DE1575971C3 - Kupplung zur Befestigung einer Nabe auf einer Welle durch eine konische Klemm hülse - Google Patents
Kupplung zur Befestigung einer Nabe auf einer Welle durch eine konische Klemm hülseInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
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- F16D1/093—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Kupp- besonders bearbeiteten Wellenende sitzt und sich
lung zur Befestigung einer Nabe auf einer Welle durch bei Einschrauben eines Schraubenbolzens in .eine
eine konische Klemmhülse mit einem Flansch mit axiale Gewindebohrung am Wellenende über auf-Gewindebohrungen,
in die an Axialanschlägen in einandergleitende Konusflächen dehnt. Abgesehen von
Axialbohrungen der Nabe anliegende Schrauben zum 5 einem fertigungstechnisch erhöhten Aufwand zur
Verspannen der Nabe mit der Welle eingeschraubt Herstellung der mehrteiligen Hülse und zusätzlichen
sind. Arbeitsgängen bei der Montage und Demontage die-Die Befestigung einer verkeilten Rolle oder Scheibe ser Kupplung, bedarf diese Ausführung einer vorauf
der Welle einer Maschine od. dgl. erforderte bis- herigen materialentfernenden Bearbeitung der Welle,
her eine große Genauigkeit beim Nehmen der Ab- io was einmal eine Schwächung bedeutet und zum anmessungen
und bei deren Übertragung auf die Her- deren bei bereits eingebauten Wellen nicht immer
Stellung sowie anschließend eine langwierige und durchzuführen ist.
kostspielige Arbeit bei der Montage, da hierfür nur Durch den Erfinder ist ferner eine Verbindung über
qualifizierte Handarbeiter und entsprechendes konische Flächen bekanntgeworden, womit in vor-Spezialwerkzeug
verwendet werden konnten. Eine 15 teilhafter Weise eine Rolle, Scheibe od. dgl. leicht auf
einmal verkeilte Rolle oder Scheibe bot darüber hin- einer zylindrischen Welle an jeden beliebigen Ort veraus
Schwierigkeiten bei. einer Entfernung oder Ver- schoben werden kann, wo sie'dann mit der Welle
Schiebung auf der Welle, insbesondere wenn sich in- drehfest verbunden wird. Bei dieser durch die franzwischen
an den Berührungsflächen mehr oder weni- zösische Patentschrift 1 251 401 bekannten Einrichger
dicker Rost angesetzt hatte. Weitere Schwierigkei- 20 tung ist die Nabe einer Rolle oder Scheibe konisch
ten ergaben sich in den Fällen, wo die Rolle oder ausgebohrt und außerdem mit mehreren achsparalle-Scheibe
in bestimmter Entfernung von dem Wellen- len Bohrungen versehen. Diese Einrichtung enthält
ende angeordnet werden sollte und kein entsprechen- ferner eine konische, längsgeschlitzte Hülse mit einem ([)
der Anschlag od. dgl. hierfür vorgesehen war. Bei Flansch, der mit achsparallelen Gewindebohrungen
einer Auswechslung einer derartig verkeilten Rolle 25 versehen ist. Diese konische Hülse wird mittels
oder Scheibe, beispielsweise zur Änderung einer Schraubenbolzen zwischen die Nabe und die Welle
Übersetzung der Drehgeschwindigkeit, ist es oft er- gezogen, welche mit ihren Köpfen in den Bohrungen
forderlich, die Scheibe oder Rolle zu demontieren der Nabe sitzen und die Gewindebohrungen des
und durch eine andere Ausführung zu ersetzen. Auch Hülsenflansches eingeschraubt sind,
der Ersatz durch beispielsweise ein Kugellager für 30 Solange hierbei die Schraubenbolzen nur leicht von eine sich drehende Welle macht die Entfernung einer Hand eingeschraubt sind, ist die Nabe mit der Hülse verkeilten Rolle oder Scheibe erforderlich. auf Grund der Elastizität der Hülse auf der Welle Es ist auch bekannt, eine solche drehfeste Verbin- frei verschiebbar. Durch Anziehen der Schraubenboldung zwischen einer Rolle oder Scheibe und einer zen mittels eines geeigneten Schlüssels wird die Nabe Maschinenwelle über konische Flächen herzustellen, 35 einer Rolle oder Scheibe mehr und mehr auf der was einen wirklichen Vorteil bringt, da hierdurch so- Welle festgeklemmt, wobei die konischen Berührungswohl ein Anbringen als auch eine Entfernung der flächen keilförmig wirken und die schwachen Axial-Rolle oder Scheibe verhältnismäßig leicht durch- kräfte unter Blockierung der Nabe auf der Welle in zuführen ist und auch eine einwandfreie und kon- starke Radialkräfte umgewandelt werden,
