DE633296C - Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung mit im Synchronlauf einzustellenden, elektromagnetisch angetriebenen Schrittschaltwerken - Google Patents

Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung mit im Synchronlauf einzustellenden, elektromagnetisch angetriebenen Schrittschaltwerken

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DE633296C
DE633296C DEA59644D DEA0059644D DE633296C DE 633296 C DE633296 C DE 633296C DE A59644 D DEA59644 D DE A59644D DE A0059644 D DEA0059644 D DE A0059644D DE 633296 C DE633296 C DE 633296C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
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Description

  • Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung mit im Synchronlauf einzustellenden, elektromagnetisch angetriebenen Schrittschaltwerken Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fernsteuerungs- und Fermneldeeinrichtung mit im Synchronlauf einzustellenden elektromagnetisch angetriebenen Schrittschaltwerken, wobei die Kommando- und die Meldestromkreise über die gleichphasig eingestellten Kontaktarme der Schrittschaltwerke verlaufen. Bei derartigen Fernsteuerungsanlagen hat man bisher von der Verwendung irgendwelcher Anzeigevorrichtungen abgesehen, die die Gleichstellung derSchrittschaltwerke nach Vollendung der Auswahl in der Überwachungsstelle zur Anzeige bringen. Man glaubte sich hierzu berechtigt; weil bei der gegenseitigen Synchronisierung der Schrittschaltwerke eine Art Zwangssteuerung vorliegt, bei welcher also im allgemeinen eine Endstellung nicht erreicht werden kann, wenn die Schrittschaltwerke außer Tritt fallen. Nun hat sich aber gezeigt, daß auch bei Fernsteuerungseinrichtungen mit durch Stromstöße mit jedem Schritt wechselnder Richtung sich weiterschaltender Schrittschaltwerke Fehleinstellungen vorkommen können, und zwar dadurch, daß ein Schrittschaltwerk plötzlich nicht um einen Schritt, sondern um zwei Schritte zurückbleibt. In diesem Fall werden die Schrittschaltwerke weitergeschaltet, ohne daß der Überwachungsbeamte das Außertrittfallen durch Stillsetzung des Geberschrittschaltwerkes zur Kenntnis bekommt. Man könnte nun daran denken, den weiteren Schaltvorgang des Geberschrittschaltwerkes in der überwachungsstelle durch Lampen anzuzeigen, derart, daß jedem Schritt eine andere Signallampe zugeordnet ist, wobei jeweils nur diejenige Lampe aufleuchtet, bei welcher sich gerade der Kontaktarm des Wählers befindet. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß eine zuverlässigeAnzeige über dieGleichstellung der Schrittschaltwerke nicht erhalten werden kann. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, durch einen besonderen Schleifenstromkreis über die einzelnen Wählerkontakte der Schrittschaltwerke beider Stationen das gleichzeitige Schließen und Wiederöffnen dieses Stromkreises an den einzelnen Kontakten zu überwachen. Diese Anordnung hätte jedoch den Nachteil, daß zusätzliche Leitungen benötigt werden und daß ein verhältnismäßig großer Aufwand an Schaltmitteln benötigt wird. Andererseits ist natürlich die Verwendung von -akustisch wirkenden Vorrichtungen, 'tvie z: B. Telephönen, außerordentlich unerwünscht, dä-eiririial bei einer akusti-. schen Meldung leicht Irrtümer, etwa beim= Zählen von Rückmeldeimpulsen, auftreten, können, und andererseits deshalb, weil der Überwachungsbeamte hierbei @an einen bestimmten- Aufenthaltsort gebunden ist, was natürlich in größeren Schaltanlagen einen durchaus unerwünschten Zustand bedeuten würde.
