DE655161C - Silo aus bewehrten Wandbauteilen - Google Patents

Silo aus bewehrten Wandbauteilen

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DE655161C
DE655161C DESCH104004D DESC104004D DE655161C DE 655161 C DE655161 C DE 655161C DE SCH104004 D DESCH104004 D DE SCH104004D DE SC104004 D DESC104004 D DE SC104004D DE 655161 C DE655161 C DE 655161C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/22Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
    • E04H7/24Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
    • E04H7/26Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials
    • E04H7/28Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials composed of special building elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Silo aus bewehrten Wandbauteilen Grünfutter- oder Kartoffelsilos aus vorbereiteten Eisenbetonplatten haben manchmal den Nachteil erheblicher Undichtheit der Fugen, und zwar tritt dies besonders bei den waagerechten Fugen ein, während sich die senkrechten durch Spannreifen, die den gewöhnlich rund ausgeführten Silo umgeben, dichtziehen lassen.
  • Für Fässer ist neben der Holzbauart ,auch die Herstellung mit aus Steingut. Zement oder Eisenbeton bestehenden Dauben bekannt, die gegen Boden und Deckel gespannt sind. Trotz der versteifenden Böden und Deckel bleiben derartige Fässer aber infolge der üblichen und notwendigen liegenden Anordnung nicht immer dicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Silo aus durch Spannreifen zusammengehaltenen Betonstäben oder -bohlen besteht, die sich über seine ganze Höhe erstrecken in entsprechend dünner und nötigenfalls schmaler Ausbildung und die an beiden Enden Randverstärkungen auch als Bodeneinsetzungsverbindungen haben. Diese Silos verbinden mit der schnellen Herstellbarkeit der aus Fertigstücken zusammengesetzten Baukörper die vorzügliche und bleibende Dichtheit gegossener oder gestampfter Baukörper, weil sie nur senkrechte Fugen haben. Diese senkrechten Fugen sind dabei infolge der Elastizität der verhältnismäßig dünnen Betonstäbe durch die umgebenden Spannringe einwandfrdi dichtzuziehen, insbesondere bei Anwendung eines Bitumenkitts als Fugenfüller. Die Verstärkungen der oberen und unteren Enden bilden U nüt, gend starre Ringe, um auch an der offeneu oberen Seite die runde Behälterform zuverlässig festzulegen und unten einen Boden dicht einfügbar 'zu machen. Die Bedingung, daß die Stäbe ohne unhandlich großes Gewicht sich über die ganze Silohöhe erstrecken, läßt sich in Verbindung mit dünner Ausbildung und nötigenfalls auch schmaler Ausbildung ohne Schwierigkeit für die üblichen Silofassungsräume erfüllen. Der einstöckige Zusammenhang eines starken oberen Silorandes mit den Silowandungen bis zum Boden gibt dabei auch die Möglichkeit zum Anwenden von Silopressen ohne Gefahr der Lockerung des Verbandes der Silowand.
  • Gegenüber den an sich ähnlich, aber aus Holz und ohne die Randverstärkungen gebauten Daubensilos hat der neue Silo den Vorzug erheblich höherer Lebensdauer und nicht durch Quellbarkeit gestörter Formhaltigkeit und Dichtheit. Die dünne Ausgestaltung der Betonstäbe mit oberen und unteren Verstärkungen ersetzt dabei für die bei dem faßartigen Aufbau besonders hoch beanspruchten Dichtungsränder die an sich mangelhafte Schmiegsamkeit des Betons so vollständig, daß die Dichtheit ohne übermäßig scharfes und etwa zum Kantenausbröckeln führendes Anziehen der Spannbänder erreichbar ist.
  • Der neue Silo wird vorteilhaft, wie an sich bekannt .ist, zur Hälfte unter Flur eingesenkt und erfährt dadurch für seine einzige waagerechte Fuge, nämlich die Bodenkante, noch die besondere Verfestigung durch den Erddruck.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einen @r,'lä'@ der neuen Art nebst ' Einzelheit, und sind Abb. i Schaubild eines zweitgehend in den Erdboden eingesenkten Silos mit teilweise aufgebrochen dargestelltem Erdreich, Abb. :! und 3 Schaubild und Querschnitt von einzelnen Bohlen, Abb. 4 Schaubild eines unteren Bohlenteils mit Nut zum Eingriff des !eingestampften Bodens.
  • Für die Herstellung der Wand des Silos dienen Bohlen i .aus üblicher Betonmischung m einer Dicke von etwa 6o mm und in einer Länge von etwa 2,5m, die als Normalhöhe für Silos von 15 bis 2o Raummeter Inhalt verwendbar ist. Diese Bohlen weisen unten einen verstärkten Rand 3 und oben -einen ähnlich verstärkten Rand q. mit ,einem zurücktretenden Falz 5 als Deckelrand auf. Sie besitzen Eiseneinlagen a und an ihren Längsrändern Feder- und Hutausbildungen 6, um sich fest und dicht aneinander anzuschließen.
  • Diese Eisenbetonbohlen werden auf dem eingeebneten Boden einer Baugrube nach Art eines Fasses zusammengestellt, nachdem ihre Längsränder 6 mit ,einem Bitumenkitt hoher Säurebeständigkeit bestrichen sind, und sie werden dann durch :eiserne oder stählerne Spannreifen 7 mit Spannschlössern 8 fest zusammengespannt. Der Boden wird danach durch Einstampfen von Beton auf dem gewachsenen Grund gebildet. Nötigenfalls erhält der ganze Silo noch einen inneren Dichtungsanstrich mit dem genannten Dichtungskitt. Zur oberen Abdeckung können in dem Randfalz 5 geführte Einzelbretter dienen, oder es kann auch etwa eine kegelige Haube als Deckel vorgesehen sein.
  • Nach Abb. ¢ weisen die Bohlen i außer dem äußeren verstärkten Rand 3 noch eine Rinne 9 an der Innenseite auf, um mit dem eingestampften Boden um so besser zu binden, nötigenfalls auch hier unter Bestreichung der Rinne finit Kaltkitt.
  • Beim vorliegenden Beispiel haben die Bohlen i an ihren unteren Rändern noch Vorsprünge io, die der Deckelfalznut 5 entsprechen und damit die Möglichkeit geben, erwünschtenfalls auch doppelt hohe Silos zu errichten. Dabei ist dann die an der lJh:ereinandersetzungsstelle entstehende Fuge mit Kaltkitt dichtungsfähig, und nötigenfalls kann über ihr auch noch ein Spannring entlang laufen.

