DE6606535U - Rechrad fuer heuwerbungsmaschinen - Google Patents

Rechrad fuer heuwerbungsmaschinen

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DE6606535U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Josef Maugg Glarus
Rechradi für Heuwerbungaa&sehinen
Die Erfindung bnsieht sieh auf oin Röohraill für maeehlnea, das tun ein© Achse entreibbar uiiid aus sit is Abs-ted γοη der Drehachse as, Speiohen oder einer Talge angeordneten Rech« und/oder Streuwerkeeugen in Porm von Rechainken-, Mtnehmerbleohen oder dgl. gebildet ist, und betrifft Haeenahmen rar Verbesserung der Funktion deirartigor
Sie Zinken eines Reohrades einer Heuwerbusgamaaohlxe werden bein Zueasmenreohen oder Tortoilcn das Smtegutes vielfach ttberbemnaprucht und dadurch besohädigt, da die oftmals auf Hindernisse, wie Steine, Vurseln und dgl. avftreffen. Ss ist «war, um evtl. dadurch bedingt* BasohKdigmagaxi ru veraeiden, bereits bekaüat, die Zinken aus Pederstahl herzustellen, oder diese ait einem ein Ausweichen nach Twnwn auf die Drehachse Bades su ermöglichenden federspeicher au v^rsehsjn oder die die ticken tragtndem Ära» des Reohrades in Richtung der Drehachse unabhingig Toneinander federnd ausweichilhiLg auszubilden. Ein wirksamer Schute gegen eins S@sehädigsmg beim Aufschlagen auf ein Hindernis bieten dies© Ausfuimmgsso da sie su steif und sieht nachgiebig genug siad* d@3o@& &ie&t· Msserdem wird trots der f«d*xnde& Zinken eino B@S^i@spaeaua^ :Ln unterschiedlichen BetrisbslageB des Reohraaoe sieht ©smggliisht, so dass die Grasnarbe beschädigt visä,
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Rechrad für Heuwerbungsffiaschiaen, das um eine Achse antreibbar "und aus mit im Abstand von der Drehachse an Speichen oder einer Felge angeordnetem Rech- und/oder Streuwerkzeugen in Form von Rechzinken* riitsietettorhlechen oder dgl, gebildet ist, zu schaffen, bei dem die Fachteile der vorbekiannten Recltradausführungen weitgehend ver-..^w^i^.^. τγλ*. αΊΊα« ολΊΙ "Kq 4 lrckt+i «gam
werden» dass Beschädigungen der Grasnarbe und auch Beschädigungen der Zinken beim Aufschlagen auf Hindernisse nahezu ausgeschlossen sind und dass durch die Rech- und/oder Streuwerkzeuge selbsttätig unterschiedliche Bodenverhältnisse ausgeglichen werden,
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Rech- und/oder Streuwerkzeuge entgegen der Kraft siner oder mehreren auf diese einwirkenden Federn bei Rotation des Rechrades in Betriebsstellung schwenkbar an den Speichen oder der Felge des Rechrades gelagert sind.
Zur schwenkbaren lagerung der Rech- und/oder Streuwerkseuge kann hierbei in vorteilhafter Weise jeweils ein in einer Speiche oder der Felge eingesetzter Bolzen in Form eines Gelenks vorgesehen werden, auf dem die Werkzeuge bei drehfester Verbindung mit der Speiche oder der Felge schwenkbar oder bei drehbarer Verbindung mit der Speiche oder der Felge drehfest gelagert sind. Zur Halterung der Rech- und/oder Streuwerkzeuge in Ausserbetriebs-
o/.
stellung sind ferner· eise oder mehrere federn vOrzusehen, die unmittelbar oder über ein Zwischenstück im Anstand von der Schwenkachse der Werkzeuge auf diese oder auf ein den su verstellenden Werkzeugen gemeinsames Verbindungsglied einwirken.
