DE853242C - Mit einer Tuelle versehenes Kochgefaess und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Mit einer Tuelle versehenes Kochgefaess und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE853242C
DE853242C DEG1947A DEG0001947A DE853242C DE 853242 C DE853242 C DE 853242C DE G1947 A DEG1947 A DE G1947A DE G0001947 A DEG0001947 A DE G0001947A DE 853242 C DE853242 C DE 853242C
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DE
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vessel
halves
handle
cold pressing
flanges
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DEG1947A
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General Electric Co PLC
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General Electric Co PLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P11/00Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for 
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/002Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • A47J27/21008Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated
    • A47J27/21016Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated with heating elements immersed in the water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P13/00Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Mit einer Tülle versehenes Kochgefäß und Verfahren zu seiper Herstellung Die Erfindung betrifft Kochgefäße, Teethl>fe oder ähnliche Gefäße, die aus Metall hergestellt und mit einer Tülle versehen sind. Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines billigen Verfahrens zur Herstellung solcher Gefäße.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Gefäßes aus Metall, das durch Kaltpressung geschweißt werden kann. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Gefäß aus zwei gepreßten Hälften hergestellt, die so ausgebildet sind, daß sie sich in einer 'Mittelebene des Gefäßes, in der die Mittellinie der Tülle liegt, verbinden lassen. Jede Hälfte hat einen Umfangsflansch. Die Verschweißung der beiden Hälften wird durch Anwendung von Kaltpressung auf die aufeinanderliegenden Flansche vorgenommen. Selbstverständlich ist der Begriff Metall in seinem allgemein üblichen Sinne gebraucht, d. h. er bezieht sich auf reines Metall und auf Legierungen.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist ein mit einer Tülle versehenes Kochgefäß, Teetopf oder ein ähnliches Gefäß, das aus Metall besteht, "welches durch Kaltpressung geschweißt werden kann. Das Gefäß wird aus zwei Hälften hergestellt, die einander vorzugsweise spiegelbildlich entsprechen. Sie werden in der Mittelebene des Gefäßes verbunden, d-. h. in der Ebene, in der die Mittellinie der Tülle des Gefäßes liegt, wobei jede Hälfte einen Umfangsflansch hat und die beiden Flansche durch Kaltpressung miteinander verschweißt werden.
  • Jede Gefäßhälfte kann auch mit einem Handgriff oder mit Stützen für einen Handgriff auf der Oberseite oder an den Seiten des Gefäßes ausgebildet sein. Vorzugsweise wird jede Hälfte aus Blech gestanzt, beispielsweise aus Aluminiumblech handelsüblicher Reinheit.
  • Die Handgriffstützen können auch mit Umfangsflanschen versehen sein, die miteinander verschweißt werden. Diese Stützen können einen wärmeisolierten Handgriff zwischen sich aufnehmen.
  • Eine Ausführungsart eines elektrischen Kochgefäßes in Tauchsiederbauweise und das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Gefäßes werden im folgenden als Beispiel unter Bezugnahme auf die fünf Figuren der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Gefäßes, Fig. 2 einen Grundriß des Gefäßes, der Schnitt nach I-1 ist in Fig. i dargestellt, Fig.3 einen Schnitt nach III-III aus Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt durch einen der drei Füße des Gefäßes und Fig. 5 die Gefäßhälften in Bearbeitungslage zwischen den Schweißwerkzeugen vor dem Schweißen, wobei die Werkzeuge und das Gefäß im Schnitt nach V-V aus Fig. i gezeigt sind.
  • Das elektrische Kochgefäß wird aus 1,63 mm dickem Aluminiumblech handelsüblicher Reinheit durch Ausstanzen von zwei gleichen Hälften i und 2 und Kaltpreßverschweißung der beiden Hälften hergestellt. Das Gefäß wird in seiner senkrechten Mittelebene verbunden, in der die Mittellinie der Tülle 3 liegt. Wie veranschaulicht, bildet eine Hälfte des Gefäßes das spiegelbildliche Gegenstück der anderen Hälfte. Rings um die Umfangskante jeder Hälfte, ausgenommen die Öffnung für den Deckel 4, die Tüllenb:ffnung 5 und die Öffnung für das elektrische Heizelement 6, ist jede der Hälften i und 2 mit einem Flansch F (s. Fig. 3 und 5) versehen, der zu der Mittelebene des Gefäßes parallel ist. Wenn die Hälften i und 2 des Gefäßes zusammengepaßt sind, wie in Fig.5 gezeigt, liegen diese Flansche aufeinander und werden durch geeignete Werkzeuge 7 und 8, die mit ebenen Stirnflächen versehen sind, wie in Fig.5 veranschaulicht, in einer nicht gezeigten Presse verschweißt.
  • Die in Fig. 5 gezeigten Werkzeuge bestehen aus einem oberen Werkzeug 7 und einem unteren, ähnlichen Werkzeug 8 und sind beide aus gehärtetem Stahl hergestellt. Die Werkzeuge haben ebene Arbeitsstirnkanten g, deren Breite ungefähr der Dicke des Gefäßmetalls entspricht. Die Flansche F werden zwischen die Kanten g der beiden Werkzeuge 7 und 8, die beide zur Aufnahme einer Gefäßhälfte vertieft sind, eingespannt und zusammengepreßt. Das Werkzeug 7 wird in Richtung des Werkzeugs 8 durch eine Presse mit einem Druck herabbewegt, der ausreicht, um das Metall der Flansche F zum Fließen zu bringen und die Flansche zu verschweißen, wobei die Schultern io die prozentuale Verminderung der Dicke der Metallflansche F bestimmen. Praktisch wird es so eingerichtet, daß die Nahtdicke nach dem Schweißen etwa 70% der gesamten ursprünglichen Dicke der beiden übereinanderliegenden Flansche beträgt. Selbstverständlich werden entsprechend der üblichen Kaltpreßschweißpraxis die aneinandergrenzenden Oberflächen der Flansche durch mechanisches Kratzbürsten kurz vor dem Schweißen gereinigt.