  • Es ist zwar in der Literatur bereits vorgeschlagen worden, eine akustische Rückmeldung der Stellung eingestellter Drehwähler in Fernsteuerungsanlagen zu verwenden, wobei <las Hör- und Sprechgerät des normalen Fernsprechapparates zur Rückmeldung der vorgenommenen Auswahl und zur Stellung ferngesteuerter Schalter benutzt wird. Da bei dieser bekannten Einrichtung die Impulse einfach mit einer Nummern- oder Wählscheibe gegeben werden, so kann hier jederzeit über einen etwa auf der Leitung auftretenden Störimpuls eine Fehlauswahl stattfinden, die natürlich, wenn irgend möglich, zu vermeiden ist. Andrerseits ist am Geberort bei dieser bekannten Einrichtung nur ein Nummernscheibentischapparat vorhanden, und es bleibt daher für die Feststellung einer richtigen Einstellung derEmpfangsschrittschaltwerke keine andere Wahl, als diese akustisch zu überwachen, und zwar bedient sich diese bekannte Anordnung der vorhin als nachteilhaft erwähnten Impulszahlmethode, wobei bei einer zweistelligen Teilnehmerzahl die einzelnen Impulse jeder Stelle durch die Tonlage zweier Tonerzeuger, beispielsweise eines Summers und einer Hupe, unterschieden werden. Da die Nummernscheibe am Ende der Wahl ohnehin in ihre Ruhestellung zuriickgezogen ist, so ist also bei dieser bekannten Einrichtung der Überwachungsbeamte ausschließlich auf sein Gedächtnis bezüglich der Rufrückmeldung angewiesen: Da außerdem der Überwachungsbeamte in diesem Fall für jede Stelle die Zahl der Impulse zählen muß, so sind trotz wiederholter Rufrückmeldung Fehlauslösungen nicht zu vermeiden.
  • Gemäß -der vorliegenden Erfindung wird dagegen eine Fernsteuerungseinrichtung geschaffen, die diese Nachteile nicht aufweist, bei der also im Zeitpunkt der Kommandoausführung die absolute Einstellung des Geberlind Empfängerschrittschaltwerkes miteinander verglichen werden kann. F-in anderer Vorteil der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung gegenüber den bekannten Anordnungen besteht darin, daß jede Ziffer einer Dezimalstellung einer Teilnehmernummer durch ein anderes optisches Symbol kenntlich gemacht wird, wobei das lästige Zählen von Rückmeldeimpulsen vermieden wird. Ermöglicht wird dies nach der Erfindung daödurch, daß eine Fernsteuerungseinrichtung @°üit im Synchronlauf einzustellenden elektro-@:niagnetisch angetriebenen Schrittschaltwer-"'keh, wobei die Kommando- und Meldestromkreise über die gleichphasig eingestellten Kontaktarme dieser Schaltwerke verlaufen, so ausgebildet wird, daß zur Ermöglichung einer optischen Anzeige über die erreichte Einstellung der Schrittschaltwerke über eine Fernleitung Wechselströme gesandt werden, derart, daß jeder durch Bankkontakte der Schrittschaltwerke nachgebildeten Ziffer einer Dezimalstelle einer ein- oder mehrstelligen Teilnehmernummer eine besondere Wechselstromfrequenz zugeordnet ist, und daß ein auf die verschiedenen nur von den Stellungen des Schrittschaltwerkes der Außenstationen abhängigen Frequenzen ansprechendes Meßgerät die Werte der einzelnen Dezimalstellen nacheinander wiederholt zur Anzeige bringt. Außer den vorerwähnten Vorteilen wird für Fernsteuerungseinrichtungen mit im Synchronlauf fortschaltenden Schrittschaltwerlcen noch der wesentliche Vorteil erzielt, daß es dem Überwachungsbeamten beim Außertrittfallen des Geber- und Empfängerschrittschaltwerkes ermöglicht wird, festzustellen, welches von den beiden Schrittschaltwerken zurückgeblieben ist. Hierdurch wird es dem Überwachungsbeamten ermöglicht, von vornherein etwa auftretende Schaltungsfehler in der Gesamtanlage zu lokalisieren, was bei sämtlichen bekannten Einrichtungen mit synchron gesteuerten Schrittschaltwerken nicht möglich ist und für Fernsteuerungseinrichtungen mit Nummernscheibenimpulsgabe deshalb keine Bedeutung hat, weil man hier nach Ablauf der Nummernscheibe nicht feststellen kann, wieviel Impulse die Nummernscheibe wirklich ausgesandt hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und Abb. z eine Einzelheit der in Abb. i dargestellten Schaltung.
