DE1571643C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE1571643C3
DE1571643C3 DE1571643A DE1571643A DE1571643C3 DE 1571643 C3 DE1571643 C3 DE 1571643C3 DE 1571643 A DE1571643 A DE 1571643A DE 1571643 A DE1571643 A DE 1571643A DE 1571643 C3 DE1571643 C3 DE 1571643C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
particles
agglomerates
coal
size range
size
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1571643A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1571643B2 (de
DE1571643A1 (de
Inventor
Robert J. Finleyville Friedrich
Everett Pittsburgh Gorin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Consolidation Coal Co
Original Assignee
Consolidation Coal Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Consolidation Coal Co filed Critical Consolidation Coal Co
Publication of DE1571643A1 publication Critical patent/DE1571643A1/de
Publication of DE1571643B2 publication Critical patent/DE1571643B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1571643C3 publication Critical patent/DE1571643C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/12Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic in rotating drums
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B53/00Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form
    • C10B53/08Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form in the form of briquettes, lumps and the like
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L5/00Solid fuels
    • C10L5/02Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Formkoks aus feinteiligen Kohleteilchen mit einem vorherbestimmten Größenbereich und feinteiligen kohlenstoffhaltigen Teilchen, die vorher einer Carbonisierung unteres worfen wurden, unter Hindurchleiten der Kohleteilchen und der kohlenstoffhaltigen Teilchen durch die Wälzzone einer Drehretorte zur teilweisen Carbonisierung der Kohleteilchen und gleichzeitigen Bildung von Agglomeraten, die größer als die Kohleteilchen sind, gefolgt von einer Calcinierung mindestens eines Teiles der aus der Drehretorle gewonnenen Agglomerate, wobei die aus der Drehretorte gewonnenen Agglomerate mit dem gewünschten vorherbestimmten Größenbereich einer Calcinierung unterworfen werden und mindestens ein Teil der Agglomerate, die eine aus dem gewünschten vorherbestimmten Größenbereich herausfallende Größe haben, zerkleinert und in Form von feinteiligen, kohlenstoffhaltigen Teilchen zur Agglomerierung mit den feinteiligen Kohleteilchen in die Wälzzone zurückgeführt wird.
Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung von Formkoks (US-PS 3 073 751) werden teilchenförmige, bituminöse Kohle und feinteiliger Schwelkoks in eine Wälzzone einer Drehretorte eingeführt und 15 bis 40 Minuten lang bei einer Temperatur zwischen 400 und 440° C in der Drehretorte behandelt. Die in die Drehretorte eingegebenen, feinteiligen Bestandteile agglomerieren zu größeren Gebilden, die aus mindestens zwei miteinander verbundenen Teilchen des Einsatzgutes bestehen und daher in jedem Fall größer als die Teilchen des Einsatzgutes sind. Der Drehretorte kann noch wahlweise etwas Pech zugegeben werden, um den Agglomerationsvorgang zu erleichtern und zu verbessern.
Die aus der Drehretorte ausgetragenen, agglomerierten Gebilde haben eine unterschiedliche Größe und werden durch Siebe klassifiziert. Die agglomerierten Gebilde mit einer gewünschten, vorbestimmten Größe werden calciniert und stellen nach dem Calcinieren das gewünschte Fertigprodukt dar.
Wenn das Fertigprodukt, d. h. der Formkoks, als
Hüttenkoks in herkömmlichen Hochöfen verwendet werden soll, legt man großen Wert darauf, daß der Formkoks nicht größer als 76,2 mm ist und vorzugsweise eine Größe zwischen 19 und 50,8 mm hat. Man versucht einen möglichst engen Größenbereich zu erzielen, jedoch is) der oben angegebene Größen-
bereich zwischen 19 und 50,8 mm zufriedenstellend. Da der gewünschte Formkoks in einem bestimmten Größenbereich liegen soll, können die aus der Drehretorte austretenden Agglomerate mit einem Überoder Unterkorn nicht zur Herstellung von Formkoks verwendet werden.
Bei dem bekannten Verfahren werden die aus dem gewünschten Größenbereich herausfallenden und für die Herstellung von Formkoks mit einem vorbestimmten Größenbereich ungeeigneten Agglomerate wieder der Drehretorte zugeführt. Man wollte hierdurch erreichen, daß die aus dem gewünschten Größenbereich herausfallenden Agglomerate mit dem übrigen in die Drehretorte eingesetzten Gut zu Gebilden agglomerieren, welche die gewünschte, vorbestimmte Größe haben. Es wurde jedoch festgestellt, daß die in die Drehretorte zurückgeführten Agglomerate mit Abmaß nicht an der Agglomeration mit dem übrigen in die Drehretorte eingesetzten Gut teilnehmen. Vielmehr durchwandern die in die Drehretorte zurückgeführten Agglomerate die Drehretorte als Fremdkörper und befinden sich am Austrittsende der Drehretorte im wesentlichen im gleichen Zustand wie an der Eintrittsseite der Drehretorte. Da die Agglomerate mit Abmaß auch nach Rückführung in die Drehretorte nicht mehr zur Herstellung von Formkoks mit dem gewünschten Größenbereich beitragen, fallen die Agglomerate zur Herstellung von Formkoks der gewünschten Größe aus. Die Herstellung von Formkoks mit einem bestimmten Größenbereich ist daher äußerst kostspielig und unwirtschaftlich.