zentrische Anordnung erzielt werden kann. Eine der- 40 Zur Demontage einer auf diese Weise befestigten artige Ausführung der Befestigung muß jedoch schon Rolle oder Scheibe genügt es, die Gewindebolzen auszu vornherein vorgesehen werden" und ist im all- zuschrauben und einen von ihnen in die Gewindegemeinen nur auf die Wellenenden beschränkt, die bohrung der Nabe einzuschrauben. Durch Anziehen dementsprechend konisch abgedreht und mit einem · dieses Bolzens drückt dieser auf den Hülsenflansch Gewinde versehen sind. 45 und löst hierbei die Scheibe oder Rolle von dieser
der Ersatz durch beispielsweise ein Kugellager für 30 Solange hierbei die Schraubenbolzen nur leicht von eine sich drehende Welle macht die Entfernung einer Hand eingeschraubt sind, ist die Nabe mit der Hülse verkeilten Rolle oder Scheibe erforderlich. auf Grund der Elastizität der Hülse auf der Welle Es ist auch bekannt, eine solche drehfeste Verbin- frei verschiebbar. Durch Anziehen der Schraubenboldung zwischen einer Rolle oder Scheibe und einer zen mittels eines geeigneten Schlüssels wird die Nabe Maschinenwelle über konische Flächen herzustellen, 35 einer Rolle oder Scheibe mehr und mehr auf der was einen wirklichen Vorteil bringt, da hierdurch so- Welle festgeklemmt, wobei die konischen Berührungswohl ein Anbringen als auch eine Entfernung der flächen keilförmig wirken und die schwachen Axial-Rolle oder Scheibe verhältnismäßig leicht durch- kräfte unter Blockierung der Nabe auf der Welle in zuführen ist und auch eine einwandfreie und kon- starke Radialkräfte umgewandelt werden,
zentrische Anordnung erzielt werden kann. Eine der- 40 Zur Demontage einer auf diese Weise befestigten artige Ausführung der Befestigung muß jedoch schon Rolle oder Scheibe genügt es, die Gewindebolzen auszu vornherein vorgesehen werden" und ist im all- zuschrauben und einen von ihnen in die Gewindegemeinen nur auf die Wellenenden beschränkt, die bohrung der Nabe einzuschrauben. Durch Anziehen dementsprechend konisch abgedreht und mit einem · dieses Bolzens drückt dieser auf den Hülsenflansch Gewinde versehen sind. 45 und löst hierbei die Scheibe oder Rolle von dieser
Es ist weiterhin bekannt (deutsches Gebrauchs- Hülse gleichzeitig auch von der Welle,
muster 1 928 283), einen Lagerring dadurch unmittel- Durch diese Anordnung und Ausführung werden
bar auf einem Wellenstumpf zu befestigen, daß die zahlreiche Vorteile erzielt. Wenn insbesondere die
Welle mit einer konischen Axialbohrung versehen Abmessungen in der Welle nicht mit der erforderli-
und durch Hineinziehen eines Keiles in diese Wellen- 5° chen Genauigkeit angegeben wurden, paßt sich diese
bohrung durch Verformung aufgeweitet wird. Das Vorrichtung selbsttätig an und man kann die Mon-
Hineinziehen des Keiles erfolgt durch einen Gewinde- tage oder die Demontage innerhalb weniger Minuten
bolzen, welcher durch die axiale Wellenbohrung ge- ohne besonderes Spezialwerkzeug und ohne nachtei-
führt und in eine Gewindebohrung des Keiles ein- lige Hammerschläge ausführen. Die auf diese Weise
geschraubt ist. Hierbei besteht jedoch der Nachteil, 55 erzielte Verbindung zwischen der Rolle oder Scheibe
daß diese Befestigungsart auf bestimmte Maximal- und der Welle ist sehr fest und genau konzentrisch,
längen der Welle beschränkt ist und durch die erfor- wobei gleichzeitig bei gelösten Schraubenbolzen eine
derliche Verformung der Welle hinsichtlich deren leichte Verschiebung der Nabe entlang einer langen
Hersteilungsmaterial und Wandstärke sowie auch des Welle sowie auch das Aufbringen auf ein sehr kurzes
Abstandes der Befestigungsstelle vom Wellenende 60 Wellenende möglich ist.
verschiedene Voraussetzungen gegeben sind. Da hier- Ein gewisser Nachteil ergibt sich jedoch während
bei außerdem die Keüwirkung unsymmetrisch, ein- der Montage oder Demontage bei einigen wenigen
seitig und ungleichmäßig angreift, besteht ein erheb- Anwendungsformen dieser Ausführung, wenn nämlicher
Unsicherheitsfaktor hinsichtlich einer zuverläs- lieh die Seite, an welcher die Köpfe der Schraubensigen
Haltbarkeit der Verbindung. 65 bolzen liegen, schlecht oder überhaupt nicht zugähg-
Bei einer anderen bekannten Ausführung (franzö- lieh ist.