  • Im unteren Teil der Abb. i sind die Einzelheiten einer Fernsteueranlage so weit dargestellt, wie es für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist. Diese Anlage umfallt einen Wähler A in der Überwachungsstation und einen WählerA' in der ferngesteuerten Station. Jeder der Wähler besitzt mehrere Kontaktbänke. mit den zugeordneten Schaltarmen s, n, i und e. Diese Wähler sind durch vier Leitungen s', i , c' und g', welche zwischen den Stationen verlaufen, miteinander verbunden. Die Leitung s' enthält ein Paar polarisierte Relais p und-p', von denen je eins in jeder Station angeordnet ist und die zur Synchronisierung der Wähler A und A' dienen. Die Leitung c', welche die Schaltarme der Kontaktbänke c der Wähler A und A' miteinander verbindet, dient zur Übertragung Gier Stromstöße, durch welche in der Fernstation Schaltvorgänge ausgelöst werden. Die Leitung i , welche die Schaltarme der Kontaktbänke der beiden Wähler miteinander verbindet, dient zur Übertragung von Stromstößen, durch welche die Anzeigevorrichtung in der Überwachungsstation gesteuert wird. Die Leitung g' ist eine gemeinsame Rück-oder Erdleitung für alle Stromkreise zwischen den beiden Stationen.
  • Es sei zur Erläuterung der Erfindung angenommen, daß der Beamte in der Überwachungsstation A den Schalter 1q. in der Unterstation A' steuern will. Er unterbricht zti diesem Zweck zunächst die dem fernzusteuernden Schalter 14 zugeordneten Kontakte lq.' des Wählschalters und schließt hierauf die Kontakte des Anlaßschalters k. Hierdurch werden der Wähler A der überwachungsstation und der Wähler A' der Unterstation in bekannter Weise mittels der polarisierten Relais p und p' so lange synchron weitergeschaltet, bis sie die durch den Kontakt i4.' des Wählschalters gekennzeichnete zweite Arbeitsstellung erreicht haben; dann ist der Wähler A' in der Unterstation auf den zu steuernden Schalter lq. eingestellt. Zur Überwachung von wichtigen Schaltern, bei der eine irrtümliche Betätigung eine große Beschädigung der Anlage oder einer Unterbrechung des Betriebes zur Folge haben kann, ist es wünschenswert, daß der Beamte in der C''berwachungsstation auch eine Anzeige der Stellungen des Wählers A' erhält und daß fliese Anzeige unabhängig von der Stellung fies Wählers A und irgendeines anderen Elenientes der Anlage ist, wodurch die Möglichkeit eines Irrtums auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Anzeige mittels der im oberen Teil der Zeichnung dargestellten Einrichtung, welche mit einem einfachen Vibrationsfrequenzniesser 13 in der Überwachungsstation zusammenarbeitet, bewerkstelligt. Diese Einrichtung umfaßt einen Sender mit mehreren Schwingungserzeugern i' bis io', die aus in bekannter Weise, beispielsweise in der in Abb.2 dargestellten Art angeordneten, miteinander verbundenen Stimmgabeln bestellen können. Diese Schwingungserzeuger rufen in ihren Ausgangswicklungen 38 Wechselstrom verschiedener Frequenz hervor: Diese Wicklungen sind parallel geschaltet und so angeordnet, daß sie den Wechselstrom über die Kondensatoren 21 an die Leitungen c' und i anlegen.- In der Überwachungsstation ist der Frequenzmesser 13 über die Kondensatoren 22 an diese Leitungen:angeschaltet, so daß er auf die Frequenz des durch irgendeinen der Schwingungserzeuger i' bis io' erzeugten Stromes anspricht. Selbstverständlich können, falls erforderlich, geeignete Verstärkereinrichtungen in dem von den Wicklungen 38 zum Frequenzmesser 13 verlaufenden Stromkreis eingeschaltet sein.
  • Zur Steuerung der Schwingungserzeuger i' bis io' sind mehrere Auswahlrelais S vorgesehen, von denen jedes einer Stellung -des Wählers A' entspricht und erregt wird, wenn der Wähler A' die zugehörige Stellung belegt. Auf der Welle des Wählers A' ist ein zusätzlicher Schaltarm vorgesehen, welcher über eine Kontaktbank t hinwegläuft, von der jeder Kontakt im Stromkreis eines der Relais S angeordnet ist. jedes der Auswahlrelais besitzt einen oder mehrere Kontakte, von denen jeder im Erregerstromkreis eines der Stimmgabelgeneratoren angeordnet ist. Diese Stromgreise werden periodisch mittels eines Drehwählers i9, der nachfolgend beschrieben wird, geschlossen.