Des weiteren können die Rech- und/oder Gtreuwerkzeuge gelenkig an einem Zwischenstück befestigt werden und über diesem mit dem Bolzen in Verbindung stehen, wobei ausserdem zur Einstellung unterschiedlicher Anstellwinkel der Werkzeuge diese drehbar und in unterschiedlichen Stellungen fixierbar an dem Zwischenstück gelagert werden könnene
Der den Rech- und/oder Streuwerkzeugen zugeordnete> das Gelenk bildende Bolzen kann parallel oder geneigt, um in Ausserbetriebsstellung ein Abheben von dem Boden zu ermöglichen5 su der Drehachse des Rechrades gerichtet in den Speichen oder der Felge eingesetzt sein, Es ist aber auch möglich, den Bolzen nahezu achasenkrecht sur Drehachse des Rechzades in der Speiche oder der Pelge zu lagern.
Den Rech- und/oder Streuverksaugon lcsinn ferner, um das Ausschwenken au beschleunigen bsw. um die //erzeuge in ausgeschwenkter Stellung zu stabilisieren, jawei: s oin zwangsweise in unterschiedliche Betriebsstollungen i.i.-.-..hwonkbr.r*no Pliohgev/icht zugeordnet werden.
!fach einer Weiterbildung ist es ausserdes möglich, die Rech- und/oder otreuv/erkzeuge mittels eines weiteren Gelenkes in vertikaler Richtung schwenkbar mit den Speichen oder der Pelge zu verbinden uud im Schwenkbare ich der Werkzeuge Auflaufbahnen, Sockenseheiben oder dgl«, vorzusehen, durch die die Werkzeuge durch die Kraft der Rückstellfedern beim Einschwenken in Ausserbetriebsstellung vertikal verschwenkbar sind.
Sin gesäss det !sfiBeLüsg ausgebildetes Hechraä zeichnet sie* nicht nur durch einen einfachen Aufbau und ein^ hohe Sicherheit während des Betriebes aus, "sondern es werden vor allem Beschädigungen an den Rech- und/oder Streuwerkzeugen und der Grasnarbe nahezu ausgeschlossen. Dadurch, dass nämlich die Rechwerkzeuge entgegen Federkraft bei Rotation des Rechrades durch die dabei erzeugte Zentrifugalkraft selbsttätig in Betriebsstellung ausgeschwenkt v/erden, indem diese entsprechend angeordnet und gelagert sind, ist stets ein Ausweichen der Werkzeuge beim Auftreffen auf ein Hindernis leicht möglich. Beschädigungen an den Werkseugen bav/. der Grasnarbe bei wectoelnien Bodenverhältnissen oder nicht richtig eingestellten Rcc/irädern worden aomit weitgehend -vermieden» so dass eine schone;.da Behandlung des Erntegutes und der Grasnarbe gegeben ist.
Des v/eiteren ist ein gemäss der Erfindung " ;3£ebildete3 Rechrad während des Betriebes keinen unerwünschter ionen Beanspruchungen ausgesetzt j da die auf den Boden auftreffenden Werkzeuge infolge
der schwenkbaren Anordnung einzeln in Richtung der Radachse ausweichen lcömisn. Bein Aufschlagen auf Bodenhindernisse wird somit ein wirksames elastisches Ausweichen erreicht, so dass Beschädigungen an den Zinken nahezu ausgesciilossen sind.
Ferner ist die Handhabung eines mit schwenkbar gelagerten Rech— und/oder Streuwerkaeugen versehenen Rechrades, das sich ausserdem durch ein geringes Eigsngewidht und niedrige Eerstellicosten
liber Getriebeniittel, wie Keilriemen, Ketten, Kegeltriebe und dgl., ζ. Β« über die Zapfwelle eines Schleppers anzutreiben, um die gewünschte Arbeit verrichten zu können. Die Yfei'kzeuge schwenken nämlich aufgrund der Zentrifugalkraft selbsttätig in die Betriebs st ellung aus, so dass das Rechrad vor Inbetriebnahme nicht in eine oesondere Betriebsstellung bsw. nach Beendigung einer Arbeit nicht in eine besondere Transportstellung zu bringen iste Dadurch wird eine rationelle Arbeitsweise ermöglicht ρ da. lediglich dor Antrieb des Rechrades ein~ bzw«, auszuschalten ist.
