DE6602219U - Kehrichtbehaelter mit selbstladesystem - Google Patents

Kehrichtbehaelter mit selbstladesystem

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DE6602219U
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/483Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
    • B65F3/041Pivoted arms or pivoted carriers
    • B65F3/046Pivoted arms or pivoted carriers with additional means for assisting the tipping of the receptacle after or during raising
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/348Buckets emptying into a collecting or conveying device
    • E02F3/3486Buckets discharging overhead into a container mounted on the machine

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Description

PATEHTAN WλLT Essen» den 5. April 1967
Dr. Andrejewski (28 490/tii)
43Essen,Ke'.twi;-crS»r.36
Gebrauchsmus.teranmeldung der Firma
CONSTRUCTIE-WERKHOTZEN VANDEKERCKHOVE, naamloze vennootsohap,
Roegelare (Belgien\.
"Kehrichtbehälter mit Selbstladesystem."
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen J Kehrichtbehälter, der mit einem Selbstladesystem, insbesondere |
ein hydraulisch betätigtes Selbstladesystem ausgestattet ist. J
Der erfindungsmässige Kehrichtbehälter ist an erster j
Stelle zur Benutzung in Schlachthöfen, bei Pisohversteigerun- j
gen, auf Märkten oder anderen Stellen beabsichtigt, wo regel- j
toässig verhältnismässig grosse Abfällemengen in kürzester Zeit j
.entfernt werden müssen. ■
Der erfindungsmässige Kehrichtbehälter kann jedoch ebensogut zum Sammeln von Hausabfällen oder dergleichen herangezogen S yerden. J
? Bekanntlich nimmt das Reinigen von grossen Räumen, wie . -f Schlachthöfe, Fischversteigerungsgebäude, Märkte und dergleichen j sehr viel Zeit in Anspruch, und zwar dadurch, dass an diesen . § Stellen grosse Mengen von Abfällen zurückgelassen werden, wobei |
I zum Zusammenkehren und Anhäufen dieser Abfälle und zum Aufladen | der Kehrichthaufen auf dazu bereitgestellte Müllwagen bis her
nur menschliche Anstrengung zur Verfügung stand. In fast allen
Fällen wird das -Aufladen dieser Abfälle in die Müllwagen oder
-behälter ausschliesslich mit Hilfe der üblichen Handschaufeln
vorgenommen.
-1-
Dieses übliche und sehr primitive Verfahren der Kehricht Bnfernung ist einerseits sehr aufwändig, da es eine verhäTfcnismässig grosse Anzahl von Arbeitskräften in Anspruch nimmt, und beschränkt andererseits, wegen der jeweils beanspruchten längeren Zeitdauer, die Möglichkeit, öffentliche Plätze dieser Art in schneller Aufeinanderfolge wieder zu verwenden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt einen Kehrichtbehälter \ zu beschaffen, der mit einem hydraulisch betätigten Selbstladesystem ausgestattet ist, womit das Entfernen von Abfällen, f"; insbesondere grösseren Kehrichtmengen, in einfachster und
schnellster Weise erfolgen kann.
Der erfindungsmässige Kehrichtbehälter mit Selbstladesystem, welcher die erwähnten und auch andere Vorteile aufweist, • besteht hauptsächlich aus der Zusammenstellung folgender Teile:
der eigentliche Kehrichtbehälter mit oberer Einschüttöffnung; -. . eine am freien Ende von zwei verschwenkbar angeordneten Armen . befestigte Ladeschaufel; mindestens ein Heher zum Verschwenken der erwähnten verschwenkbaren Arme mit der erwähnten ladeschaufel; und mindestens ein mit der Ladeschaufel verbundener Heber zum
VO ;:■■...
■ · - Wagerechthalten dieser Schaufel während dem Verschwenken der erwähnten verschwenkbaren Arme und zum Umkippen dieser Schaufel en der erwünschten Stelle.
"Vorzugsweise wird, gemäss einer Weiterbildung des erfindungsgedankens, zwecks Wagerechthalten der Schaufel während dem Verschwenken der Tragarme zusätzlich ein weiterer Heber vorgesehen, der mit dem die V/agerecht- oder Kippstellung "bestimmenden Heber in Verbindung steht.