  • In der dargestellten Form besteht der Drehwähler i9 aus einem Wähler derselben Art, wie die Wähler A und A', und er besitzt drei Schaltarme B, C.' und D. Der Arm D dient zur Steuerung der Erregerstromkreise der Stimmgabeln. Die Schaltarme B und C stellen im Zusammenarbeiten mit später zu beschreibenden Relais die Fortschalteinrichtung für den Drehwähler dar.
  • Es sei angenommen, daß die Wähler A und A' in der oben beschriebenen Weise in die zweite. Arbeitsstellung geschaltet worden sind. Wenn einer der Wähler A oder A' seihe Ruhestellung verläßt, wird ein Stromkreis unterbrochen, der vom Minuspol der Batterie 15 über den Ruhestellungskontakt und den Schaltarm der Kontaktbank c des Wählers A, die Leitung c', Schaltarm und Ruhestellungskontakt der Kontaktbank c des Wählers A', die Wicklung des Relais 2o zum Pluspol der Batterie i 5' verläuft. Das Relais 2o wird infolgedessen aberregt, und es schließt mittels des Ankers seinen Kontakt. Hierdurch wird der Antriebsstromkreis für den Drehwähler i9 geschlossen, und der Schaltarm D schließt dann aufeinanderfolgend kurzzeitig jeden der Erregerstromkreise der Stimmgabeln, welche durch die Wahlrelais S ausgewählt worden sind, derart, daß der Frequenzmesser in der Überwachungsstation in Resonanz mit der Frequenz oder den Frequenzen der übermittelten Ströme vibriert und hierdurch die Stellung des ferngesteuerten Wählers anzeigt.
  • Bei der Aberregung des Relais 2o wird folgender Stromkreis geschlossen: Pluspol der Batterie 23, _Kontakt des Relais 2o, Schaltarm C in der Rulestellung, Wicklung des Relais 24, unterer Kontäiet des Relais 25, Minuspol der Batterie 23. Das Relais a4 spricht an und legt hierbei den Drehmagneten 26 im Nebenschluß zu seiner Wicklung. Der Drehmagnet 26 legt seinen Anker um. Hierdurch unterbricht er seinen eigenen Stromkreis und schaltet gleichzeitig die Schaltarme B, C, D im Uhrzeigersinne auf den ersten Kontakt. Der erste Kontakt der von den zusammenarbeitenden Schaltarmen B und C belegten Kontaktbänke sind beide reit derselben Polarität verbunden, wie die Ruhestellungskontakte dieser Kontaktbänke, und infolgedessen wird der Drehmagnet 26 wieder erregt und die Schaltarme B, C, D auf den zweiten Kontakt weitergeschaltet. In dieser Stellung wird das Relais 24 über den Schaltarm C und den zweiten Kontakt .der zugehörigen Kontaktbank, der mit demselben Pol der Batterie verbunden ist wie das andere Ende der Spule des Relais 24, kurzgeschlossen. Nach .einer bestimmten Zeit fällt das Relais ab und schließt hierbei einen Stromkreis, der von dem Nullpunkt der Batterie 23 über den rechten Ruhekorftakt des Relais 24, die Wicklung des polarisierten Relais a5, den Schaltarm B und den zweiten Kontakt der zugeordneten Kontaktbank zum Minuspol der Batterie 23 verläuft. Das polarisierte Relais 25 legt darauf seinen Anker in die obere Stellung um und schaltet hiermit eine Seite der Wicklung des Relais 24 von dem Minuspol der Batterie 23 ab und an den Pluspol der Batterie 23 an. Das Relais 24 wird daraufhin wieder erregt, und es führt infolgedessen die Weitererregung des Drehmagneten 26 und die Fortschaltung der Schalarme B, C und D auf den dritten Kontakt der zugeordneten Kontaktbänke herbei. Wenn der Schaltarm C von dem zweiten auf den dritten Kontakt geschaltet wird, schaltet er die eine Klemme des Relais 24 vom Minuspol der Batterie 23 auf den Pluspol dieser Batterie um, wodurch hinwieder dieses Relais kurzgeschlossen und zum Abfall gebracht wird. Seine Anker werden nach einer bestimmten Zeit wieder in die rechte Stellung umgelegt. und wiederum ein Stromkreis für das Relais 25 geschlossen. Da der Schaltarm B nun jedoch auf dem dritten Kontakt steht, wird die Polarität des Stromes im Relais 25 umgekehrt, und das Relais legt seinen Anker wieder in die dargestellte Stellung zurück. Da die Kontakte der von den Schaltarmen.B, C überlaufenden Kontaktbänke abwechselnd mit Punkten entgegengesetzter Polarität verbunden sind, werden diese Schaltvorgänge so länge wiederholt, wie der Kontakt des Relais 2 0 geschlossen ist; d. h. solange die Wähler A und A' in einer Arbeitsstellung stehen, werden die Schaltarme B, C und D dauernd über ihre zugehörigen Kontaktbänke weitergeschaltet.
