CH662036A5 - Bodenbearbeitungsmaschine. - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine. Download PDF

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CH662036A5
CH662036A5 CH520683A CH520683A CH662036A5 CH 662036 A5 CH662036 A5 CH 662036A5 CH 520683 A CH520683 A CH 520683A CH 520683 A CH520683 A CH 520683A CH 662036 A5 CH662036 A5 CH 662036A5
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CH
Switzerland
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machine according
soil cultivation
linkage
attachment device
cultivation machine
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CH520683A
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English (en)
Inventor
Der Lely Ary Van
Cornelis Johannes Gerardus Bom
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Bodenbearbeitungsmaschine ist der deutschen Offenlegungsschrift 2 325 891 zu entnehmen.
Bei der bekannten Maschine ist der Stellzylinder im vorderen unteren Gelenkpunkt des Viergelenkgestänges abgestützt und in der Betriebsstellung der angebauten Maschine in etwa liegender Anordnung schräg nach hinten gerichtet.
Zum Ausheben der Maschine bei dem das Gelenkgestänge nach oben geschwenkt wird, muss der Stellzylinder während des Ausfahrens seiner Kolbenstange über eine Totpunktlage hinaus nach vorne geschwenkt werden, dabei sind der Zylinder und die Kolbenstange stark auf Biegung beansprucht, ausserdem muss die Kolbenstange in der Betriebsstellung des angebauten Gerätes um ein beträchtliches Mass frei verschiebbar sein, wenn diese Zusatzmaschine frei höhenbeweglich auf dem Boden abrollen soll. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde unter Beibehaltung der freien Höhenbeweglichkeit der angebauten Zusatzmaschine in deren Betriebsstellung das Ausheben in die Transportlage bei möglichst geringer Belastung des Stellzy-linders zu erleichtern.
Diese Ausgabe wird gemäss der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mittels dieser Konstruktion wird erreicht, dass der Stellzylinder im Folge seiner Lagerung in beide Stellungen annähernd senkrecht nach oben gerichtet sein kann wobei die Kolbenstange zum Ausheben der Zusatzmaschine nur um ein verhältnismässig geringes Mass ausfahren muss aber trotzdem die gewünschte Lage der Anbauvorrichtung oberhalb des Gestelles der Bodenbearbeitungsmaschine erreicht wird.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen in denen einen Ausführungsform der Maschine dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der kombinierten Bodenbearbeitungsmaschine,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, in vergrösserter Darstellung zur Erläuterung des Anbaurahmens für die Zusatzmaschine,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2, in vergrösserter Darstellung,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2, in vergrösserter Darstellung.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine hat ein als Kastenbalken ausgebildetes, quer zur Fahrtrichtung A liegendes Gestellteil 1, an dem in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm aufwärts gerichtete, vorzugsweise vertikale Wellen 2 von Zinkenkreiseln 3 gelagert sind. Die Zinkenkreisel 3 bestehen jeweils aus einem Träger 4, der am unteren Ende der Welle 2 befestigt ist und zwei nach unten gerichtete Zinken 5 trägt, die einander diametral gegenüberstehen.
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Die Enden des Kastenbalkens 1 sind mit vertikalen, in Fahrtrichtung A stehenden Seitenplatten 6 abgeschlossen. Vorne ist an jeder Seitenplatte 6 ein Zapfen 7 befestigt, um den ein Tragarm 8 schwenkbar ist, der sich längs der Innenseite der Platte nach hinten erstreckt. An den hinteren Enden der Seitenplatten 6 ist je eine Gewindespindel 9 zum Höhenverstellen des zugehörigen Tragarmes 8 vorgesehen. An den freien Enden der Tragarme 8 ist eine Packerwalze 10 gelagert, die nebeneinander auf einem Tragrohr 11 sitzende Ringscheiben 12 aufweist, welche je einen Zahnkranz bilden. Zwischen die Ringscheiben greifen Abstreifer 13, die mit ihren aufwärts gerichteten Tragstangen kammartig an einem hinter der Walze liegenden Querträger 13A angeordnet sind. Die Abstreifer enden im unteren Quadranten der Packerwalze an dem Tragrohr 11 in einer Axialebene, die mit der horizontalen Axialebene der Packerwalze einen Zentriwinkel von mindestens 40° einschliesst.
