DE668358C - Filmaufnahmegeraet fuer Zweireihenbelichtung mit zwei Filmkammern - Google Patents

Filmaufnahmegeraet fuer Zweireihenbelichtung mit zwei Filmkammern

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DE668358C
DE668358C DEK147933D DEK0147933D DE668358C DE 668358 C DE668358 C DE 668358C DE K147933 D DEK147933 D DE K147933D DE K0147933 D DEK0147933 D DE K0147933D DE 668358 C DE668358 C DE 668358C
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DE
Germany
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hook
film
openings
nose
chambers
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Expired
Application number
DEK147933D
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English (en)
Inventor
Fritz Kammerer
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Filmaufnahmegerät für Zweireihenbelichtung mit zwei Filmkammern Zusatz zum Patent 666 49,5 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Filmaufnahmegeräts für Zweireihenbelichtung mit zwei Filmkammern nach Patent 666 495. Dieses Gerät bediente sich eines Bauteils mit zwei Lichtkanälen und dazugehörigen Öffnungen für die Aufnahme der Optik, gegenüberliegenden Bildfenstern und Fensterrahmen, ferner mit einer Kammer für die Unterbringung des Filmtransports und eines zweiten Teils mit zwei Außenkammern für die Aufnahme je eines Filmspulenpaares, an diesen Kammern befindlichen vier Öffnungen, in welche die Fensterrahmen des ersten Teils hineinpassen, ferner mit einer Mittelkammer für die Aufnahme .des Antriebswerkes. Beide Geräteteile können mittels einer in einem Holzzylinder des ersten Teils dreh- und verschiebbaren Büchse des zweiten Teils auseinandergezogen und gegeneinander verdreht werden.
  • Die vorliegende weitere Ausbildung bringt die Abänderung und Vereinfachung, daß an Stelle der vier Öffnungen in den zwei Außenkammern des zweiten Geräteteils gemäß .der Erfindung nur zwei Belichtungsöffnungen, und zwar je eine in Mitte der Stirnseite der Kammern angeordnet sind und die zugehörigen Bildfenster des anderen Geräteteiles in Deckung mit diesen Öffnungen liegen. Diese Vereinfachung hat auch den Vorteil, daß .die Andruckplatte für den Film bedeutend kürzer wird., daher beim Durchziehen des Films geringere Reibung entsteht. Sie erlaubt eine äußerst :einfache Bewegung des Filmstreifens, indem der Filmtransportgreifer aus dein einen Geräteteil durch eine unmittelbar neben dem Bildfenster liegende kleine Öffnung in den anderen Geräteteil hineinreicht und den dort befindlichen Filmstreifen erfaßt.
  • Die genannte Vereinfachung gestattet ferner eine weitere Verbesserung. Wenn bei dem ursprünglichen Gerät nach Patent 666495 die beiden ersten Halbbreiten der eingelegten Filme belichtet waren und die Teile zum Umstellen auf die zweiten Halbbreiten der Filme auseinandergezogen werden mußten, so wurden Stücke der Filme infolge Fehlbelichtens durch die vier Öffnungen der; beiden Außenkammern des zweiten Teils unbrauchbar. Da bei der neuen Ausbildung n noch zwei Öffnungen vorhanden sind, könnei@ diese in .einfachster Weise beim Auseinanderziehen .der Teile selbsttätig überdeckt werden, womit jedes Fehlbelichten behindert ist. Beim Zusammenschieben der Teile werden ebenso: selbsttätig die beiden. Öffnungen wieder freigegeben.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen Abb. i eine Ansicht auf den ersten Teil des Geräts, der die Lichtkanäle und Greifer enthält, von der Innenseite aus, Abb. z das ganze Gerät im Schnitt, auseinandergezogen, nach der Linie A-A der Abb. r, Abb. 3 einen Schnitt senkrecht hierzu, nach der Linie B-B, mit Ansicht der Ahdeckvorrichtung für die Öffnungen, Abb. q. die Abdeckvorrichtung senkrecht zu Abb. 3, -Abb. 5 eine Ansicht auf den zweiten Teil des Geräts, von der Innenseite aus.
  • Der Geräteteil b hat in jeder Film- (Außen-) Kammer nur eine Öffnung c. Die Öffnungen c liegen in der Mitte der Filmkammern symmetrisch zur Drehachse des Geräts. Entsprechend der Lage der Öffnungen c im Geräteteil b sind auch die Bildfenster d des Geräteteils a in der Mitte, jedoch unsymmetrisch zur Drehachse, und zwar um die Breite .eines Teilbildes versetzt, in Abb. r oberes Fenster näher der Mitte; unteres Fenster entfernter von dieser, angeordnet. Unmittelbar an die Bildfenster d schließen sich im Geräteteil a schmale Öffnungen e für den Durchgang der Greifer durch die Öffnungen c oder Filmkammern zu den Filmstreifen an, Den Bildfenstern d gegenüber liegen in der Stirnwandung des Geräteteils a die Öffnungen f für die Aufnahme der Optik. Neben den beiden Greifern g befindet sieh in dem Geräteteil a noch,der Greiferantrieb h.
