Achse 3 und damit die Walze r in axialer Richtung festzulegen, ist stirnseitig in die Walze i eine Haltescheibe ro eingelegt, die auf das mit Gewinde versehene Ende einer durch die Achse 2 hindurchgeführten Stange i i aufgeschraubt ist. Diese Stange i i stützt sich ihrerseits mit dein Kopf 14 auf der 1-10111«-cllc 2 ab. Mit Hilfe des Schlüsselkopfes 13 kann die Stange ii beim Entfernen oder auch beim Festlegen der Haltescheibe io gedreht werden. Hiernach ist der Einbau einer Walze ohne weiteres verständlich. Der Ausbau einer Walze gestaltet sich so, daß durch Einziehen der Achse 5 in die Welle 2, nach Lösen der Haltescheibe io, sich die Walze i von ihrem Zapfen 8 abstreift. Der mit 12 bezeichnete Teller dient mit seinem lotrecht gerichteten Lamellenrand als Sicherung gegen Verschmutzen der. oberen Lagerung 15 der Welle 2.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung für' fliegend angeordnete Walzen, insbesondere von Universalgerüsten, bei der die Antriebswelle als Hohlwelle ausgebildet ist und die Walze auf einer durch diese Hohlwelle hindurchgehenden und mit dieser gekuppelten Welle aufgekeilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Walze (i) tragende Welle (5) innerhalb der hohlen Antriebswelle (2) in einem solchen Ausmaß verschiebbar ist, daß sie nach Lösen der axialen Sicherung der Walze aus dieser vollständig herausgezogen werden kann.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Walze in axialer Richtung auf der Welle sichernde, außenstirnseitig angeordnete Scheibe (i2) auf eine durch die Walzenwelle hindurchgehende Stange (ii) aufgeschraubt ist, die sich ihrerseits mit einem Kopf auf der Hohlwelle abstützt.
DED73432D 1936-09-04 1936-09-04 Lagerung fuer fliegend angeordnete Walzen, insbesondere von Universalgeruesten Expired DE671361C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911964C (de) * 1947-02-18 1954-05-24 Sven Erik Malte Norlindh Universalwalzwerk

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