Durch d:.e Anordnung von beispielsweise zwei der gemäss der Erfindium ausgebildeten Rechräder an einem Querträger oder einem ähnl. Tragelemeni: kann eine Heuwerbungsmaschine geschaffen werden, mit de;: aiii in der Heuwerbung vorkommenden Arbeiten, wie z. B. Zetten. -Vor ion, Schwaden von Heu, Ziehen von Loreien und dglo
gut und mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit ausgeführt werden können. Zweckmässig ist es bei einer derartigen Maschine jedoch, die Rechräder derart zueinander an einem Querträger oder dgl. anzuordnen, dass die Werkzeuge einander benachbarter Reehrader kammartig ineinander greifen oder dass die von den Werkzeugen beschriebenen Kreisbahnen einander tangieren oder sich Überdecken= Auch können hierbei die einander benachbarten Rechräder gleichsinnig oder gegenläufig zueinander angetrieben werden, und es können clie Rechräder in Fahrtrichtung unmittelbar nebeneinander oder versetzt zueinander an dem Querträger angeordnet sein,, Selbstver3täoidlich ist es auch möglich, nur ein gemäss der Erfindung ausgebildetes Rechrad, das entsprechend, z. B. über zwei Stützräder, abgestützt ist, als Heuwerbungsmaschine au verwenden*
Weitere Einzelheiten des gemäss der Erfindung ausgebildeten
; Rechrades bzw. einer mit derartigen Rechrädern versehenen ', Heuwerbungsmaschine sind den in der Zeichnung dargestellten Au3führung3"coispielen, die nachfolgend im Einzelnen erläutert sind, ζυ ezitrehneu. Hierbei zeigen:
f I IS I
-τI Pig. 1 : Ein mit ausschwenkbar gelagerten Rech- oder
Streuwerkzeugen versehenes Rechrad in Ansicht,
Pig. 2 : das Rechrad naoh Pig. 1 in Draufsicht,
Pigo 3 : ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rechrades
; nneli "Si.ii- ί in Anaiotrfc.
I versehwenkbare Rechwerkzeuge,
I Pig. 4 s die Lagerung dö3? Reohwerkzeuge eines· Rachrades · . ]■
auf eines Zwischenstück in Draufsicht, 1
I ί
1 Pig. 5 : die Auebiluing der Zinkenlagerung nach Pig.. 4 I
im Schnitt; im vergrösserten Maßstab,
Pig, 6 : die DraußLoht auf die mit? FliehßQVJichten versehenen Rechwerkzeuge eines Rechrades,
PIg0 7 : ein Rechrad mit um horizontal gerichtete Achsen
I Pig» 8 Tand 9 : |
je ein weiteres AusführungBbeispiel einer Lagerstelle für in zwei Ebenen verschwenkbare Rechwerkzeuge,
10 : eine aus mehreren kammartig ineinandergreifenden
Rechrädern gebildete Heuwerbungsmaschine und
Fig. 11 : cine Draufsicht auf die Heuwerbungsmaschine nach Pig, 10*
Das in den FAg. f und 2 dargestellte und mit dem Bezrugszeichen 1 versehene Rechrad ist drehbar auf einem Träger 2, der mit der nicht gezeigten Antriebsmaschine verbunden istt gelagert und besteht aus an der Nabe, die ausserdem zum Antrieb des Rechrades 1 als Keilriomenschoibe 5 ausgebildet ist, befestigten Speichen 4, an denen die nahezu senkrecht gerichteten Rechoder Streuwerkzeuge 6 angeordnet sind. Zur Abstützung des Rechrades 1 auf dem Boden dient ein Stützrad 3, das mit dem Träger 2 in Verbindung steht.