  • Zum Überdecken der beiden Öffnungen c in den Filmkammern beim Auseinanderziehen beider Geräteteile a und b ist, um ein Fehlbelichten zu vermeiden, folgende Anordnung getroffen. In jeder Filmkammer ist ein Verschlußband i mit einer Öffnung k, die der Öffnung c entspricht, über eine Führungsplatte l in der Mitte und zwei Gleitrollen m an den Seiten gleitbar angeordnet. Auf das eine, in Abb. z linke, Ende des Verschluß-Bands i wirkt eine in der Filmkammer befestigte Zugfeder n ein, die das Bestreben hat, das Verschlußbänd i so heranzuziehen, .daß dessen Öffnung k über der Öffnung c der Filmkammer liegt, diese Öffnung also zum Belichten des Films freigibt. Das Verdecken de,r Öffnung c erfolgt durch Bewegen des exschlußbands i entgegen der Federwirkung, :, Abb. z nach rechts. Dazu ist auf dem 4"'nde des Verschlußbandes i, das nicht von der Zugfeder n erfaßt ist, in Abb. a rechts; ein Stift q angebracht, der von der äußeren Endgabel eines Hebels p umfaßt wird. Der Hebel p ist nahe dem andern in die Mittelkammer hineinreichenden Ende um einen in der Wand dieser Kammer befestigten Stift drehbar und geht an diesem Ende in eine kürzere, innere Endgabel aus, die einen Stift r umfaßt. Diesen Stift umfaßt auch die innere Endgabel des aus der andern Filmkammer hineinreichenden zweiten Hebels p,- der auf das Ende des .zweiten Verschlußbands i einwirkt. Der Stift r ist auf einem Gleitstück s befestigt, das oberhalb des Stifts r nahezu die ganze Breite der Mittelkammer ausfüllt, nach unten aber schmaler ist und hier in der Mitte einen Gleitschlitz t hat, der zwei in der Mitte der Mittelkammer senkrecht übereinander befestigte Stifte umfaßt, so daß das Gleitstück s und mit ihm der Stift r nach oben und unten bewegt werden kann. In der Mitte des oberen breiten Teils des Gleitstücks s ist drehbar ein nach oben gehender Haken ic befestigt. Auf den geradlinigen, in Abb. 3 linken Rücken des Hakens wirkt eine am oberen Teil des Gleitstücks s festangebrachte Feder, welche den auf der andern Seite kurvenförmig sich nach oben verjüngenden Haken u ständig gegen einen in der Mittelkammer fest angebrachten runden Stift o drückt.
  • Gegenüber dem beweglichen Haken u ist in der Wand des Geräteteils a fest und ohne seitliche Bewegungsmöglichkeit ein Haken w, ebenso in der gegenüberliegenden Wand, angebracht, .dessen Nase nach unten (Abb. 3) reicht und beim Zusammenschieben beider Geräteteile a und b .in -die Nase des unteren Hakens ü einschnappt. Beim Heruntergehen des Hakens w gleitet dessen Nase gegen die Erhöhung eines Blättchens x, das quer über den Haken u verläuft und am andern Ende in der Kammerwand gelenkig befestigt ist. Das Blättchen x wird dadurch entgegen einer darauf wirkenden Feder y vom Haken u abgehoben. Es trägt nach dem Haken u zu einen kleinen Sperrstift z, der in eine dazu passende Öffnung im Haken u eingeschnappt war, durch .die genannte Bewegung .aber aus dieser Öffnung gezogen wurde: Der aus seiner Sperrstellung befreite Haken u kommt nunmehr Tiber seine Verbindung mit dem Gleitstück s, dem daran sitzenden Stift y-, den bei- j den Hebeln p, :den beiden Stiften q und den beiden Verschlußbändern i unter den Einfluß der beiden Zugfedern n, die mit Heranziehen der Verschlußbänder i die Hebel p nahezu waagrecht stellen und den Haken u herunterziehen (Abb. 3), der den Haken w mitnimmt, womit die endgültige Verbindung der Geräteteile a und b abgeschlossen ist. Gleichzeitig haben sich dabei die beiden Öffnungen h der Verschlußbänder i über die Öffnungen c in den Filmkammern gestellt und diese zum Belichten freigegeben: Die Arbeit mit dem Gerät geht in folgender Weise vor sich. Die Filme mit ihren Spulen, diese gegebenenfalls gleich in Kassetten, werden in der üblichen Weise in die Filmkammern des Geräteteils b eingelegt. Eipe Vereinfachung bringt hierbei gegenüber der -Erfindung nach der Hauptanmeldung die Anordnung mit nur je einer Öffnung in den Filmkammern. Die Öffnungen sind schon bei dieser Vorbereitung mit Hilfe des Sperrstifts z abgeschlossen, der den- Haken u in seiner äußeren Stellung festhält, wobei auch die Verschlußbänder i die Verdeckstellung haben. Wird nun der Geräteteil a auf den Geräteteil b aufgeschoben, so gleitet die Nase des einen der beiden Haken w gegen die Erhöhung des Blättchens x, bewegt dieses Blättchen entgegen der darauf wirkenden Feder g um sein Gelenk und entfernt den Sperrstift z aus der Öffnung des Hakens u.
