DE656789C - Einrichtung zum Umgleisen und Verschieben von Foerderwagen - Google Patents

Einrichtung zum Umgleisen und Verschieben von Foerderwagen

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DE656789C
DE656789C DEN37833D DEN0037833D DE656789C DE 656789 C DE656789 C DE 656789C DE N37833 D DEN37833 D DE N37833D DE N0037833 D DEN0037833 D DE N0037833D DE 656789 C DE656789 C DE 656789C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/08Devices with reciprocated pushing bars or like driving mechanisms combined with the track for shunting or hauling cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B1/00General arrangement of stations, platforms, or sidings; Railway networks; Rail vehicle marshalling systems
    • B61B1/005Rail vehicle marshalling systems; Rail freight terminals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/04Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Umgleisen und Verschieben von Förderwagen Das Patent 633 oo.4 betrifft eine Einrichtung zum Umgleisen und Verschieben von Förderwagen an der Ladestelle von Abbaubetrieben u. dgl., bei der ein die Wagen aus dem Leergleis in das Vollgleis über die beide Gleise verbindende Gleisverbindung befördernder Mitnehmer und ein die Wagen im Vollgleis- vor die Ladestelle verbringender Mitnehmer in gleicher Bewegungsrichtung arbeiten, wobei immer beim Arbeitsgang des einen Mitnehmers der andere leer in seine Anfangsstellung zurückkehrt, so daß die Wagen aus dem Leergleis der Reihe nach in das Vollgleis und unter die Beladestelle befördert werden. Im besonderen erfolgt die Ausführung dieses Gedankens in der Weise, daß der die Wagen nach der Umgleisung im Vollgleis vor die Ladestelle verbringende Mitnehmer als Druckstößel ausgebildet ist, dessen Zahnstange mit dem auf der entsprechenden Strecke als Kette ausgebildeten Zugorgan des ersten Mitnehmers in Eingriff steht. Dabei ist die in die außenliegende Schiene des Vollgleises einmündende Schiene der Gleisverbindung mit einem den Durchtritt des Stößels der sich in Arbeitsrichtung bewegenden Stoßstange freigebenden Klappstück versehen, das sich nach erfolgtem Rückgang des Stößels wieder selbsttätig schließt. Die Erfindung betrifft unter Beibehaltung des grundsätzlichen Gedankens des Hauptpatents eine Vervollkommnung und besonders auch Vereinfachung der bisherigen Ausführungsform dafür, wobei besonders das Klappstück in der einen Schiene des Gleises vermieden wird. Es wird dies dadurch ermöglicht, daß der die geradlinige `'erschiebung der Wagen im Vollgleis bewirkende Stößel am vorderen Ende eines durch einen Antrieb bewegten Stößelträgers angeordnet und die zur Heranführung der Wagen aus dem Leergleis über die Gleisverbindung dienende Mitnehmerkette über einen etwa ihrem Arbeitshub entsprechenden Weg mit dem Stößelträger im Vollgleis zusammengeführt ist, so daß die Mitnehmerkette, deren Ende mit dem Mitnehmer bei Beginn dieses Arbeitshubes an der Einmündung der Gleisverbindung in das Vollgleis, und zwar annähernd in der Mitte des Vollgleises, steht, bei ihrem Leerlauf im Vorwärtssinne in die Kurve und ihrem Arbeitsgange im Rückwärtssinne aus der Kurve vom Stößelträger bewegt wird. Dabei ist der Stößel im Vollgleis oberhalb der Gleisverbindung einfies nach Art einer Kletterweiche auf den Grubenschienen aufgelegten Führungsrahmens und oberhalb der dazwischenliegenden Mitnehmerkette angeordnet, womit eine besondere Durchfahrtsstelle für den Stößel in der äußeren Schiene der Gleisverbindung nicht mehr benötigt wird.
  • Am meisten empfiehlt sich nun für die Aus ::.