Auf der Hinterseite des Kehrichfbebälters ist ein Schar-
•-•5-
nierdeckel vorgesehen, der erwünsohtenfalls durüh Versohwerifcung der die ladeschaufel tragenden Tragarme in. Bezug auf den eigentlichen Müllbehälter automatisch geöffnet_ "bzw, geschlossen v/erden kann.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist der eigentliche Kehrichtbehälter nachtuekwärts umkippbar auf einem Wagen aufmontiert.
Damit die verschiedenen Merkmale der vorliegenden Erfindung klarer zu Tage trete«, soll nachstehend als Beispiel, ohne Einschränkung der Weite des Erfindungsgedankens, eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung unter Bezugnahme auf die ; beigefügten Zeichnungen näher erörtert werden; es zeigen: ;
Abbildung 1 einen Kehrichtbehälter mit Selbstladesystem gemäss der Erfindung in Seitenansicht;
Abbildung 2 eine Darstellung, ahnlieh Abbildung 1, des Kehrichtbehälters in .der Ladestellung;
Abbildung 3 eine Darstellung ähnlich Abbildungail und 2 des erfindungsmässigen Kehrichtbehälters in der zum Einschütten des Kehrichts in den Kehrichtbehälter geeigneten Stellung;
Abbildung 4 eine Darstellung ähnlich Abbildungail bis 3 j des Kehrichtsbehälters in der Kippstellung;
Abbildung 5 eine Perspektivdarstellung des hinteren Teils des Kehrichtbehälters in der Fahrstellung;
Abbildung 6 eine Perspektivdarstellung des hinteren Teils des Kehrichtbehälters mit gesenkter Ladeschaufel;
Abbildung 7 eine Perspektivdarstellung der Unterseite des Kehrichtbehälters in der Kippstellung«
Wie aus den Darstellungen ersichtlich besteht der Kehricht-
OU
■-; -·ζ ielo3Xlaa°syssem hier hauptsächlich aus dem eigent-
-.·./;: ter oder Kasten 1, der Ir geeigneter «eise auf dem ■-". . .. eines FaArzp'igs angeordnet ist.
.--. hinderen .v-igenende ist der Behälter 1 mittels einer
. :: je -: verschwenkbar mit ceis Gestell 2 vercunäen, während • r -e·. j.r.ie ei: geeigneter Heber 4·, vorzugsweise ein hydrau-
■ ■'. ,i^jter Heber zum Kippen ν rgesehen ist.
De:* eigentliche Behälter 1 ist zun» Tieist>iel aus mittels ausgeformter Rippen 5 verstärkten 3lahlplatten aufgebaut und
: weist auf der Oberseite eine Einschüttöffnung 6 auf.
j Auf der Hinterseite des Bebälter. 1 ist ein Deckel 7
■ vor-'«»sehen, der mittels einer Soharnrl erachse 8 mit dem 'behälter
verachwenkbar verbunden una am Rande mit einer hermetischen Dichtung versehen ist. Mittels Spsuinschrauben 9 oder dergleiche
kann der Deckel 7 ^ 'f den Behälter 1 feste aufgespannt und ver- ; riegelt werden. Der Deckel 7 trägt auf beiden Seiten ^e ein
Plattenpaar 10-11 worin je ein Schlitz 12 vorgesehen ist»
Selbstverständlich können zum Aufspannen de3 Deckels 7 auf die Aasladeöffnung des Behälters 1 auch andere Vorrichtungen, z. top. hyaraulische Heber, verwendet werden.
/mf beiden Jeiten des eigentliohen Behälters 1 nefindet 3'crt je ein Tragarm 13 bzw. 14, wobei diese Arme auf einer f"-'"<einsamen 3ihwenkachse 15 befestigt sind. Letztere ist in auf d'-r 'Jmerseite des ^tehälters 1 angeordneten Rohrteilen 16-17
{ j
ι gelagert. Mittels eines Zapfens 18 sind die firme 13-14 mit dem I
freien in.de einer Kolbenstange 19 gelenkig verbunden, welche zu einem hydraulischen Druckzylinder 20 gehört, dessen Gehä'use '
mittels eines Geler'—ιpfens 21 am Behälter 1 angelenkt ist. I
Auf der oben erwähnten Achse 15 sitzt ein Kurbelarm 22, an dessen Ende mittels eines Zapfens 23 die Kolbenstange 24 eines hydraulischen Hebers 25 angelenkrt ist, welcher Heber andererseits mittels eines Zapfens ?6 an einer Rippe 27 des Bodens des Be>.älters 1 angelenkt ist.