  • Nun kann die bisher gehemmte Wirkung der beiden Zugfedern n einsetzen. Die Federn ziehen die Verschlußbänder i an sich heran, deren entgegengesetzte Enden mit den Stiften q an der Bewegung teilnehmen, nach den Abb. 3 und 4 nach oben gehen. Die Stifte q nehmen die äußeren Endgabeln der Hebel p mit, deren innere Endgabeln wiederum den Stift r, nach den Abb. 3 und q. nach unten, und mit diesem das Gleitstück s und .den Haken u mitnehmen. Bei dieser Bewegung gleitet der Haken zt mit seiner kurvenförmigen, nach Abb. 3 rechten Seite an dem Stift o entlang, wird infolgedessen seitlich, nach Abb. 3 nach rechts, bewegt, wobei seine Nase in die Nase des jetzt gegenüberliegenden Hakens w :einschnappt. In diesem Augenblick ist die Bewegung abgeschlossen, die beiden Geräteteile a und b sind miteinander verbunden, die Öffnungen k der Verschlußbänder i befinden sich über den Öffnungen c der Filmkammern. Auf eine dieser Öffnungen c mit den gegenüberliegenden Bildfenstern d und Öffnungen f wird das Objektiv eingestellt, während die andern Öffnungen c, d und f in der üblichen Weise abgedeckt sind. Hat man die eine Hälfte (Reihe) des eingestellten Filmstreifens belichtet, so stellt man das Objektiv auf die andere Filmkammer um und belichtet die eine Hälfte des zweiten Filmstreifens. Ist .auch dies geschehen, so müssen die andern Hälften der Filmstreifen ,durch Drehen der beiden Geräteteile a und b gegeneinander um i8o° in Arbeitsstellung gebracht werden.
  • Zunächst muß der Geräteteil a aus dem Geräteteil b herausgezogen werden. Dabei nimmt die Nase des Hakens w im Geräteteil a die Nase des Hakens u im Geräteteil b mit. Der Haken u gleitet mit seiner kurvenförmigen Seite jetzt in entgegengesetzter Richtung an dem Stift o entlang, wird dabei seitlich, wiederum in entgegengesetzter Richtung, nach Abb. 3 nach links, bewegt, wobei seine Nase aus der Nase des Hakens zu ausschnappt und dieser aus dem Bereich des Blättchens x kommt, wonach der Sperrstift z in die zugehörige Öffnung des Hakens u gelangt und diesen in der erhaltenen Stellung sperrt. Bei dieser Bewegung haben sich das Gleitstück s mit dem Stift r, die Hebel p, die Stifte q und die Verschlußbänder i in entgegengesetzter Richtung bewegt. Die Öffnungen c in der Filmkammer sind wieder von den Verschlußbändern i bedeckt.
