DE478284C - Vorrichtung zum Aufschieben von Foerderwagen auf Foerderkoerbe - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschieben von Foerderwagen auf Foerderkoerbe

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DE478284C
DE478284C DED51469D DED0051469D DE478284C DE 478284 C DE478284 C DE 478284C DE D51469 D DED51469 D DE D51469D DE D0051469 D DED0051469 D DE D0051469D DE 478284 C DE478284 C DE 478284C
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DED51469D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufschieben von Förderwagen auf Förderkörbe Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mit welcher Förderwagen oder ähnliche Fördergefäße auf Förderkörbe, Aufzüge u. dgl. geschoben werden. Solche Vorrichtungen arbeiten vielfach mit Schlitten oder Wagen, welche mit einem beweglichen Mitnehmer für die Förderwagen ausgerüstet sind. Für solche Wagenaufschieber hat man auch schon vorgeschlagen, sie in der Mitte zwischen zwei Gleisen aufzustellen sowie den Stößel schwenkbar auszubilden, und zwar fährt nach diesem- Vorschlag ein Bedienungsmann auf dem Stößelwagen mit, der die Steuerung des Mitnehmers auszuführen hat.
  • Im Gegensatz zu solchen bekannten Vorrichtungen kann bei der neuen Einstoßvorrichtung die Steuerung des Stößels von dem am Schacht befindlichen Bedienungsmann neben seinen anderen Vorrichtungen vorgenommen werden. Der Schwerpunkt der Schlittenführung für den Stößel liegt unter dessen Drehachse, so daß diese Führung als Gegengewicht für den Stößel wirkt. Dadurch wird die Steuerung der Stäßelsteuerung einfach und leicht, ohne daß das Gestell durch ein besonderes Ausgleichgewicht erschwert wird.
  • Weiter befaßt sich die Erfindung mit einer raumsparenden Anordnung des Antriebes, der besonderen Art der Ausführung der Steuerung und mit Sicherungsmaßnahmen gegen falsche Steuerung. Diese sollen an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigt Abb. i die Aufschiebevorrichtung in der Seitenansicht, während Abb.2 die zugehörige Ansicht von oben und Abb.3 die Vorderansicht darstellt.
  • Mit i und -2 sind die nebeneinanderliegenden und zum Förderschacht führenden Gleise bezeichnet. Vor dem Schacht sind in bekannter Weise die in wagerechter Richtung beweglichen Schiebetüren 3 und ¢ angeordnet. Diesen Schachttüren unmittelbar vorgelagert befindet sich zwischen den beiden Gleisen i und 2 eine in den Lagern 5 und 6 drehbare Führungsbahn 7, in welcher verschiebbar der Stößelschlitten 8 ruht. Dieser Stößelschlitten ist an seinem den Schachttüren abgekehrten Ende mit einer Kolbenstange 9 eines in dem Zylinder i o angeordneten Kolbens befestigt, wobei die Kolbenstange 9durch die Drehachse der Schlittenführung 7 hindurchgeführt ist. Die Führung 7 ist innerhalb eines bestimmten Winkelausschlages drehbar, so daß der in dem Schlitten 8 befindliche. Stößel i i in der einen Endlage zum Vorschub von auf dem Gleis i ankommenden Wagen dient, während er in der anderen Endlage, also um den bestimmten Winkelausschlag gedreht, zum Vorschub der auf Gleis 2 ankommenden Wagen dient. Das Einschwenken der Führung und damit des Stößels i i in die eine oder andere Endlege erfolgt aus der in den Abb. i und 3 in vollen Linien dargestellten Mittellage heraus (vgl. insbesondere hierzu Abb.3). Dieses Einschwenken geschieht mit Hilfe eines seitlich der Gleise angeordneten Steuerhebels 12, der an der unterhalb der Bühne i ¢ gelagerten Welle 13 befestigt ist. Die Welle 13 ist mit den beiden Kettenrädern 15 und 16 versehen. Diese beiden Räder stehen unter Vermittlung einer Kette 17 mit dem Kettenrad 18 in Verbindung, das an dem Lagerzapfen 19 der drehbaren Führung 7 angeordnet ist. Der Handhebel 12 ist in zwei Ebenen ausschwenkbar an der Welle 13 befestigt. Durch Ausschwenken desselben in der den Gleisen i und 2 parallel verlaufenden Ebene erfolgt ein Drehen der Führung 7 nach der einen oder anderen Seite hin. In den beiden Endlagen des Hebels i 2 ist dieser (vgl. Abb.3) innerhalb eines bestimmten Winkelausschlages in einer senkrecht zur Fahrbahn liegenden Ebene ausgeschwenkt. Die Ausschlagbewegung des Hebels 12 in Hintereinanderfolge dient dazu, den Vorschub des Schlittens 8 nur dann möglich zu machen, wenn derselbe in die eine oder andere Arbeitslage eingeschwenkt ist. Die Welle 13 steht durch ein Gestänge 2o mit einem zwischen den beiden Schachttüren 3 und ¢ angeordneten Sperrstift 2 i in Verbindung, der ein Ausschlagen des Hebels 12 nach der einen oder anderen Seite nur dann gestattet, wenn die eine oder andere Schiebetür 3 oder 4 geöffnet ist. Außerdem wirkt der Hebelausschlag 12 auf Sperrbolzen 22 und 23 ein, die in Sperrstellung den Zulauf der