Die Rech- oder Streuwerkzeuge 6 sind, wie es insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen iot, schwenkbar an den Speichen 4 gelagert, und zwar ist dazu der nach unten gerichtete Teil der Speichen 4 jeweils als Bolzen 7 nach Art eines Gelenks ausgebildet, auf dem Zwischenstücke 9, an denen die Rech- oder Streuwerkzeuge 6 befestigt sind, drehbar gelagert sind. Zur Halterung der Werkzeuge 6 in Ausserbetriebsstellung, die in der linken Hälfte der Pig. 1 strichliniert eingezeichnet ist, sind Federn 8 vorgesehen« Die Federn 8 sind hierbei mit einem Ende an Stiften 10, die in die Zwischenstücke 9 eingesetzt sind, und mit dem anderen Ende an Stiften 11, die an den Speichen 4 des Rechr&des 1 angebracht sind, befestigt,. Dabei sind die an den Zwischen-
stücken 9 angeordneten Stifte 10 derart im Abstand von der Schwenkachse b dor Rech- oder Streuwerkseuge 6 angebracht, dass durcik die Federn S jeweils eine Zugkraft ausgeübt wird, durch die die Reehwerkzeuge 6 in Richtung der Drehachse a des Rades 1, die zu der Schwenkachse b parallel gerichtet ist, gezogen werden.
Vfird das Rechrad 1 über die Keilriemenscheibe 5 von der nicht dargestellten Zugmaschine, an die es mittels des Trägers 2 angehängt werden kann, angetrieben und somit in Rotation versetzt, so werden durch die dabei auftretenden Zentrifugal= kräfte die Rech- oder Streuwerkaeuge 6 entgegen der Kraft der Federn 8 nach aussen in die gezeigte Betriebsstellung selbsttätig ausgeschwenkt. In dieser Stellung der Rech- oder Streuwerkzeuge 6 können alls in der Heuwerbung anfallenden Arbeiten ausgeführt werden. !Treffen dabei einzelne der Rechwer&zeuge 6 auf ein Bodenhindernis, beispielsweise auf eine Wurzel, einen Stein odei* auf Bodenunebenheiten, so werden die jeweiligen Reehwerkzeuge, da diese elastisch auswächfähig gelagert 3ind, nach innen und oben verschwenkt und somit Beschädigungen an den Werkzeugen 6 oder ein Aufreissen der G-rasnarbe vermieden.
Bei Beendigung der Arbeit ist lediglich der Antrieb des fieehrades 1 auszuschalten, um die Rechwerkzöiige 6 in die Transportstellung zu bringen. Durch die Kraft der Federn 8 werden nämlich die Rechwerkzeuge 6 nach innen und oben zur
- ίο -
Drehachse a «iingeschweakt, wie es in der linken Hälfte der Fig. 2 gezeigt ist, so dass das Rechrad 1 is: Durchmesser wesentlich verkleinert wird und somit auch zum Strassentransport geeignet sist.
Bei dem Jn Pig. 3 zum Teil dargestellten Rechrad 31» das wiederum sxd einen iäeer 32 drehbar gelagert und durch ein St.ü'fcsrad 33 auf dem Boden abgestützt i3t, sind zur Bearbeitung des Erntegutes horizontal gerichtete Rechsinken 3t sowie vertikal über fiiesen angeordnete Kitnehmurbleche 38 ala Recu- und/oder Strauwerkseuge vorges< hon. Die Zinkan 37 und die Hitnehmerbleche 38 sind jeweils an einfiiB Zwischenstück 40 befestigt, das mittels eines Bolzens 39 drehbar in der Pelge 34, die durch die Speichen 35 mit der als Keilrienenscheibe 36 susgebildeten Nabe des Rechrjfles 31 verbunden ist, gelagert ist,, Duxch Federn 41 werden such hierbei die Zinken 57 "und clie Hitnehmerbloehe 58 in Auss erbe triebest ellung gehalten.