Es war daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, womit auch die aus dem gewünschten, vorbestimmten Größenbereich herausfallenden Agglomerate zur Herstellung von Formkoks mit dem gewünschten Größenbereich herangezogen werden können.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß man die Agglomerate, die eine aus dem gewünschten vorherbestimmten Größenbereich herausfallende Größe haben, auf einen Größenbereich zerkleinert, der im wesentlichen mit dem vorherbestimmten Größenbereich der Kohleteilchen übereinstimmt.
Wenn die aus der Drehretorte ausgetragenen Agglomerate mit Abmaß, die aus mindestens 2 miteinander verbundenen Teilchen des Einsatzgutes bestehen und daher in jedem Fall größer als die eingesetzten Teilchen des Einsatzgutes sind, auf einen Größenbereich zerkleinert, welcher den Teilchen des Einsatzgutes entspricht, wird überraschenderweise erreicht, daß die zerkleinerten Agglomerate an einer weiteren Agglomeration in der Drehretorte teilnehmen. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es somit möglich, die aus der Drehretorte austretenden Agglomerate mit Abmaß auch zur Herstellung von Formkoks mit dem gewünschten Größenbereich heranzuziehen. Das erfindungsgemäße Verfahren führt daher zu einer wesentlich billigeren und wirtschaftlicheren Herstellung von Formkoks. Weitere vorteilhafte Abwandlungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens gehen aus den Ansprüchen 2 bis 7 näher hervor.
Bekannte Vorrichtungen zur Herstellung von Formkoks haben eine Einrichtung zum Vorerhitzen der Kohle, einen Tieftemperaturverkoker zum Karbonisieren eines Teils der Kohle, eine Einrichtung zur Gewinnung der Produkte aus dem Tieftemperaturverkoker, eine Drehretorte mit einer Wälzzone zur Bildung von Agglomerate!! aus den vorerhitzten Kohleteilchen und kohlenstoffhaltigen Teilchen und eine Calciniereinrichtung zur Fertigdestillation der Agglomerate mit Nebenproduktgewinnung.
Mit diesen bekannten Vorrichtungen ist es jedoch nicht möglich, die aus der Drehretorte austretenden ίο und aus dem gewünschten Größenbereich herausfallenden Agglomerate zur Herstellung von Formkoks heranzuziehen. Es war daher noch Ziel und Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher das erfindungsgemäße Verfahren durchführbar ist, um auch die aus dein gewünschten Größenbereich herausfallenden Agglomerate zur Herstellung von Formkoks mit einem vorbestimmten Größenbereich heranziehen zu können.
Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch eine Zerkleinerungseinrichtung, welche die Teilchen mit einer aus dem vorherbestimmten Größenbereich herausfallenden Größe auf eine Größe zerkleinert, die im wesentlichen mit dem vorherbestimmten Größenbereich der Kohleteilchen übereinstimmt, und durch eine Einrichtung, welche die Teilchen mit einer aus dem vorherbestimmten Größenbereich herausfallenden Größe der Zerkleinerungseinrichtung zuführt und durch eine Leitung, welche die zerkleinerten Teilchen zur Drehretorte zurückführt. Im nachstehenden werden das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Formkoks an Hand eines schematischen Fließbildes näher erläutert.
Feinteilige backende bituminöse Kohle wird in eine Zerkleinerungseinrichtung 10 eingeführt, in der die Kohle auf eine Korngröße zerkleinert wird, die der Tyler-Siebskala mit 14 Maschen/Zoll entspricht. Die zerkleinerten Kohleteilchen werden durch eine Leitung 12 einem Kohletrockner oder -vorerhitzer 14 zugeführt, wo die Kohleteilchen mittels eines durch eine Leitung 16 zugeführten Heizgases einer Temperatur von etwa 3160C ausgesetzt werden. Die Dämpfe werden aus dem Kohletrockner 14 durch einen Auslaß 18 abgezogen. Die vorerhitzte Kohle wird aus dem Kohletrockner oder -vorerhitzer 14 durch eine Leitung 20 abgeführt. Ein Teil der vorerhitzten Kohle wird durch eine Zweigleitung 22 zu einem Tieftemperaturverkoker oder -verschweler 24 gefördert. Die restliche vorerhitzte Kohle wird durch die Leitung 20 zur Wälzzone einer Drehretorte 26 geleitet.
