DE661723C - Feststellvorrichtung fuer den Bremsbedienungshebel eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer den Bremsbedienungshebel eines Kraftfahrzeuges

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DE661723C
DE661723C DEB172258D DEB0172258D DE661723C DE 661723 C DE661723 C DE 661723C DE B172258 D DEB172258 D DE B172258D DE B0172258 D DEB0172258 D DE B0172258D DE 661723 C DE661723 C DE 661723C
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DE
Germany
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lever
brake
locking device
motor vehicle
clutch
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Expired
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DEB172258D
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Bowden Engineers Ltd
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Bowden Engineers Ltd
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/12Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant
    • G05G5/20Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a quadrant, rod, or the like carried by the member
    • G05G5/24Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a quadrant, rod, or the like carried by the member by positive interengagement, e.g. by a pawl

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Description

  • Feststellvorrichtung fÜr den Brernsbedienungshebel eines Kraftfahrzeuges Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Kraftfahrzeugen, bei welcher der Bremsbedienungshebel durch eine mit Spiel versehene Anschlagverbindung mit dem Kupplungsfußh,ebel so verbunden ist, - daß die Bremse erst betätigt wird, wenn der Kupplungsfußhebel über die Entkupplungsstellung hinaus betätigt wird. Durch die Erfindung soll nicht sowohl ein Ersatz für die gewöhnliebe Fußbremse als vielmehr ein Ersatz für die Handbremse geschaffen werden, deren Benutzun 'g gewöhnlich nur noch. zu dem Zweck ,erfolgt, um das haltende Fahrzeug gegen unbeabsichtigtes Rollen zu sichern. Eine solche Aufgabenstellung verlangt, daß die Bremse feststellbar ist, und die Erfindung bezieht sich auf eine hierfür geeignete Feststellvorrichtun-, deren Merkmäle darin bestehen, daß ein Sperrzahnbogen mit dem schwenkbaren Bremsliebel fest verbunden ist, und daß eine Feder die mit dem Spierrzahnhogen zusammenwirkende Sperrklinke in ausgerückter Stellunp, zu halten sucht. Zweckmäßig wird hierbei der den Sperrz,ahnb,ogen und einen Anschlaghaken tragende Bremshebel um die gleiche Welle schwenkbar angeordnet wie der den Amschlagb,olzen tragende Fußhebel.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Feststellvorrichtung wird die Bedienung der Bremse vereinfacht und gleichzeitig die' Sicherheit in der Bedienung des Wagens erhöht. Um die Bremse festzustellen, genügt es, den beim Anhalten des Fahrzeuges ohnehin schon heruntergetretenen Kupplungsfußhebel bis zum vollständigen Anziehen :der mit ihm verbundenen Bremse weiter herabzudrükken und mit Hilfe. eines Bedienungsknopfes ,O.Idgl. die. unter Federwirkung stehende Sperrklinke mit dem Sperrzahnb,ogen in Eingriff zu bringen. Will der Fahrer dann anfahren, braucht er nur den Kupplungsfußhebel abwärts zu drücken, um ein automatisches Ausrücken der Sperrklinke zu bewirken. Der Fahrer hat es infolgedessen nicht mehr nötig, wie es bei der jetzt üblichen Einrichtung von Kraftfahrzeugen der Fall ist, im Augenblick des Anfahrens, wo seine beiden Füße durch den Kupplungs- und Gasfußhebel, wenigstens eine Hianddurch das Lenkrad und seine volle Aufmerksamkeit durch die Beobachtung der Fahrhalm in Anspruch geno'mmen sind, auch noch mit einer Hand nachder meist nicht sehr bequem gelegenen Handbremse zu greifen, um diese gleichzeitig zu lösen. Dazu kommt der #ohnehin mit derartigen Einrichtungen verbundene Vort#eil, im Falle der Gefahr lohne Loslass#en des Steuerrades mit Hilfe des Kupplungsfußhebels über ,die Entkupplung hinaus eine positive Bremswirkung herbeiführen zu können. Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i isteine Seitenansicht des Kupplungsfußhebels und der mit diesem verbundenen Verriegelungsvorrichtung für die Bremse.
  • Fig. 2 bis 5 sind KonstrLiltions#einzelheiteii". und die Fig. 6 ist ein Schnitt auf der Linie Y-Z der Fig. 3.