  • Der Flansch F an einer Gefäßhälfte i oder 2 braucht nur geringe Breite zu haben, seine Dicke entspricht der Stärke der Gefäßwand. Nach dem Schweißen hat das Gefäß einen Grat, der um das Gefäß und von der oberen Öffnung seiner Tülle nach jeder Seite hinunter und über die Unterseite des Bodens verläuft. Dieser Grat kann beispielsweise durch Entgraten und Schwabbeln bearbeitet werden, so daß seine vorspringende Höhe vermindert wird und er das in Fig. 3 gezeigte Aussehen erhält. Der Boden des Gefäßes wird in bekannter Weise mit drei Füßen i i versehen, um dem Gefäßboden einen gewissen Abstand von der Auflage zu geben. Die Füße i i werden aus gezogenen Aluminiumbechern 12 (s. Fig. .4) hergestellt. Ihre geschlossenen Böden werden mit der Unterseite des Gefäßes durch Kaltpressung verschweißt. Sie bestehen aus einem zvlindrischen Teil sowie aus einem kugelförmigen Glasteil 13. Der Becherrand übergreift den kugelförmigen Teil.
  • Das Verfahren zur Befestigung des Heizelementes 6 oder zur Schaffung einer Öffnung für das elektrische Heizelement 6 ist so entwickelt, daß ein genormtes Element verwendet werden kann. So ist diametral entgegengesetzt zur Tülle 3 jede Hälfte i und 2 des Gefäßes mit einem halbkreisförmigen Einschnitt versehen, der, wenn die Hälften i und 2 zusammengepaßt sind, dem anderen halbkreisförmigen Einschnitt entspricht, so daß eine Öffnung für die Anbringung des aus ummanteltem Draht bestehenden Heizelementes 6 geschaffen wird. Das Heizelement hat eine röhrenförmige Halterung, d'ie mit Federringen 16 und 17 (s. Fig. i) durch einen Ring wasserdicht an der Gefäßwand befestigt ist. Das um die Öffnung befindliche :Metall kann geglättet werden, so daß ein ebener, ringförmiger Rand bekannter Form entsteht, oder man läßt, wie in Fig. i veranschaulicht, das Metall rings um die Öffnung einen röhrenförmigen Ansatz ig von geringer axialer Länge bilden, so daß eine ebene Stirnfläche für den Federring 17 entsteht. Anstatt ein genormtes Element mit einer Halterung zu verwenden, können die beiden Gefäßhälften so angeordnet sein, daß der Mantel des Heizelementes zwischen ihnen festgeklemmt wird, wobei eine geeignete Anordnung der Anschlußklemmen an der Rückseite des Gefäßes vorgesehen wird.
  • Ein aus zwei Hälften bestehender Handgriff 20 aus Holz oder Kunststoff wird um ein verjüngtes Teil 21 geklemmt, das selbst durch Stützen 22, die miteinander verschweißt sind und sich von den Hälften i und 2 des Gefäßkörpers aus erstrecken, gebildet wird. Die Stützen sind natürlich hohl. Um zu vermeiden, daß in ihnen Wasser heraufläuft, können geeignete Federringe in den Handgriffverlängerungen beim Schweißen eingeschlossen werden. Es kann aber auch ein genormter Handgriff an den Gefäßkörper angenietet oder durch Kaltpressung angeschweißt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines Kochgefäßes, Teetopfes oder ähnlichen Gefäßes, das eine Tülle aufweist und aus Metall besteht, das durch Kaltpressung geschweißt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß in zwei Hälften gepreßt wird, die so ausgebildet sind, daß sie in einer Mittelebene des Gefäßes verbunden werden, in welcher die Mittellinie der Tülle liegt, wobei jede Hälfte einen Umfangsflansch hat und die Verschweißung der beiden Hälften durch Kaltpressung vorgenommen wird, die auf die zusammenstoßenden Flansche einwirkt.
  2. 2. Mit einer Tülle versehenes Kochgefäß, Teetopf oder ähnliches Gefäß, das aus Metall hergestellt ist, das durch Kaltpressung geschweißt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Hälften besteht, die einander vorzugsweise spiegelbildlich entsprechen und in der Mittelebene des Gefäßes verbunden sind, in der die '.Mittellinie der Tülle liegt, wobei jede Hälfte einen Umfangsflansch aufweist und die beiden Flansche durch Kaltpressung miteinander verschweißt sind.
  3. 3. Gefäß gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte des Gefäßes mit einem Handgriff oder mit Stützen für einen Handgriff an der Oberseite oder an den Seiten des Gefäßes ausgebildet ist.
  4. 4. Gefäß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte aus Blech, beispielsweise aus Aluminiumblech, gestanzt ist.
  5. 5. Gefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffstützen mit Umfangsflanschen versehen sind, die zusammengeschweißt sind, wobei die Stützen einen wärmeisolierten Handgriff zwischen sich einschließen.
DEG1947A 1949-05-18 1950-05-18 Mit einer Tuelle versehenes Kochgefaess und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE853242C (de)

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DEG1947A Expired DE853242C (de) 1949-05-18 1950-05-18 Mit einer Tuelle versehenes Kochgefaess und Verfahren zu seiner Herstellung

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