Die Rohkohle kann jedoch auch auf eine Größe zerkleinert werden, bei welcher die Kohleteilchen durch ein Tylersieb mit einer lichten Maschenweite von 1A Zoll hindurchgehen, worauf die Kohleteilchen dem Kohletrockner 14 zugeführt werden. Nach Abzug aus dem Kohletrockner 14 können die Kohleteilchen in zwei Fraktionen unterschiedlicher Größe getrennt werden. Die Fraktion höherer Korngröße wird auf einem Tylersieb mit 14 Maschen/Zoll (= lichte Maschenweite von 0,046 Zoll bzw. 1,17 mm) zurückgehalten. Die Fraktion höherer Korngröße hat daher eine Teilchengröße zwischen 1A und 0.046 Zoll bzw. zwischen 6,35 und 1,17 mm. Die Fraktion kleiner Korngrößen, d. h. die Fraktion, die durch das Tylersieb mit 14 Maschen/Zoll hindurchgeht, wird durch die Leitung 22 dem Verschweler 24 zugeführt.
Die Kohleteilchen werden im Verschweler 24 auf ^ eine Temperatur von etwa 482° C erhitzt, Vorzugs- , weise in einem Wirbelschichtbett dichter Phase. Die Arbeitsweise einer derartigen Verschwelungszone ist bekannt und bildet keinen wesentlichen Teil der Erfindung, mit Ausnahme davon, daß der in dieser Weise in einem Wirbelschichtbett erzeugte Schwelkoks (char) besonders vorteilhafte und wünschenswerte Eigenschaften als Bestandteil von Formkoks aufweist. Die im Verschweler 24 ausgetriebenen Teerdämpfe werden durch eine Leitung 28 zu einem Kondensator 30 geführt. Andere Teerdämpfe, die in anderen Abschnitten des Verfahrens gebildet werden, können ebenfalls durch die Leitung 28 zum Kondensator 30 geleitet werden, wo die nicht kondensierbaren Gase durch eine Leitung 32 und das Teerkondensat durch eine Leitung 34 gewonnen werden. Der Teer wird in einer Fraktioniereinrichtung 36 fraktioniert; eine Destillatfraktion wird durch eine Leitung 38 gewonnen, während eine Pechfraktion durch eine Leitung 40 abgezogen wird. Die Pechfraktion kann durch die Leitung zu der Drehretorte 26 geführt werden, wie das später beschrieben wird.
Dem Verschweler 24 wird durch Leitungen 42 und 44 Luft zugeführt, und der heiße Schwelkoks wird aus dem Verschweler 24 durch eine Leitung 46 abgezogen und in einen Vorerhitzer 48 eingeführt, wo der Schwelkoks durch irgendwelche geeignete Maßnahmen auf eine Temperatur von etwa 593° C erhitzt wird. Wärme kann durch teilweise Verbrennung des Schwelkokses im Vorerhitzer 48 zugeführt werden. Das auf etwa 593° C erhitzte teilchenförmige kohlenstoffhaltige Material wird dann durch eine Leitung 50 zu der Drehretorte 26 gefördert und in der Wälzzone der Drehretorte 26 mit den durch die Leitung 20 zugebrachten vorerhitzten Kohleteilchen vermischt. Pech kann durch die Leitung 40 zugeführt werden. Es können auch Mittel vorgesehen sein, um jegliches zugesetzte Pech auf eine Temperatur von etwa 371° C vorzuerhitzen. Die Vorerhitzungstemperaturen für die Kohle, den Schwelkoks und das Pech werden zweckmäßig in Übereinstimmung mit den relativen Mengenanteilen der drei Komponenten angepaßt, um die gewünschte mittlere Temperatur des Gemisches zu erzielen; diese kann zwischen etwa 385 und 440° C liegen, je nach den Eigenschaften des Beschickungsmaterials. Die Atmosphäre in der Retorte sollte nichtoxydierend sein, und jegliche in dem Vorerhitzer verwendete Luft sollte vollständig verbraucht werden.
