DE668358C - Film recording device for two-row exposure with two film chambers - Google Patents

Description

Filmaufnahmegerät für Zweireihenbelichtung mit zwei Filmkammern Zusatz zum Patent 666 49,5 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Filmaufnahmegeräts für Zweireihenbelichtung mit zwei Filmkammern nach Patent 666 495. Dieses Gerät bediente sich eines Bauteils mit zwei Lichtkanälen und dazugehörigen Öffnungen für die Aufnahme der Optik, gegenüberliegenden Bildfenstern und Fensterrahmen, ferner mit einer Kammer für die Unterbringung des Filmtransports und eines zweiten Teils mit zwei Außenkammern für die Aufnahme je eines Filmspulenpaares, an diesen Kammern befindlichen vier Öffnungen, in welche die Fensterrahmen des ersten Teils hineinpassen, ferner mit einer Mittelkammer für die Aufnahme .des Antriebswerkes. Beide Geräteteile können mittels einer in einem Holzzylinder des ersten Teils dreh- und verschiebbaren Büchse des zweiten Teils auseinandergezogen und gegeneinander verdreht werden.Film recorder for two-row exposure with two additional film chambers to Patent 666 49.5 The invention relates to a further embodiment of the film recording device for two-row exposure with two film chambers according to patent 666 495. This device used a component with two light channels and corresponding openings for the inclusion of the optics, opposite picture windows and window frames, furthermore with a chamber for accommodating the film transport and a second part with two outer chambers for holding a pair of film reels each on these chambers located four openings into which the window frames of the first part fit, also with a central chamber for receiving the drive mechanism. Both parts of the device can be rotated and displaced by means of a wooden cylinder of the first part The sleeve of the second part can be pulled apart and twisted against each other.

Die vorliegende weitere Ausbildung bringt die Abänderung und Vereinfachung, daß an Stelle der vier Öffnungen in den zwei Außenkammern des zweiten Geräteteils gemäß .der Erfindung nur zwei Belichtungsöffnungen, und zwar je eine in Mitte der Stirnseite der Kammern angeordnet sind und die zugehörigen Bildfenster des anderen Geräteteiles in Deckung mit diesen Öffnungen liegen. Diese Vereinfachung hat auch den Vorteil, daß .die Andruckplatte für den Film bedeutend kürzer wird., daher beim Durchziehen des Films geringere Reibung entsteht. Sie erlaubt eine äußerst :einfache Bewegung des Filmstreifens, indem der Filmtransportgreifer aus dein einen Geräteteil durch eine unmittelbar neben dem Bildfenster liegende kleine Öffnung in den anderen Geräteteil hineinreicht und den dort befindlichen Filmstreifen erfaßt.The present further training brings the modification and simplification, that in place of the four openings in the two outer chambers of the second part of the device According to the invention, only two exposure openings, one each in the middle of the Front side of the chambers are arranged and the associated picture window of the other Part of the device are in line with these openings. This simplification also has the advantage that .the pressure plate for the film is significantly shorter Pulling the film through it creates less friction. It allows an extremely: simple one Movement of the film strip by pulling the film transport gripper out of your one piece of equipment through a small opening in the other right next to the picture window Device part reaches in and detects the film strip located there.

Die genannte Vereinfachung gestattet ferner eine weitere Verbesserung. Wenn bei dem ursprünglichen Gerät nach Patent 666495 die beiden ersten Halbbreiten der eingelegten Filme belichtet waren und die Teile zum Umstellen auf die zweiten Halbbreiten der Filme auseinandergezogen werden mußten, so wurden Stücke der Filme infolge Fehlbelichtens durch die vier Öffnungen der; beiden Außenkammern des zweiten Teils unbrauchbar. Da bei der neuen Ausbildung n noch zwei Öffnungen vorhanden sind, könnei@ diese in .einfachster Weise beim Auseinanderziehen .der Teile selbsttätig überdeckt werden, womit jedes Fehlbelichten behindert ist. Beim Zusammenschieben der Teile werden ebenso: selbsttätig die beiden. Öffnungen wieder freigegeben.The simplification mentioned also allows a further improvement. If in the original device according to patent 666495 the first two half-widths of the inserted films were exposed and the parts had to be pulled apart to switch to the second half-widths of the films, pieces of the films were due to incorrect exposure through the four openings of the; both outer chambers of the second part unusable. Since there are still two openings in the new design, these can be covered automatically in the simplest way when the parts are pulled apart, which prevents any incorrect exposure. When the parts are pushed together, the two will also: automatically. Openings released again.

Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen Abb. i eine Ansicht auf den ersten Teil des Geräts, der die Lichtkanäle und Greifer enthält, von der Innenseite aus, Abb. z das ganze Gerät im Schnitt, auseinandergezogen, nach der Linie A-A der Abb. r, Abb. 3 einen Schnitt senkrecht hierzu, nach der Linie B-B, mit Ansicht der Ahdeckvorrichtung für die Öffnungen, Abb. q. die Abdeckvorrichtung senkrecht zu Abb. 3, -Abb. 5 eine Ansicht auf den zweiten Teil des Geräts, von der Innenseite aus.The invention is shown in the drawing. Fig. i a view of the first part of the device, which contains the light channels and grippers, from the inside, Fig. z the whole device in section, pulled apart, after the line A-A of Fig. r, Fig. 3 a section perpendicular to this, according to the line B-B, with a view of the decking device for the openings, Fig. Q. the covering device perpendicular to Fig. 3, - Fig. 5 is a view of the second part of the device from which Inside out.

Der Geräteteil b hat in jeder Film- (Außen-) Kammer nur eine Öffnung c. Die Öffnungen c liegen in der Mitte der Filmkammern symmetrisch zur Drehachse des Geräts. Entsprechend der Lage der Öffnungen c im Geräteteil b sind auch die Bildfenster d des Geräteteils a in der Mitte, jedoch unsymmetrisch zur Drehachse, und zwar um die Breite .eines Teilbildes versetzt, in Abb. r oberes Fenster näher der Mitte; unteres Fenster entfernter von dieser, angeordnet. Unmittelbar an die Bildfenster d schließen sich im Geräteteil a schmale Öffnungen e für den Durchgang der Greifer durch die Öffnungen c oder Filmkammern zu den Filmstreifen an, Den Bildfenstern d gegenüber liegen in der Stirnwandung des Geräteteils a die Öffnungen f für die Aufnahme der Optik. Neben den beiden Greifern g befindet sieh in dem Geräteteil a noch,der Greiferantrieb h.The device part b has only one opening c in each film (outer) chamber. The openings c are in the middle of the film chambers symmetrically to the axis of rotation of the device. Corresponding to the position of the openings c in the device part b , the image windows d of the device part a are also in the center, but asymmetrically to the axis of rotation, namely offset by the width of a partial image, in Fig. R the upper window closer to the center; lower window further away from this. Directly to the image window d close in the device part a narrow openings e for the passage of the gripper through the openings c or film chambers to the film strip to, the viewports d are opposite in the end wall of the apparatus part a the openings f for receiving the optics. In addition to the two grippers g, the gripper drive h is also located in the device part a.