  • Da im vorliegenden Falle der Wähler A' in seiner zweiten Arbeitsstellung steht, wird folgender Stromkreis für die Wicklung des Relais S2 geschlossen: Negativer Pol der Batterie 23, Schaltarm und zweiter Kontakt der Kontaktbank t, Wicklung des Relais S2, Leitung 27, Nullpunkt der Batterie 23. Das Relais S2 steuert einen Erregerstromkreis für den Schwingungserzeuger 2'. Dieser Stromkreis verläuft von dem Minuspol der Batterie 23, die Leitung 28, den Schwingungserzeuger 2', den Arbeitskontakt des Relais S2, die Kontakte 29 und 3o der von dem Schaltarm D überlaufenden Kontaktbank des Wählers 19 und die Leitung 27 zum Nullpunkt der Batterie 23. Wenn daher der Schaltarm D entweder den Kontakt 29 oder den Kontakt 30 belegt, wird der Erregerstromkreis für den Schwingungserzeuger 2' geschlossen und an dem Frequenzmesser 13 ein Wechselstrom angelegt, dessen Frequenz durch den Generator 2' bestimmt wird und auf die die entsprechende Vibrationszunge 2 des Frequenzmessers 13 anspricht. Dem Beamten wird hierdurch angezeigt, daß der Wähler A' in der zweiten Arbeitsstellung steht.
  • Es sei angenommen, daß der Wähler A' auf den zwölften Kontakt eingestellt worden ist. Die Schaltvorgänge sind dieselben wie die oben beschriebenen, mit der Ausnahme, daß das Relais S12 über den zwölften Arbeitskontakt der Kontaktbank t erregt ist. Dieses Relais steuert zwei Erregerstromkreise; erstens den für den Generator i' und zweitens den für den Generator 2'. Der Stromkreis für den Generator i' enthält den linken Kontakt des Relais S12 und die Kontakte 29 und 3o der dem Schaltarm D des Wählers 19 zugeordneten Kontaktbank. Der Erregerstromkreis für den Generator 2' enthält den rechten Kontakt des Relais S12 und die Kontakte 3 i und 32 der zu_ m Schaltarm D gehörenden Kontaktbank. Wenn daher der Schaltarm D zunächst über den Kontakt 29 hinwegläuft, wird hierdurch der Generator i' in Wirkung gesetzt und darauf beim Überlaufen des Kontaktes 31 der Generator 2' zur Wirkung gebracht. Darauf tritt eine Pause ein, in der kein Generator erregt ist. Darauf läuft der Schaltarm über den Kontakt 30 hinweg und erregt den Generator i'. Darauf wird der Kontakt 32 überlaufen und. der Generator 2' erregt. Der Beamte in der Überwachungsstation bemerkt bei Beobachtung des Frequenzmessers 13, daß die Kontaktfeder i und die Kontaktzunge 2 in schnellerer Aufeinanderfolge betätigt werden und daß danach eine Unterbrechung stattfindet, darauf wieder die Betätigung der Kontaktzungen i und 2 in schneller Aufeinanderfolge wiederholt wird. Es wird ihm also hierdurch angezeigt, da.ß der Wähler A' auf den zwölften Kontakt steht.