Auf mindestens einem der beiden Arme 13--14 ist mittels eines Zapfens 28 das Gehäuse eines hydraulischen Hebers 29 gelenkig angeordnet, dessen Kolbenstange 30 mittels eines Zapfens 31 mit einem Kurbelarm 32 verbunden 1st, der am entsprechenden Drehzapfen 33 befestigt ist womit die ladeschaufel! 34 am entsprechenden Arm 13 drehbar aufgehängt ist. Am anderen Ende ist diese Schaufel 34 mittels eines ähnlichen Zapfens im Arm 13 aufgehängt.
Die beiden Arme 13-14 tragen an ihrem Ende je einen gegabelten Vorsprung 35* woran mittels eines Zapfens 36 eine Stange 37 frei verschwenkbar angeordnet ist· Die Sbang< ι 3? weisen am anderen Ende je ein Querloch auf worin ein tJtift 38 mit Handgriff 39 eingesteckt werden kann, der mittels einer i
I Sicherheitskette 40 an der entsprechenden Stange 37 befestigt |
ist. I
Die beiden Arme 13-14 weisen ferner auf der Unterseite je einen zweiten gegabelten Vorsprung 41 auf, der es ermöglicht, die Stangen 37 mit Hilfe des erwähnten Stifts 38 auf dem entsprechenden Arm 13 bzw. 14 zu befestigen« I
Die Ladeschaufel 34 besteht hauptsächlich aus einem Kübel, der zum Einschaufeln des Kehrichts gegebenenfalls mittels einer Ansätzplatte 42 versehen v/erden kann.
Die hydraulische Steuervorrichtung besteht hauptsächlich aus einer Pumpe 43, welche über ein Abzweiggetriebe 44, welches
mit de-n Wechselgetriebe des Kraftwagens direkt in Verbindung steht, angetrieben wird. Die Abzweigkupplung kann mittels eines Hebels 45 betätigt werden, welcher vorzugsweise in der F'ihrerkabine des Fahrzeugs angeordnet ist.
Durch die Pumpe 43 v/erden hauptsächlich drei getrennte Ölumläufe gespeist, und ■',war ein Umlauf zur Betätigung des Hebers 4 zum Kipp ;η des gesamten Behälters; ein zweiter Umlauf , 1SUm Verschwenken des Selbstladesystems, bzw. zum Verschwenken
£ar Arme 13-14 mit gleichzeitigen Wagerechthalten der Ladef| schaufel 34, und ein dritter Umlauf zum Umkippen der ladeschaufel.
Diese Umläufe haben je eine Sicherheitsklappe wodurch der Antrieb im Überbelastungsfall gestoppt wird , damit die bewegten Teile nicht zu Bruch kommen.
Fernem haben die Ölumläufe je einen besonderen Ölverteiler, in der Zeichnung schematisch durch 46 bzw. 47 und 48 dargestellt, der drei verschiedene Stellungen aufweist. In der Ruhestellung ist jegliche Bewegung des entsprechenden Getriebes gesperrt, während die Ölpumpe unbelastet dreht. Die drei erwähnten Umläufe
»werden schliesslich aus einem gemeinsamen Ölbehälter 49 bevorratet, wobei die Rückleitungen je mit einem oder mehreren ölfiltern ausgestattet sind.
