DE6606207U - Filtereinrichtung fuer ein aquarium. - Google Patents

Filtereinrichtung fuer ein aquarium.

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DE6606207U
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    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/20Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
    • B01D24/22Downward filtration, the filter material being supported by pervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D2201/08Regeneration of the filter
    • B01D2201/087Regeneration of the filter using gas bubbles, e.g. air

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  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

• ··· · · M M 4
DlPL-ING. E. RATHMANN DIPL-ING. R. MERTENS
PATENTANWÄLTE
6 Frankfurt a. M., den Neue Mainzer Straße 40-42
Fermprtcher 28 39 27, 28 85 25
- P 6587 -
7-Flai
Betrifft:
AQUARIUMS INCORPORATED
87, Route 17,
Maywood, New Jersey / TJ. S.A
'Filtereinriclitung für ein Aquarium "
^ie Eriinduiig "betrifft eine 51IIt er einrichtung für ein Aquarium ζΔ-i einer ersten Kannaer und einer zweiten, davon getrennten Sam.- " mer, die durch die otrömung des Wassers miteinander in Verbindung stehen.
Eine Aufgabe der Erfindung "besteht darin, eine Filtereinrichtung ζ schaffen, die -an der Außenseite des Aquariums angebracht ist
■ · * ft
und die, obwohl sie dem Aquarium ein großes Volumen von gut durchlüftetem Wasser zuführt, in ihrer Konstruktion sehr kompakt ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, die Konstruktion einer solchen FiItereinrichtung zu vereinfachen und ihre Wirksamkeit zu verbessern, wobei ihre Herstellung mit geringem Kostenaufwand möglich ist und der Verlaufspreis niedrig wird.
Auch ist der außen am Aquarium anzubringende Filter nach der Erfindung auf leichte Weise auseinanderzunehmen und zu reinigen.
Zudem stellt er eine geschlossene,dichte Einheit dar-r
Bei dem Filter nach der Erfindung wird eine verhältnismäßig geringe Menge Luft dazu benutzt, um ein verhältnismäßig : großes Wasservolumen umsupumpen.
Die Erfindung besteht darin, daß zum Transport des: filtrierten Wassers in das Aquarium eine Was s erhebe vorrichtung und ein Wasserreservoir vorgesehen sind, das einerseits an die zweite Kammer der Filtereinr-i'chtung und andererseits so an die Wasserhebe einrichtung angeschlossen ist, daß das Wasser aus der zweiten Kammer zur Ergänzung in das Aquarium gehoben wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Filtergehäuse ein perforiertes Teil als Wand zwischen der Kammer für das zu filtrierende Wasser und der Kammer für das filtrierte Wasser enthält, und daß in das Reservoir,das ebenfalls von dem filtrierten Vasser durchströmt wird, die luftbetätigte Was s erhebe einrichtung eingab, it ist.
* ♦ ·· t » fr ·
• t t · .
Die Wasserhebevorrichtung dient zugleich zur Belüftung des frischen Wassers und enthält hierzu eine Einrichtung, durch die der Druckluft Blasenform gegeben wird.
Zur Überführung von ungefiltertem Wasser in.die Vorrichtung dient ein Heberrohr, durch das das Wasser überläuft.
_^ Aus dar nun folgenden Beschreibung sind weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung zu sehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
Ss sind;
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Aquariums mit ' der Erfindung, teilweise weggebrochen:
]: Eig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 von Pig. i,
j; , vergrößert dargestellt;
Fig. ο ein Schnitt auf linie 3-3 von Pig. 2;
Fig. 4 eine Schrägansicht auf die teilweise geschnittene | Filtereinrichtung; ;
Fig. 5 ein Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel
mit mechanischer Darstellung der Wasserumwälzung.