Die Retorte 26 hat ein Abschlußgefäß 52, das ihr Austrittsende umgibt, so daß die Agglomeration in der Retorte 26 unter im wesentlichen nichtoxydierenden Bedingungen erfolgt. Das aus der Retorte 26 abgezogene Agglomeratprodukt wird in drei Fraktionen klassiert oder gesiebt, nämlich in eine Fraktion mit Oberkorn, eine Fraktion mit Unterkorn und eine Fraktion mit Mittelkorn. In der Fraktion mit Oberkorn befinden sich alle Agglomerate mit einer Größe von mehr als 21A Zoll (57,1 mm). In der Fraktion mit Unterkorn befinden sich alle Agglomerate mit einer Größe kleiner als Vs Zoll (22,2 mm). In der Fraktion mit dem gewünschten Mittelkorn befinden sich alle Aglomerate mit einer Größe unter 21A Zoll (57,1 mm) und über Vs Zoll (22,2 mm). Die Agglomerate werden in die drei Fraktionen klassiert, indem das Agglomeratprodukt aus der Retorte 26 auf ein erstes Sieb 54 mit einer lichten Maschenweite von 21Jt Zoll (57,1 mm) abgezogen wird. Die Fraktion mit Übergröße, d. h., die Fraktion mit einer Agglomeratgröße über 21A Zoll (57,1 mm), bleibt auf dem Sieb 54 zurück. Die gewünschte Mittelfraktion, d. h. die Fraktion mit der gewünschten Agglomeratgröße zwischen 21A und VsZoIl (57,1 und 22,2 mm), und die Unterkornfraktion, d. h. die Fraktion mit einer Agglomeratgröße unter Vs (22,2 mm) Zoll, gehen durch das Sieb 54 mit der lichten Maschenweite von 21A Zoll (57,1 mm) hindurch und gelangen auf ein Sieb 56. Das Sieb 56 hat eine lichte Maschenweite von Vs Zoll (22,2 mm), und die gewünschte Mittelfraktion, d. h. die Fraktion mit einer Agglomeratgröße zwischen 21A und VsZoIl (57,1 und 22,2 mm), bleibt auf dem Sieb 56 zurück, während die Unterkornfraktion, d. h. die Fraktion mit einer Agglomeratgröße unter Vs Zoll (22,2 mm), durch die Öffnungen des Siebs 56 hindurchgeht.
Die gewünschte Mittelfraktion wird vom Sieb 56 durch irgendeine geeignete Fördereinrichtung, die in der Zeichnung schematisch mit 60 bezeichnet ist, in einen Schleusenbehälter 62 geführt. Die Agglomerate werden vom Schleusenbehälter 62 in eine Calciniereinrichtung 64 geleitet, die bei einem Druck zwischen etwa 0 und 21 kp/cm2 und bei einer Temperatur zwischen 760 und 1038cC arbeitet. Ein heißes Gas, vorzugsweise ein reduzierendes Gas, wird durch eine Leitung 66 in die Calciniereinrichtung 64 eingeführt. Das Gas fließt nach oben durch die Calciniereinrichtung im Gegenstrom zu den sich abwärts bewegenden Agglomeraten. In der Calciniereinrichtung 64 wird der Grad der Erhitzung zur Erzeugung von festem starkem Formkoks geregelt. Die Arbeitsweise der Calciniereinrichtung ist an sich bekannt und bildet keinen wesentlichen Teil der Erfindung. Die Agglomerate erfahren in der Calciniereinrichtung 64 eine lineare Schrumpfung von etwa 12,5 °/o, und der calcinierte Formkoks, d. h. der als Produkt gewonnene Formkoks, der aus der Calciniereinrichtung 64 durch eine Leitung 68 abgezogen wird, hat ein Größenspektrum zwischen 50,8 und 18 mm.
Die Oberkornfraktion, die auf dem Sieb 54 zurückbleibt, und die Unterkornfraktion, die durch das Sieb 56 hindurchgeht, werden beide auf ein Förderband 58 gegeben und einem Brecher oder einer Zerkleinerungseinrichtung 70 zugeführt, wo beide Fraktionen auf eine Korngröße zerkleinert werden, bei welcher die Teilchen durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 1A Zoll (6,35 mm) hindurchgehen. Die zerkleinerten Agglomerate mit Abmaß haben eine Teilchengröße unter 1A Zoll (6,35 mm). Das zerkleinerte Agglomeratprodukt mit einer Teilchengröße von 1A Zoll (6,35 mm) wird von der Zerkleinerungseinrichtung 70 durch eine Leitung 72 zum Schwelkoksvorerhitzer 48 gefördert, wo das zerkleinerte Agglomeratprodukt mit dem Schwelkoks aus der Karbonisierungseinrichtung 24 vermischt und auf eine Temperatur von etwa 593° C erhitzt wird. Wenn ein Wirbelschicht-Vorerhitzer zuweilen auch Fluosolid-Vorerhitzer genannt, verwendet wird, werden die Agglomerate mit Abmaß auf eine Teilchengröße gemahlen, welche der Tyler-Siebskala von 8 Maschen/Zoll entspricht, so daß die Agglomerate mit Abmaß und der Schwelkoks aus dem Karbonisator 24 zusammen im Vorerhitzer
in einen quasiflüssigen oder Wirbelschichtzustand gelangen. Das Gemisch aus Schwelkoks und zerkleinertem Agglomeratprodukt wird durch die Leitung 50 der Retorte 26 zugeführt.
Je nach den Betriebsbedingungen machte dao Oberkorn- und Unterkornagglomeratprodukt zwischen 20 und 40% des aus der Retorte 26 gewonnenen Produkts aus. Die Tabelle I veranschaulicht die Produktgrößen bei drei typischen Versuchen, wo eine backende bituminöse Kohle aus der Pittsburgh-Lagerstätte und ein Schwelkoks verwendet wurden, der durch Destillation einer ebenfalls aus der Pittsburgh-Lagerstätte stammenden backenden bituminösen Kohle gewonnen wurde. Die Kohle hatte eine Teilchengröße, welche der Tyler-Siebskala von 14 Maschen/Zoll entsprach, und der Schwelkoks hatte eine Teilchengröße, welche der Tyler-Siebskala von 8 Maschen/Zoll entsprach. Die Produktgröße ist in Tabelle I aufgeführt.
