DE1911331A1

DE1911331A1 - Fachboden,insbesondere fuer Stufenregale

Info

Publication number: DE1911331A1
Application number: DE19691911331
Authority: DE
Inventors: Felix Zock
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-03-06
Filing date: 1969-03-06
Publication date: 1970-10-01
Also published as: FR2037703A5

Description

Patentanwalt
Wolfgang Schönherr _1q11

TRIER, Christophstr. 2J I 5 Π O «3 I

Trier, den 5.3.1969 Z 122

Felix Zock

Trier
Am Deimelberg k6

Fachboden, insbesondere für Stufenregale

Die Erfindung betrifft einen Fachboden, insbesondere für Stufenregale·

Es sind Fachböden für Ladenregale, Lagerregale od.dgl, in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Es

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sind auch Fachboden bekannt, bei denen das hintere Ende etwas nach oben hochgezogen ist, um so einen rückseitigen Abschluß zu geben.

Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, einen solchen Fachboden zu schaffen, der zu einem Stufenregal in vielfältiger Form zusammenbaubar ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Fachboden vorgeschlagen, der durch ein Winkelprofil gekennzeichnet ist, dessen einer Schenkel an seinem freien Ende eine waagerecht verlaufende Leiste mit den Schenkel beidseitig überragenden Seiten aufweist und dessen anderer Schenkel an seiner Außenseite zwei im Abstand zueinander stehende, waagerecht verlaufende Winkelleisten hat, deren abgewinkelte Kanten gegeneinander gerichtet sind, wobei der Abstand der Winkelleisten größer, der Abstand der abgewinkelten Kanten jedoch kleiner als die Breite dar Leiste am freien Ende des anderen Schenkels ist.

Vorteilhaft ist der an seinem freien Ende eine Leiste tragende Schenkel kürzer als der andere Schenkel und

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der den Schenkel überragende Flansch an der äußeren Seite des Schenkels breiter als an der Innenseite.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den beispielhaften Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsfor« erkennbar,

Fig. 1 zeigt in perspektivischer Teilansicht dnen als Winkelprofil ausgebildeten Fachboden.

Fig. 2 zeigt mehrere Fachboden, die zu einem Stufenregal zusammengesetzt sind.

Fig· 3 zeigt ebenfalls mehrere Fachboden, die zu einem anders geformten Stufenregal zusammengesetzt sind.

Der in Fig.* 1 gezeigte Fachboden ist als Winkelprofil ausgebildet und besteht aus einem waagerechten Schenkel 1 und einem senkrechten Schenkel 2. Nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schenkel 1, der als Boden

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dient, kürzer als der Schenkel 2, der als Rückwand ausgebildet ist.

Am vorderen freien Ende des Schenkels 1 sitzt eine waagerecht verlaufende Leiste 3j deren den Schenkel 1 nach unten überragender Flansch 4 langer als der nach oben vorstehende Flansch 5 ist. Außen können sich an der Leiste oben und unten noch je ein Ansatz 6 befinden.

An der Unterseite des Schenkels 1 sitzt am Übergang zur Leiste 3 eine Verstärkung 7j in deren seitliche Öffnungen Schrauben oder Stifte eingeführt werden können, um eine nichtgezeigte Seitenwand am Fachboden zu befestigen.

Am Eckpunkt zwischen den beiden Schenkeln 1 und 2 sitzt außen ebenfalls eine Verstärkung 8, deren seitliche Öffnungen wiederum als Halterung für Befestigungsschrauben zum Anbringen einer Seitenwand dienen können. Außerdem stellt die Verstärkung 8 einen Ansatz dar, der in

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eine entsprechende Ausnehmung eines Fachbodenträgers einführbar ist, wodurch der Fachboden einen festen Halt auf den im Abstand zueinander angeordneten Fachbodenträgern erhält.

Etwa in der Mitte zwischen den beiden Verstärkungen 7 und 8 befindet sich ein Halteansatz 9« der aus zwei, an ihren Enden auseinanderbiegbaren Blechstücken besteht. Dieser Ansatz reicht ebenfalls in eine entsprechende Ausnehmung von nichtgezeigten, in Fig. 2 angedeuteten Fachbodenträgern, wobei durch Auseinanderbiegen der Enden 10 eine Arretierung auf einfache Weise möglich ist.

Ein entsprechender Ansatz 11 ist auf der Rückseite des senkrechten Schenkels 2 angebracht, wobei der Abstand von der Winkelecke zu den beiden Halteansätzen 9 und 11 etwa gleich groß ist.