Der Aquariumsbehälter IO ist mit einer Filtereinrichtung 12 nach der Erfindung versehen. Das Aquarium 10 hat durchsichtige Wände 14 mit einem Kantenschutz 16 an ihren Oberkanten, J
Die F iIt er vorrichtung 12 hat ein rechteckiges Gehäuse 20 mit | einander gegenüberliegenden Seitenwanden 22,24 und gegenüberlie- | genden Endwänden 26,28. Die Seitenwand 24 hat an ihrer Oberkante J einen Flansch oder eine Hakeneinrichtung 30, die vorzugsweise miti ihr einstückig ist und die über den Rand 16 der Seitenwand 14 des Aquariums 10 greift. Die Seitenwand 24 hat ebenfalls einen Vorsprung 32, der an der Außenwand des Aquariums angreift, so daß der Behälter 20 in senkrechter Lage hängen bleibt,vie aus Fig.2 zu ersehen ist.
Das Filtergehäuse 20-hat auch einen Boden 34,ist aber an seiner Oberseite offen. Der Boden yv enthält eine öffnung 36,in der ein zylindrisches Rohr 38 angeordnet ist. Das zylindrische Rohr 38 ist für dauernd mit der öffnung 36 zusammen abgedichtet oder geht so in sie über, daß eine Leckage zwischen dem oberen Ende des Zylinderrohres 38 und der Oberfläche der Wand 34, in der die öffnung 36 enthalten ist, unmöglich ist.Das untere Ende des
• ■ β s e
Zylinders 38 ist geöffnet und kann mit Gewinde 40 versehen sein, so daß man eine Abschlußkappe 42 darauf schrauben kann. Selbstverständlich muß die Gewindeverbindung zwischen der Kappe 42 und dem Ende 40 des Zylinders 38 so dicht sein, daß jedes Lecken von Wasser verhindert ist. Man kann auch die Kappe 42 aus elastischem Kunststoff oder aus weichem Gummi herstellen und sie durch Reibschluß mit dem Zylinderende 38 verbinden, so daß kein besonderes Abdichtmittel notwendig ist. Die Kappe 42 läßt sich mit einer Lufteinlaßleitung 44 verbinden, die damit so abgedichtet ist,daß zwischen Rohr und Kappe keine Undichtheit auftritt. Das nach außen ragende Ende der Lufteinlaßleitung 44 ist mit einer Luftleitung 45 verbunden, deren anderes Ende an einer geeigneten Pumpe (nicht dargestellt) liegt, die die Druckluft für die Einrichtung liefert. Die Lufteinlaßleitung 44 geht durch einen Dichtring 48, der an der Innenfläche der Kappe 42 anliegt und den Zylinderraum 38 an seinem unteren Ende vollständig ausfüllt. Das obere Ende der Lufteinlaßleitung 44 ragt aus dem Dichtring 48 heraus und endet in einem Diffusorkörper 50. Die Kappe 42 kann aber auch mit der Luftzuführung einstückig sein und der Dichtriag kann weggelassen werden, wenn die Kappe 42 in Reibeingriff mit der Zylinderwand 38 steht. Der Diffusorkörper 50 ist in bekannter Weise ausgebildet und hat eine große Zahl von öffnungen 52, durch die die Luft von der Lufteinlaßleitung 44 und der Leitung 46 her in das Gehäuse 20 eingeführt wird, wie durch Pfeile 5^ dargestellt. Es ergibt sich, daß Luft aus der Leitung 45 durch die Lufteinlaßleitung in den Zylinder 38 strömt, wobei sie die öffnungen 52 in dem Luftstein 50 passiert.
Ein entscheidendes Merkmal der Erfindung ist eine Plattform 56 mit einer Anzahl Beinen 58. Die Plattform 56 steht auf dem
Boden des Gehäuses 20, so daß die Beine 58 auf des Boden 3^ des Gehäuses ruhen und der Plattform 56 einen Abstand von dem Boden 3^ geben. Hierdurch wird zugleich, in dem Gehäuse 20 oberhalb der Plattform 56 eine erste Kammer 60 für die Aufnahme des ungereinigten Wassers aus dem Aquarium 10 geschaffen und eine zweite Kammer 62 zwischen der Plattform 56 und dem Boden 54. Da in dieser zweiten Kammer gereinigtes Wasser enthalten ist, wird sie im folgenden als Klar - Wasserkammer bezeichnet. In Fig. 4 kann man sehen, daß die Plattform 56 zahlreiche öffnungen 64 für den Wasserdurchtritt von der Kammer 60 in die Klarwasserkammer 62 hat. Die Plattform 56 hat außerdem eine große öffnung 66, die der oben erwähnten öffnung 36 im Boden 34 des Gehäuses 20 genau gegenüberliegt, wenn die Plattform, wie in Fig. 