Claims (1)

  1. PATEN Tr1\ SPRUCH Silo aus Beton oder ähnlichem Baustoff mit einer Wandung aus aufrecht stehend nebeneinandergesetzten und eisenbewehrten Bauteilen, die durch Spannreifen zusammengehalten sind, gekennzeichnet durch Stäbe oder Bohlen (i) als wandbildende Bauteile, die sich über die ganze Höhe des Silos erstrecken und an ihren beiden Enden Randverstärkungen (3, r1) besitzen.
DESCH104004D 1934-04-17 1934-04-17 Silo aus bewehrten Wandbauteilen Expired DE655161C (de)

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DESCH104004D DE655161C (de) 1934-04-17 1934-04-17 Silo aus bewehrten Wandbauteilen
DK52608D DK52608C (da) 1934-04-17 1935-04-11 Silo af Beton eller lignende Materiale.

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DE655161C true DE655161C (de) 1938-01-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894318C (de) * 1951-10-14 1953-10-22 Holthaus Maschinenfabrik Ag B Gaerfuttersilo aus Holz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK83686C (da) * 1953-02-05 1957-10-21 Friedrich Graepel Silo bestående af enkelte, på hinanden opstillede ringe af tynde plader.

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DE894318C (de) * 1951-10-14 1953-10-22 Holthaus Maschinenfabrik Ag B Gaerfuttersilo aus Holz

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DK52608C (da) 1937-01-25

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