Die Wirkung der erfindungsmässigen Vorrichtung ist sehr j einfach, wie im Folgenden erklärt v/erden soll:
j Abbildung 1 stellt den Kehricht behälter mit Selbstlader in
der iahrstellung dar» Ia dieser Stellung ist die Pumpe 43 ausser Betrieb, m dass die Heber 20-25 und 29 nicht unter Druck stehen. Die ladeschaufel 34 wird zusammen mit den Armen 13-14 durch die Stangen 37 gestützt, welche mittels der in den Platten 10-11
angeordieten Schlitze 12 auf den deckel 7 au frühen. Jac-ei «ira der Deckel 7 durch das Gewicht der Ar.-e 15 -14, der lade' haufei 34 und des damit verbundenen Steuerwer'3 feste aaf cie entsprechenden Randteile der Ausladeöfinung aufgepresst.
Bei Verwendung des Kehrichtoehälters mit Selbstladesysten befindet dieser sich abwechselnd in einer der beiden Soellungen, wie in Abbildungen ?,ond 5 dargestellt.
Man lässt den Motor des den Kehrichtbehälter tragenden Wagens sich drehen, wonach man mit Hilfe des Hebels 45 die Abzweiglcupplung 14 einschaltet, wo^durch die ölpumpe 43 angetrieben wird. Die Stangen 57 werden aus dem Deckel 7 ausgehakt und mittels in die Gabeleiemen 3 41 eingesteckter Stifte 53 Ruf den Armen 13-14 befestigt.
Durch Betätigung des Ölverteilers 48 wird sodann der hydraulische Heber 29 in Betrieb gesetzt, damit die Schaufel 34 in die wagerechte Stellung gebracht wird, wie dieses in Abbildung 1 gestrichelt eingezeichnet ist, wonach man den ölverteiler 47 betätigt, damit der hydraulische Heber 20 die Arme 13 und 14 um die Schwenkachse 15 verschwenkt und dadurch die Schaufel 34 bis auf den Boden senkt. Das Füllen der Ladeschaufel erfo/Lgt sodann vorzugsweise dadurch, dass man die Abfälle, bzv/. den Kehricht auf die Schaufex aufschiebt. Man kann auch mit dem Wagen langsam rückwärts fahren und in dieser Weise die Ladeschaufel füllen, wobei die Ansatzplatte 42 wie eine richtige Schaufel wirksam ist.
Ist die Ladeschaufel 34 nun voll genug, so wird mit Hilfe des Ölverteilers 48 der. Heber 29 betätigt, der die Ladeschaufel in die wagerechte, d.h. in die in Abbildung 2> gestrichelt dar-
Π Ä> ο j
Si,
tj ü3llunr, versetzt.
Sodann betätigt man. den Ölverteiler 47, der wiederum den hydraulischen Heber 20 in Betrieb seliist, wodurch die Arme 13-14 um ihre Drehachse 15 nach aufwärts verschwenkt werden und die
Schaufel 34 über die EinschüttÖffnung 6 bringen. i
Beim Aufwärt sscliwenken der Ladeschaufel 34 niüss diöae in. J
der wagerechten Stellung gehalten werden. Dazu dient nun der hydraulische Heber 2 5 an erster Stelle.
Werden nämlich die Arme 13 und 14 auf- oder abwärts j { verschwenkt, so wird durch'-diese Bewegung! über die Kurbel 22,
das Öl im Heber 25 verdrängt, welcher Heber während der Schwenk- ' bewegung mit dem Heber 2 9 direkt in Verbindung steht, derart, :" '--. ,dass das aus dem Heber 25 verdrängte Öl in den Heber 29 hinein- '
gepresst wird, so dass die Schaufel 34 wagerecht gehalten, wird.' " " Die Heber 25 und 29 arbeiten in diesem Fall synchron; sie bilden eine Art von hydraulischer Parallelführung.
Wenn die Ladeschaufel 34 über der Einschüttöffnung 6 steht, wird mittels des ölverteilers 48 der Heber 29 noch einmal betä- " / . tigt, wodurch die Ladeschaufel nun umgekippt wird-und ihren ' Inhalt in den Behälter hineinschüttet.
Sodann dreht man die Ladeschaufel 34 zurück in die wagerechte Lage und führt sie, durch Betätigung der Arme 13-14, bis an den Boden zurück; diese Bearc-itungen werden nun so oft wiederholt bis entweder alle Abfälle in den Eehalter 1 eingeschüttet sind, oder dieser Behälter vollkommen gefüllt ist.