    bildung der Stößelbewegung ein Druckz
    der, der in Rücksicht auf den großen ins,
    tracht kommenden Hub die bekannte Fa"_r
    eines Teleskopzylinders erhält. Um dal e
    wiederum die Vorrichtung im ganzen auf knappsten Raum unterzubringen, wird dieser Zylinder zweckmäßig verkehrt angeordnet, d. h. so, daß seine Kolbenstange festgehalten wird und er sich gewissermaßen nach rückwärts über dieser verschiebt; das der Kolbenstange entgegengesetzte Ende des Teleskopzylinders ist dabei als fester Stößel ausgebildet. Durch den Anschluß der Mitnehmerkette an dem äußeren Ende des Zylinders wird der Vorteil erreicht, daß die Gesamtlänge der Vorrichtung um die volle Länge des Teleskopzylinders verkürzt wird. Daraus folgt gleichzeitig, daß die Mitnehmerkette, die beim Heranholen der Wagen auf Zug beansprucht wird, nunmehr im Leergang auf Druck beansprucht wird, wobei sie zweckmäßig zur Erleichterung der Bewegung innerhalb ihrer Führung auf den Gelenkbolzen sitzende Rollen erhält. Auf diese Weise kann der bisherige verwickelte und Raum beanspruchende Zusammenschluß der lediglich auf Zug beanspruchten Kette durch weitere Zugorgane mit der Antriebsvorrichtung zu einem geschlossenen Ganzen erspart werden.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen: Abb. i und 2 in Ansicht und Draufsicht eine mit der Vorrichtung nach der Erfindung ausgerüstete Ladestelle, Abb. 3, 4. und 5 in Ansicht, Draufsicht und Querschnitt in größerem Maßstab die Vorrichtung, Abb. 6 und 7 in zwei senkrecht zueinander stehenden Schnitten den Aufbau des Teleskopzylinders, und zwar Abb.6 in zusammengeschobenem und Abb. 7 in auseinandergeschobenem Zustand.
  • Die Vorrichtung ist wie folgt aufgebaut: Auf das Leergleis i i und das Vollgleis 12 wird in einiger Entfernung von der Ladestelle 13 ein aus Profileisen aufgebauter Rahmen nach Art einer Kletterweiche aufgelegt, der aus den Teilen i5a, i5b und 15c besteht und gleichzeitig die Gleisverbindung 14 herstellt. Auf dem dem Streckenort zugekehrten Ende des auf dem Vollgleis 12 aufliegenden Rahmenteils 15b ist ein Hubzylinder 16 gelagert, und zwar derart, daß sich der Zvlinder bei Beaufschlagung durch das durch die Leitung 17 zugeführte Druckmittel über die in der Traverse 18 festgelegte Kolbenstange geradlinig über das Vollgleis 12 in Richtung auf die Ladestelle 13 bewegt. Der als Teleskopzylinder ausgebildete Hubzylinder trägt an seiner vorderen Stirnfläche den festen Stößel i9.
  • Die Führung und Abstützung des Hub-,,izylinders 16 erfolgt durch die in dem Voll-;üleis angeordneten Rollen 2o, die in die seitlich am Hubzylinder 16 vorgesehenen U-förmigen Laufbahnen 2i eingreifen. Die Austeilung der Rollen 2o wird dabei zweckmäßig so vorgenommen, daß der Hubzylinder 16 immer von mindestens zwei Rollen getragen wird.
  • In der Mitte des Vollgleises 12 der Gleisverbindung 14 und des Leergleises i i ist in dem Rahmen 15 eine aus zwei [)-Eisen gebildete Führungsbahn 22 eingebaut, in der die Mitnehmerkette 23 untergebracht ist. Die Führungsbahn 22 liegt dabei so weit unter der Oberkante des Rahmens 15, daß die Spurkränze der über diesen Rahmen hinwegfahrenden Förderwagen nicht mit der Kettenführungsbahn 22 in Berührung kommen können. An ihrem vorderen Ende trägt die Kette 23 den Mitnehrner 24, während sie mit dem anderen Ende mittels des Bolzens 25 (s. Abb. 6) an das hintere Ende des Hubzylinders 16 angeschlagen ist. Wie aus Abb. 4 ersichtlich, wird in der hinteren Endstellung die Mitnehmerkette 23 von dem Hubzylinder 16 überdeckt; die Mitnehmerkette 23 ist so lang, daß in dieser Stellung der Mitnehmer i9 noch in dem Anfang der Kurvenbahn der Gleisverbindung 14 steht. Damit bei völlig auseinandergeschobenem Teleskopzylinder 16 die Anschlußstelle 25 der Mitnehmerkette 29 am Hubzylinder ein Stück der Kurvenbahn zu folgen vermag, wird der Befestigungsbolzen 25 in einem senkrecht zum Gleis stehenden Führungsstück 26 gelagert.
  • Beim Vorwärtsgang des Hubzylinders 16 schiebt sich die Mitnehmerkette 23 durch die Kurvenbahn 22 so weit in das Leergleis i i, bis der klappbar ausgebildete Mitnehmer 24 die Radsätze des in der Stellung A stehenden Förderwagens unterfahren hat. Der in der Stellung A stehende Förderwagen wird durch den ebenfalls klappbar ausgebildeten Anschlag 27 am Rücklauf gehindert. Wird nun der Hubzylinder 16 entgegengesetzt beaufschlagt, so wird der Förderwagen aus der StellungA unter Zugbeanspruchung der Kette 23 durch den am Radsatz des Förderwagens angreifenden 11Iitnehmer a4 über die Gleisverbindung 14 in die Stellung B gefahren, wobei sich die durch die Spurkränze des Förderwagens abgehobene Weichenzunge 28 unter der Wirkung einer Feder selbsttätig wieder anlegt. Um die Bewegung der als Laschenkette aufgebauten Mitnehmerkette 23 in der Führungsbahn 22 zu erleichtern, werden die Bolzen der Kette mit Führungsrollen 29 versehen.