4 dargestellt, in ihre Lage gebracht ist. Die Plattform hat noch ein· kegelförmiges Element 68, das an ihrer Oberfläche befestigt ist oder mit ihr ein Stück .ldet und das die öffnung 66 umgibt. In Fig. 2 sieht man am besten, daß der Kegel 68 eine erweiterte öffnung 70 an der Jnterseite hat, die mit der Plattformöffnung 66 gleich liegt, und daß sein oberes Ende 72 sich verengt. Eine Klarwasser rückführ leitung 7^- ist am otB?en Ende des Kegels 68 befestigt und umgit« seine obere öffnung 72. Das andere Ende der Rückführleitung 7^ hat ein seitwärts abgebogenes Ende 76, das über den Rand 68 des Aquariums und über den Flanschhaken 30 des Gehäuses 20 herüberragt, wie in Fig. 2 zu sehen, so daß es über dem Inneren des'Aquariums endet. Die Filtereinrichtung enthält außerdem noch ein Siphon rohr mit einem perforierten unteren Ende 80, das in das Wasser des Aquariums 10 eintaucht und mit einem oberen Ende 82, das in das Wasser des Filtergehäuses 20 eintaucht. Die Leitung 78 hat ein Mittelteil 84' das auf dem Rand 16 des Aquariums ruht,
Das Gehä""=^ 20 wird über den Sand 16 gehängt, wie am besten in den Fig. 2 und 4 zu sehen ist. Die Plattform 56 und der : Konus 68 mit der Wasserrückführleitung 74- als Einheit wird dann auf den Boden des Gehäuses 20 aufgesetzt (s.Fig. 1 und Fig. 2). Die Luftleitung 46 ist mit ihrem freien Ende an eine geeignete Pumpe angeschlossen. Auf der Plattform 56 lagert eine Lage Aktivkohle (charcoal), die allgemein mit dem Bezugszeichen 86-versehen ist (F^ 2) und eine zweite Lage J von Glaswolle mit der Bezugszahl 88, die auf der Lage 86 der Aktivkohle liegt. Das Siphonrohr 78 wird dann mit Wasser ge- · füllt und an seinen Platz gebracht, so daß ein perforiertes Ende 80 in den Wassertank 10 eintaucht und ein anderes Ende in dem Gehäuse 20 endet. Dann wird soviel Wasser durch den Siphon in das Filtergehäuse 20 gebracht, daß es vom Boden des Zylinders 58 bis über das Ende 82 des Siphons gefüllt ist,wo-
j bei das Ende des Siphons unterhalb des Spiegels im Aquarium
j 97 liegt. Wenn die Pumpe in Tätigkeit gesetzt wird, strömt
i! Druckluft durch die Leitung 46 und durch den Lufteinlaß 44
: in den Diffusorkörρer 50. Aus dessen porösen öffnungen 52
! strömt die Luft aus und bildet eine Vielzahl von Blasen,die
mit dem Pfeil 5^ bezeichnet sind und nach oben durch den Zy- : linder 58 strömen. Die Aufwärtsbewegung der Druckluftblasen
. durch das Wasser in dem Zylinder ist die Ursache dafür,daß
das gereinigte Wasser aus der Kammer 62 in den Kegel 68,durch diesen hindurch und aufwärts durch die Wasserrückleitung 74 gezwungen wird, wie die Pfeile 90 in Fig. 2 anzeigen. Das belüftete Wasser strömt dann aus dem Auslaßende 76 der Rücklaufleitung 74- aus und fließt wieder in das Aquarium 10,wie bei 92 durch Pfeile angedeutet. Dieses Wasser ist sehr stark
— 7 —
belüftet und fällt mit einer relativ heft.igen Bewegung in das Aquariumswasser hinein, so daß sich gut belüftetes sauberes Wasser in relativ heftiger Weise in dem ganzen Aquarium verteilt. Wenn der Wasserspiegel in dem Behälter 20 unter den Wasserspiegel des Aquariums 10 fällt, weil zvt viel Wasser aus dem Gehäuse 2Ö durch die Rückxührwasser— leitun g 74- ausströmt, beginnt Wasser in das perforierte Ende des Siphons 78 einzuströmen, wie bei 94 durch Pfeile angedeutet und fließt durch den Siphon aufwärts, wie dies der Pfeil 96 andeutet. Dann fließt das Wasser zurück in das Gehäuse 20, wie der "Pfeil 94 zeigt. Man sieht, daß Wassergas aus dem Aquariumstank 10 durch den Siphon 78 in das Gehäu- | se 20 durch die Tätigkeit des Siphons strömt, gefiltert wer- j den muß, um aus ihm alle Unreinigkeiten und Abfälle zu beseitigen. Das Wasser, das in das Gehäuse 20 zurückgekehrt ist, fließt deshalb abwärts durch die Lage Glaswolle und die Lage Aktivkohle, die als Filtermaterial alle Unreinigkeiten und Abfälle aus dem Wasser herausfiltern, bevor es durch die off- < nungen 64 der Plattform 56 in die Klarwasserkammer 62 ein- I strömt. Das' Filter kann nur funktionieren, wenn das Wasser | in die erste Kammer 60 einströmt und nach Filterung von dort | in die zweite Kammer 62 überströmt. |
