DE9103993U1

DE9103993U1 - Schutzgitter mit fester Umrahmung

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Publication number: DE9103993U1
Application number: DE9103993U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1991-04-03
Filing date: 1991-04-03
Publication date: 1991-10-31
Anticipated expiration: 2001-04-04

Description

: , ""- ;:": ' 28,3,91CG,W, ) Gitterwand mit fester Umrahmung

Die Erfindung betrifft eine Gitterwand mit fester Umrahmung, Bei solchen'gattungsgemäßen Vorrichtungen besteht das Problem, zwischen dem relativ flexiblen Gitterflächenbereich (im allgemeinen quadratische Drahtgitter) und dem Rahmen eine wirtschaftlich vorteilhaft herstellbare, auch formschöne, ausreichend feste, bei einfacher Montierbarkeit sichere Verbindung zwischen dem Gitterflächenbereich und dem Rahmen, (bei genügender Eigensteifigkeit durch den Rahmen) zu erhalten,

Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Mitteln des Anspruchs 1. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beansprucht .

Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel und Varianten der Erfindung.

Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Profilstab 1, der auf der einen Seite eine Nutöffnung, die sich nach innen verbreitert (in einen Innenraum 17 aufweist ), wobei die Nutwände 2, 3 am Eingang der Nut die Nut begrenzen, De^ verbreiterte Hohlraum 17 hat eine gewisse Tiefe, in der Praxis sind das z.B. 15 mm. Die Querabmessung des Stabprofils hier ist z,B, 45 &khgr; 45 mm, Die Nutöffnung ist etwa 10 mm breit, das entspricht dem Abstand zwischen den Nutwänden 2 und 3, Der Randbereich des Gitters 4 ragt in die Nut hinein und hat einen solchen Abstand vom Nutgrund, daß beim Strecken des Gitters sein Ende noch nicht auf dem Nutgrund aufstößt. Das symmetrische Profil 2 umfängt also beidseitig das untere Ende, den Rand des Gitters 4. Ein einzelner Gitterdraht 12, der gewellt ist, - das ergibt sich automatisch aus dem Maschenverbund - zeigt die Position des Punktes 9: eine erhabene Stelle, wie er auf dem Keil 5 auch im eingepreßten Zustand aufliegt (Maschenweite 40 &khgr; 40 mm),

Die Fig. 2 zeigt vergrößert den Keil 5, seine Breite ist etwa 5 mm, seine Länge etwa 13 mm. Der spitze Winkel Epsilon beträgt 10 - 40°. Das abgeschrägte Ende 11 wird in die Nut

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eingeführt und befindet sich im eingebauten Zustand gegenüber der Nutgrundfläche, Das obere Kopfende 14 und jede Ecke des Keilstabes 5 ist abgerundet und diese Kopffläche 16 gegenüber dem zugespitzten Ende 11 schließt im fertig montierten Zustand bündig mit der Profiloberfläche ab. Das Gitter wird nun längs der Nut 7 in das Profil eingeschoben. Die Keilleiste 5 wird zunächst leicht eingedrückt oder ein Stück weit auch eingeschlagen, damit eine anfängliche Montagefestigkeit zustande kommt. Danach, wenn am ganzen Umfang das Drahtgeflecht in die Nut 7, die praktisch in der Ebene des Drahtnetzes umläuft, eingefaßt ist, wird z.B. mit einem hydraulischen Nachdrückwerkzeug, die Keilleiste 5 an der ganzen Nut entlang, und zwar bündig bis auf die Profilstabaußenwand eingepreßt j und das dem Umfang nach an allen Seiten, wobei noch eine Streckung und zusätzliche Festigung des ganzen Gerüstes geschieht. Die quadratischen Profilstäbe 1, die Zentral- und Ouerlochgewinde haben, können im EcRverErand über Schrauben zusammengefügt sein,

Fig, 2 zeigt mit Bemaßung eine solche Keilleiste. S ist hier ca, 20 , Diese Maße, auch Proportionen harmonieren mit den o. g. Maßen der Längsnut 7 und sind u.U. von erfinderischer Bedeutung,

Fig. 3 zeigt die Frontalansicht einer Kombination von erfindungsgemäßen Schutzgittern.

Claims

Schutzansprüehe 28.3.91

1) Schutzgitter mit fester Umrahmung, wobei ein i,a, quadratmaschiges Drahtnetz von steifen Rahmenschenkeln dadurch eingefaßt ist, daß Randbereiche der Drahtnetzfläche längs der Rahmenschenkel fest mit diesen verbunden sind,

dadurch gekennzeichnet, daß die Rahme&eegr;schenkel aus Profilstäben Cl) mit mindestens einer offenen^ nach innen sich wenigstens minimal verbreiternden Längsnut CZ) bestehen und daß die Randbereiche C4) , in diese Längsnut (7) eintauchend, mit den Längsnutwänden C2 ,3 1 verklemmt werden.

2) Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Profilstäbe Cl) stranggepreßt von rechteckiger Außenkontur und vorzugsweise aus Aluminium sind.

3) Gitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmleisten C5) keilförmig, von vorzugsweise sich im Profil verjüngenden Querschnitts, zwischen den Randbereichen C4) und den Längsnutwänden C2 ,3) eingespannt, angeordnet sind,

4) Gitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste C5) im Profil keilförmig gestaltet, vorzugsweise von länglicher Rechteckkontur ist, die am einen Ende ClI) der Breitseite des Rechtecks eine Anschrägung unter spitzem Winkel C£) aufweist.

5) Gitter nach Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welligkeit der einzelnen Drähte C12) im Drahtnetzverbund dadurch zu verstärkter Klemmkraft benutzt wird, indem ihre Auswölbungen möglichst häufig auf der Längsnutwand C2,3), bezw. auf der Klemmleiste C5) aufliegen CPunkt 9).

6) Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe die Außenabmessungen 45 &khgr; oder 45 &khgr; 60 oder 60 &khgr; 90 Cjeweils mm) aufweisen, und in ihren Endbereichen rechtwinklig über Zentralgewinde und

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Quergewinde verschraubt sind,

7) Schutzgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmleisten beiderseits der Drahtnetzfläche vorgesehen sind,

8) Schutzgitter nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß Längsnutwände beiderseits
der Randbereiche direkt auf diese aufgepreßt sind.