  • Bei dem anschließenden Vorwärtsgang des Hubzylinders 16 wird durch den Stößel i9 der Förderwagen aus der Stellung B über das Vollgleis in die Stellung C geschoben, wobei er den vorher in der Stellung C stehenden Förderwagen unter die Beladestelle 13 schiebt, und zwar unter gleichzeitigem Vorschieben der schon beladenen Wagen. Bei diesem Vorgang hat der Mitnehmer 24 der Mitnehmerkette 23 den nächsten Wagen im Leergleis unterfahren, so daß sich mit der Umsteuerung der Einrichtung das Arbeitsspiel wiederholt. Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, daß die Förderwagen unter der Ladestelle 13 immer nur um eine halbe Wagenlänge vorgeschoben werden, um ein gleichmäßiges Beladen der Wagen zu erzielen. Der Anschluß der Gleisverbindung 14 an das Leergleis i i erfolgt derart, daß auch eine Durchfahrmöglichkeit der Wagen nach dem Streckenort vorhanden ist.
  • Die Umsteuerung des Hubzylinders kann entweder von Hand oder mechanisch durchgeführt werden. Im letzten Falle wird in dem Vollgleis eine Steuerstange 30 gelagert, die mit einem vorderen Anschlag 31 und mit einem hinteren Anschlag 32 versehen ist. und mittels einer Zahnstange 33 mit dem Zahnsegment 35 auf dem in der Traverse 18 gelagerten Küken des Umsteuerhahnes 34 in Eingriff steht. Die Betätigung der Steuerstange 30 erfolgt durch den unter dem Hubzylinder 16 an dessen hinterem Ende angeordneten Anschlag 36, indem dieser in der vorderen Endstellung den an der Steuerstange 30 angeordneten Anschlag 31 und in der hinteren Endstellung den Anschlag 32 mitnimmt.
  • Der Teleskopzylinder besteht aus dem äußeren Zylinder 16, dem mittleren Zylinder 16a und dem Kolbenstangenteil 16b. Dieser ist mit der Traverse 18 fest verbunden, indem er auf einen Ansatz 37 unter Preßsitz aufgeschoben und durch ein in die Traverse eingeschraubtes Rohrstück 38, das durch die ebenfalls zylindrisch ausgebildete Kolbenstange nach außen geführt ist, unter Vermittlung des den Kolbenstangenzylinder abschließenden Deckels 39 und einer Mutter 40 fest mit der Traverse verspannt wird. Über den Kolbenstangenteil 16b führt sich der mittlere Hubzylinder i6a,_und zwar unter Abdichtung durch die Stopfbüchsenpackung 4i und die am Deckel 39 vorgesehene Umfangsdichtung 42. Der Hubzylinder 16a ist vorn mit einem durch Schrauben 43 gehaltenen offenen Flansch .4.4 versehen, der wiederum eine Umfangsdichtung .45 trägt, gegen die.der äußere Zylinder 16 anliegt. Dieser ist außerdem an seinem hinteren Ende mit einer Stopfbüchsendichtung 46 versehen, die auf dem Außeninantel des Zylinders 16a gleitet. Der äußere Zylinder f6 ist an seiner vorderen Stirnseite mit einem Deckel 47 abgeschlossen, der mit dem die Stopfbüchsen 46 aufnehmenden Flansch 48 unter Vermittlung der seitlich angeordneten, gleichzeitig als Laufbahn für die Führungsrollen 2o dienenden []-Eisen 21, der auf diesen aufgeschweißten Winkel 49 und der Schrauben 5o verspannt ist. Auf diese Weise ist der Aufbau des Teleskopzylinders außerordentlich vereinfacht und sein Gewicht bedeutend herabgesetzt, was für den Gebrauch des Hubzylinders gerade im Grubenbetrieb sehr wertvoll ist. .
  • Das Druckmittel, z. B. Preßluft, wird bei eingezogenen Zylindern durch den in die Traverse eingebauten Umsteuerhahn 34 dem zentral angeordneten Rohrstück 38 zugeführt, so daß zunächst der Deckel 47 des äußeren Zylinders beaufschlagt wird und sich dieser zuerst herausschiebt, bis er mit seinem Flansch 48 hinter den Flansch 44 des mittleren Hubzylinders 16a faßt. Daraufhin wird bei weiterer Beaufschlagung auch der mittlere Zylinder 16a mit herausgezogen, und zwar so lange, bis er mit seiner Stopfbüchse 41 an dem Deckel 39 der Kolbenstange 38 zur Anlage kommt.