Der gesamte prozentuale Gewichtsanteil der Agglomerate mit der gewünschten Größe zwischen 19,1 und 50,8 mm lag im Versuch Nr. 1 bei 61,2 Gewichtsprozent des gesamten Formkoksprodukts. Im Versuch Nr. 3 lagen 78,2 Gewichtsprozent des Formkoksprodukts im gewünschten Größenbereich. Die Fraktion mit Übergröße des Versuchs Nr. 1 machte 16°/o aus und die Fraktion mit Untergröße betrug 22,8 Gewichtsprozent des Formkoksprodukts. Im Versuch Nr. 3 lag die Fraktion mit Übergröße bei 3 Gewichtsprozent des gesamten Formkoksprodukts, während 18,8 Gewichtsprozent des Gesamtprodukts die Fraktion mit Unterkorn bildeten.
Um festzustellen, ob die zurückgeführten Agglomerate zusammen mit den anderen kohlenstoffhaltigen Materialien am Agglomerationsvorgang teilnehmen, wurden drei Versuche durchgeführt, bei denen 5 Gewichtsprozent des kohlenstoffhaltigen Materials, das der Drehretorte zugeführt wurde, aus einem radioaktiven Agglomeratprodukt bestanden.
Eine bituminöse Kohle wurde in den Brookhaven-Laboratorien mit Neutronen bestrahlt. Die Kohle hatte eine Radioaktivität von 0,2 Millicurie/g. Ein Schwelkoks mit einer Radioaktivität von 0,2 Millicurie/g wurde aus der bestrahlten Kohle hergestellt und mit anderer bituminöser Kohle in der Wälzzone einer Drehretorte zur Bildung eines Agglomeratprodukts vermischt. Die Fraktion mit Untergröße der bestrahlten Agglomerate wurde weiterhin in drei Fraktionen getrennt, nämlich in Fraktionen mit einer Agglomeratgröße zwischen 6,35 und 3,2 mm, 12,7 und 6,35 mm sowie 19,1 und 12,7 mm. Es wurden drei Versuche im wesentlichen in der gleichen, vorstehend beschriebenen Weise durchgeführt. Die drei Versuche sind in der nachfolgenden Tabelle II als Versuche Nr. 4, 5 und 6 bezeichnet.
Auf Grund der Radioaktivität der zurückgeführten Agglomerate war es möglich, bestimmte eingesetzte Fraktionen aufzuspüren und festzustellen, ob die zurückgeführten Agglomerate verschiedener Größe am Agglomerationsvorgang teilnehmen. Aus der nachstehenden Tabelle II ist ersichtlich, daß Agglomerate mit einer Größe von 12,7 bis 19,1 mm praktisch nicht am Agglomerationsvorgang teilnehmen und aus der Drehretorte im wesentlichen mit der gleichen Größe abgezogen werden, mit welcher sie der Wälzzone der Drehretorte zugeführt wurden. Weiter geht aus dem Versuch Nr. 5 der Tabelle II hervor, daß ein wesentlicher Anteil der Agglomerate mit einer Größe zwischen 6,35 und 12,7 mm nicht an der Agglomeration teilnimmt. Und zwar nahmen 54 0Zo der ursprünglichen Agglomerate mit einer Größe zwischen 6,35 und 12,7 mm nicht am Agglomerationsvorgang teil. Wenn die Agglomerate eine Größe zwischen 3,2 und 6,35 mm aufweisen, nehmen sie am Agglomerationsvorgang teil und werden gleichmäßig über das gesamte Agglomeratprodukt verteilt. Die Verteilung der Agglomerate, die der Wälzzone der Drehretorte zugeführt wurden, wurde durch radiologische Zählung ermittelt, und danach wurde der Prozentsatz der bestrahlten Agglomerate in jeder Größenfraktion bestimmt.
Die nachstehende Tabelle III zeigt die Größe von Formkoksprodukten aus drei typischen Versuchen, bei denen bituminöse Kohle, ein durch Destillation einer backenden bituminösen Kohle gewonnener Schwelkoks und zurückgeführtes Agglomeratprodukt in der Wälzzone einer Drehretorte im wesentlichen unter den gleichen Bedingungen wie bei den Versuchen 4, 5 und 6 der Tabellen agglomeriert und danach calciniert wurden. Die drei Versuche sind in Tabelle III als Versuche Nr. 7, 8 und 9 bezeichnet.