  • Mit i ist der Kupplungsfußhebel bezeichnet, der auf einer Quenvelle 2 sitzt und beim Niederdrücken einen Hebel 3 dreht, durch den ein bei 5 drehbar an einem Festpunkt ,des Fahrzeuges angelenkter Hebel 4 nach unten geschwenkt wird, um die Kupplung des Fährzeuges beispielsweise mit Hilfe eines Bowd,enzuges 6 auszurücken.
  • Der rückwärtige Teil des Hebels 3 ist mit ,einem Anschlagbiolzen 7 versehen, der mit einem seitlich versetzten Anschlaghaken 8 eines Hebels 9 in Eingriff kommen kann, und zwar dann wenn die Kupplung ausgerücktist und ein konzentrischer Teil i o des Hebels 3 über die Rolle i i am freien En-de des Kupplungsbetätigungshebels 4 gleitet. Dadurch wird erreicht, daß der Kupplungsfußhebel i von dem Druck der Kupplungsfeder vollständig entlastet ist, wenn die Betätigung der mit ihm gekuppelten Bremse einsetzt, so :daß die, gesamte auf ihn ausgeübt#e Kraft der Bremswirkung zugute kommt.
  • Der Hebel 9 betätigt die Bremsen durch einen Bowdenzug 12 und ist zur Vereinfachung und Verbilligung der Bauart um die gleiche Achse 2 schwenkbar angeordnet wie der mit dem Fußhebel i verbundene Hebel 3.
  • Zweckmäßig und vorteilhaft ist der Bremshebel 9 aus einem Paar getrennter Arme- zusammengesetzt, die bogenförmige, konzentrisch zur Achse der Querwelle 2 liegende Ansätze 13 aufweisen. Zwischen den Ansätzen 13 ist ein Sperrzahnbogen 14 angeordnet, mit dem leine auf einer feststehenden Schwienkachse 16 sitzende Verriegelungsklinke 15 arbeiten kann, die für gewöhnlich durch eine Schraubenfeder 17 außerhalb des Eingriffs mit den Zähnen gehalten wird. Die Verriegelungsklinke 15 kann, wie ge-7ei t. mit dem Sperrzahnbogen 14 nach Her-9, abtreten des Fußhebels i beispielsweise durch ,einen B,owdenzug 18 in Eingriff gebracht werden, der entweder vom Spritzbrett oder vom .Steuerrad des Fahrzeuges aus betätigt werden ,kann. Der Kupplungsfußhebel kann dann in seine normale Lage zurückkehren, so daß das Fahrzeug mit angezogener Bremse eingekuppelt und beispielsweise mit dem (ersten Gang ,oder dem Rückwärtsgang eingeschaltet stehengelassen werden kann, was häufig auf abschüssigem Gelände von Vorteil ist. Zum Wiederanfahren genügt es, den Kupplungsfußhebel so weit lierunterzutreten, daß die Sperrklinke unter dem Druck der Schraubenfeder 17 aus !dem Sperrzahnhogen herausspringen kann, worauf die Zurückbewegung des Fußhebels zunächst die Lösung der mit dem Hebel 9 gekuppelten Parkbilemse und anschließend die Einkupplung des gewählten Ganges zur Folge hat.
  • Es ist für die Erfindung gleichgültig, wie die mit dem Bremshebel 9 verbundene Bremse ausgebildet ist und #ob diese Bremse mit der Hauptbremse ganz pder teilweise zusammenfällt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Feststellvorrichtung für den Bremsbedien-ungsliebel eines Kraftfahrzeuges, der durch eine mit Spiel versehene AnschlagverbÜldung, mit dem Kupplungsfußhebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrzahnbogen (14) mit dem schwenkbaren Bremsheb-el (9) fest verbunden ist, und daß die Feder (17) die Sperrklixike (15) in ausgerückter Stellung zu halten sucht.
  2. 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Sperrzahnbogen (14) und den Anschlaghaken (8) tragende Hebel (9) um die gleiche Welle (2) schwenkbar angeordnet ist wie der den Anschlagbo17en (7) tragende Hebel (3).
DEB172258D 1934-12-19 1935-12-20 Feststellvorrichtung fuer den Bremsbedienungshebel eines Kraftfahrzeuges Expired DE661723C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB661723X 1934-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE661723C true DE661723C (de) 1938-06-25

Family

ID=10490981

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB172258D Expired DE661723C (de) 1934-12-19 1935-12-20 Feststellvorrichtung fuer den Bremsbedienungshebel eines Kraftfahrzeuges

Country Status (1)

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DE (1) DE661723C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2694945A (en) * 1950-12-08 1954-11-23 Houdaille Hershey Corp Foot operated brake lever

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2694945A (en) * 1950-12-08 1954-11-23 Houdaille Hershey Corp Foot operated brake lever

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