Zum Überdecken der beiden Öffnungen c in den Filmkammern beim Auseinanderziehen beider Geräteteile a und b ist, um ein Fehlbelichten zu vermeiden, folgende Anordnung getroffen. In jeder Filmkammer ist ein Verschlußband i mit einer Öffnung k, die der Öffnung c entspricht, über eine Führungsplatte l in der Mitte und zwei Gleitrollen m an den Seiten gleitbar angeordnet. Auf das eine, in Abb. z linke, Ende des Verschluß-Bands i wirkt eine in der Filmkammer befestigte Zugfeder n ein, die das Bestreben hat, das Verschlußbänd i so heranzuziehen, .daß dessen Öffnung k über der Öffnung c der Filmkammer liegt, diese Öffnung also zum Belichten des Films freigibt. Das Verdecken de,r Öffnung c erfolgt durch Bewegen des exschlußbands i entgegen der Federwirkung, :, Abb. z nach rechts. Dazu ist auf dem 4"'nde des Verschlußbandes i, das nicht von der Zugfeder n erfaßt ist, in Abb. a rechts; ein Stift q angebracht, der von der äußeren Endgabel eines Hebels p umfaßt wird. Der Hebel p ist nahe dem andern in die Mittelkammer hineinreichenden Ende um einen in der Wand dieser Kammer befestigten Stift drehbar und geht an diesem Ende in eine kürzere, innere Endgabel aus, die einen Stift r umfaßt. Diesen Stift umfaßt auch die innere Endgabel des aus der andern Filmkammer hineinreichenden zweiten Hebels p,- der auf das Ende des .zweiten Verschlußbands i einwirkt. Der Stift r ist auf einem Gleitstück s befestigt, das oberhalb des Stifts r nahezu die ganze Breite der Mittelkammer ausfüllt, nach unten aber schmaler ist und hier in der Mitte einen Gleitschlitz t hat, der zwei in der Mitte der Mittelkammer senkrecht übereinander befestigte Stifte umfaßt, so daß das Gleitstück s und mit ihm der Stift r nach oben und unten bewegt werden kann. In der Mitte des oberen breiten Teils des Gleitstücks s ist drehbar ein nach oben gehender Haken ic befestigt. Auf den geradlinigen, in Abb. 3 linken Rücken des Hakens wirkt eine am oberen Teil des Gleitstücks s festangebrachte Feder, welche den auf der andern Seite kurvenförmig sich nach oben verjüngenden Haken u ständig gegen einen in der Mittelkammer fest angebrachten runden Stift o drückt.To cover the two openings c in the film chambers when pulling apart the two device parts a and b, in order to avoid incorrect exposure, the following arrangement is made. In each film chamber, a fastener tape i with an opening k corresponding to the opening c is slidably arranged via a guide plate l in the middle and two castors m on the sides. On one end of the closing tape i, on the left in Fig. this opening thus releases for exposure of the film. The opening c is covered by moving the exclusion strap i against the spring action,:, Fig. Z to the right. For this purpose, a pin q is attached to the fourth end of the fastener tape i, which is not seized by the tension spring n, on the right in Fig. A, which is encompassed by the outer end fork of a lever p The end reaching into the central chamber is rotatable about a pin fastened in the wall of this chamber and extends at this end into a shorter, inner end fork which comprises a pin r. This pin also comprises the inner end fork of the second lever p extending from the other film chamber - which acts on the end of the second fastener band i. The pin r is attached to a slide s which, above the pin r, fills almost the entire width of the central chamber, but is narrower at the bottom and has a sliding slot t in the middle , which comprises two pins fastened vertically one above the other in the middle of the central chamber, so that the slide s and with it the pin r can be moved up and down Slider s is rotatably attached to an upward hook ic. On the straight back of the hook, on the left in Fig. 3, acts a spring fixedly attached to the upper part of the sliding piece s, which constantly presses the hook u, which is curved upwardly tapering on the other side, against a round pin o fixedly attached in the central chamber.

