DE634686C - Verfahren zum Schwelen organischer Stoffe - Google Patents

Verfahren zum Schwelen organischer Stoffe

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DE634686C
DE634686C DEC47383D DEC0047383D DE634686C DE 634686 C DE634686 C DE 634686C DE C47383 D DEC47383 D DE C47383D DE C0047383 D DEC0047383 D DE C0047383D DE 634686 C DE634686 C DE 634686C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B49/00Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Verfahren zum Schwelen organischer Stoffe Es sind Verfahren bekannt, bei denen organische Stoffe, insbesondere kohlehaltige Massen, bei hoher Temperatur destilliert werden zur Erzeugung von Koks für metallurgische Zwecke oder von Leuchtgas. Die zu destillierenden Stoffe sind dabei von Kanälen durchzogen, die die Abführung der Destillationserzeugnisse erleichtern sollen. Insbesondere sind bei diesen Verfahren die zur Abführung der Destillationserzeugnisse dienenden Kanäle mit Absaugeleitungen verbunden. Um eine mehr oder weniger lockere Beschaffenheit der Massen aufrechtzuerhalten und das Zusammenbacken zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, Rohre oder durchlochte Kerneinsätze zu verwenden, die als Abzugskanäle wirken. Es ist auch vorgeschlagen worden, den Abzug der Gase dadurch zu erleichtern, daß mehr oder weniger grobe Koksstücke, die aus einem früheren Destillationsverfahren herrühren, in die Retorten eingefüllt werden. Bei einem bekannten Verfahren werden die zur Ableitung der Destillationserzeugnisse dienenden Längskerne verhältnismäßig kühl, gehalten, um eine ungünstige Beeinflussung' der Güte der Destillationserzeugnisse durch örtliche Überhitzung zu vermeiden. Die ZersetzungsdestiIlation und das Austreiben der dabei entstandenen Erzeugnisse aus dem Kern laufen dabei nebeneinander her.
  • Da dieses Verfahren jedoch gerade für die Erzeugung von Tieftemperaturdestillaten infolge der durch die Gleichzeitigkeit der obigen Vorgänge bedingten Gefahr einer teilweisen Zersetzung der durch den Kern abgeführten Stoffe nicht schonend genug arbeitet, so wird erfindungsgemäß das Verfahren in zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Schritten durchgeführt, deren erster darin besteht, daß die Destillationserzeugnisse aus der Außenschicht in den Kern getrieben werden, der so kühl gehalten wird, daß die größte Menge der wertvollen Destillationserzeugnisse im Kern niedergeschlagen wird, und deren zweiter das schonende Austreiben der so im Kern angesammelten Stoffe durch bekannte Mittel umfaßt. Vorteilhaft kann das Verfahren so durchgeführt werden, daß die der Destillation unterworfene Masse zusammen mit dem Kern den Ofen in fortlaufender Arbeitsweise mit solcher Geschwindigkeit und unter derartiger Temperaturregelung durchwandert, daß nur der erste Verfahrensschritt, bei dem die wertvollen Destillationserzeugnisse aus der äußeren Schicht in den Kern getrieben werden, in der auf die Destillationstemperatur erhitzten Ofenzone vor sich geht, während der anschließende zweite Verfahrensschritt, bei dem die im Kern angesammelten Destillationserzeugnisse schonend ausgetrieben werden, erst vor sich geht, nachdem der Kern die heiße Ofenzone verlassen hat. Die Destillationserzeugnisse können dabei in der zweiten Verfahrensstufe durch Einleiten von Dampf entgegen der Durchlaufrichtung der destillierten Masse ausgetrieben werden.
  • Das Verfahren liefert in guter Ausbeute wertvolle Erzeugnisse,'besonders bei der Tieftemperaturdestillation kohlenstoffhaltiger Stoffe (0l, Braunkohlen, bituminöse Schiefer u. dgl.). Die Einzelheiten der-einzuhaltenden Arbeitsbedingungen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführung§,7._ formen des Verfahrens.
