DE636788C - Abfederung der Raeder fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung der Raeder fuer Kraftfahrzeuge

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DE636788C
DE636788C DEC49797D DEC0049797D DE636788C DE 636788 C DE636788 C DE 636788C DE C49797 D DEC49797 D DE C49797D DE C0049797 D DEC0049797 D DE C0049797D DE 636788 C DE636788 C DE 636788C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/02Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid
    • B60G5/03Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid the arm itself being resilient, e.g. a leafspring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung von Kraftfahrzeugrädern, bei welcher die Achsschenkelträger von den Enden am Rahmen übereinander angeordneter Längsfedern getragen werden.
Bei den bisher bekannten Abfederungen dieser Art sind die Federn Verwindungsbeanspruchungen durch seitlich auf das Rad wirkende Stöße unterworfen. Zweck der Erfin dung ist es, solche Federverwindungen zu verhindern. Sie erreicht diesen Zweck durch senkrechte Führung der Achsschenkelträger am Federträger.
Die Anordnung nach der Erfindung wird zweckmäßig derart getroffen, daß der Achsscherikelträger am kastenartig ausgestalteten Eederbund mindestens einer Feder mittels.
eines gehäuseartigen, das Federende seitlich eng umschließenden Ansatzes geführt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
Fig. ι ist eine' Seitenansicht, vom Rahmen-
innern aus gesehen.
Fig. 2 ist eine Aufsicht dazu. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1.
•Fig. 4 ein solcher nach Linie IV-IV und , Fig. 5 ein solcher nach Linie V-V.
Das Rad 1 ist im Falle des dargestellten Ausführungsbeispieles als Antriebsrad ausgebildet. Es erhält seinen Antrieb über das Untersetzungsgetriebe 2, 3, dessen Ritzel 3 mit der Halbwelle 4 allseitig gelenkig verbunden ist. Jeder der Rahmenlängsträger 5 trägt mittels kräftiger Konsolen 6, die untereinander durch Versteifungsstangen 7 verbunden sind, den Zapfen 8 (Fig. 5), über den er sich auf das Rad 1 abstützt. Zu diesem Zweck ist auf dem Zapfen 8 drehbar die Hülse 9 angeordnet, die oben zu einem kurzen Federbund 9', unten zu einem langen, hülsenförmigen Federbund 9" ausgebildet ist. Der Bund 9' trägt die obere Blattfeder 10, der untere Bund 9" die untere Feder 11; beide Federn 10, 11 sind symmetrisch zur senkrechten Achsmittelebene des Zapfens 8 angeordnet; ihre Enden sind durch den Achsschenkelträger 12 miteinander verbunden, der an ihnen mittels Pfannengelenke 10' und 11' angreift. Der Achsschenkelträger 12 trägt das Gehäuse für das Getriebe 2, 3. Ein Ende des Achsschenkelträgers^ in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel das untere, an der Feder 11 angelenkte Ende, trägt ein Gehäuse 13, dessen lichte Weite ebenso groß ist, wie der 5S Federbund 9" breit ist, so daß es (Fig. 4) bei den Schwingungen der Feder durch das hineinragende Ende des Federbundes 9" seitlich geführt wird, wodurch die untere Feder Il und mittelbar auch die obere Feder 10 gegen Verwindung gesichert werden.
Gehäuse 13 und Federbund 9" sind untereinander durch einen Balg 14 verbunden. Das Gehäuse kann daher mit Fett gefüllt werden.
Die vori der Fahrbahn aus seitlich auf das Rad wirkenden Stöße werden von dem Gehäuse 13, nicht aber von den Federn aufgenommen, welche somit Verwindungsbeanspruchungen entzogen sind.
In den Zeichnungen ist lediglich ein Rad 1 sichtbar, doch ist die Anordnung in der Weise gedacht, daß auch an den nicht dargestellten Enden der Federn 10 und 11 noch ein zweites Rad sitzt. Die Maßnahmen gemäß der Erfindung können aber auch bei Abfederungen getroffen werden, bei denen lediglich ein Rad an den beiden Federn sitzt, in welchem Falle diese Federn entweder sich einseitig am Rahmen abstützen und mit der Federmitte am Rahmen schwingen oder nur als Viertelelliptikfedern ausgebildet sind. Die Räder brauchen nicht als Treibräder ausgebildet zu sein, sondern können auch nur als Lenk- oder Lauf räder dienen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abfederung der Räder für Kraftfahrzeuge, bei der die Achsschenkelträger von den Enden am Rahmen übereinander angeordneter Längsfedern getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkelträger (12) zum Verhindern von Federverwindungen am Federträger (9, 9") senkrecht geführt sind.
2. Abfederung nach Anspruch 1, da: durch gekennzeichnet, daß der Achsschenkelträger (12)^ am kastenartig ausgestalteten Federbund (9") mindestens einer Feder (11) mittels eines gehäuseartigen, das *°c Federende seitlich eng umschließenden Ansatzes (13) geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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