sische Patentschrift 1 102 168) ist eine mehrteilige Mit der Erfindung soll dieser Nachteil vermieden
Klemmhülse vorgesehen, welche ebenfalls auf einem und eine Kupplung dieser Art geschaffen werden,
deren Montage oder Demontage von der Seite möglich ist, die derjenigen gegenüber liegt, auf welcher
bei der bekannten Vorrichtung die Köpfe der Schraubenbolzen liegen, d. h. von der Flanschseite
der Klemmhülse her.
Hierzu ist eine solche Kupplung erfindungsgemäß gekennzeichnet durch wenigstens zwei in den ■Axialbohrungen
der Nabe an den Axialanschlägen anliegende, gegen Drehung und Axialverschiebung gesicherte
Buchsen mit Innengewinde, in das je ein Gewindebolzen eingeschraubt ist, der frei durch die
axiale Gewindebohrung in dem Flansch der Klemmhülse geht und von außen mit einer Gegenmutter an- '
gezogen wird. ' .
Der Kopf dieser Buchse ist zweckmäßigerweise sowohl gegen eine Drehung als auch gegen eine
axiale Verschiebung blockiert mittels einer Keilschraube zwischen dem Kopf der Buchse und der
Axialbohrung, wie es aus der USA.-Patentschrift 2 927 810 an sich bekannt ist.
Außerdem ist das hülsenseitige Ende der Gewindebolzen in der Weise ausgebildet, daß diese Bolzen
leicht um ihre Längsachse gedreht werden können, und zwar in einfacher und vorteilhafter Weise durch
die Anordnung eines aus der deutschen Auslegeschrift 1 162.640 an sich.bekannten Mehrkantes am :
hülsenseitigen Ende des Gewindebolzens außerhalb der Hülse.
Die Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang
mit der Zeichnung näher . erläutert, welche in einem Schnitt im oberen Teil eine bekannte ;
Anordnung und im unteren Teil ein erfindungsgemä- Ί
ßes Ausführungsbeispiel darstellt.
In dieser Zeichnung ist die Nabe einer Rolle oder Scheibe 1 zu erkennen, die auf einer in gestrichelten
Linien dargestellte Welle 2 befestigt werden soll. Bei der bekannten Ausführung, welche erfindungemäß
verbessert werden soll, sitzt auf dieser Welle 2 die konische Hülse 3, deren axiale Mittelbohrung einen
etwas größeren Durchmesser als die Welle 2 hat. Diese konische Hülse ist ferner mit einem Längsschlitz
geeigneter Breite versehen und aus einem ausreichend elastischen Fertigungsmaterial hergestellt,
damit dieser Längsschlitz zusammendrückbar ist und sich die Hülse auf der Welle festklemmen kann, sobald
die Kanten des Längsschlitzes zusammengedrückt werden.
An der Seite ihres größeren Durchmessers weist die konische Hülse 3 einen Flansch 5 auf, welcher
mit einer Mehrzahl von axialen Gewindebohrungen 6 versehen ist, in welche die Gewindeteile von
Schraubenbolzen 7 eingeschraubt sind, deren Köpfe in Bohrungen 8 durch die Nabe der Rolle oder
Scheibe 1 sitzen.
Diese Bohrungen 8 haben an ihrem Eintrittsende 9 einen etwas größeren Durchmesser, wodurch ein Anschlag
10 gebildet wird, an welchem die Köpfe 11 der Schraubenbolzen 7 anliegen. Dieser Teil mit größerem
Durchmesser dient gleichzeitig zur Aufnahme der Schraubenbolzenköpfe, welche vorzugsweise zylindrisch
ausgebildet und mit einer beispielsweise sechskantigen öffnung 12 versehen sind, um die
Gewindebolzen mit einem geeigneten Schlüssel ein- und ausschrauben zu können.
Sobald die Köpfe jedes dieser Gewindebolzen 7 in der Weise gedreht werden, daß sich deren Gewindeteile in die Innengewinde 6 des Hülsenflansches 5
einschrauben, wird die konische Hülse 3 zwischen die Nabe der Rolle oder Scheibe 1 und die Welle 2 gezogen.
Auf diese Weise verkeilt sich die konische Hülse 3 zwischen diesen beiden Teilen und verbindet
diese drehfest miteinander.