Ferner sind an der Rückseite des Schenkels 2 im Abstand zueinander mehrere Paare von Winkelleisten 12 und 13 angeordnet, deren abgewinkelte Kanten 14 gegeneinander ge-

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richtet sind. Der Abstand der Winkelleisten eines Paares ist größer als die Breite der Leiste 3 am vorderen Ende des Schenkels 1. Der Abstand der abgewinkelten Kanten Ik eines tfxnkelleistenpaares dagegen ist jedoch kleiner als die Breite der genannten Leiste 3. Am oberen Teil des Schenkels 2 kann außerdem eine weitere Verstärkung 15 an der Rückseite vorgesehen sein, deren seitliche Öffnungen wiederum zum Einführen von Befestigungsschrauben einer nichtgezeigten Seitenwand dienen können« Ferner befindet sich am oberen Ende des Schenkels 2 eine nach vorn offene Profilleiste 16, in die Trennwandhalterungen 17 eingesetzt werden können«

Ferner ist nahe dem Eckwinkel der beiden Schenkel 1 und 2 in die Oberseite des Schenkels 1 eine Längsnut 18 vorgesehen, in die ebenfalls Halterungen 19 für Trennwände einsetzbar sind.

Mehrere der in Fig. 1 gezeigten Fachböden können zu einem Stufenregal zusammengesetzt werden, wie die Fig«2 und 3 zeigen. Dabei greifen die Leisten 3 am freien Ende des Schenkels 1 zwischen eines der Winkelleistenpaare

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eines anderen Fachbodens an der Außenseite des Schenkels 2, wobei die nach innen abgewinkelten Kanten Ik hinter die Flansche k und 5 der Leiste 3 fassen. Jenachdem, welches der Winkelleistenpaare gewählt wird, kann die Höhe der vorderen Wand sein, die durch das überragende Ende 20 der Rückwand 21 des vorgesetzten Fachbodens gewählt wird, wie die verschiedenen Stellungen, besonders nach Fig. 2 erkennen lassen*

Bei den Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Winkelprofil derart gedreht, daß der längere Schenkel 2 als Fachboden und der kürzere Schenkel 1 als Rückwand dient. Der Zusammenbau mehrerer Fachboden kann hier in gleicher Weise erfolgen.

Mit Hilfe des Fachbodens nach der Erfindung lassen sich in gewünschter Weise Stufenregale von unterschiedlicher Ausbildung zusammenbauen. Der Zusammenbau ist einfach und schnell durchzuführen. Herkömmliche Profilständer und Fachbodenträger lassen sich dabei ohne weiteres verwenden, ebenso wie die Halterungen für die Trennwände, die als Glasscheiben ausgebildet sein können, von bekannter Art sein können.

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Claims

Patentansprüche

1.J Fachboden, insbesondere für Stufenregale, gekennzeichnet durch ein Winkelprofil, dessen einer Schenkel (1) an seinem freien Ende eine waagerecht verlaufende Leiste (3) mit den Schenkel beidseitig überragenden Seiten (4, 5) aufweist, und dessen anderer Schenkel (2) an seiner Außenseite zwei im Abstand zueinander stehende, waagerecht verlaufende Winkelleisten (12, 13) hat, deren abgewinkelte Kanten (14) gegeneinander gerichtet sind, wobei der Abstand der Winkelleisten größer, der Abstand der abgewinkelten Kanten jedoch kleiner als die Breite der Leiste am freien Ende des anderen Schenkels ist«

2. Fachboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem freien Ende eine Leiste (3) tragende Schenkel (1) kürzer als der andere Schenkel (2) ist.

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3. Fachboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schenkel überragende Flansch an der äußeren Seite (4) des Schenkels breiter als an der Innenseite (5) ist.

4. Fachboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des einen und/oder des anderen Schenkels (1, 2) Ansätze (8, 9» H) zur Verbindung des Fachbodens mit Fachbodenträgern angeordnet sind·

5· Fachboden nach einem der Ansprüche 1 bis ^dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des einen und/oder des anderen Schenkels (1, 2) Öffnungen (7, 8, 15) zum Befestigen einer seitlichen Abdeckwand angeordnet sind.

6. Fachboden nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß an einem und/oder dem anderen Schenkel (1, 2) nach innen offene Ausnehmungen (16 bzw. 18) zum Einlegen von Trennwandhalterungen (17j 19) vorgesehen sind.

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