Gegenüber dem beweglichen Haken u ist in der Wand des Geräteteils a fest und ohne seitliche Bewegungsmöglichkeit ein Haken w, ebenso in der gegenüberliegenden Wand, angebracht, .dessen Nase nach unten (Abb. 3) reicht und beim Zusammenschieben beider Geräteteile a und b .in -die Nase des unteren Hakens ü einschnappt. Beim Heruntergehen des Hakens w gleitet dessen Nase gegen die Erhöhung eines Blättchens x, das quer über den Haken u verläuft und am andern Ende in der Kammerwand gelenkig befestigt ist. Das Blättchen x wird dadurch entgegen einer darauf wirkenden Feder y vom Haken u abgehoben. Es trägt nach dem Haken u zu einen kleinen Sperrstift z, der in eine dazu passende Öffnung im Haken u eingeschnappt war, durch .die genannte Bewegung .aber aus dieser Öffnung gezogen wurde: Der aus seiner Sperrstellung befreite Haken u kommt nunmehr Tiber seine Verbindung mit dem Gleitstück s, dem daran sitzenden Stift y-, den bei- j den Hebeln p, :den beiden Stiften q und den beiden Verschlußbändern i unter den Einfluß der beiden Zugfedern n, die mit Heranziehen der Verschlußbänder i die Hebel p nahezu waagrecht stellen und den Haken u herunterziehen (Abb. 3), der den Haken w mitnimmt, womit die endgültige Verbindung der Geräteteile a und b abgeschlossen ist. Gleichzeitig haben sich dabei die beiden Öffnungen h der Verschlußbänder i über die Öffnungen c in den Filmkammern gestellt und diese zum Belichten freigegeben: Die Arbeit mit dem Gerät geht in folgender Weise vor sich. Die Filme mit ihren Spulen, diese gegebenenfalls gleich in Kassetten, werden in der üblichen Weise in die Filmkammern des Geräteteils b eingelegt. Eipe Vereinfachung bringt hierbei gegenüber der -Erfindung nach der Hauptanmeldung die Anordnung mit nur je einer Öffnung in den Filmkammern. Die Öffnungen sind schon bei dieser Vorbereitung mit Hilfe des Sperrstifts z abgeschlossen, der den- Haken u in seiner äußeren Stellung festhält, wobei auch die Verschlußbänder i die Verdeckstellung haben. Wird nun der Geräteteil a auf den Geräteteil b aufgeschoben, so gleitet die Nase des einen der beiden Haken w gegen die Erhöhung des Blättchens x, bewegt dieses Blättchen entgegen der darauf wirkenden Feder g um sein Gelenk und entfernt den Sperrstift z aus der Öffnung des Hakens u.Opposite the movable hook u, a hook w is fixed in the wall of the device part a and cannot move sideways, also in the opposite wall, its nose extends downwards (Fig. 3) and when both device parts a and b are pushed together -The nose of the lower hook snaps into place. When the hook w goes down, its nose slides against the elevation of a leaf x which runs across the hook u and is hingedly attached to the other end in the chamber wall. The leaf x is thereby lifted from the hook u against a spring y acting on it. After the hook u, it carries a small locking pin z, which was snapped into a matching opening in the hook u, due to the aforementioned movement, but was pulled out of this opening: The hook u, which has been released from its locked position, now comes with its connection the slider s, the fact the y-fitting pin, the examples j levers p: q place the two pins and the two fastener tapes i under the influence of the two tension springs n, p with taking the fastener tapes i levers almost horizontal and pull down the hook u (Fig. 3), which takes the hook w with it, completing the final connection of the device parts a and b . At the same time, the two openings h of the fastening tapes i have positioned themselves over the openings c in the film chambers and released them for exposure: The work with the device is carried out in the following manner. The films with their spools, if necessary in cassettes, are inserted into the film chambers of the device part b in the usual way. The arrangement with only one opening in each of the film chambers brings a simplification here compared to the invention according to the main application. The openings are already closed in this preparation with the help of the locking pin z, which holds the hook u in its outer position, with the straps i also have the top position. If the device part a is pushed onto the device part b , the nose of one of the two hooks w slides against the elevation of the leaf x, moves this leaf against the spring g acting on it around its hinge and removes the locking pin z from the opening of the hook u.