Der Kastenbalken 1 hat einen mittig angeordneten Anbaubock 14 für den Anschluss der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers. Der in Vorderansicht dreieckige Anbaubock 14 hat unten Stützplatten 15, die auf dem Kastenbalken befestigt und in Fahrtrichtung A nach vorne gerichtet sind. Die Stützplatten 15 erstrecken sich bis zur Rückseite des Kastenbalkens (Fig. 5) und sind von dessen Mitte an abgebogen, so dass sie nach hinten konvergieren. Sie sind vorne durch eine Stange 16 verbunden, deren Enden Anschlusszapfen für die Unterlenker der Hebevorrichtung bilden. Der Anbaubock 14 trägt am oberen Ende zwei in Fahrtrichtung A nach vorne gerichtete Platten 17, die als Anschlussgabel für den Oberlenker der Hebevorrichtung dienen. Die Stützplatten 15 sind unmittlbar vor ihrer nach innen gerichteten Abwinkelung mit je einem Querzapfen 18 versehen, auf dem eine hochkant stehende Platte 19 angeordnet ist, die sich bis zur Rückseite des Kastenbalkens 1 erstreckt und dort abnehmbar befestigt ist (Fig. 5). Auf den Querzapfen 18 ist je eine aufwärts gerichtete Stütze 20 lösbar angeordnet und mit einem Splint 21 gesichert. Die Stützen 20 haben in ihrem oberen Bereich je vier übereinander und in der Längsmitte der Stütze liegende Bohrungen 22 (Fig. 2), die zur höhenverstellbaren Halterung einer Stange 24 mittels eines Steckbolzens 23 dienen. Das andere Ende der Stange 24 ist durch einen Bolzen 25 mit einer Stütze 26 verbunden, die vorne an der zugehörigen Stützplatte 15 befestigt ist (Fig. 2). An den Platten 19 ist hinten je ein Querzapfen 27 befestigt, der parallel zu dem Zapfen 18 liegt und um den ein Tragarm 28 frei schwenkbar ist. Die Tragarme 28 sind mit je einem leicht lösbaren Splint 28A an den Querzapfen 27 gesichert (Fig. 5). Die Stützen 20 sind oben durch einen Querträger 29 verbunden. Über diesem Querträger 29 liegt zwischen den Stützen 20 eine Achse 30, die durch Splinte 30A gegen Verschieben gesichert ist. Der Querträger 29 ist nahe seiner Mitte über Stege 31 an den Platten 17 des Anbaubockes 14 befestigt. An den einander zugewandten Innenseiten der Stützen 20 ist je einer von zwei Tragarmen 32 angeordnet, die um die Achse 30 frei verschwenkbar und durch Herausziehen der Achse abnehmbar sind. Die Träger 32 sind mittig durch einen Querträger 33 zu einem Rahmen verbunden, der mit Stegplatten 33A versteift ist (Fig. 3). Die Tragarme 28 und 32 gehören zu je einem seitlichen Gelenkgestänge 34. An den hinteren Enden der Tragarmpaare 28, 32 ist mit Bolzen 35 bzw. 36 ein Anbaurahmen 37 schwenkbar und abnehmbar angeordnet und dort durch Splinte 35A bzw. 36A gesichert. Wie Fig. 3 zeigt, liegen die Tragarme 28 an den Innenseiten des Anbaurahmens 37 und sind zu diesem Zweck nach innen abgebogen. Die Gestänge 34 bilden zusammen mit dem Anbaurahmen je ein Gelenkviereck mit horizontalen, quer zur Fahrtrichtung A liegenden Gelenkachsen, die von dem Zapfen 27, den Bolzen 35 und 36 und der