DE633014C - Eckiges Koch- oder Bratgeschirr, insbesondere viereckige Bratpfanne - Google Patents

Eckiges Koch- oder Bratgeschirr, insbesondere viereckige Bratpfanne

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DE633014C
DE633014C DEK126978D DEK0126978D DE633014C DE 633014 C DE633014 C DE 633014C DE K126978 D DEK126978 D DE K126978D DE K0126978 D DEK0126978 D DE K0126978D DE 633014 C DE633014 C DE 633014C
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square
cookware
side walls
sheet metal
frying pans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/002Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

  • . Eckiges Koch- oder Bratgeschirr, insbesondere viereckige Bratpfanne Die Erfindung bezieht sich auf eckige Koch-, Brat- oder Backgeschirre, insbesondere viereckige Bratpfannen. Um bei solchen Geschirren ein Werfen des Bodens beim Erhitzen zu verhindern und trotzdem das Gewicht des Geschirres nicht allzu groß werden zu lassen, ist es bereits bekannt, dem Boden eine größere Stärke zu geben als den Seitenwänden.
  • Bisher waren derartige eckige Kochgeschirre mit Böden, die stärker sind als die Seitenwände, nur in zwei Ausführungsarten bekannt. Bei der einen Ausführungsform waren der Boden und die Seitenwände aus zwei verschiedenen Blechen hergestellt, die miteinander durch Schweißen oder auch durch Umbördeln verbunden waren. Bei der anderen Ausführungsform bestanden zwar Wandteile und Boden aus einem homogenen Blech, wobei auf den letzteren die Verstärkung nachträglich als besondere Platte aufgeschweißt war.
  • Die beiden bekannten Ausführungsformen besitzen eine Reihe von Nachteilen. Wird der starke Boden nämlich in die Wandungen eingesetzt, so bleibt die lange Verbindungsnaht stets uneben oder erfordert zum mindesten eine außerordentlich. umständliche und ausgiebige Nachbearbeitung. Durch die verbleibenden Fugen werden Aussehen und Reinigungsmöglichkeit des Geschirres beeinträchtigt. Erfolgt die Verbindung des Bodens mit den Seitenwänden durch Schweißen, so. bildet die Kante, an der Boden und Seitenwände zusammenstoßen, einen scharfen Winkel, der von innen und außen schlecht gereinigt werden kann. Ist der Boden andererseits durch eine aufgeschweißte Platte verstärkt, so kann dieselbe sich bei unzweckmäßiger Behandlung oder Überhitzung des Bodens leicht von dem Geschirr ablösen; auch können Schmutz und Wasser selbst in minimale Fugen zwischen Verstärkungsplatte und Geschirrboden eindringen und eine vorzeitige Oxydation des Bodens von innen heraus bewirken.
  • Erfindungsgemäß sind alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß der stärkere Boden des eckigen Koch-, Brat- oder Backgeschirres in .sich und mit den schwächeren Seitenwänden aus .einem homogenen Blech besteht. Es ist allerdings schon vorgeschlagen worden, bei Kochgeschirren, deren stärkerer Boden mit den schwächeren Seitenwänden durch Umbördeln verbunden werden sollte, die Randteile des Bodens bis zur Stärke der Seitenwände zu schwächen, um das Umbördeln zu erleichtern. Bei dieser bekannten Ausführungsform wird aber gerade der entscheidende Vorteil, daß die Bodenplatte fugenlos in die Seitenwände übergeht und nur an den Ecken verhältnismäßig kurze Schweißnähte erforderlich sind, nicht erreicht.
  • Beim Erfindungsgegenstand kommt die lange Verbindungsnaht, die beim Einschweißen oder anderweitigen Einsetzen des Bodens in die Seitenwände erforderlich ist, vollkommen in Fortfall. Die Bodenkante ist sanft gewölbt und kann leicht gereinigt werden. Die Verstärkung- des-.Bodens ist vollkommen erreicht, ohne daß -die Gefahr der Ablösung einer etwaigen-Verstärkungsplatte besteht.
  • ` Kochgeschirre gemäß der Erfindung silid# sowohl im Gebrauch vorteilhafter als a,l` in der Herstellung wesentlich einfacher u:c billiger -als die der bisher gebräuchlichen'. eckigen Geschirre. Denn die neuen Geschirre werden vorzugsweise so erzeugt, daß die Seitenlappen der mit Eckenausschnitten versehenen Blechzuschnitte vor dem Hochbiegen durch mechanische Bearbeitung, z. B. durch Hobeln, Fräsen, Schleifen, Pressen oder Walzen, in dem gewünschten Maße gegenüber dem Boden geschwächt, alsdann hochgebogen und schließlich an den aneinanderstoßenden Kanten miteinander verschweißt werden. Es war allerdings bereits bekannt, runde, kappenförmige Blechkörper in. der Weise herzustellen, daß einzelne Teile des planen Zuschnittes vor der Formgebung verschwächt wurden. liegt aber in der Erkenntnis, daß ein derartiges Herstel lungsverfa,"hren gerade zur Erzeugung von eckdgen Kochgeschirren gemäß der Erfindung mit besonderem Vorteil anwendbar ist, ein Schritt von wesentlicher erfinderischer Bedeutung.