Be j dein Ausführungsb äispiel nach Fig. 3 ist dir Schwenkachse b1
[jeweils
der Zinken 51 s äieflarch. den Bolzen 39 gebildet wird, nicht parallel sur Drehachse a1 des Rechrades 51» sondern zu dieser geneigt angeordnet« Dadurch wird erreicht, dass beim Einschwenken der Rechsisken 37 urä d^r Hitnehmerbleche 33 diese in Ausserbetriebsstellung voe Boü?"c abgehoben sind, so dass ein guter und gefahrloser Transport, des Reehrades 3" möglich ist.
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Bei dem in Fig, λ dargestellten Rechrad 5'i sind, wie es insbesondere auch der Pig. 5 entnommen werden kann, die Rechwerkzeuge 55 über swei Zwischenstücke 56 und 57 mittels eines Bolzsns 53 drehbar in ier Felge 53, die über die- Speichen 54 mit der Habe 52 in Verbindung steht, gelagert Oa hierbei die Stellung des Zwischenstückes 57 gegenüber dem Zwischenstück mittels eines in Ausnehmungen 61 eingreifenden Stiftes 6G, der mit einer Einrückfeder 52 ausgestattet ist, in unterschiedlichen SxellüSggS xiXZeirbsUr ist j ist SS SOSit SiOglS.Cii, des WeSrÄäs^sigssi 55 unterschiedliche Anstellwinkel zuzuordnen und somit auch unterschiedliche Arbeiten auszuführen,,
Wird näinüch das Rechrad 51 angetrieben, so schwenken die auf den Bolzen 53 gelagerten Zwischenstücke 56 entgegen der Kraft der Rückzugsfedern 63 aus. Auch die mittels des Bolzens 59 drehbar mit den Zwischenstücken 56 verbundenen Zwischenstücke 57 werden dabei mit ausgeschwenkt, und zwar nehmen sie die Stellung ein, die durch Einrasten des Stiftes 60 in eine der auf einem Halbkreis angeordneter Ausnehmungen 61 vor Inbetriebnahme des Rechrades 5i ermöglicht wird. Somit ist eo müglicis, wie es in Fig, 4 gezeigt ist, auf einfache Weise jeden beliebigen Anstellwinkel, mit dem die Werkzeuge 55 auf das Srntogut auftreffen sollen, einzustellen und mit einem Rechrad unterschiedliche Arbeiter, auszuführen.
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In dem Axsführungsbeispiel eines Rechrades 7 nach Figo 6 sind die drehbar auf dem Bolzen 74, der in die S;k ichen 72 eingesetzt ist, gelagerten Rechwerkseuge 73 mit Pliehge-viehten 75 ausgestattet. Dadurch ist es möglich» das Rechrad 71 mit geriiager Drehzahl anzutreiben, um ein Ausschwenken entgegen der Kraft -der Federn 76 zu bewirken, und/oder dia Rechwertxeuge 73 sind nach Art eines Schwungrades in ausgeschwenkter Betriebsetellung zu stabilisieren. Selbstverständlich ist es möglich, die Fliehgewichte 15 den jeweiligen Erfordernissen an?upassene · -
Bei dem Rechrad 81 gemäss der Fig. 7 sind die aus den Rechzinken 86 und den Mitnehmerblechen 87 gebildeten Rech- und/oder Streuwerkzeuge um eine etwa horizontal gerichtete Achse von der dargestellten Betriebsstellung in die Ausserbetriebsstellung schwenkbar. Dazu dient ein in die an den Speichen 84 des auf dem Träger 82 drehbar gelagerten und wiederum durch ein Stützrad 83 auf dem Boden abgestützten Rechrades 81 angebrachtem als Lager ausgebildeten Augen 89 eingesetzter Bolzen 90, auf dem die mit den Rechv/erkzeugen 86, 87 versehenen Zwischenstücke 88 gehalten sind.