Wagen zu dem Förderschacht sperren und ihn andererseits freigeben, sobald der Stößel durch Ausschwenken des Hebels in die eine oder andere Arbeitslage gebracht wird. Der Hebel 12 ruht in einem auf Flur angeordneten Steuerback 24, in welchem er-so geführt ist, daß er aus der Mittellage heraus parallel zu den Gleisen - nach der einen oder anderen Seite ausgelegt werden kann. Erst in einer dieser beiden Endlagen ist auch ein Ausschwenken des Hebels 12 senkrecht zur Fahrbahn möglich. Bei diesem Ausschlagen des Hebels wirkt derselbe auf den neben dem Steuerbock angeordneten Steuerschieber 25 ein, wodurch Preßluft oder auch Preßwasser zum Vorschub des Schlittens in den Zylinder io eingelassen wird.
  • Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung gestaltet sich im übrigen wie folgt: Solange sich der Stößel i i in der mittleren wirkungslosen Lage befindet, befinden sich die Sperrstifte 22 und 23 in Sperrstellung, so daß etwa einlaufende Wagen vor dem Förderschacht zum Halten gebracht werden. Soll nun ein Förderwagen auf den Förderkorb aufgeschoben werden, so wird zunächst die betreffende Schiebetür 3 oder 4 geöffnet. Hierdurch wird der Sperrstift 21 freigegeben. Nunmehr kann der Hebel 12 parallel zur Fahrbahn nach der einen Richztung ausgeschwenkt werden, nachdem er um den Winkelauschlag a senkrecht zu dem Gleisverlauf vörgedrückt ist. Dieser Hebelausschlag wird unter Vermittlung der Räder 15, 16 und 18 und der diese miteinander verbindenden Kette i 7 auf die Schienenführung 7 und den Schlitten 8 übertragen, so daß der Stößel i i den einen oder anderen Förderwagen hinterfaßt. Durch die damit verknüpfte Drehung der Welle 13 wird auch der betreffende Sperrbolzen 22 oder 23 zurÜckgezogen, so daß der Wageneinlauf freigegeben ist. Nunmehr wird der Hebel 12 nochmals senkrecht zur Fahrbahn um den Winkel (3 ausgelegt, wobei der Druckmitteleinlaß in den Druckluftzylinder io und damit der Vorschub des Schjittens 8 und Stößels i i eingeleitet wird. Nach erfolgtem Wagenvorschub wird der Hebel wieder senkrecht zu den Gleisen zurückbewegt und dann parallel zu den Gleisen in die Mittellage gebracht, wodurch auch der Schlitten 8 wieder in die mittlere Lage eingeschwenkt wird, und der betreffende Sperrbolzen 22 oder 23 in die Arbeitslage gebracht wird. Erst nachdem der Hebel 12 wieder in Mittelstellung eingeschwenkt ist, kann derselbe um den Winkel a zurückgedrückt werden, wodurch auch der Steuerkolben im Steuerzylinder 25 so beeinflußt wird, daß der Rückzug des mit dem Schlitten verbundenen Kolbens erfolgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf Flur zwischen zwei Gleisen angeordnete Förderwageneinstoßvorrichtung mit schwenkbarem Stößel, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Stößelschlittens in die Arbeitslage und zurück durch eine schwenkbar angeordnete Schlittenführung bewirkt wird.
  2. 2. Einstoßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Schlittenführung unterhalb der Stößelachse liegt, so daß sie als Gegengewicht für den Stößel wirkt.
  3. 3. Einstoßvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Antriebskraft auf den Stößel übertragende Maschinenelement (Kolbenstange, Seilbetrieb) an diesem durch eine Bohrung im Drehzapfen für die Führungsbahn hindurch angreift.
  4. 4. Einstoßvorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, gekennzeichnet durch die Verbindung von Schwenkvorrichtung und- Einstoßvorrichtung, welche durch eine Sperrung, Führung o. dgl. die Einstoßbewegung des Schlittens erst dann ermöglicht, Wenn er in seine Arbeitsstellung geschwenkt ist.
  5. 5. Einstoßvorrichtung nach Anspruch t bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel an einem Kreuzgelenk gelagert ist und zwei aufeinander senkrecht stehende Bewegungen ausführen kann, von denen die eine die Schwenkbewegung und die andere den Arbeitshub des StöBelschlittens hervorruft.
DED51469D 1926-10-14 1926-10-14 Vorrichtung zum Aufschieben von Foerderwagen auf Foerderkoerbe Expired DE478284C (de)

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DE (1) DE478284C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2484079A (en) * 1946-08-16 1949-10-11 Udylite Corp Hydraulically-operated plating machine
DE2931678A1 (de) 1979-08-04 1981-02-19 Ruhrkohle Ag Vorrichtung zum aufschieben und abziehen von gleisgebundenen foerderwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2484079A (en) * 1946-08-16 1949-10-11 Udylite Corp Hydraulically-operated plating machine
DE2931678A1 (de) 1979-08-04 1981-02-19 Ruhrkohle Ag Vorrichtung zum aufschieben und abziehen von gleisgebundenen foerderwagen

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