DE631774C - Gehaeuse fuer Fensterbaskuele - Google Patents

Gehaeuse fuer Fensterbaskuele

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Publication number
DE631774C
DE631774C DEST51645D DEST051645D DE631774C DE 631774 C DE631774 C DE 631774C DE ST51645 D DEST51645 D DE ST51645D DE ST051645 D DEST051645 D DE ST051645D DE 631774 C DE631774 C DE 631774C
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DE
Germany
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housing
baskülstangen
window
baskülgehäuses
basin
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Expired
Application number
DEST51645D
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English (en)
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Steinbach and Vollmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Steinbach and Vollmann GmbH and Co KG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Durch das Hauptpatent 604 687 ist ein Fensterbaskül mit am Boden des Gehäuses geführten Baskülstangen geschützt, von denen eine vor die geradlinig verlaufende andere Stange vorgekröpft ist. Die Stangen werden dabei durch eine zwischen ihren Enden liegende, in Ausschnitte dieser Enden eingreifende Nuß bewegt. Um dem Baskül möglichst geringe Abmessungen zu geben,
ίο werden die Baskülstangen von Flacheisen gebildet, die mit ihren flachen Seiten einander gegenüberliegen und so dünn sind, daß die Zähne, der Nuß vollkommen durch sie hindurch in Ausschnitte des Bodens und Deckels des Gehäuses ragen. Die im Hauptpatent beschriebene Ausführung gibt die Möglichkeit, den Baskülverschluß an eisernen Fensterrahmen in einfacher Weise und mit geringem Raumbedarf anzubringen. Die vorliegende Erfindung stellt eine weitere Ausbildung des Gehäuses jenes Fensterbasküls dar, die die Möglichkeit gibt, das Baskül auch in Holzrahmen in gleich vorteilhafter Weise einzubauen. Zu diesem Zweck wird der Deckenteil des Baskülgehäuses derart schräg gestaltet, daß er sich der schrägen Fläche der Leiste des zweiten Fensterrahmens anpaßt. Um trotzdem die Führung für die Baskülstangen zu erhalten, wird der Deckenteil mit einer Eindrückung versehen, die eine Führungsfläche für die eine Stange bildet und von der zurückspringenden Innenkante nur so weit zu der vorspringenden Vorderkante des Gehäuses reicht, daß diese auch im Bereich der Eindrückung als durchgehende Rippe stehenbleibt.
Zur Verbindung der beiden Gehäuseteile, die zweckmäßig die im Hauptpatent angegebene Gestalt erhalten, dienen wieder Hohlzapfen, die gleichzeitig zur Führung der entsprechend geschlitzten Baskülstangen verwendet werden, und auf denen zu diesem Zweck Abstandsbüchsen angeordnet sind, die die Baskülstangen in Abstand von den Gehäusewandungen halten.
An der dem heraustretenden Basküldorn zugewandten Seite des Baskülgehäuses sind zweckmäßig Gewindebüchsen befestigt, die zur Aufnahme der Befestigungsschrauben einer unter der Olive sitzenden Rosette dienen. Diese Gewindebüchsen sind zweckmäßig mit flanschartigen Ansätzen versehen, die unter den vorgedrückten Rändern einer Bohrung in der Seitenwand des Deckenteils gehalten werden, und gegen die sich die Seitenwand des Bodenteils von hinten anlegt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des Gehäuses, im unteren Teil im Schnitt,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B in Abb. ι und
Abb. 3 eine zweite Seitenansicht des Gehäuses, im oberen Teil im Schnitt nach Linie C-D in Abb. 1.