Der zuvor erwähnte heftige Strom von Luftblasen aufwärts I durch den Zylinder 37 kat cLas Bestreben, sich nach der | Mitte des Zylinders hin zu konzentrieren, wodurch Wasser | aus der Klarwass er kammer 62 genötigt wird abwärts zuströmen, und zwar entlang der Innenfläche des Zylinders 38 in Sichtung auf den Boden des Zylinders. Wenn dort das Wasser den
■ ■ · ■ ■ . ;|
Diffusorkörper 50 erreicht, wird es im wesentlichen mit · [J
dem Zylinder durch die heftige Strömung der Luftblasen mit-·. M
genommen.Auf diese Weise entsteht eine Wasserzirkulation j"j
in dem Zylinder 38, da das Wasser an der Innenfläche des ||
Zylinders,aus der Klarwasserkamiaer 52 koiaiaend, in Züchtung ;-'fe
uujl' ale Zappe 42 abwärts fließt und danach aufwärts strömt, ||
und zwar im wesentlichen in der Mitte des Zylinders, wonach 'r|
es durch den Kegel 68 in die Klarwasserrücklauf leitung 74 (|
gezwungen wird, um zu dem Aquarium 10 zurückzukehren. Das r:|
Wasser strömt auf verhältnismäßig heftige Weise aus dem Aus- \4
laufende 76 der Rücklauf leitung 74 und fällt mit kräftiger ·' ig
Bewegung in .das Wasser des Aquariums hinein. jf
Die soeben geschilderte Wasserströmung ist in Fig. 5 genauer ■ !£
dargestellt. Die Luft hebe einrichtung für das Wasser setzt. [Jj
sich in der Hauptsache aus dem Zylinder 38, dem Kegel 68 · |"|
und der Leitung 74 zusammen, so daß Wasser aus dem Zylin- .· »-=
der 38 durch den Kegel und die Leitung in das Aquarium 10 '\ϊ
it gefuhrt wird. Aber diese Luftheberohrkonstruktion ist von ;|
kontinuierlicher Art, wenn sie auch zwischen der öffnung 36 j |
±m Boden 34 und der öffnung 66 in der Plattform 56 durch ] 1
die Klarwasserkammer' 72 unterbrochen ist. Das hat zum Er- L|
gebnis, daß die Abwärtsströmung des Wassers aus der Klar- .· f|
wasserkammer in den Zylinder, die durch die Pfeile 98 ange- ' }I
deutet wird, das' rapide Aufsteigen von Luftblasen 54 in dem .. " 1 f
-Zylinder behindert. Das führt zu einem Knet- und Schäum- ·' j
effekt (frothing and churning effect) in dem Wasser inner- .· j
halb des Zylinders 38. Dieser Effekt hat das Bestreben, die -|
• · l> · ι
-9-
Luftblasen in der Mittelwassersäule in dem Zylinder zu konzentrieren, bis die Blasen so dicht werden, daß sie den Druck der Abwärts-Strömung des Wassers überschreiten und überwirLen, die, wie durch die Pfeile 98 angedeutet, von der Klarwasserkammer in den Zylinder führt. Beim Überschreiten des abwärts gerichteten Druckes bewegen sich, wie durch die Pfeile 99 angedeutet ist, die Blasen 54- heftig nach oben und zwängen sich selbst durch die Öffnung 56, bewegen sich dann durch die Klarwasserkammer in die Öffnung 66 und durch den Kegel 68. In dem Kegel 68 werden die Blasen zusammengedrängt, so daß der Luftdruck nochmals erhöht wird mit dem Resultat, daß das gelüftete Wasser heftig in die Leitung 74- hineingedrückt wird, um aus ihr kraftvoll in den Aquariumstank 10 hinausgepreßt zu werden. Die hohe Konzentration der Blasen in dem Zylinder verursacht, daß das Wasser, das darin enthalten ist, wohl belüftet und von leichterem Gewicht ist, so daß eine verhältnismäßig kleine Luftra©nge ausreicht, um das Wasser aus dem Zylinder in das Aquarium zu befördern.
Die soeben beschriebene neue und sehr wirkungsvolle, aber deimoeli einfache Filtereinrichtung für das Aquarius kann zahlreiche änderungen und Wandlungen erfahren, ohne vom Wesen der
Patentansprüche :