Aus der Tabelle III ist ersichtlich, daß sich ein Formkoksprodukt herstellen läßt, welches die gewünschte Größe hat und aus Bestandteilen besteht, die auch ein zurückgeführtes Agglomeratprodukt enthalten. Die Fraktion mit der gewünschten Größe lag bei dem Versuch Nr. 7 bei 69,9 Gewichtsprozent des Formkoksprodukts. Die Fraktion mit Übergröße betrug 25,2 Gewichtsprozent, und die Fraktion mit Untergröße betrug 2,8 Gewichtsprozent. Bei den Versuchen Nr. 8 und 9 machte die gewünschte Fraktion 82 bzw. 72,1 Gewichtsprozent aus. Die Versuche Nr. 7, 8 und 9 zeigen, daß geeignete und vorteilhafte Prozentsätze an Formkoksprodukt mit der gewünschten Größe erzielt werden können, wenn die Größe des zurückgeführten Agglomeratprodukts geregelt wird.
Tabelle I
Produktgröße in mm 1 Versuch Nr.
Gewichtsprozent
3
0,0 0,0
über 101,6 1,6 0,0
76 bis 101,6 .... 14,4 3,0
50,8 bis 76,2 .... 21,2 16,0
38,1 bis 50,8 .... 27,8 41,2
25,4 bis 38,1 .... 12,2 21,0
19,1 bis 25,4 .... 10,7 13,9
12,7 bis 19,1 .... 12,1 4,9
unter 12,7
Insgesamt 77,2 81,2
über 19,1 .... 77,2 81,2
von 19,1 bis 101,6 .... 75,6 81,2
von 19,1 bis 76,2 .... 61,2 78,2
von 19,1 bis 50,8 32,2 28,2
Mittlerer Größe in mm 31,7 32,5
Schüttgewicht
der Agglomerate
über 19,1 mm
2
0,0
0,3
15,0
26,3
34,6
13,2
7,9
2,7
89,4
89,4
89,1
74,1
35,3
32,7
409 530/12
Die drei Versuche sind in der nachfolgenden Tabelle II als Versuche Nr. 4, 5 und 6 bezeichnet.
Tabelle II
Gesamt 4 Versuch Nr. 6
3,2 bis 6,35 5 12,7 bis 19,1
Größe der radioaktiven Agglome
rate, die der Retorte zugeführt
wurden, in mm
6,35 bis 12,7
Prozentualer Anteil der radioakti
ven Agglomerate in den aus der
Retorte erhaltenen Agglomerat-
produkten unterschiedlicher
Korngröße,
Größe der Agglomeratprodukte
in mm
16
101,6 bis 76,2 18 0
76,2 bis 50,8 18 12 0
50,8 bis 25,4 16 24 8
25,4 bis 19,1 16 6 90
19,1 bis 12,7 16 4 Spuren
12,7 bis 6,35 100 54 98
100
Tabelle III
Versuch
Nr.
Kohle
Gewichtsprozent
Agglomerat-Produkt
Gewichtsprozent
Größe des
Agglomerat-
produkts in mm
Schwel über 76 76
bis 50,8
Produktgröße in mm
Gewichtsprozent
25,4
bis 19,1
19,1
bisO
Gesamt
über 19,1
koks 11,4 14,8 50,8
bis 25,4
8,7 2,8 96,1
32 6,5 61,2 17,2 6,9 88,5
34 24,9 64,8 6,8 2,0 97,0
34 65,3
Gesamt
19,1
bis 50,8
48
46
46
20 20 20
0 bis 6,35
0 bis 6,35
0 bis 6,35
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann auch zur Herstellung eines Formkoksprodukts aus einer nichtbackenden oder schwachbackenden Kohle verwendet werden. Wenn Kohlen dieser Art verwendet werden, muß eine genügende Menge an Bindemittel, wie Teer od. dgl., benutzt werden, so daß die getrennten kohlenstoffhaltigen Teilchen in der Retorte agglomerieren.