1 -ie ladeschaufel 34 wird sodann in die in Abbildung/dargestellte
7 ah r31 e11^n 5 ζurückgeführt.
Zun Aasleeren des Kehrichtbehälters 1 öffnet man Vorzugs-
weise zuerst den Leckel 7, indem man die Spannschrauben 9 löst und den hydraulischen Heber 20 derart betätigt, dass die Arme ;; &3-14 aufwärts verschwenkt werden und dabei den Deckel 7 mittels | fler Stangen 37 anheben und um seine Gelenkachse 8 drehen lassen. \ Bodann betätigt man den Ölverteiler 46, der den hydraulischen ; Heber 4 in Betrieb se st, wodurch der gesamte Kehriahtbehalte» I um die Achse 3 gekippt wird, und der Schutt bzw. die Abfälle aus.; äem Behälter 1 automatisch ausgeschüttet werden.
Verwendet man den Kehrichtbehälter mit Selbstlader zum . * . Beispiel zum Einsammeln von Hausabfällen oder dergleichen, so C" ' »teilt man die Ladeschaufel 34 auf eine geeignete Höhe, z, Bsp.
feuf etwa 80 cm über der Erde ein, wobei die Schaufel in wage- ,.',. , !rechter lage gehalten wird, und nachdem die Schaufel gefüllt .'">/ \ ;; %orden ist, nimmt man die erforderlichen Handlungen vor, damit Oer Schutt oben in den Behälter eingeschüttet wird.
**>· · }: \ Die Anordnung ist so gestaltet, dass der Deckel 7 immer VJ[e >v,jr t ' ·ίτ .(geöffnet werden kann,- gleichgültig ob der eigentliche Kehricht-I^Hff'f', :vs-\':r;-i^ehälter sich in der wägerechten oder der Kippstellung befindet. ; ^^^^ίΐί^ι,Λ^ν^Ι^111^6^ es sich darum, den Behälter zwecks Entfernung des Kehricht "umzukippen, so öffnet man vorzugsweise zuerst den Deckel 7, um in dieser V/eise das Ausschütten des Kehrichts aus dem Behälter zu erleichtern und um zu vermeiden, dass der Soh>n;i;t während dem Kippen oben aus der Einschüttöffnung 6 herausfällt.
In einer besonderen Ausfuhrungsform könnte man die Einschütt öffnung 6z. Bsp- mittels verschiebbarer Deckel abdecken.
In-"dem man den Kippheber 4 gleich hinter der Kabine des Fahrzeugs anordnet, ex^zielt man eine sehr günstige Verteilungder Reaktionskräxte auf der Vorder- und Hinterachse, so dass
β Ο 9 9 1 Q
das /Inordnen von schweren Versteifungsrippen oder dergleichen unter den Behälter überflüssig ist. Auf der Innenseite soll der Behälter möglichst glatt abgearbeitet sein, damit nichts einem beschleunigten Ausleeren und einer bequemen Pflege des ' iehälters in den Weg gelegt wird.
Die Ladeschaufel 34 kann in jede beliebige Höhenlage ge-,bracht und gehalten werden, während die Winkelstellung der ßchaufel derart eingestellt werden kann, dass die Platte 42 entweder parallel zur Erde liegt, oder mit der wagerechten ■Ebene einen Winkel von 45° bildet". Über der Einschüttöföiung 6 -beträgt der Kippwinkel der Schaufel 34 90°, so dass ein vollkommenes Leeren gesichert ist. Während der Auf- oder Abwärtsbewegung der Ladeschaufel 34 wird diese durch die Zusammen- rwirkung der beiden hydraulischen Heberzylinder 25 und 2 9 jeweils dauernd in der wagerechten Stellung gehalten, so dass während dieser Bewegungen jegliches Verschütten von Kehrichtmengen aus-^ geschlossen ist.
In dieser V/eise ergibt sich also ein' sehr einfacher und üusserst zweckmässiger Kehrichtbehälter mit hydraulischem Selbstladesystem; dabei beschränkt sich die Erfindung keineswegs auf die als Beispiel angeführte Gestaltung, sondern lässt sich diese in vielen verschiedenen Gestaltungen und Abmessungen verwirklichen.