Welle 30 gebildet sind. Die vorderen und die hinteren Gelenkachsen liegen jeweils in einer nach vorne geneigten Ebene (Fig. 2). Der Anbaurahmen 37 ist U-förmig ausgebildet und derart angeordnet, dass seine Schenkel 38 in der Betriebsstellung schräg nach unten und hinten verlaufen, wobei der von ihm umgrenzte Raum nach unten offen ist. Die Schenkel 38 sind gegen den sie verbindenden Querträger 39 durch Stegplatten 40A versteift, die sich nach hinten verjüngen (Fig. 3). Die Bolzen 35 sind an den Enden des Querträgers 39 vorgesehen. Die Schenkel 38 des Anbaurahmens 37 erstrecken sich bis hinter die Tragarme 28 und sind unten mit je einem Fanghaken 40 versehen. In diese Fanghaken können die unteren Querzapfen 41 eines Dreipunkt-Anbaubocks 41A einrasten, der zu einer Sämaschine 42 gehört. Anstelle einer Sämaschine kann auch eine Pflanzmaschine, ein Mineraldungstreuer oder ein anderes Gerät an die vorlaufende Maschine angebaut werden. Der Anbaubock 41A ist mittels eines längenverstellbaren Oberlenkers 43 an den Querträger 39 anzu-schliessen. Hierfür ist mittig an dem Querträger 39 eine Gabel 44 angebracht, an deren nach unten gerichteten Schenkeln der Oberlenker mit einem Querbolzen 45 in zwei oder mehr Höhenlagen angelenkt werden kann (Fig. 2). Die Fanghaken 40 sind mittels je eines Riegels 46 verschliessbar, der mehrere übereinanderliegende Bohrungen 47 hat und mit einem Stekker 48 in entsprechend vielen Stellungen verriegelbar ist (Fig. 4). Hierfür ist der Stecker 48 mit einem Stift 49 versehen und wird in eine exzentrisch zu der entsprechenden Bohrung 47 liegende Öffnung 50 gesteckt, die in einem seitlich am Fanghaken 40 befestigten Bügel 51 vorgesehen ist. Der Stecker wird dann durch Drehen um 180 mittels des Stiftes 49 gegen Herausziehen gesichert.
Auf den Oberkanten der Platten 19 ist je ein Lagerauge 52 befestigt, an dem mit einem Bolzen 53 der Zylinderkörper eines hydraulischen oder pneumatischen, doppelt wirkenden Stellzyiinders 54 angelenkt ist. Die Kolbenstange des Stellzylinders 54 ist in einer Stift-Schlitz-Führung 55, 56 eines nach unten gerichteten Ansatzes 55A des jeweiligen Tragarmes 32 derart geführt, dass die Stellzylinder 54 bei etwa horizontaler Stellung der Tragarme 28 und 32 annähernd vertikal und unmittelbar hinter der vertikalen Längsmittelebene des Kastenbalkens 1 stehen. Wenn sich der an der Kolbenstange befestigte Stift 55 in der Mitte des Schlitzes 56 befindet, können sich die Gestänge 34 mit dem Anbaurahmen 37 frei heben und senken. Der Schlitz 56 hat oben eine seitliche, nach vorne verlaufende Ausbuchtung 56A mit kreisbogenförmigem Rand, der den Stift 55 auf etwa einem Drittel von dessen Querschnitt umfassen kann (Fig. 1 und 2). Wenn die Sämaschine 42 in eine Transportstellung ausgehoben ist, befindet sich der Stift 55 in der Ausbuchtung 56A, so dass er beim Absenken einen Widerstand überwinden muss und nicht auf das untere Schlitzende mit Wucht aufschlägt.