Nun kann die bisher gehemmte Wirkung der beiden Zugfedern n einsetzen. Die Federn ziehen die Verschlußbänder i an sich heran, deren entgegengesetzte Enden mit den Stiften q an der Bewegung teilnehmen, nach den Abb. 3 und 4 nach oben gehen. Die Stifte q nehmen die äußeren Endgabeln der Hebel p mit, deren innere Endgabeln wiederum den Stift r, nach den Abb. 3 und q. nach unten, und mit diesem das Gleitstück s und .den Haken u mitnehmen. Bei dieser Bewegung gleitet der Haken zt mit seiner kurvenförmigen, nach Abb. 3 rechten Seite an dem Stift o entlang, wird infolgedessen seitlich, nach Abb. 3 nach rechts, bewegt, wobei seine Nase in die Nase des jetzt gegenüberliegenden Hakens w :einschnappt. In diesem Augenblick ist die Bewegung abgeschlossen, die beiden Geräteteile a und b sind miteinander verbunden, die Öffnungen k der Verschlußbänder i befinden sich über den Öffnungen c der Filmkammern. Auf eine dieser Öffnungen c mit den gegenüberliegenden Bildfenstern d und Öffnungen f wird das Objektiv eingestellt, während die andern Öffnungen c, d und f in der üblichen Weise abgedeckt sind. Hat man die eine Hälfte (Reihe) des eingestellten Filmstreifens belichtet, so stellt man das Objektiv auf die andere Filmkammer um und belichtet die eine Hälfte des zweiten Filmstreifens. Ist .auch dies geschehen, so müssen die andern Hälften der Filmstreifen ,durch Drehen der beiden Geräteteile a und b gegeneinander um i8o° in Arbeitsstellung gebracht werden.Now the previously inhibited effect of the two tension springs can begin. The springs pull the straps i to themselves, the opposite ends of which take part in the movement with the pins q, as shown in Figs. 3 and 4 go upwards. The pins q take the outer end forks of the levers p with them, the inner end forks in turn the pin r, according to Fig. 3 and q. down, and with this take the slider s and the hook u with you. During this movement, the hook slides partly with its curved, right-hand side of the pin o according to Fig. 3, is consequently moved laterally, to the right according to Fig. 3, with its nose snapping into the nose of the now opposite hook w:. At this moment the movement is complete, the two device parts a and b are connected to one another, the openings k of the fastening tapes i are located above the openings c of the film chambers. The objective is adjusted to one of these openings c with the opposite picture windows d and openings f, while the other openings c, d and f are covered in the usual way. If one half (row) of the set film strip has been exposed, the lens is switched to the other film chamber and one half of the second film strip is exposed. If this has also been done, the other halves of the film strips must be brought into working position by turning the two device parts a and b against each other by 180 °.

Zunächst muß der Geräteteil a aus dem Geräteteil b herausgezogen werden. Dabei nimmt die Nase des Hakens w im Geräteteil a die Nase des Hakens u im Geräteteil b mit. Der Haken u gleitet mit seiner kurvenförmigen Seite jetzt in entgegengesetzter Richtung an dem Stift o entlang, wird dabei seitlich, wiederum in entgegengesetzter Richtung, nach Abb. 3 nach links, bewegt, wobei seine Nase aus der Nase des Hakens zu ausschnappt und dieser aus dem Bereich des Blättchens x kommt, wonach der Sperrstift z in die zugehörige Öffnung des Hakens u gelangt und diesen in der erhaltenen Stellung sperrt. Bei dieser Bewegung haben sich das Gleitstück s mit dem Stift r, die Hebel p, die Stifte q und die Verschlußbänder i in entgegengesetzter Richtung bewegt. Die Öffnungen c in der Filmkammer sind wieder von den Verschlußbändern i bedeckt.First, the device part a must be pulled out of the device part b. The nose of the hook w in the device part a takes along the nose of the hook u in the device part b. The hook u now slides with its curved side in the opposite direction along the pin o, moving laterally, again in the opposite direction, to the left according to Fig. 3, with its nose snapping out of the nose of the hook and the hook snapping out of the Area of the leaflet x comes, after which the locking pin z gets into the associated opening of the hook u and locks it in the position obtained. During this movement, the slider s with the pin r, the levers p, the pins q and the fastener straps i have moved in the opposite direction. The openings c in the film chamber are again covered by the closure tapes i.