  • Es sei nun angenommen, daß der WählerA' auf dem einundzwanzigsten Kontakt stellt. Das Relais 2i wird erregt und hierdurch die Erregerstromkreise für die Generatoren i' und 2' wieder geschlossen. In diesem Fall jedoch ist der Erregerstromkreis des Generators 2' über den linken Kontakt des Relais 21 mit den Kontakten 29 und 30 und der Erregerstromkreis des Generators i' über den rechten Kontakt des Relais 2i mit den Kontakten 31 und 32 verbunden. In diesem Fall wird daher, wenn der Wähler D umläuft, zunächst die Vibrationszunge 2 und darauf in schneller Aufeinanderfolge die Vibrationszunge i zum Ansprechen gebracht, worauf eine Unterbrechung stattfindet. Durch das wiederholte Ansprechen dieser Zungen in der Reihenfolge 2, i wird dem Beamten angezeigt, daß der Wähler A' auf dem einundzwanzigsten Kontakt steht.
  • Es sei angenommen, daß der Wähler A' auf dem zweiundzwanzigsten Kontakt steht. Dann ist das Relais S, erregt. Dieses Relais verbindet den Erregerstromkreis des Generators 2' über seinen linken Kontakt mit den Kontakten 29 und 30 und über seinen rechten Kontakt mit den Kontakten 31 und 32. Beim CTnilauf des Drehwählers D wird daher die @'ibrationszuiige 2 zweimal in schneller Aufeinanderfolge betätigt, und danach tritt eine Unterbrechung ein. Diese Anzeige wird dauernd wiederholt und hierdurch dem Beamten angezeigt, daß der Wähler.A' auf dem zweiundzwanzigsten Kontakt steht. Es ist eisichtlich, daß diese Anzeige sich von derjenigen unterscheidet, wenn der Wähler A' auf dem zweiten Arbeitskontakt steht, da in diesem Fall die Zunge?, in ungefähr gleichen Zwischenräumen und weniger oft vibriert.
  • Es sei bemerkt, daß jedes Relais S als Verzögerungsrelais ausgebildet ist. Die Zeitverzögerung dieser Relais ist derart, daß sie nicht ansprechen, wenn der Schaltarm der Kontaktbank t schnell von der Ruhestellung auf irgendeine Arbeitsstellung weitergeschaltet wird, sondern nur ansprechen, wenn dieser Schaltarm endgültig auf einem gewählten Kontakt zur Ruhe kommt.
  • Es ist ersichtlich, daß jede von dein Sender hervorgerufene Gruppe von Wechselstromstößen so viel Stromstöße enthält, als Ziffern in der der Stellung des Wählers A' entsprechenden Zahl enthalten sind. Wenn in der fernzusteuernden Station mehrere Wähler verwendet werden, können die die Stellung der Wähler anzeigenden Zahlen mehr als zwei Ziffern enthalten. Diese Stellungen können selbstverständlich durch Verwendung von so viel Ankern auf den Wählrelais S,-als Stellungen vorgesehen sind, und durch eine gleiche Anzahl von Kontaktsätzen in den Gruppen 29, 31 und 30, 32, angezeigt werden. Es kann wiinschenswert sein, daß, falls eine große Anzahl von Stellungen anzuzeigen ist, während jedes Umlaufes des Wählers D nur eine Gruppe von Impulsen übertragen wird, d. h.. daß eine der Kontaktgruppen 29, 31 und 30, 32 zum Fortfall kommt. Auf jeden Fall muß die Pause zwischen den Gruppen größer sein als die Pause zwischen den beiden Stromstößen einer Gruppe. Auf diese Weise werden die Stromstöße deutlich in verschiedene Gruppen eingeteilt, welche leicht als Stellungsnummern auf den Frequenzmessern 13 abgelesen werden können.
  • Selbstverständlich kann die Geschwindigkeit, mit der sich der Drehwähler D dreht, durch Veränderung der Zeitverzögerung des Relais 24 eingestellt werden. Ferner kann die Dauer jedes Wechselstromstoßes als auch die Dauer der Pause zwischen aufeinanderfolgenden Stromstößen durch Veränderung der Anzahl von Kontakten in jedem Kontaktsatz und durch geeigneten Abstand der Kontakte oder der Kontaktsätze 29 und 30 und 3o und 31 in den Kontaktbänken eingestellt werden.
