DE650407C - Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge

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DE650407C
DE650407C DER93525D DER0093525D DE650407C DE 650407 C DE650407 C DE 650407C DE R93525 D DER93525 D DE R93525D DE R0093525 D DER0093525 D DE R0093525D DE 650407 C DE650407 C DE 650407C
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DE
Germany
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wheel suspension
spring
motor vehicles
horizontal
absorbs
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DER93525D
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Dr-Ing Edmund Rumpler
Original Assignee
Dr-Ing Edmund Rumpler
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Publication date
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Application filed by Dr-Ing Edmund Rumpler filed Critical Dr-Ing Edmund Rumpler
Priority to DER93525D priority patent/DE650407C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/28Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram at least one of the arms itself being resilient, e.g. leaf spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • B60G3/26Means for maintaining substantially-constant wheel camber during suspension movement ; Means for controlling the variation of the wheel position during suspension movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Nach dem, Patent 649 019 ist eine Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer senkrechte und waagerechte Stöße aufnehmenden Abfederung, geschützt, bei der außer einer in bekannter Weise die senkrechten Stöße aufnehmenden oberen Querfeder eine die waagerechten Stöße und die Drehmomente federnd aufnehmende untere Querlenkerfeder vorgesehen ist, die um einen waagerechten Bolzen schwingbar angeordnet ist.
Die Mittel zur Herbeiführung des nach diesem Patent Gewollten erfahren durch die Erfindung eine weitere Ausgestaltung.
In Fig. ι ist am äußeren Ende des unten vorgesehenen Lenkers B eine Hülse H lose aufgesetzt, die einen Flansch E besitzt, der durch eine Drehfeder F mit dem auf dem Lenker B fest sitzenden Bund G federnd verbunden ist. Der Flansch E steht mit dem Kugelkopf D des Achsschenkelträgers / in gelenkiger Verbindung.
Die fortschrittliche Wirkung dieser Bauart besteht darin, daß bei in der Fahrtrichtung auftretenden Horizontalstößen die Hülse H und mit ihr der Flansch E eine federnde Drehung erfährt und je nach der Stoßrichtung der Kugelkopf D und damit auch der Radzapfen K eine Bewegung in oder in entgegengesetzter Fahrtrichtung macht. Dadurch werden die Horizontalstöße in einfacher Weise aufgenommen.
In Fig. 2 ist die Anordnung im Grundriß gezeigt.
Die Fig. 1 und 2 beziehen sich auf die Hinterräder eines Vorderradantriebswagens.
Selbstverständlich könnte die Erfindung auch für die Hinter- oder Vorderräder eines Hinterradantriebswagens und' für die Vorderräder eines Vorderradantriebswagens angewendet werden.
In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung nach dem Patent 649019 dargestellt. Bei ihr ist ähnlich wie in den Fig. 1 und 2 eine obere Querfeder A zur Aufnahme der vertikalen Stöße und ferner ein Lenker Y vorgesehen, der an seinem inneren Ende kugelig gelagert ist.
Sein äußeres Ende ist in normaler Weise kugelartig (D) mit dem Achsschenkelträger verbunden.
Der Lenker Y besitzt an seinem inneren Ende seitliche Ansätze, die zur Aufnahme von Federn dienen, die die in der Fahrtrichtung auftretenden Stöße federnd aufnehmen.
Durch diese Bauart ist in einfacher Weise die horizontale und die vertikale
sichergestellt.
Federung
In den Fig. S und 6 ist eine weitere Aus·= gestaltung dargestellt, die sich auf die Hiiitef- und Vorderräder eines Hinterradantriebswagens beziehen. Sie gelten' sinngemäß für die Hinter- und Vorderräder eines Vorderradantriebswagens.
Bei dieser-Ausführung ist die obere Querfeder A nicht über die ganze Breite des Wagens durchgeführt, sondern sie erstreckt
ίο sich nur von den Längsträgern X, die durch einen Querträger ,S miteinander verbunden sind, bis zu den Achsschenkelträgern. Die untere Lenkerfeder C besitzt dieselbe Länge wie die obere Querfeder A. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die neue Radaufhängung mit Hprizontalfederung bei vorhandenen Fahrzeuggestellen ohne weiteres anzuwenden.
In den Fig. J und 8 ist die Federung auch nicht über die ganze Wagenbreite hin durchgeführt, sondern nur zwischen den Rahmenlängssträngen X, die ebenfalls durch Querträger vS* miteinander verbunden sind, und den 'Achsschenkelträgern. An Stelle der oberen, die vertikalen Stöße aufnehmenden Feder ist ein Lenker T getreten, und die Vertikalfederung wird durch eine Schraubenfeder U bewirkt, die zwischen einem festen Verlängerungsarm V des Querträgers und dem in vertikaler Richtung schwenkbaren, die Horizontalfederung C tragenden Arm W wirkt.
Die Fig. 7 und 8 beziehen sich auf die Hinter- und Vorderräder eines Vorderradantriebswagens. Sie gelten sinngemäß auch für die Hinter- bzw. Vorderräder eines Hinterradantriebswagens.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Radaufhängung für Kraftfahrzeuge nach Patent 649 019, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Aufnahme der waagerechten Stöße und der Drehmomente der Achsschenkelträger (/) an einer drehbar auf dem Lenker (B) gelagerten und unter der Wirkung einer Drehfeder (F) stehenden Hülse (H) angreift (Fig. i).
2. Radaufhängung für Kraftfahrzeuge nach Patent 649019, dadurch gekennzeichnet, daß die die senkrechten Stöße aufnehmende Querfeder (A) und die die waagerechten Stöße und Drehmomente aufnehmende Lenkerfeder (C) sich nur vom Rahmenseitenträger (X) bis zum Achsschenkelträger erstrecken (Fig. 5 und 6)."
3. Radaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die senkrechten Stöße aufnehmende Federung aus einer Schraubenfeder (U) besteht, die zwischen einem festen Rahmenteil (V) und einem schwenkbaren Arm (W) angeordnet ist, der die zur Aufnahme der waagerechten Stöße und Drehmomente dienende Querfeder (C) trägt (Fig. 7 und 8).
4. Radaufhängung für Kraftfahrzeuge nach Patent 649 019, dadurch gekennzeichnet, daß der Querlenker (Y) an seinem rahmenseitigen Ende kugelgelenkig gelagert ist' und die waagerechten Stöße federnd durch zwischen seitlichen Ansätzen des Querlenkers und des Rahmens vorgesehene Schraubenfedern aufnimmt (Fig. 2 und 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Ergänzungsblatt zur Patentschrift 65O 407 Klasse 63c Gruppe 38/0:
Das Patent 650 407 ist durch Verzicht auf das Hauptpatent 649 019 selbständig geworden.
DER93525D 1934-03-22 1935-06-05 Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE650407C (de)

Priority Applications (2)

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DER90211D DE649019C (de) 1934-03-22 1934-03-22 Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge
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DE650407C true DE650407C (de) 1937-09-22

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DER90211D Expired DE649019C (de) 1934-03-22 1934-03-22 Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge
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DE3624537A1 (de) * 1986-07-19 1988-02-04 Opel Adam Ag Radaufhaengung fuer fahrzeuge
JPH0524563Y2 (de) * 1986-12-16 1993-06-22

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DE649019C (de) 1937-08-13

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