Nun brauchen die Geräteteile a und b nur noch um i$o° gedreht und dann wieder zusammengeschoben zu werden. Hierbei tritt der zweite Haken w in Tätigkeit, im übrigen aber verläuft alles in gleicher Weise wie beim Beginn des Arbeitens mit den gerade benützten Filmstreifen. Die Vorteile der neuen Vorrichtung sind augenfällig. Man braucht für jede Filmkammer nur eine Öffnung zum Belichten des Films. Neben den eingangs geschilderten Vorteilen ist die mit der Vorrichtung geschaffene Möglichkeit besonders wertvoll, das Fehlbelichten von Filmstücken beim Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen der Geräteteile dadurch zu vermeiden, daß die Öffnungen der Filmkammern ruft dem Auseinandernehmen selbsttätig verschlossen, mit dem Wiederzusammensetzen @dagegen ebenso selbsttätig wieder geöffnet werden.Now the device parts a and b only need to be rotated by i $ o ° and then to be pushed back together again. Here the second hook w comes into action, Otherwise, however, everything runs in the same way as at the beginning of the work the film strip that has just been used. The advantages of the new device are obvious. You only need one opening for each film chamber to expose the film. Next to One of the advantages outlined above is the possibility created by the device particularly valuable, the incorrect exposure of pieces of film when taking apart and To avoid reassembling the device parts by opening the openings of the Film chambers are automatically closed when dismantling and reassembling @ on the other hand, can also be opened again automatically.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: i. Filmaufnahmegerät für Zweireihenbelichtung mit zwei Filmkammern nach Patent 666 495, dahin abgeändert, daß jede Filmkammer (Außenkammer) nur eine in :der Mitte ihrer Stirnseite liegende Belichtungsöffnung (c) hat und die zugehörigen Bildfenster (d) des Geräteteils (a) in Deckung mit diesen Öffnungen liegen. z. Filmaufnahmegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem Antrieb (h) in dem Geräteteil (a) angeordneten Filmgreifer (g) durch an die Bildfenster (d) anschließend schmale Öffnungen (e) und ferner durch die Öffnungen (c) in den Filmkammern in die Filmstreifen eingreifen. 3. Filmaufnahmegerät nach den Ansprüchen r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (c) .der Filmkammern durch Verschlußbänder (i) beim Auseinandernehmen der Geräteteile (a, b) selbsttätig abgedeckt und beim Wiederzusamm:ensetzen der Geräteteile selbsttätig geöffnet werden. q.. Filmaufnahmegerät nach Anspruch 3,' dadurch gekennzeichnet, daß die über Führungsplatten (l) und Gleitrollen (m) gleitbaren, von Zugfedern (n) stets gespannten Verschlußbändern (i) Öffnungen (k) haben, die in der einen Endlage der Verschlußbänder (i), bei zusammengesetztem Gerät, über den Öffnungen (c) der Filmkammern liegen, in der anderen Endlage der Verschlußbänder (i), bei auseinandergenommenem Gerät, gegen die Öffnungen (c) so verschoben sind, daß diese überdeckt und gegen Lichteindringen geschützt sind. 5: Filmaufnahmegerät nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Verschlußbänder (i) Stifte (q) angebracht sind, die durch äußere Endgabeln von Hebeln (p) umfaßt werden, welche am andern kürzeren Hebelarm mit inneren Endgabeln einen Stift (r) umfassen, der an einem Gleitstück (s) befestigt ist, und daß dieses Gleitstück (s) von einem gelenkig daran angebrachten Haken (u) in der Mittelkammer des Geräts längs zweier an dieser befestigten Stifte bewegt werden kann, die von einem mittleren Gleitschlitz (t) des Gleitstücks (s)° umfaßt werden. 6: Filmaufnahmegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, .daß der .die Bewegung der Verschlußbänder (i) veranlassende Haken (u) in seiner inneren Einstellung; bei der die Öffnungen (k) der Verschlußbänder (i) über den Öffnungen j (c) der Filmkammern liegen, mit seiner Nase in die Nase eines im ersten Geräteteil (a) fest angebrachten Hakens (w), so eingeschnappt ist, daß beide Geräteteile (a; b) verriegelt sind. 7. Filmaufnahmegerät nach Anspruch 6, dadurch ,gekennzeichnet, daß beim Auseinandernehmen der beiden Geräteteile (a, b) der Haken (w) im ersten Geräteteil (a) dem Haken (u) im zweiten Geräteteil (b) mitnimmt, wobei die kurvenförmige Seite dieses Hakens (2c) gegen einen in der Kammerwand fest angebrachten Stift (o) drückt und das Hakenende infolgedessen seitlich verschoben wird, bis 'di:e Nase des Hakens in seiner äußeren Endstellung schließlich aus: der Nase des andern Hakens (w) ausschnappt, gleichzeitig aber der erste Haken (u) in dieser Stellung dadurch gesperrt wird, daß in eine an seinem oberen Teil befindliche Öffnung .ein Sperrstift (z) eines quer über den Haken (u) gehenden !drehbaren