Durch die bei einem Antrieb des Rechrades Q< über das hierbei vorgesehene Kettenrad 85 werden somit die Rechwerkzeuge 86, 87 sov/ie die Zwischenstücke 88 entgegen der Kraft der Federn 90' nach auasea bzw«, nach unten in die gezeigte Betriebsstellung
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geschwenkt« In !ransportstellung dagegen werden die Rechwerkzeuge 86, 87 selbsttätig durch die Jeder 90* vom Boden abgehoben* so dass ohne weiteres ein Strassentransport des Rechrades 81 möglich ist.
Die Rechwerkzeuge 99 des in Pigo 8 zum £eil dargestellten Rechrades 9i sind hierbei in einer horizontal und einer vertikal gerichteten Ebene verschwenkbaro Zur schwenkbaren Lagerung in der horizontalen Ebene dient ein drehbar in eine Hülse 93, die an den Speichen 92 des Rechrades 91 befestigt ist, eingesetzter Bolzen 94, der durch eine Mutter 95 gehalten wird, während zur schwenkbaren Lagerung in iSer vertikalen Ebene eine in einem Gabelstück 96, das über einen Stift 97 mit dem Bolzen 94 fest verbunden ist, gelagerte Welle 100 vorgesehen ist. Durch die Welle 100 wird somit das die Rechwerkzeuge 99 tragende Zwischenstück 98 drehbar mit dem Gg.belstück 96 verbunden.
TJm eine selbsttätige Veischwenkung der Rechverkzeuge 99 beim Ausschalten des Antriebs des Rechrades 91 in beiden Ebenen durch die Kraft der Rückstellfedern 102 zu bewerkstelligen, ist jeweils seitlich an dem Zwischenstück 98 in c.ner Kugelpfanne 105, 106 ein Stift 101 gelagert, an dem di·^ Rückstellfedern 102 angreifen und der mit einem an der Hülai 93 befestigten Ansatz 103 zusammenwirkt. Der Ansatz 103 woLst hierbei eine Auflaufbahn 104 auf, an der der Stift 101 anliegt. Wird somit der Stift 101 durch die Kraft der Federn '«02 in Richtung der Drehachse des Rechrades 91 gezogen, so wir! er angehoben, so
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dass hierbei die Rechwerkseuge 99 nicht nur ebenfalls in Richtung der Drehachse des Rechrades 91 ver£ c hwenkt, sondern auch. 12m die Welle 100 in vertikaler Richtung angehoben weiden«
Bei dem in Figo 9 wiederum nur zum Ceil dar,-:-: steilsten Rechrad
111 sind die Rechwerkzeuge 115 ebenfalls durch die Kraft der nicht gezeigten Rückstellfedern in zwei Ebenen verstellbar» Su diesem Zwack ist das die Rechwerkzeuge iff tragende Zwischenstück 116 mittels einer ¥@lle 119 is vertikaler ilicktung drehbar mit einem Lager 114 verbunden, das in horizontaler Richtung drehbar auf dom als Bossen 113 ausgebildeten Ende der Speichen
112 des Reehrades 111 gelagert ist. Um ein Al-heben der Werkzeuge 115 vom Boden bei deren verschwenkung zu erEoglichenp ist an dem Zwischenstück 116 ein Ansatz 117 angebracht, der mit einer Schrägfläche 118 mit einer Nockenscheibe 12C zusammenwirkt, die auf dem Bolzen 113 befestigt und ebenfalls jrjt einer ?5ugecrdaLten Schrägfläche 121 ausgestattet ist.