  • In Abb. 2 ist die Schaltung eines Stimmgabelschwingungserzeugers dargestellt. Diese Anordnung ist an sich bekannt, und sie umfaßt eine Erregerspule 33, welche im Nebenschluß zu den Batterieklemmen 301. liegt. Wenn diese Spule erregt wird, wird eine Änderung des über den von dem einem an der Klemme 3,4 liegenden Pol der Batterie, den Einstellknopf 35, die Primärwicklung des Transforinators 36 zum anderen Pol der Batterie verlaufenden Stromes herbeigerufen. Diese Stromänderung im Transformator 36 ruft einen Strom in dem Schleifenstrornkreis 3-; herbei, welcher seinerseits die Stimmgabel derart beeinflußt, daß sie weiterschwingt, und infolgedessen wird in dem Ausgangskreis 38 ein Wechselstrom erzeugt.
  • Es ist selbstverständlich, daß an Stelle der Stimmgabel andere Schwingungserzeuger treten können. Beispielsweise können die Schwingungserzeuger i' bis io' durch einen einzigen Schwingungserzeuger, beispielsweise eine Elektrodenröhre,'ersetzt werden, wobei die über die Kontakte des Relais S und den Schaltarm D verlaufenden Frequenzbestimmungsstromkreise beispielsweise init Kurzschlußteilen der Induktanz des abgestimmten Stromkreises des Generators verbunden sein können und hierdurch die Frequenz der erzeugten Schwingungen geändert werden kann. In diesem Falle würde der Oszillator für gewöhnlich mit einer Frequenz schwingen, auf die der Frequenzmesser r 3 nicht anspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung mit irn Synchronlauf einzustellenden, elektromagnetisch angetriebenen Schrittschaltwerken, wobei die Kommando- und Meldestromkreise über die gleichphasig eingestellten Kontaktarme dieser Schaltwerke verlaufen,. dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer optischen Anzeige über die erreichte Einstellung der Schrittschaltwerke in der Außenstelle Wechselströme über eine Fernleitung derart gesandt werden, daß jeder durch Bankkontakte der Schrittschaltwerke nachgebildeten Ziffer . einer Dezimalstelle einer ein- oder mehrstelligen Teilnehmernummer eine bestimmte Wechselstromfrequenz eines in derAußenstelle befindlichen Frequenzerzeuger s zugeordnet ist und daß ein auf die verschiedenen Frequenzen unterschiedlich ansprechendes Meßgerät in der Überwachungsstelle die Werte der einzelnen Dezimalstellen nacheinander wiederholt zur Anzeige bringt. ?. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige der Wählerstellungen in der Überwachungsstation (A) ein an sich bekannter Frequenzmesser (i3) mit vibrierenden Zungen dient. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzanzeigevorrichtung und auch die Frequenzerzeugevorrichttmg in Abzweigen (an den Kondensatoren 21, 22) von den zu anderen Zwecken vorgesehenen Verbindungsleitungen (ä , c') zwischen den beiden Stationen angeschlossen sind. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Ziffer ein besonderer Schwingungserzeuger (33 bis 38) vorgesehen ist. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler in der ferngesteuerten Station (A') eine zusätzliche Kontaktbank (t) besitzt, an deren Kontakte Relais (z. B. S21) angeschlossen sind, welche bei ihrer Betätigung den Erregerstromkreis der Schwingungserzeuger für diejenigen Frequenzen vorbereiten, welche den Ziffern der jeweiligen Wählerstellungszahl entsprechen. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerstromkreise für die Schwingungserzeuger (i' bis io') über ein Schrittschaltwerk (B, C, D) abwechselnd geschlossen und geöffnet werden. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wählerstellungen, welche einer mehrziffrigen Zahl entsprechen, die Erregerstromkreise für die Schwingungserzeuger (i' bis io') derart an Kontakte der Relais (S" bis S22) und des Schrittschaltwerkes (B, C, D) angeschlossen sind, daß beim Umlauf des Schrittschaltwerkes zwischen den einzelnen Ziffern der Zahl eine kurze Pause und zwischen jeder Wiederholung der Zahl eine längere Pause eintritt. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes (B, C, D) Verzögerungsrelais vorgesehen sind, zum Zwecke, die IJmlaufgeschwindigkeit des Schrittschaltwerkes und damit die Pauset zwischen den Ziffern und Zahlen einstellbar zu machen. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Schwingungserzeuger vorgesehen ist, dessen Abstimmung je nach der Stellung der Wähler der ferngesteuerten Station geändert wird.
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