Blättchens (x) eingreift. B. Filmaufnahmegerät für Zweireihenbelichtung mit zwei Filmkammern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenschieben der beiden Geräteteile (a, b) die Nase des Hakens (w) im ersten Geräteteil (a) gegen eine Erhöhung des drehbaren Blättchens (x) gleitet, daß dieses Blättchen (x) von dem Haken (u) des zweiten Geräteteils abgehoben und ein auf dem Blättchen befindlicher Sperrstift (z) aus einer Öffnung dieses Hakens (u) gezogen wird und dessen Bewegung unter dem Einfiuß der Zugfedern (n) freigibt, bis der Haken (u) in seine innere Endstellung gelangt, ,indem er sich seitlich bewegt und mit seiner Nase in die Nase des Hakens (w) im ersten Geräteteil (a) einschnappt, wodurch die die Bewegung übertragenden Hebel und die Verschlußbänder (i) ihre Stellung ändern, bis deren Öffnungen (k) über den Öffnungen (c) der Filmkammern liegen.PATENT CLAIMS: i. Film recording device for two-row exposure with two film chambers according to patent 666 495, modified so that each film chamber (outer chamber) has only one exposure opening (c) located in the middle of its end face and the associated image window (d) of the device part (a) in alignment with this Openings lie. z. Film recording device according to claim i, characterized in that the film grippers (g) arranged with their drive (h) in the device part (a) through narrow openings (e) adjoining the picture windows (d) and further through the openings (c) in the Film chambers engage in the film strips. 3. Film recording device according to claims r or 2, characterized in that the openings (c) .the film chambers are automatically covered by straps (i) when the device parts (a, b) are taken apart and the device parts are automatically opened when they are put back together. q .. Film recording device according to claim 3, 'characterized in that the straps (i), which can be slid over guide plates (l) and rollers (m) and are always tensioned by tension springs (n), have openings (k) in one end position of the straps (i), when the device is assembled, over the openings (c) of the film chambers, in the other end position of the fastening tapes (i), when the device is dismantled, against the openings (c) are shifted so that they are covered and protected against the ingress of light . 5: Film recording device according to claim q., Characterized in that pins (q) are attached to the free ends of the fastener straps (i) , which are encompassed by outer end forks of levers (p), which on the other shorter lever arm with inner end forks a pin (r) which is attached to a slide (s), and that this slide (s) can be moved by an articulated hook (u) in the central chamber of the device along two pins fastened to this, which are moved by a central Sliding slot (t) of the slider (s) ° are included. 6: Film recording device according to claim 5, characterized in that the .the .the movement of the fastening tapes (i) causing the hook (u) in its internal setting; in which the openings (k) of the fastener tapes (i) are above the openings j (c) of the film chambers, with its nose in the nose of a hook (w) firmly attached in the first device part (a ), snapped in such a way that both device parts (a; b) are locked. 7. Film recording device according to claim 6, characterized in that when the two device parts (a, b) are taken apart, the hook (w) in the first device part (a) takes the hook (u) in the second device part (b) with it, the curved side this hook (2c) presses against a pin (o) firmly attached in the chamber wall and consequently the end of the hook is shifted laterally until the nose of the hook finally snaps out in its outer end position: the nose of the other hook (w), at the same time, however, the first hook (u) is locked in this position in that a locking pin (z) of a rotatable leaf (x) that goes across the hook (u) engages in an opening in its upper part. B. Film recording device for two-row exposure with two film chambers according to claim 7, characterized in that when the two device parts (a, b) are pushed together, the nose of the hook (w) in the first device part (a) slides against an elevation of the rotatable leaf (x), that this leaflet (x) is lifted from the hook (u) of the second device part and a locking pin (z) located on the leaflet is pulled out of an opening in this hook (u) and releases its movement under the influence of the tension springs (n) until the hook (u) reaches its inner end position by moving sideways and snapping its nose into the nose of the hook (w) in the first device part (a), whereby the lever transmitting the movement and the fastening straps (i) their Change position until their openings (k) are above the openings (c) of the film chambers.