Die in den Fig. 10 und 1/ dargestellten und adt dem Bezugszeichen 131 versehene Heuwerbungsmaschine .Ui aus mehreren Rechrädem 'Z? gebildet, die gemäss den in ötn Fig. 1 bis 9 gezeigten Auaführungsbeispielen ausgebildet ι ein können. Auf die Darstellung der schwenkbaren Lagerung drj Rechwerkpeuge 132 wurde dabei verzichtet. Dio Rechräder i?i, die sich über Stützräder "·34 auf dem Boden abstützen, sir.r, hierbei an einem Querträger 135 angeordnet, der mittels Giner Z1OgOeichsel 136 mit einer Zugmaschine verbunden v/erden kann.
I D* ο Roohrüdc/· \'?.:>. einer HeuwsrbJungaHu^Line können hierbei | <loichc3 Lr.nir oder gßgonläufig acitreibbar ac <>*. und geniass der
rechten Hälfte dor Fig, 11 unmittelbar nebeneinander oder ;:iach
der linken iiUlfto dor Piß« 11 versetzt zueinander an dem ,: gogobononiallB ochwonkbaren Querträger 155 angeordnet v/erden. ξ
Doo woitoroB iot 03 möglioh, dio Rechräder 132 derart zueinander |
I an dom Quortragor 135 z\x lagern, dass die Werkzeuge 133 benach- | barter Rochrlldor 132 kammartig Ineinander greifen oder die von § don Worksoufon 133 bcachriobenen Kreisbahnen 137 aneinander
tangieren ödur sich übsräöökös. Mit eiiior d,e*?SMig ausgestaltoton Houv/örbungsmaochina 131 können sonnt alle in der
Heuwerbung anfallenden Arbioten aüBßSfUhrt v/er-len.
9. Öl? 1968 B/S

Claims (1)

  1. HA. 476 607*ί3.8.68
    ansprüehe
    ο Rechrad für Heuwerbungsmaschineni das hei eine Achse antreibbar ist, mit im Abstand von der Drehachse an Speichen oder einer Felge angeordneten Rech- und/oder Streuwerkzeugen in Form vcte Rechzinken, Mitnl^emerblechen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Rech- und/oder Streuwerkzeuge (6; 37, 3Sj; 55; 73; 86, 87; 99; i15; 155) entgegen der· Kraft einer oder mehrerer auf diese einwirkenden Federn (8; 41; 63j 76; 91; 102) hei Rotation des Rechrades (1; 31; 51; 71; 81; 91; 132) in Betriefesstellung schwenkbar an den Speichern (4; 72; 84; 92; 112) oder der Feig«? (34; 53) des Rechrades (1; 31; 51; 71; 81; 91; 132) gelagert sind.
    2„ Rechrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur schwenkbaren Lagerung der Rech- und/oder Streuwerkzeuge (6; 37, 38; 55; 73; 86, 87; 99; 115) jeweils ein in einer Speiche (4; 72; 84; 92; 112) oder der Felge (34; 53) eingesetzter Bolzen (7; 39; 58; 74; 90; 94; 115) in Form eines Gelenkes vorgesehen ist. aaf dem bei drehfester Verbindung mit der Speiche (4) oder der Felge (34) die Werkzeuge (6 bzw. 37, 38) schwenkbar oder bei drehbarer Verbindung mit der Speiche (4) oder der Felge (34) drehfest gelagert sind.
    2 -
    = Rechrad nach einem der Anspruchs ' oder 2, d-durch gekennzeichnet s dass sur Halterung dee Rech- und/oc.er Streuverkzeuge (6; 37, 38; 55; 73; 86, 87; 99; 115) in Ausserbetriel/sstellung eine oder mehrere Federn (8; 41; 63; 76; 90; 102) vorgesehen sinds die unmittelbar oder über ein oder mehrere Zwischenstücke (9; 40; 56, 57; 88; 98; 116) :m Abstand von der Schwenkachse (b; b!) der Werkzeuge (6; 3', 38; 55; 73; 86, 99; 115) auf diese oder auf ein £en zu verstellenden Werkzeugen gemeinsames Yerbindraigsglied einwirkt,
    4» Rechrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dac.urch gekennzeichnet, dass die Rech- und/oder Strei.werkzeuge (55) gelenkig an einem Zwischenstück (56) befesti^-t sind und über diesem mit dem Bolzen (58) in Verbindung stellen, und dass zur Einstellung unterschiedlicher Anstellwinkel c.er Werkzeuge (55) diese drehbar und in unterschiedlichen Stellungen fixierbar an dem Zwischenstürk (56) gelagert sind.