  • Die Brennstoffmasse wird der Tieftem` turdestillation unterworfen, nachdem sie her gepulvert und zu einem zylindrischen oder prismatischen Körper verdichtet worden ist; der auf seiner ganzen Länge innen hohl ist. Die Höhlung des so gewonnenen Formkörpers wird ausgefüllt durch körnige Stoffe, auf die weiter unten näher eingegangen wird. Das Verfahren kann auch ausgeführt `werden mit Hilfe einer Reihe von Lamellen, die parallel den Erzeugenden oder den langen Flächen des Prismas -verlaufen und die abwechselnd aus kohlehaltigen Stoffen und der körnigen Füllung bestehen.
  • Die Heizung erfolgt von der äußeren Oberfläche der kohlenstoffhaltigen Masse aus. Auf diese Weise wird während der eigentlichen Destillationszeit der aus dem körnigen- Gut bestehende Kern verhältnismäßig kalt gehalten, so daß er die wertvollen flüchtigen flüssigen oder gasförmigen, aus dem Destillationsverfahren stammenden Stoffe zusammenhält. Nachdem diese sich dort niedergeschlagen haben, wird die Destillation unterbrochen, wenn die kohlenstoffhaltige 'blasse einen bestimmten Verkokungsgrad erreicht hat, ohne daß der poröse Kern selbst jedoch ebenfalls auf eine erheblich erhöhte Temperatur gekommen ist. Unter diesen Bedingungen bleibt also im Kern die wesentliche Menge von Teer und Ölen zurück, die nach dem Abbrechen der eigentlichen Zersetzungsdestillation in bekannter Weise schonend ausgetrieben werden. Zu diesem Zweck kann z: B.. gegen Ende der Destillation oder zuweilen sogar während dieser durch den Kern ein Dampfstrom hindurchgeschickt werden von solcher Temperatur, daß die Teer-. und ähnlichen Anteile aus der der Trockendestillation (erste Destillation) unterworfenen Masse ausgetrieben werden und sich zunächst in dem kälteren Kern niederschlagen. Beim Austreiben (zweiter Destillationsvorgang) werden diese Stoffe unter der Wirkung des Dampfes wieder von ihrer Lagerstelle gelöst und von diesem aus der Retorte geführt.
  • Zur überwachung und Regelung des ganzen Vorganges kann man die äußere Erhitzung, das Einblasen überhitzten Dampfes und die angewendete Schichtdicke der in der Destillation befindlichen Brennstoffe derart aufeinander abstimmen, daß das körnige adsorbierende Gut nur einen bestimmten Teil der Teermassen zurückhält.
  • Bei der Destillation gewisser kohlenstoffhaltiger Stoffe, beispielsweise Feinfettkohle, ist es zweckmäßig, die poröse Masse mit Kgrnern von Koks, Halbkoks oder verkokter Stoffe, die durch einen vorangehenden Verkokungsvorgang aktiviert worden sind, zuaammenzumischen. Diese Stoffe sollen von 'g.änz bestimmter Korngröße und im wesent-:lichen frei von staubförmigen Bestandteilen 'sein. Insbesondere können Korngrößen ver-,vendet werden, die durch ein to mm Sieb hindurchgehen und auf einem 5 mm Sieb zurückbleiben, oder es können Korngrößen zwischen 1o und 15 mm verwendet werden oder jede andere geeignete Korngröße. Es können auch gewisse gekörnte Halbkokse und gewisse entsprechende Stoffe in bestimmten Fällen vorteilhaft verwendet werden, um eine der aktiven Kohle (die an sich besonders geeignet ist) gleichgerichtete Rolle zu spielen. In diesem Falle erzielt man infolge einer mehr oder weniger selektiven Adsorption der Destillationserzeugnisse schließlich eine Art fraktionierter Destillation.
  • Der Koks oder Halbkoks oder ganz allgemein die körnige Füllmasse kann dabei wiedergewonnen werden. Die mehr oder weniger mit Teer gesättigten körnigen Stoffe sind am Schluß der Arbeit teilweise zusammengeballt und zeigen ein gewisses Haftvermögen an dem gewonnenen Halbkoks. Durch Zerstoßen des Halbkoksblockes und durch anschließendes Sieben ist es leicht, die ganze Masse der zur Füllung verwendeten Koks-oder Halbkokskörner mit dem Kohlenklein zurückzugewinnen. Die auf diese Weise zurückgewonnenen Stoffe bilden nach neuer Zerkleinerung den einen der Bestandteile der Mischung, aus der die zu destillierende Masse besteht. Der Koks spielt in dieser Mischung die Rolle eines Magerungsmittels, während der Teer als Bindemittel dient. Nach bekannten Regeln werden diese Mischungen dem jeweils als Ausgangsstoff dienenden Brennstoff angepaßt.