Das in der Drehretorte erzeugte Agglomeratprodukt ist in vieler Hinsicht dem Schwelkoks ähnlich, der durch Karbonisation von Kohle bei tiefer Temperatur gewonnen wird. Wenn ein Formkoksprodukt mit einem engen Größenbereich hergestellt weiden soll, kann der durch Karbonisation von Kohle bei tiefer Temperatur hergestellte Schwelkoks als Bestandteil fortgelassen werden. Das Agglomeratprodukt, das wie in dem vorstehend beschriebenen Verfahren zerkleinert worden ist, kann an die Stelle des Tieftemperaturschwelkokses treten. Bei diesem Verfahren wird das Agglomeratprodukt in Fraktionen mit verhältnismäßig engen Größenbereichen gesiebt, so daß etwa 60% des Agglomeratprodukts als Produkt mit Abmaß angesehen und auf etwa den gleichen Größenbereich wie die Kohleteilchen zerkleinert und dann in die Drehretorte zurückgeführt werden. Die Hauptwirkung des Pechs besteht darin, daß bei erhöhten Temperaturen ein Klebemittel zum Überziehen der Teilchen vorhanden ist, so daß die Teilchen während des Wälzvorgangs agglomerieren. Wenn die in die Drehretorte eingeführten Kohleteilchen genügend Fließvermögen bei erhöhten Temperaturen haben, um zu erweichen und ein Kleb- oder Bindemittel oder eine klebrige Oberfläche zu liefern, an der die kohlenstoffhaltigen Teilchen haften und Agglomerate bilden können, kann das Pech im Verfahren fortgelassen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Formkoks aus feinteiligen Kohleteilchen mit einem vorherbestimmten Größenbereich und feinteiligen kohlenstoffhaltigen Teilchen, die vorher einer Carbonisierung unterworfen wurden, unter Hindurchleiten der Kohleteilchen und der kohlenstoffhaltigen Teilchen durch die Wälzzone einer Drehretorte zur teilweisen Carbonisierung der Kohleteilchen und gleichzeitigen Bildung von Agglomeraten, die größer als die Kohleteilchen sind, gefolgt von einer Calcinierung mindestens eines Teils der aus der Drehretorte gewonnenen Agglomerate, wobei die aus der Drehretorte gewonnenen Agglomerate einer Größentrennung unterzogen und die Agglomerate mit dem gewünschten vorherbestimmten Größenbereich einer Calcinierung unterworfen werden und mindestens ein Teil der Agglomerate, die eine aus dem gewünschten vorherbestimmten Größenbereich herausfallende Größe haben, zerkleinert und in Form von feinteiligen, kohlenstoffhaltigen Teilchen zur Agglomerierung mit den feinteiligen Kohleteilchen in die Wälzzone zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Agglomerate, die eine aus dem gewünschten vorherbestimmten Größenbereich herausfallende Größe haben, auf einen Größenbereich zerkleinert, der im wesentlichen mit dem vorherbestimmten Größenbereich der Kohleteilchen übereinstimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gewünschte vorherbestimmte Größenbereich in der Größenordnung von 22,2 bis 57,1 mm liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gewonnenen Agglomerate, deren Größe den gewünschten vorherbestimmten Größenbereich über- oder unterschreitet, zerkleinert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zerkleinerung zur Erzeugung einer Teilchengröße unter 6,35 mm durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kohlenstoffhaltigen Teilchen vor dem Einbringen in die Drehretorte vorerhitzt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohleteilchen vor dem Einbringen in die Drehretorte vorerhitzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man der Drehretorte zusammen mit den Kohleteilchen und den kohlenstoffhaltigen Teilchen Pech zuführt.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer Einrichtung zum Vorerhitzen der Kohle, einem Tieftemperaturverkoker zum Carbonisieren eines Teils der Kohle, einer Einrichtung zur Gewinnung der Produkte aus dem Tieftemperaturverkoker, mit einer Drehretorte mit einer Walzzone zur Bildung von Agglomeraten aus den vorerhitzten Kohletcilchcn und kohlenstoffhaltigcn Teilchen und einer Calciniereinrichtung zur Fertigdestillation der Agglomerate mit Nebenproduktgewinnung, gekennzeichnet durch eine Zerkleinerungseinrichtung (70), welche die Teilchen mit einer aus dem vorherbestimmten Größenbereich herausfallenden Größe auf eine Größe zerkleinert, die inr wesentlichen mit dem vorherbestimmten Größenbereich der Kohleteilchen übereinstimmt, und gekennzeichnet durch eine Einrichtung (58), welche die Teilchen mit einer aus dem vorherbestimmten Größenbereich herausfallenden Größe der Zerkleinerungseinrichtung (70) zuführt, und eine Leitung (72, 50), welche die zerkleinerten Teilchen zur Drehretorte (26) zurückführt.