An den Enden der Achse 30 ist je ein an der Aussenseite des zugehörigen Tragarmes 32 beweglicher Riegel 57 angelenkt, dessen freies Ende verjüngt und als Haken mit einer Öffnung 58 ausgebildet ist. Die Öffnung ist an der von der Hakenspitze abgewandten Seite durch einen Nocken 59 mit geradlinig nach unten gerichteter Kante begrenzt. Der Haken 57 kann einen seitlichen Zapfen 60 des Anbaurahmens 37 übergreifen. Der Zapfen befindet sich an dem Schenkel 38 des Anbaurahmens unmittelbar oberhalb des Bolzens 36. Die beiden Riegel 57 sind mittels eines flexiblen Zuggliedes 61, das ein Seil sein kann, vom Schlepper aus zu betätigen. Ihre Abwärtsbewegung ist durch je einen Anschlag begrenzt, der von einer an die Stütze 20 angeschweissten Zunge 62 gebildet ist. In diese nach hinten gerichtete Zunge ist eine Kette
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Die Zinkenkreisel 3 werden über ein gemeinsames Stirnradgetriebe angetrieben, dessen ineinandergreifende Stirnräder 64 auf je einer der Kreiselwellen sitzen, und das innerhalb des Kastenbalkens 1 liegt. Eine der mittleren Kreiselwellen ist nach oben in ein- Hauptgetriebe 65 verlängert, das mittig zwischen den Stützplatten 15 auf dem Kastenbalken abgestützt ist und aus einem Kegelradgetriebe und einem Wechselgetriebe 66 besteht. Das Hauptgetriebe enthält zwei übereinander und in Fahrtrichtung A liegende Wellen. Die obere Welle 67 hat einen vorderen Anschluss für eine mit der Schlepperzapfwelle zu verbindende Gelenkwelle 68 und einen hinteren Anschluss, der nach Bedarf für eine Gelenkwelle zum Antrieb des nachlaufenden Gerätes verwendet werden kann.
Die Maschine wird mit dem Anbaubock 14 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen und von dessen Zapfwelle über die Gelenkwelle 68 und die beschriebenen Getriebe angetrieben, so dass die Zinkenkreisel 3, die den Boden lückenlos bearbeiten, gegensinnig rotieren. Mittels der höhenverstellbaren Packerwalze 10 kann die Arbeitstiefe der Zinkenkreisel 3 eingestellt werden. Die Kreiselegge ist im Betrieb höhenbeweglich mit der Dreipunkt-Hebe-vorrichtung des Schleppers verbunden, weil die Querstange 16 in Schlitzen der Stützplatten 15 geführt ist (Fig. 1 und 2).
Der Anbaurahmen 37 für die nachlaufende Sämaschine hat in der Betriebsstellung die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage. In dieser Stellung können die zu dem Gelenkgestänge 34 gehörigen Tragarme 28 und 32 infolge der Stift-Schlitz-Führung 55, 56 von einer Mittelstellung aus begrenzt nach oben und unten schwenken, so dass die Sämaschine unabhängig von der Kreiselegge Bodenunebenheiten folgen kann. Zur Umstellung in die Transportlage werden die Stellzylinder 54 vom Schlepper aus über Leitungen 69 beaufschlagt und damit die Gestänge 34 in die in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Stellung geschwenkt. In dieser Lage sind die Zapfen 60 in die Öffnungen 58 der Riegel 57 eingerastet. Die Verriegelung geschieht infolge der Zuordnung der Riegel zu dem Gestänge selbsttätig. In der Transportstellung befinden sich der Anbaurahmen 37 und die Stellzylinder 54 vollständig oberhalb des Kastenbalkens 1, der dort durch den Anbaubock 14 und dessen Befestigung versteift ist. Die Sämaschine 42 gelangt bei der Umstellung in die Transportlage überwiegend in den Bereich oberhalb der Packerwalze 10, so dass ihr Gewicht und damit der Schwerpunkt der gesamten Einheit weit nach vorne verlagert wird. Daher wird die Hebevorrichtung des Schleppers trotz des erheblichen Gesamtgewichtes, zu dem auch die Packerwalze 10 beiträgt, nicht übermässig belastet. Da sich die Stellzylinder 54 dann über dem Kastenbalken und in der Nähe von dessen Mitte befinden, wo der Anbaubock 14 befestigt ist, ergibt sich eine sehr günstige Verteilung und Übertragung der Kräfte auf den Schlepper. Der Anbaurahmen 37 hat einen genügenden, nach unten offenen Freiraum für eine etwa vorhandene Gelenkwelle, so dass diese Antriebsverbindung zu der angeschlossenen Zusatzmaschine auch beim Ausheben nicht gelöst zu werden braucht.