Schutzansprüche
2219

Claims (9)

C 15 910/8ld Gbm Schutzansprüche
1) Müllwagen mit Selbstlauesystem, bestehend aus einem auf einem Fahrzeug montierten Müllbehälter mit oberer Einfüllöffnung und einer Ladeschaufel am freien Ende Kittels eines Arbeitszylinders verschvzenkbarer Tragarme., dadurch gekennzeichnet, daß zwecks automatischer Einhaltung der Horizontallage der Ladeschaufel (32O während der gesamtem Schwenkbewegung ihrer Tragarme (IJ, l4) zwischen der Ladeschaufel und den Tragarmen ein hydra*- lisches Gelenkparallelogramm vorgesehen ist.
2) Müllvagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ladeschaufel (32O und wenigstens einem der Tragarme (13, 14) ein Arbeitszylinder (29) sowie zwischen den Tragarmen und einem Pestpunkt C?6) des Müllbehälters (l) wenigstens ein Arbeitszylinder (25) in der Weise angeordnet ist, daß bei einem Ausfahren des einen Arbeitszylinder ein gleichartiges Einziehen des anderen Arbeitszylinders erzielbar ist und umgekehrt.
3) Müllwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der Tragarme (15, 14) ein Arbeitszylinder (29) angelenkt ist, dessen Kolbenstange (30) an einem an Tragzapfen (33) der Ladeschaufel (34) sitzenden Kurbelarm (32) angelenkt ist.
4) Müllwagen nach einem der Ansprüche 1-3/ dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (24) des einen Teil des hydraulischen Gelenkparallelogramms bildenden Arbeitszylinders (25) an einem Kurbelarm der Schwenkwelle (15)
beider Tragarme (13, l4) und. der Arbeitszylinder (25)
selbst am Müllbehälter (l) angelenkt ist.
5) Müllwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (13, I2O der Ladeschaufel (3*0 jev7eils über einen Lenker (37) derart mit der am
rückwärtigen Ende des Müllbehälters (l) in Scharnieren
(8) befestigter Verschlußklappe (7) verbunden sind, daß bei einem Hochschwenken der Arme der Verschlußdeckel automatisch schließbar ist.
6) Müllwagen nach einem der Ansprüche 1 bis f>, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kippbewegung der Ladeschaufel (34) herbeiführende Arbeitszylinder (29) derart direkt mit dem an der Schwenkachse (15) der Tragarme (13* l4) angelenkten Arbeitszylinder (25) verbunden ist, daß in jeder Schwenklage der Tragarme automatisch eine Borizontalüqge der Ladeschaufel erzielbar ist.
7) Müllwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hydrauliksystem mit einei- über das Schaltgetriebe des Fahrzeuges antreibbaren Ölpumpe (43) vorgesehen ist und an diese ölpumpe drei getrennte Leitungssysteme angeschlossen sinä, und ein erstes
Leitungssystem zum Kippen aes gesamten Müllbehälters
(l), ein zweites zum Auf- und Abschwenken der Tragarme (13, 14) mit ihrer Ladeschaufel (34) und ein drittes zum Kippen dieser Ladeschaufel.
8) Müllwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Leitungssystem ein eigenes, jede Bewegung bei einer Überlastung ausschaltendes .licharheitsventil aufweist.
9) Müllwagen nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leitungssystem einen ölverteiler 5, U1J, kB) mit drei Schaltstellungen aufweist, bei
tierbar ist.
TAe Dr...Andrej.QWSkl-, Dr. Honice
022
DE6602219U 1966-04-08 1967-04-06 Kehrichtbehaelter mit selbstladesystem Expired DE6602219U (de)

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DE202017106409U1 (de) * 2017-10-23 2019-01-24 Faun Umwelttechnik Gmbh & Co. Kg Hydraulisch betätigte Ladewanneneinrichtung zum Beladen eines Abfallsammelfahrzeugs
CN114194095A (zh) * 2021-12-04 2022-03-18 山东星耀重工有限公司 一种用于矿山机械的运输装置

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