  • Die -Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine fertige Bratpfanne in schaubildlicher Darstellung.
  • Fig. 2 stellt in Ansicht einen Blechzuschnitt dar, aus .dem die in Fig. i und 5 gezeigte Pfanne. hergestellt wird. -Fig.3 ist ein Querschnitt nach -der Linie A-B der Fig. 2.
  • Fig.4 veranschaulicht den Blechzuschnitt nach Fig. 2 mit ausgestanzten Ecken.
  • Fig. 5 ist ein @ Querschnitt durch die fertige Bratpfanne.
  • Fig.6 zeigt eine Ausführungsform einer fertigen Bratpfanne mit am oberen Rande verstärkten Seitenwänden.
  • Fig. 7 zeigt eine - weitere Ausführungsform -einer Bratpfanne mit am oberen Rande auswärts gebogenen Seitenwänden.
  • In den Figuren bedeutet i eine viereckige Bratpfanne, welche aus einem Boden 2 und - gegen den Boden verschwächten Seitenwandungen-3 besteht. Die letzteren können bis zum oberen Rande verschwächt sein. .oder gemäß Fig. 6 am oberen Rande Verstärkungen 4 oder gemäß Fig. 7 nach außen - umgebogene Eiiden 5 aufweisen.
  • Der Erfindung gemäß wird die viereckige Bratpfanne i aus einem Blechzuschnitt von der Stärke des Bodens 2 dadurch hergestellt, daß seine in den Fig. 2 bis 4 mit S, Sl, S2, S3 bezeichneten Randteile, welche nach Fertigkt.ellung der Bratpfanne deren Seitenwände 3 @13'al,-den, dem-Boden 2 gegenüber durch Hobeln, `.:fräsen, Schleifen, Walzen oder ein anderes .`vorzugsweise maschinell ausübbares Verfahren verschwächt werden. Alsdann werden die Ecken (vgl. Fig.4) ausgeschnitten oder ausgestanzt. Hierauf werden die Seitenwände 3 hochgebogen und längs ihrer aneinariderstoß.enden Kanten durch Nieten, Schweißen oder Löten miteinander verbunden. Damit.-die verhältnismäßig schwachen Seitenwände genügende -Steifigkeit besitzen, was insbesondere bei größeren und längeren Bratpfannen von Wichtigkeit ist, .kann man den oberen Rand der Seitenwand entweder ungeschwächt lassen oder nur wenig schwächen, so daß die Seitenwände durch die Verstärkungen 4 gegen Verbiegungen widerstandsfähig gemacht werden. Auch kann man zur Verstärkung der Seitenwände der Pfanne die oberen Ränder der Seitenwandung mit schräg nach außen ragenden Enden 5 versehen.
  • Der Boden 2 braucht übrigens nicht in seiner ganzen Ausdehnung ungeschwächt zü bleiben. Man kann vielmehr den Boden von -der Mitte nach den Seiten zu allmählich schwächer werden lassen, so. daß er eine gewölbte oder schräg nach den Seiten zu abfallende Form besitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eckges Koch- oder Bratgeschirr, insbesondere viereckige Bratpfanne, aus einem an den Ecken mit Ausschnitten versehenen Blechzuschnitt, dessen die Seitenwände bildende Lappen hochgebogen und »an den aneinanderstoßenden Kanten miteinander verbunden sind, dadurch-gekennzeichnet, daß diese Lappen (S, S1, S2, S3 bzw. 3) vor dem Hochbiegen durch mechanische Bearbeitung, beispielsweise durch Hobeln, Fräsen, Schleifen, Walzen oder Pressen, gegenüber- dem zur Bildung des, Bodens dienenden Blechteil (2) geschwächt sind. ' 2. Eckiges Kochgeschirr nach Anspruch i, - dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Seitenwände (3) zwecks Versteifung eine Verstärkung (4) aufweist, die gegebenenfalls der Stärke des Geschirrbodens (2) entsprechen. kann, oder mit nach außen umgebogenen Enden (5) versehen ist.
DEK126978D 1932-09-15 1932-09-15 Eckiges Koch- oder Bratgeschirr, insbesondere viereckige Bratpfanne Expired DE633014C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0657131A1 (de) * 1993-12-07 1995-06-14 Erste Bayreuther Porzellanfabrik Walküre Siegm. Paul Meyer GmbH Gastronorm-Schale für Büfetts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0657131A1 (de) * 1993-12-07 1995-06-14 Erste Bayreuther Porzellanfabrik Walküre Siegm. Paul Meyer GmbH Gastronorm-Schale für Büfetts

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