DE213395C - - Google Patents

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DE213395C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/36Reinforcements for edges, corners, or other parts

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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 213395 KLASSE 33 b. GRUPPE
PETER KESZLER in APATIN, Ung.
Rahmenversteifung für Reisekörbe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Rahmenversteifung für Reisekörbe, bei welchen zur entsprechenden Versteifung und Sicherung eines dichten Verschlusses an der Öffnung des eigentlichen Korbes und des Deckels je ein Versteifungsrahmen vorgesehen ist, der mit dem Gerippe bzw. dem Geflecht des Korbes verbunden und so ausgeführt ist, daß der Deckel in der Schließstellung in einen Rand des Korbes eingreift. Die Anwendung solcher Versteifungsrahmen ist an und für sich bekannt. Während aber die bisher zu diesem Zwecke verwendeten Rahmen mit dem Geflecht des Korbes derart verbunden waren, daß man die Stehweiden des Geflechtes in Löchern des Rahmens verkeilte, liegt das Geflecht gemäß der Erfindung in einer Unterschneidung des Rahmens und ist mit dem Rahmen bzw. mit dem um den Rahmen angeordneten Blechstreifen durch Nägel verbunden. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Seitenwände des Korbes, die bisher stets von oben nach unten geflochten und als besonderes Stück mit dem Boden des Korbes verbunden werden mußten, nunmehr bei Anwendung des neuen Rahmens mit dem Korbboden aus einem Stück von unten nach oben geflochten werden können, wodurch der Korb dauerhafter und das Loslösen des Bodens von den Seitenwänden ausgeschlossen wird.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorderansicht, Fig. 2 den Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1. Fig. 3 ist die Oberansicht einer Korbecke und Fig. 4 der Schnitt des Versteifungsrahmens in größerem Maßstabe.
Wie dies aus den Figuren, besonders aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist mit dem Gerippe, namentlich mit den Eckständern δ des Korbes α ein Holzrahmen c verbunden und auf der Außenseite des Rahmens der aus Eisenblech hergestellte Rahmen d aufgenagelt, dessen .Seiten drei über den Korbrand reichende Ränder bilden, während der vierte zu den Korb mit dem Deckel verbindenden Gelenken ausgebildet ist.
Der Rahmen c ist an der äußeren Unterkante unterschnitten, so daß er hier mit dem Blechstreifen d eine Nut bildet, in welche der Oberrand der Korbseitenwände eingesetzt ist. * Die den Rahmen c mit dem Blechstreifen d verbindenden Nägel dienen gleichzeitig zum Festhalten des Geflechtes in dieser Nut.
In gleicher Weise ist auch der Blechrahmen/ mit dem Deckel verbunden, indem an der Innenseite des Deckels e ein Holzrahmen h angeordnet ist, der gleichfalls unterschnitten und mit dem Deckel und Blechrahmen f durch Nägel verbunden ist sowie in der Schließlage des Deckels auf dem Rahmen c liegt. Die den Deckel e mit dem Korb verbindenden Gelenke g können auch an dem Rahmen c und h angeordnet sein.
Um das Zurückklappen des Deckels aus der " Öffnungsstellung zu verhindern, sind zwischen Korb und Deckel die bekannten Bänder i angebracht.
Die oben beschriebene Neuerung erhöht die Festigkeit und Dauerhaftigkeit des Korbes, während der Rand des Rahmens das Eindringen von Staub und anderen Fremdkörpern

Claims (1)

  1. zwischen dem Deckel und dem Korbe verhindert.
    Patf.nt-Anspkuch :
    Rahmenversteifung für Reisekörbe, bestehend aus einem am Deckel und einem - am Korbbehälter angeordneten Versteifungsrahmen, der mit den Eckständern des Korbes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsrahmen des Korbes aus einem an der unteren Außenkante unterschrittenen Holzrahmen und einem die Unterschneidung allseits umgebenden, an drei Seiten einen vorstehenden, den Deckel umfassenden Rand bildenden Blechrahmen besteht, in dessen durch die Unterschneidung des Holzrahmens und durch den Blechrahmen gebildete Nut die Seitenwände des Korbes eingesetzt und befestigt sind, während der Deckel in gleicher Weise in einem kleineren Rahmen ohne vorspringenden Blechrand befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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