Das Baskülgehäuse besteht wie im Hauptpatent aus einem Deckenteil ι und einem Bodenteil 2, deren Ränder 3 und 4 eina übergreifen. Die Baskülstangen S und 6 . beide derart gekröpft, daß ihre inneren teile 7 an den von der Decke und dem Bodeli gebildeten Führungsflächen anliegen, so daß eine einwandfreie Führung der Stangen gegeben ist. An die Flacheisenteile 5 und 6 der ίο Stangen schließen Vierkantteile 8 an. Zur Verbindung dient ein hakenförmiger Ansatz 9 an jeder Vierkantstange 8, der durch Ausschneiden einer Nut 10 gebildet ist. Der Ansatz 9 greift in einen in dem Flacheisenteil der Stange ausgebildeten Schlitz 11.
Das aus den Teilen 1 und 2 bestehende Gehäuse ist, wie Abb. 2 zeigt, teilweise versenkt in der äußeren senkrechten Leiste 12 des Fensterrahmens angebracht. Der außenliegende Deekenteil 1 besitzt eine schräge Begrenzungsfläche 13, die der schrägen Fläche der gegenüberliegenden Leiste 14 des zweiten Fensterrahmens angepaßt ist. "Um der am Deekenteil 1 anliegenden Baskülstange 7 eine sichere Führung zu geben, ist der Deekenteil mit einer Eindrückung 15 versehen, die an der Baskülstange 7 als ebene Fläche 16 anliegt.
Zur Verbindung der beiden Teile χ und 2 des Gehäuses dienen Hohlzapfen 27, die an ihren Enden mit der Decke und dem Boden vernietet sind, und durch die Holzschrauben zur Befestigung des Gehäuses im Holzrahmen des Fensters hindurchgesteckt werden können. Die Hohlzapfen 27 haben daneben die Aufgabe, die Baskülstangen 7 zu führen. Zu diesem Zweck sind diese je mit einem Schlitz 28 versehen, durch den der Hohlzapfen 27 hindurchgeht. Eine auf den Zapfen aufgesetzte Büchse 29 sichert die Abstände zwischen der Baskülstange und den Gehäuseteilen.
An derjenigen Seite des Gehäuses, an der der Basküldorn 24 herausragt, sind zwei Gewindezapfen 30 angebracht, die zur Aufnahme der Schrauben dienen, welche eine unter der . Olive sitzende, nicht gezeichnete, an der Innenseite der Leiste 12 angebrachte Rosette halten. Die Büchsen 30 sind an ihren Enden verbreitert, so daß der so gebildete flansch- sf axtige Ansatz unter dem vorgedrückten Rand ';"33 einer Bohrung im Randteil der Decke ge- ', halten wird. Gegen die Büchse legt sich von hinten der Randteil des Gehäusebodens.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Gehäuse für Fensterbasküle mit am Boden des Gehäuses geführten gekröpften Baskülstangen nach Patent 604 687, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einbaues in einen hölzernen Fensterrahmen der Deekenteil des Baskülgehäuses derart schräg gestaltet ist, daß er sich der schrägen Fläche der Leiste des zweiten Fensterrahmens anpaßt und eine Eindrückung aufweist, die eine Führungsfläche für die eine Baskülstange bildet und von der zurückspringenden Innenkante nur so weit zu der vorspringenden Vorderkante des Gehäuses reicht, daß diese als durchgehende Rippe stehenbleibt.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zur Verbindung der beiden Gehäuseteile dienenden Hohlzapfen (27), auf denen die Baskülstangen mit Schlitzen (28) geführt sind, Abstandsbüchsen (29) angeordnet sind, die die Baskülstangen in Abstand von den Gehäusewandungen halten.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem heraustretenden Basküldorn (24) zugewandten Seite des Baskülgehäuses Gewindebüchsen (30) befestigt sind, die zur Aufnahme der Befestigungsschrauben einer unter der Olive sitzenden Rosette dienen.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebüchsen (30) mit flanschartigen Ansätzen (32) versehen sind, die unter den vorgedrückten go
    . Rändern (33) einer Bohrung in der Seitens wand des Deckenteils gehalten werden, und gegen die sich die -Seitenwand des Bodenteils von hinten anlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    oEüntieiit m üfeit
DEST51645D 1933-12-29 1933-12-29 Gehaeuse fuer Fensterbaskuele Expired DE631774C (de)

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