  • Beim Auseinanderschieben der einzelnen Zylinder findet eine Entlüftung der zwischen den Zylindern vorhandenen Ringräume durch die schräg gestellten Schlitze 51 und 52, die hohle Kolbenstange 16b, den Kanal 53 und die Austrittsbohrung 54 im Umsteuerhahn 34 statt. Bei der Umsteuerung des Hahnes 3.4 verbindet dieser die Luftleitung mit dem Kanal 53, so daß diese durch die Kolbenstange 16b durch den Schlitz 52 zwischen den als Flansch ausgebildeten Deckel 39 und die Stopfbüchse 41 eintreten kann, so daß sich zuerst der mittlere Zylinder 16a einschiebt. Nachdem der Schlitz 51 im Zylinder 16a nach rückwärts über den Flansch des Deckels 39 geglitten ist,, kann nunmehr auch Druckluft zwischen den Flansch 44 des mittleren Zylinders 16a und den Flansch 48 des Zylinders 16 eintreten, wodurch auch der äußere Zylinder 16 in seine Grundstellung zurückgeschoben wird. Beim Zusammenschieben der einzelnen Zylinder findet eine Entlüftung der Zylinderräume durch das mittlere Rohr 38 und die Austrittsbohrung 54 im Hahnküken 34 statt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Umgleisen und Verschieben von Förderwagen an der Ladestelle von Abbaubetrieben u. dgl. nach Patent 633 004, dadurch gekennzeichnet, daß der die geradlinige Verschiebung der Wagen im Vollgleis bewirkende Stößel (ig) am vorderen Ende eines durch einen Antrieb bewegten Stößelträgers (16) angeordnet und die zur Heranführung der 'Wagen aus dem Leergleis über die Gleisverbindung (14) dienende Mitnehmerkette (23) mit ihrem hinteren Ende mit dem hinteren Ende des Stößelträgers (16) gekuppelt ist und die Mitnehmerkette (23) über einen etwa ihrem Arbeitshub entsprechenden Weg mit dem Stößelträger (16) im Vollgleis (12) zusammengeführt ist, so daß die Mitnehmerkette (23), deren Ende mit dem Mitnehmer (24) bei Beginn dieses Arbeitshubes an der Einmündung der Gleisverbindung (14) in das Vollgleis (12), und zwar annähernd in der Mitte des Vollgleises, steht, bei ihrem Leerlauf im Vorwärtssinne in die Kurve und ihrem Arbeitsgange im Rückwärtssinne aus der Kurve vom Stößelträger (16) bewegt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Bewegung de§ Stößels (i9) im Vollgleis, zweckmäßig ein Preßluftzylinder, oberhalb der Gleisverbindung (14) und der dazwischenliegenden Mitnehmerkette (23) angeordnet- ist, so daß er frei darüber hinwegfahren kann.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für den Stößel (ig) ein Teleskopzylinder (16) verwendet wird, dessen Kolbenstange am Ende der Einrichtung fest gelagert ist und der sich nach rückwärts über diese im Sinne des Arbeitsganges des an seiner Stirnfläche befestigten Stößels (ig) verschiebt, so daß der infolge des Parallellaufs des Stößels und der Mitnehmerkette (23) im Vollgleis (12) bedingte Raum ausgenutzt wird.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Preßsitz auf einen Ansatz des Widerlagers (18) aufgeschobene hohle Kolbenstange (16b) durch ein in einer Achse vorgesehenes, in dem Widerlager (18) festgelegtes Rohrstück (38) und die :Mutter (4o) mit dem Widerlager verspannt ist, wobei das Rohrstück (38) gleichzeitig zur Leitung des Betriebsmittels dient.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihrem Gelenkzapfen mit an sich bekannten Führungsrollen versehene Mitnehmerkette (23) beim Übergleisen eines Förderwagens von einer Gleisebene iri die andere (Arbeitsgang) auf Zug und für den Leergang auf Druck in Anspruch genommen wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gleisen, die in der Höhe versetzt zueinander liegen, der Hubzylinder (16) für die Mitnehmerkette (23) entweder im oberen oder im unteren Gleis liegt und im letzten Falle zwischen der im unteren Gleis liegenden geraden Führungsbahn und der oberen Übergangsstelle der Schrägrampe in die Gerade eine aufrecht stehende und kreisbogenförmig ausgebildete Umführungsbahn für die Mitnehmerkette eingeschaltet ist.
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