  • Nun brauchen die Geräteteile a und b nur noch um i$o° gedreht und dann wieder zusammengeschoben zu werden. Hierbei tritt der zweite Haken w in Tätigkeit, im übrigen aber verläuft alles in gleicher Weise wie beim Beginn des Arbeitens mit den gerade benützten Filmstreifen. Die Vorteile der neuen Vorrichtung sind augenfällig. Man braucht für jede Filmkammer nur eine Öffnung zum Belichten des Films. Neben den eingangs geschilderten Vorteilen ist die mit der Vorrichtung geschaffene Möglichkeit besonders wertvoll, das Fehlbelichten von Filmstücken beim Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen der Geräteteile dadurch zu vermeiden, daß die Öffnungen der Filmkammern ruft dem Auseinandernehmen selbsttätig verschlossen, mit dem Wiederzusammensetzen @dagegen ebenso selbsttätig wieder geöffnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmaufnahmegerät für Zweireihenbelichtung mit zwei Filmkammern nach Patent 666 495, dahin abgeändert, daß jede Filmkammer (Außenkammer) nur eine in :der Mitte ihrer Stirnseite liegende Belichtungsöffnung (c) hat und die zugehörigen Bildfenster (d) des Geräteteils (a) in Deckung mit diesen Öffnungen liegen. z. Filmaufnahmegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem Antrieb (h) in dem Geräteteil (a) angeordneten Filmgreifer (g) durch an die Bildfenster (d) anschließend schmale Öffnungen (e) und ferner durch die Öffnungen (c) in den Filmkammern in die Filmstreifen eingreifen. 3. Filmaufnahmegerät nach den Ansprüchen r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (c) .der Filmkammern durch Verschlußbänder (i) beim Auseinandernehmen der Geräteteile (a, b) selbsttätig abgedeckt und beim Wiederzusamm:ensetzen der Geräteteile selbsttätig geöffnet werden. q.. Filmaufnahmegerät nach Anspruch 3,' dadurch gekennzeichnet, daß die über Führungsplatten (l) und Gleitrollen (m) gleitbaren, von Zugfedern (n) stets gespannten Verschlußbändern (i) Öffnungen (k) haben, die in der einen Endlage der Verschlußbänder (i), bei zusammengesetztem Gerät, über den Öffnungen (c) der Filmkammern liegen, in der anderen Endlage der Verschlußbänder (i), bei auseinandergenommenem Gerät, gegen die Öffnungen (c) so verschoben sind, daß diese überdeckt und gegen Lichteindringen geschützt sind. 5: Filmaufnahmegerät nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Verschlußbänder (i) Stifte (q) angebracht sind, die durch äußere Endgabeln von Hebeln (p) umfaßt werden, welche am andern kürzeren Hebelarm mit inneren Endgabeln einen Stift (r) umfassen, der an einem Gleitstück (s) befestigt ist, und daß dieses Gleitstück (s) von einem gelenkig daran angebrachten Haken (u) in der Mittelkammer des Geräts längs zweier an dieser befestigten Stifte bewegt werden kann, die von einem mittleren Gleitschlitz (t) des Gleitstücks (s)° umfaßt werden. 6: Filmaufnahmegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, .daß der .die Bewegung der Verschlußbänder (i) veranlassende Haken (u) in seiner inneren Einstellung; bei der die Öffnungen (k) der Verschlußbänder (i) über den Öffnungen j (c) der Filmkammern liegen, mit seiner Nase in die Nase eines im ersten Geräteteil (a) fest angebrachten Hakens (w), so eingeschnappt ist, daß beide Geräteteile (a; b) verriegelt sind. 7. Filmaufnahmegerät nach Anspruch 6, dadurch ,gekennzeichnet, daß beim Auseinandernehmen der beiden Geräteteile (a, b) der Haken (w) im ersten Geräteteil (a) dem Haken (u) im zweiten Geräteteil (b) mitnimmt, wobei die kurvenförmige Seite dieses Hakens (2c) gegen einen in der Kammerwand fest angebrachten Stift (o) drückt und das Hakenende infolgedessen seitlich verschoben wird, bis 'di:e Nase des Hakens in seiner äußeren Endstellung schließlich aus: der Nase des andern Hakens (w) ausschnappt, gleichzeitig aber der erste Haken (u) in dieser Stellung dadurch gesperrt wird, daß in eine an seinem oberen Teil befindliche Öffnung .ein Sperrstift (z) eines quer über den Haken (u) gehenden !drehbaren Blättchens (x) eingreift. B. Filmaufnahmegerät für Zweireihenbelichtung mit zwei Filmkammern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenschieben der beiden Geräteteile (a, b) die Nase des Hakens (w) im ersten Geräteteil (a) gegen eine Erhöhung des drehbaren Blättchens (x) gleitet, daß dieses Blättchen (x) von dem Haken (u) des zweiten Geräteteils abgehoben und ein auf dem Blättchen befindlicher Sperrstift (z) aus einer Öffnung dieses Hakens (u) gezogen wird und dessen Bewegung unter dem Einfiuß der Zugfedern (n) freigibt, bis der Haken (u) in seine innere Endstellung gelangt, ,indem er sich seitlich bewegt und mit seiner Nase in die Nase des Hakens (w) im ersten Geräteteil (a) einschnappt, wodurch die die Bewegung übertragenden Hebel und die Verschlußbänder (i) ihre Stellung ändern, bis deren Öffnungen (k) über den Öffnungen (c) der Filmkammern liegen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053925B (de) * 1955-10-05 1959-03-26 Paul Ferdinand Royet Kamera fuer kinematographische Aufnahmen
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DE1178699B (de) * 1960-08-23 1964-09-24 Contina Ag Kinokassettenkamera
DE1196074B (de) * 1961-06-29 1965-07-01 Elmo Co Ltd Kinematographische Kamera fuer Zweireihenbelichtung

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