  • In gewissen Sonderfällen empfiehlt es sich, die Füllmasse nach einem anderen Verfahren zu behandeln: Beispielsweise mit Hilfe von Lösungsmitteln oder mit Hilfe einer gesonderten Destillation, um einerseits für sich allein die wieder verwertbaren Stoffe zu erhalten und andererseits die durch Adsorption zurückgehaltenen Körper.
  • Das beschriebene Verfahren ist mannigfacher Abänderungen fähig, so daß es ebensogut bei der fortlaufenden Destillation wie bei absatzweiser Destillation angewendet werden kann. Bei fortlaufender Destillation wird die Durchgangsgeschwindigkeit des kohlehältigen Gutes, das innen die gekörnte Masse enthält, derart geregelt, daß im Augenblick der Entleerung des Halbkokses die Wärme durch die ganze Masse des kohlehaltigen Gutes hindurchgedrungen ist, um die Verkokung und gegebenenfalls das Zusammenballen herbeizuführen, ohne daß das körnige Gut auf eine zu hohe Temperatur gebracht wird. Es findet mit anderen Worten der erste Teil des Verfahrens, bei dem nur die wertvollen Zersetzungserzeugnisse aus der äußeren Masse in den inneren kühlen Kern getrieben worden sind, während des Durchganges des Kernes durch die hoch erhitzte Ofenzone statt. Der zweite Teil des Verfahrens schließt sich dann an, nachdem der Kern, ohne selbst erheblich erhitzt worden zu sein, die heiße Ofenzone verlassen hat. Das Einblasen des Dampfes muß von der Seite aus erfolgen, an der die Entleerung des Halbkokses (oder eines ähnlichen Erzeugnisses) vor sich geht, und das Absaugen der flüchtigen flüssigen oder gasförmigen Stoffe muß an der Eintrittsseite des zu destillierenden Brennstoffes erfolgen. Alle diese Vorgänge müssen so geleitet werden, daß die technische Wirkung dieselbe ist, wie bei der oben beschriebenen absatzweisen Destillation.
  • Das geschilderte Verfahren kann schließlich unter Beibehaltung der wesentlichen technischen Bedingungen ausgeführt werden unter Benutzung von Ofen oder Retorten aller bekannten und modernen Formen und Bauarten. Ebenso können alle für diese Ofen und Retorten verwendeten Beschickungsweisen verwendet werden, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Schwelen organischer Stoffe, bei dem die vorher gepulverte und verdichtete Retortenbeschickung einen oder mehrere aus gekörnten Stoffen bestehende, der Ableitung der Destillationserzeugnisse dienende Längskerne enthält, die zwecks Vermeidung einer ungünstigen Beeinflussung.der Güte der Destillationserzeugung durch örtliche Überhitzung verhältnismäßig kühl gehalten «erden, dadurch gekennzeichnet; daß das Verfahren in zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Schritten durchgeführt wird, deren erster darin besteht, daß die Destillationserzeugnisse aus der Außenschicht in den Kern getrieben werden, der so kühl gehalten wird, daß die größte Menge der wertvollen Destillationserzeugnisse im Kern niedergeschlagen wird, und deren zweiter das schonende Austreiben der so im Kern angesammelten Stoffe durch bekannte Mittel umfaßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Destillation unterworfene Masse zusammen mit dem Kern den Ofen in fortlaufender Arbeitsweise mit solcher Geschwindigkeit und unter derartiger Temperaturregelung durchwandert, daß nur der erste Verfahrensschritt, bei dem die wertvollen Destillationserzeugnisse aus der äußeren Schicht in den Kern getrieben werden, in der auf die Destillationsternperatur erhitzten Ofenzone vor sich geht, während der anschließende zweite Verfahrensschritt, bei dem die im Kern angesammelten Destillationserzeugnisse schonend ausgetrieben werden, erst vor sich geht, nachdem der Kern die heiße Ofenzone verlassen hat.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Destillationserzeugnisse in der zweiten Verfahrensstufe durch Einleiten von Dampf entgegen der Durchlaufrichtung der destillierten Masse ausgetrieben werden.
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