Die Ketten 63 begrenzen in der Betriebsstellung die Abwärtsbewegung der Tragarme 28, die daher nicht mit der Packerwalze 10 in Berührung kommen. Diese Begrenzung kann durch Längenveränderung der Ketten eingestellt werden, die zu diesem Zweck mit verschiedenen ihrer Schäkel in die Zungen 62 eingehängt werden können. Die Ketten können auch ganz ausgehängt oder so weit verlängert werden, dass die Tragarme 28 mittels der Stellzylinder 54, die einen entsprechend grossen Hub haben, von oben gegen das Tragrohr 11 der Packerwalze gedrückt werden können. Diese Beaufschlagung der Packerwalze mit von oben wirkendem Druck wirkt sich günstig auf die gewünschte stetige Drehung der Walze aus, die dabei den frisch bearbeiteten Boden gleichmässig verdichtet.
Da das Traggestell ohne Schwierigkeiten abgenommen werden kann, ist auch eine andere Kombination von Maschinen möglich; auch kann die Kreiselegge mit der beschriebenen oder einer anderen Nachlaufwalze allein eingesetzt werden.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

  1. 662 036
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem quer zur Fahrtrichtung liegenden, an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers anzuschliessenden Gestell, an dem umlaufend angetriebene Bodenbearbeitungswerkzeuge angeordnet sind und mit einer zum Anschliessen einer Zusatzmaschine bestimmten Anbauvorrichtung, die Bestandteil einer Tragkonstruktion mit mindestens einem Gelenkgestänge ist, an dem ein auf dem Maschinengestell abgestützter Stellzylinder angreift, mit dem die Anbauvorrichtung unter Verschwenken des Gelenkgestänges wahlweise in eine Lage hinter oder über dem Maschinengestell einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion (37,34) zwei Gelenkgestänge 34) aufweist, die je ein Viergelenk bilden und mit seitlichem Abstand voneinander seitlich an der Anbauvorrichtung (37) angeordnet sind und der Stellzylinder (54) an den Gelenkgestängen (34) begrenzt verschiebbar geführt ist.
  2. 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellzylinder (54) mittels einer Stift-Schlitz-Führung (55, 56) höhenverschieblich ist.
  3. 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (56) der Führung am oberen Ende eine Erweiterung zur Aufnahme des Stiftes (55) in der ausgehobenen Lage der angeschlossenen Zusatzmaschine (42) aufweist.
  4. 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkgestänge (34) durch einen oberen Querträger (33) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkgestänge (34) je zwei übereinander liegende Tragarme (28 und 32) aufweisen, die mit dem oberen bzw. dem unteren Ende der Anbauvorrichtung (37) verbunden sind.
  6. 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkgestänge (34) vorne mit einem Anbaubock (14) des Maschinengestelles verbunden sind, der Anschlüsse (15 und 17) für die Lenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers aufweist.
  7. 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und die hinteren Gelenkachsen (27; 30; 35; 36) jedes der beiden Gelenkgestänge jeweils in einer nach vorne geneigten Ebene liegen.
  8. 8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwärtsbewegung der unteren Arme (28) der Gelenkgestänge (34), beispielsweise durch eine Kette (63), begrenzt ist.
  9. 9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauvorrichtung (37) ein nach unten offener, U-förmiger Rahmen und in beiden Stellungen nach vorne geneigt ist.
  10. 10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauvorrichtung (37) beim Anheben in ihrer Lage oberhalb des Maschinengestelles (1) selbsttätig verriegelbar ist.
  11. 11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung ein Riegel (57) vorgesehen ist, der um eine Achse (30) des oberen Armes (32) des Gelenkgestänges (34) schwenkbar ist und eine Raste für einen Zapfen (60) bildet, der nahe dem unteren Gelenk (36) zwischen dem unteren Arm (28) des Gelenkgestänges (34) und der Anbauvorrichtung (37) vorgesehen ist.
  12. 12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an die Anbauvor-richtung (37) ein Dreipunkt-Anbaubock (41A) für die anzubauende Zusatzmaschine (42) anzuschliessen ist.
  13. 13. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine von einer hinter den Bodenbearbeitungswerkzeugen (3) liegenden Walze (10) abgestützt ist, die mittels des Stellzylinders (54) über die unteren Arme (28) des Gelenkgestänges (34) mit Druck gegen den Boden zu beaufschlagen ist.
  14. 14. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (10) als Packerwalze ausgebildet ist.
CH520683A 1982-09-29 1983-09-26 Bodenbearbeitungsmaschine. CH662036A5 (de)

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NL8203792 1982-09-29
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