Claims (12)

- 10 - nsprüche
1) Filter einrichtung für ein Aquarium mit einer ersten Kammer und einer zweiten, davon getrennten Kammer, die durch die Strömung des Wassers miteinander in
Verbindung stehen, gekennzeichnet
* durch eine luftbetätigte Wasser hebevorrichtung
(A4-, 50, 68, 74) zum Transport des filtrierten Wassers in das Aquarium (10) und durch ein Wasserreservoir (38), das einerseits an die zweite Kammer (62) angeschlossen ist und andererseits so an die Wasserhebeeinrichtung (44-, 5Q5, 68, 76) angeschic en ist, daß das Wasser aus der zweiten Kammer (62) zur Ergänzung in das Aquarium (10) gehoben wird.
2) Filter einrieb, tang nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch ein Filtergehäuse (20) ein perforiertes Teil (54·) als Wand zwischen der Kammer (60) für das zu filtrierende Wasser und der Kammer (62) für das filtrierte Wasser und durch ein Wasserreservoir (38), das ebenfalls Von dem filtrierten Wasser durchströmt wird und durch die in das Reservoir (38) eingebaute luftbetätigte Wasser hebeeinrichtung (44-, 50, 68, 76) zur Überführung des gefilterten Wassers in das Aquarium (10).
- 11 -
3) Filter einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Wasserhebevorrichtung einen Teil (15) enthält, mittels dessen Druckluft in Blasen geformt wird.
4) FiItereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Wasserhebe-
. vorrichtung eine Wasserleitung (74) zum Bückführen des gefilterten Wassers in den Tank (1Ö) gehört..
5) -PiIt er einrichtung nach Anspruch 2, gekenn zeichnet durch ein Heberrohr, das ungefiltertes Wasser aus dem Aquarium (10) in die Kammer (20) überlaufen läßt.
6) FiIt er einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das perforierte Teil (50) eine Plattform ist, durch die hindurch das Wasser aus der Kammer (60) gefiltert in die Kammer (62) strömt,und daß das Wasser durch die Wasserhebevorrichtung aus der Kammer (62) entnommen \ind ruckweise in das Aquarium gehoben wird.
7) Filtereinrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennz eichnet, daß die Kammer (60) über die Kammer (62) und diese oberhalb des Reservoirs (38) und daß die Luftzufuhr (44) am unteren Ende und eine Rückführ leitung (74) am oberen Ende des Reservoirs angeschlossen sind.
- 12 -
8) Fi It er einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückführleitung (74) und das perforierte Teil (56) einstükkig in das Filtergehäuse (20) einsetzbar sind.
9) Filtereinrichtung nach Anspruch 7 ä. a d u r ch gekennz eichnet, daß das Reservoir (38)in eine öffnung (36) am Borgen des Filtergehäuses (20) eingesetzt ist, und daß eine öffnung (66) der Plattform (56),in die die Rücklaufleitung (7*0 eingesetzt ist, der öffnung (36) mittig gegenüberliegt.
10)Filtereinrichtung nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet , daß die öffnungen (35) und (60) einander mit Abstand gegenüberliegen.
11)Filtereinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5i S s ! kennzeichnetdurch einen an die
Druckluftleitung (44) angeschlossenen Dixxusorkörper (50) am Boden des Reservoirs (38).
12)Filt er einrichtung nach den Ansprüchen 7 "und 9* d a durch gekennzeichnet, daß die aus
der Filtereinrichtung herausführende: Bückführlei— tung (74) mit einem konisch erweiter-*ten Ende( 68__)in
■' /die öffnung (66)der Plattform (56) eingesetzt ist.
DE6606207U 1964-06-26 1965-05-07 Filtereinrichtung fuer ein aquarium. Expired DE6606207U (de)

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ID=23492093

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DE19651507052 Withdrawn DE1507052B1 (de) 1964-06-26 1965-05-07 Filtereinrichtung

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DE (2) DE6606207U (de)
GB (1) GB1089306A (de)

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