    5. Sechrad nach e>inem der Ansprüche 1 bis 4, dac.urch geKennzeichnet, dass der den Re3h- und/oder ίtreuwerkzeugen (6) sugeordnete, das Gelenk bildende 3olsar 7) parallel zu der Drehachse (a) des Rechrades (1) gericht«?- in den Speichen (4) oder der Felge eingesetzt ist.
    j» Rechrad nach einem der Ansprüche 1 "bis 4« dadurch gekennzeichnet, dass der den Rech- und/bder Streuwerk~ zeugen (37, 38) augeordnete, das Gelenk bildende Bolzen (39) zur Drehaohse (a·) dea Rochrades (31) geneigt in den Speichen odor der Felge (34) eingesetzt ist.
    7, Rscbrad »sch sines der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekexin-ZGlohnet, dasa dor den Roch- und/oder Streuwerkzeugen (86, 87) zugeordnete, das Gelenk bildende Bolzen (90) nahezu ach3öQnkrecht sur Drehachse des Rechrados ( 81) in die Speichen (84) ©dos? die Felge eingesetzt ist,
    8, Rechrad nach einom der Anaprüehe 1 bie 7, dadurch gekennzeichnet,, dass den Reoh- und/oder Streuwerkzougon (73) ein vorzugsweise in unterschiedliche Betrlebostellungen ausschwenkbares Pliehgew.icht (75) zugoordnet ist.
    9β Rechrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn-
    |J99;115)
    zeichnet, dass die Rech- und/oder Streuwerkzeugepaittels eines weiteren Gelenks (100; 119) in vertikaler Richtung schwenkbar mit den Speichen (92; 113) oder der Felge (99; 115) verbunden sind und dass im Schwenkbereich der Werkzeuge (99; 115) Auflaufbahnen (103* 104) Nockenseheiben (120, 121) oder dglο vorgesehen sind, durch die die Werkzeuge (99; 115) durch die Kraft der Rückstellfedern (102) beim Einschwenken in Ausserbetriebsstellung vertikal verschwenkbar sind.
    o/.
    4 -
    iO. HeuwerbungomoDhinö mit mindestens zwei nach einem der Ansprüche 1 biö S ausgebildeten Rechrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die Rochräder (132, 132') derart zueinander an einem Querträger (135) oder dgl. angeordnet sind, dass )
    die Werkzeuge (153) einander benachbarter Rechräder (132, 132f) \\ kammartig |
    ineinander greifen oder daes die von den Werkzeugen (133) i:
    beschriebenen Kreisbahnen (137) einander tangieren oder \
    " oich überdecken.
    11, Heuwerbungsmaschine nach Anspruoh 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einander benachbarten Rechräder (132, 132') gleichsinnig oder gegenläufig zueinander antreibbar sind.
    12. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechrädsr (132) is Fahrtrichtung unmittelbar nebeneinander oder versetzt zueinander an dem Querträger (135) angeordnet sind*
    6605535-1.10.70
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2418210A1 (de) 1973-04-13 1974-10-24 Lely Nv C Van Der Landmaschine, insbesondere fuer die heuernte
DE2448556A1 (de) * 1974-02-18 1975-08-21 Lely Nv C Van Der Kreiselheuwerbungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2418210A1 (de) 1973-04-13 1974-10-24 Lely Nv C Van Der Landmaschine, insbesondere fuer die heuernte
DE2448556A1 (de) * 1974-02-18 1975-08-21 Lely Nv C Van Der Kreiselheuwerbungsmaschine

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