DE1571643A 1965-03-03 1966-03-02 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formkoks Granted DE1571643B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US436864A US3401089A (en) 1965-03-03 1965-03-03 Process for agglomerating carbonaceous materials

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1571643A1 DE1571643A1 (de) 1971-01-07
DE1571643B2 DE1571643B2 (de) 1974-07-25
DE1571643C3 true DE1571643C3 (de) 1975-03-20

Family

ID=23734137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1571643A Granted DE1571643B2 (de) 1965-03-03 1966-03-02 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formkoks

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3401089A (de)
DE (1) DE1571643B2 (de)
GB (1) GB1131433A (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4159905A (en) * 1970-12-08 1979-07-03 Bergwerksverband Gmbh Method of manufacturing green hot briquettes from fine coal for use in shaft furnaces
IE38603B1 (en) * 1972-12-11 1978-04-26 Metallurgical Processes Ltd Preparation of feed material for a blast furnace
US4104129A (en) * 1973-10-26 1978-08-01 United States Steel Corporation Low temperature carbonization and desulfurization of coal under elevated pressures
US4030982A (en) * 1975-07-10 1977-06-21 Consolidation Coal Company Process of making formcoke from non-caking or weakly caking coals
US4148692A (en) * 1977-08-26 1979-04-10 Bethlehem Steel Corporation Process for producing low reactivity calcined coke agglomerates
US4221570A (en) * 1979-04-16 1980-09-09 Continental Oil Company Method and apparatus for producing hardened carbonaceous agglomerates
US4278447A (en) * 1979-11-16 1981-07-14 Conoco, Inc. Methods for producing feedstock for a fixed bed gasifier from finely-divided coal
US4473464A (en) * 1980-05-07 1984-09-25 Conoco Inc. Method for producing distillable hydrocarbonaceous fuels and carbonaceous agglomerates from a heavy crude oil
US4314900A (en) * 1980-05-07 1982-02-09 Conoco Inc. Method for producing distillable hydrocarbonaceous fuels and carbonaceous agglomerates from a heavy crude oil
US4388152A (en) * 1980-08-04 1983-06-14 Conoco Inc. Process for producing blast furnace grade coke, a distillable product and fuel gases from a heavy, high sulfur, crude oil
US4410472A (en) * 1982-01-15 1983-10-18 Aluminum Company Of America Method for making spherical binderless pellets
US4631156A (en) * 1984-07-27 1986-12-23 Bofors Nobel, Inc. System and method of particulating 4,4' methylenebis (2-chloroaniline)
US5071515A (en) * 1987-03-09 1991-12-10 Conoco Inc. Method for improving the density and crush resistance of coke
AUPO429796A0 (en) * 1996-12-18 1997-01-23 Minpro Australia N.L. Coal processing method
US9045693B2 (en) 2006-12-26 2015-06-02 Nucor Corporation Pyrolyzer furnace apparatus and method for operation thereof
WO2008082967A1 (en) * 2006-12-26 2008-07-10 Nucor Corporation Pyrolyzer furnace apparatus and method for operation thereof
WO2013059792A1 (en) 2011-10-21 2013-04-25 Therma-Flite, Inc. Gasifying system and method, and waste-treatment system and method including the same

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2511901A (en) * 1950-06-20 Agglomeration of carbon black
US2699381A (en) * 1953-08-28 1955-01-11 Phillips Petroleum Co Oil pelleting of carbon black
US2892689A (en) * 1954-06-14 1959-06-30 Phillips Petroleum Co Process and apparatus for classifying particulate material
US2872300A (en) * 1954-10-18 1959-02-03 Phillips Petroleum Co Process and apparatus for simultaneously pelleting powdered materials and classifying same
US3073751A (en) * 1960-08-01 1963-01-15 Consolidation Coal Co Method of making formcoke
US3347638A (en) * 1963-12-23 1967-10-17 Phillips Petroleum Co Process for production of carbon black pellets

Also Published As

Publication number Publication date
US3401089A (en) 1968-09-10
DE1571643B2 (de) 1974-07-25
GB1131433A (en) 1968-10-23
DE1571643A1 (de) 1971-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1571643C3 (de)
DE2400284C3 (de) Verfahren zum Trockendestillieren von vulkanisiertem und unvulkanisiertem Kautschuk
DE2923679A1 (de) Verfahren zur pyrolyse kohlenstoffhaltigen materials
DD141154A5 (de) Verfahren zur herstellung harten,granulierten aktivierten kohlenstoffs
DE102004043687B4 (de) Verfahren zum Vorbehandeln und Verbessern der Qualität von Kokskohle für Hochofenkoks
EP0034305B1 (de) Verfahren zur Aufbereitung und Rückführung von Filtrationsrückständen
DE1189573B (de) Verfahren zum Agglomerieren von Feinerz od. dgl.
DE2741075C2 (de) Verfahren zur Erzeugung von Formkoks
DE3023670A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schwelen von oelschiefer
DE3614649A1 (de) Verfahren zur gewinnung von kohlenwasserstoffen aus kohlenstoffhaltigen materialien
DE2029344C2 (de) Verfahren zur Herstellung stark vorreduzierter Pellets
DE3231665T1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlematerial für die Entschwefelung
DE2555431A1 (de) Verfahren zur herstellung von hochofenkoks
DE3335484C2 (de)
DE3136136A1 (de) Modifizierter gestufter wirbelbett-prozess zum erhitzen von kohlenstoffhaltigen feststoffen in einer retorte
DE1546640B1 (de) Verfahren zum Haerten von Briketts
DE1696509B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Brennstoffbriketts
DE2264924A1 (de) Verfahren zur erzeugung eines gasgemisches
EP0979313B1 (de) Verfahren zum thermischen behandeln von körnigem eisenerz vor der reduktion
DE1421272C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Kohlelösung
DE102013012873A1 (de) Verfahren zum Aufbereiten von feinkörnigen bis stückigen Ausgangsmaterialien mittels bindemittelfreiem Agglomerieren
DE1458755A1 (de) Verfahren zum Steuern der Korngroessenverteilung und der Feinkornkonzentration in Wirbelschichten aus feinteiligem Eisenoxyd
US3193471A (en) Coking process
DE3614901C2 (de)
DE1571711C (de) Verfahren zur Herstellung von Brennstoffbriketts durch Heißbrikettierung. Ausscheidung aus: 1696509

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977