Zum Lösen dieser konischen Hülse aus der Verkeilung ist an der Nabe eine Bohrung mit einem
Innengewinde vorgesehen, in welche einer der Schraubenbolzen 7 eingeschraubt werden kann, nachdem
er vorher aus der Gewindebohrung 6 des Hülsenflansches 5 ausgeschraubt worden ist. Beim Einschrauben
dieses Schraubenbolzens 7 in die Gewindebohrung der Nabe trifft das vordere Ende dieses Bolzens auf den Flansch 5 der konischen Hülse 3 und
zieht bzw. drückt beim Weiterschrauben diese Hülse aus der Nabe.
Für die Montage von der Flanschseite der Hülse her, falls nämlich die Seite mit der Bohrung 8 und
den Köpfen 11 der Schraubenbolzen 7 nicht zugänglich ist, werden diese Schraubenbolzen nun erfindungsgemäß
durch eine andere Anordnung ersetzt, und zwar durch eine Buchse 13, welche die gleichen
Außen abmessungen und den gleichen Kopf wie die Schraubenbolzen 7 aufweist, für welche die Bohrung 8
vorgesehen ist.
Diese Buchse ist mit einem Innengewinde 14 versehen zur Aufnahme eines Gewindebolzens 15, dessen
äußerer Durchmesser etwas kleiner als der innere Durchmesser der Gewindebohrung 6 in dem
Flansch 5 der Hülse 3 ist, so daß dieser Gewindebolzen 15 frei durch diese Bohrung 6 gehen kann.
Bei dieser Ausführuhgsform erfolgt der Druck zum Eindrücken der konischen Hülse 3 in die Nabe durch
Aufschrauben einer Gegenmutter 16 von außen auf den Gewindebolzen 15.
Nach einer anderen Ausführungsform ist der Kopf der Buchse 13 gegen Verdrehung und axiale Verschiebung blockiert, und zwar beispielsweise durch
eine Keilschraube 17 zwischen dem Kopf der Buchse und der Axialbohrung 9.
Zum Ausziehen der konischen Hülse 3 genügt es hierbei, die Gegenmutter 16 abzuschrauben und zu .
entfernen und hierauf den Gewindebolzen 15 weiter in die Buchse 13 hineinzuschrauben. Dieses Einschrauben
des Gewindebolzens 15 in die Buchse 13 wird erleichtert durch die Anordnung eines Mehrkantes
18, beispielsweise eines Sechskantes an diesem Gewindebolzen. ■■■'■■■ -■-
Sobald der Gewindebolzen 15 ausreichend tief in die Hülse 13 eingeschraubt ist, wird eine hierfür vorgesehene
Schraube in die Gewindebohrung 6 eingeschraubt, die dann auf das äußere Ende des
Gewindebolzens 15 trifft und bei weiterem Anziehen die Hülse 3 aus der Nabe 1 drückt. Nach einer weiteren
Ausführungsform ist diese Schraube mit einem größeren Gewindegang als der Schraubenbolzen 15
versehen, so daß'hierbei ein gewisser !Ausgleich in
|der gegenseitigen Verschiebung auftritt und die für die Lösung der Vorrichtung auf diese Schraube auszuübende
Kraft herabgesetzt werden kann.
Claims (3)
1. Kupplung zur Befestigung einer Nabe auf einer Welle durch eine konische Klemmhülse mit
einem Flansch mit Gewindebohrungen, in die an Axialanschlägen in Axialbohrungen der Nabe an-
liegende Schrauben zum Verspannen der Nabe mit der Welle eingeschraubt sind, gekennzeichnet durch wenigstens zwei in den
Axialbohrungen (8, 9) der Nabe an den Axialanschlägen (10) anliegende, gegen Drehung und
Axialverschiebung gesicherte Buchsen (13) mit Innengewinde (14), in das je ein Gewindebolzen
(15) eingeschraubt ist, der frei durch die axiale Gewindebohrung (6) in dem Flansch (5) der
Klemmhülse (3) geht und von außen mit einer Gegenmutter (16) angezogen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Keilschraube (17) zwischen dem
Kopf der Buchse (13) und der Axialbohrung (9).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Mehrkant (18) am hülsenseitigen
Ende des Gewindebolzens (15) außerhalb der Hülse (3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR63477 | 1966-05-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1575971A1 DE1575971A1 (de) | 1970-02-19 |
DE1575971B2 DE1575971B2 (de) | 1971-07-22 |
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- 1966-05-31 FR FR63477A patent/FR1554591A/fr not_active Expired
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- 1966-11-28 BE BE690283D patent/BE690283A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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BE690283A (de) | 1967-05-02 |
CH468567A (fr) | 1969-02-15 |
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ES333174A1 (es) | 1967-07-16 |
DE1575971B2 (de) | 1971-07-22 |
NL6616378A (de) | 1967-12-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |