DE628931C - Fersenzwickmaschine - Google Patents

Fersenzwickmaschine

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DE628931C
DE628931C DEU12530D DEU0012530D DE628931C DE 628931 C DE628931 C DE 628931C DE U12530 D DEU12530 D DE U12530D DE U0012530 D DEU0012530 D DE U0012530D DE 628931 C DE628931 C DE 628931C
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shaft
shoe
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DEU12530D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Fersenzwickmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Fersenzwickmaschinen. Bei.derTätigkeit von Fersenzwickmaschinen bekannter Art wurde beobachtet, daß die das Fersenende des Schaftrandes bearbeitenden Überschieber oft bestrebt sind, Falten oder Runzeln in dem Gelenkteil des Schuhes unmittelbar vor dem Fersenteil hervorzurufen, deren Entfernung sehr erschwert ist.
  • Es sind bereits Fersenzwickmaschinen bekannt, in denen Vorrichtungen vorgesehen sind zum Festhalten des Schaftmaterials auf beiden Seiten des Leistens unmittelbar vor dem Fersenteil, wodurch die Bildung von Falten und Runzeln zu verhüten gesucht wird. In einer bekannten Maschine befindet sich diese Vorrichtung an dem Schuhträger und wird durch einen Trethebel betätigt.
  • Es sind ferner Fersenzwickmaschinen bekannt, in denen Vorrichtungen zum Festhalten des Schaftrandes in dem Gelenkteil des Schuhes zu dem beschriebenen Zwecke selbsttätig wirken.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung derartiger Einrichtungen in Fersenzwickmaschinen, durch die insbesondere die Fersenzwickmaschine zum Bearbeiten von Schuhen verschiedener Art befähigt wird und weiterhin die Faltenbildung in dem Gelenkteil des Schaftes in noch weitgehenderer Weise verhindert wird.
  • Vor dem Fersenzwicken von sogenannten Veldtschoenschuhen schiebt der Arbeiter gewöhnlich zunächst das Fersenende des Schaftes in richtige Einstellung auf dem Leisten, und zwar so, daß ein - hinreichend großer Randteil für die Tätigkeit der Überschieber und der Befestigungsvorrichtungen vorhanden ist. Das Fersenende des Schaftes wird gewöhnlich gegen ein besonderes, auf das Fersenende des Leistens aufgebrachtes Fersenstück in Zwickstellung befestigt, da bei einem Veldtschoenschuh die Brandsohle zum Befestigen des Fersenendes des Schaftes in Zwickstellung gewöhnlich nicht geeignet ist. Da weiterhin der Schaft eines Veldtschoenschuhes vor dem Fersenzwicken sehr lose auf dem Leisten sitzt, muß der Arbeiter gewöhnlich das Fersenende des Schaftes in richtiger Stellung auf dem Leisten halten, bis dieses von dem Fersenband öder den Überschiebern der Maschine erfaßt wird.
  • Die Erfindung wird nunmehr in der Anordnung der Glieder zum Betätigen der Schaftklemme in dem ortsfesten Teil der Maschine gesehen, wobei die Klemmglieder nach dem Einschwenken des Werkstückträgers und vor dem Schließen des Fersenbandes in Klemmstellung bewegt werden. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Klemmglieder kraftschlüssig antreiben zu können und eine Streich- oder Spannwirkung auf das Oberleder während des endgültigen Einziehens des. Werkstückträgers in das Fersenklemmband durch den Maschinenantrieb aüsüb`en zu können. Dieser kraftschlüssige Antrieb, der Klemmglieder ist sehr erwünscht, weil dadurch der Arbeiter davon entlastet wird, das Oberleder von Hand an dem Fersenteil zu halten. Dies ist von besonderer Wichtigkeit bei solchen Schuhen, bei denen sich in diesem Arbeitsschritt das Oberleder noch lose auf dem Leisten befindet. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die festen Klemmglieder auf das Oberleder einwirken, während der Schuh auf dem Werkstückträger in seine Arbeitsstellung in die Maschine geschwungen wird. Dadurch üben die Klemmglieder die obenerwähnte Streich- und Spannwirkung auf das Oberleder an dem Fersenende aus. Bei den bisher bekannten Arbeitsweisen wurden häufig an der Vorderseite des Oberleders aufrecht stehende Ohren von losem Schaftmaterial gebildet. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden und die Bildung dieser aufrecht stehenden Ohren zu vermeiden, wurde, bisher häufig ein Täcks durch das Oberleder am Vorderende des Fersensitzes eingetrieben, bevor der Schuh der Fersenzwickmaschine dargeboten wurde. Die Maschine gemäß der Erfindung macht dieses vorläufige Aüfzwicken des Oberleders jedoch entbehrlich.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i eine Teilansicht der Maschine; Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. i dargestellten Maschinenteiles.
  • Fig.3 ist eine rechte Seitenansicht dieses Maschinenteiles, und Fig. q. ist eine rechte Seitenansicht einer Steuervorrichtung der Maschine.
  • Die Maschine besitzt einen Schuhträger i mit einem Leistenstift 3, auf den ein Leisten mit einem Schuhschaft in bekannter Weise mit dem Boden nach oben aufgesetzt wird. Der Schuhträger wird mit aufgesetztem Werkstück durch den Arbeiter einwärts in die Maschine in Eingriff mit einem Fersenband 5 und mit Überschiebern geschwungen. Nach dem Einwärtsschwingen des Schuhträgers wird dieser mittels eines Trethebels 7 (Fig. g) emporgehoben; bis das Fersenende der Brandsohle gegen einen Niederhalter 9 liegt, der somit den Schuh höhenweise bezüglich der den Schaftrand um das Fersenende einwärts schiebenden Überschieber der Maschine einstellt.
  • Die Maschine besitzt auf beiden Seiten zwei Winkelhebel ii (Fig. i), an denen Blöcke 13 verstellbar mittels Bolzen 15 angebracht sind. Jeder Block 13 besitzt einen nach innen ragenden Zylinder 17 (Fig. 2 und 3), in dem eine Feder ig sitzt. Die Feder schiebt einen Bolzen 2i nach außen, an dessen Innenende ein gegen einen zweiten Block 25 liegender Querstift 23 sitzt. Somit wird durch die Verbindung zwischen den Blöcken 13, 25 der Block 25 gewöhnlich fest mit dem Block 'i3 verbunden gehalten. An den Blöcken 25 sind nach oben ragende Arme 27 festgeklemmt, die gewöhnlich vor das Fersenband ragen. . Um Zugang zu dem Fersenband zu erhalten, wird der Block 25 unter Überwindung der Spannung der Feder i9 vom Block 13 abgezogen, bis seine Verbindung durch Zunge und Nut mit dem Block 13 unterbrochen ist, worauf der Arm z7 abwärts um den Zylinder 17 geschwungen werden kann.
  • Die Arme 27 besitzen zwei übereinanderliegende Führungen. In der oberen Führung eines jeden Armes 27 ist ein Schieber 29 beweglich, der ein Kissen 31 trägt. Das Kissen 31 drückt in der Nähe des Leistenbodens gegen den Schaft: Der Schieber 29 ist so bezüglich seines Trägerarmes eingestellt, daß das Kissen 31 den Schaft eines gegen den Niederhalter 9 anliegenden Schuhes sowohl gegen die Brandsohlenkante als auch gegen die Leistenseite andrückt. Die Einstellung der Arme 27 und der Schieber ist weiterhin so, daß die Kissen 31, unmittelbar vor der Absatzfrontlinie gesehen, in Richtung nach dem Spitzenteil mit dem Schaft in Eingriff treten. Die Arme 27 können um ihre senkrechten Achsen 28 so verstellt werden, daß beim Einwärtsschwingen der Winkelhebel i i gegen den Schuh hin die nach dem Spitzenende zu liegenden Kanten der Kissen 31 zuerst mit dem Schuh in Eingriff treten und dann bei der fortgesetzten Schwingbewegung der Arme 2.7 die Kissen 31 allmählich mit ihrer gesamten, mit dem Werkstück in Eingriff tretenden Fläche gegen das Werkstück anpressen. Infolgedessen wird das Oberleder etwas gegen das Fersenende des Schuhes hingedrängt.
  • Die untere Führung in den Armen 27 ragt einwärts und aufwärts und trägt einen zweiten Schieber 33, der mit dem Schieber 29 in einer senkrechten Ebene liegt. Der Schieber 33 trägt an seinem Innenende ein Kissen 35, das mit dem Leisten in Eingriff tritt. Die beiden Kissen 35 auf beiden Seiten der Maschine klemmen den Leisten an dem Gelenkteil zwischen sich ein und halten den Leisten gegen Kippbewegung in Längsrichtung sowohl wie in Seitenrichtung des Schuhes.
  • Damit die Kissen 31 und 35 auf jeder Schuhseite gleichmäßig gegen den Schuh bzw. den Leisten drücken, sind die Schieber 29 und 33 durch einen Lenker 37 miteinander gekuppelt, der in der Mitte seiner Länge an einem Zapfen 39 an dem Trägerarm 27 drehbar ist.
  • Durch diese Anordnung- werden bei dem Einwärtsschwingen der Winkelhebel i i, wenn die Kissen 31 beispielsweise früher als die Kissen 35 mit dem Werkstück in Eingriff getreten sind, die Kissen 35 schnell durch die Lenker 37 in Eingriff mit der Leistenseite bewegt, und bei fortgesetzter Einwärtsschwingbewegung der Arme werden sodann die Kissen 31 sowohl wie die Kissen 315 gleichmäßig fest gegen den Schuh bzw. den Leisten angedrückt.
  • Beim Bearbeiten von kleinen Schuhen sind oft die den Leisten stützenden Kissen 35 unnötig, wenn nicht unerwünscht. Infolgedessen können die unteren Schieber 33, die die Kissen 35 tragen, in Ruhestellung gesperrt werden, so daß die Kissen 35 nicht mit dem Leisten in Eingriff treten können. Zu diesem Zwecke trägt jeder Arma7 unmittelbar unterhalb des Innenendes des Schiebers 29 ein hakenförmiges Glied 41 (Fig. 3), das gewöhnlich untätig ist, jedoch mittels eines Handgriffes 43 aufwärts geschwungen werden kann und in die Lücke zwischen dem Kissen 31 und die Innenseite des Armes a7 eintritt und dann den oberen Schieber 29 gegen Auswärtsbewegung und den Schieber 33 gegen Einwärtsbewegung hält. Die Winkelhebel x i sind durch Lenker ¢5 mit beiden Enden eines Ausgleichhebels 47 verbunden, der in der Mitte seiner Länge an dem Mittelteil eines waagerechten Armes 49, drehbar ist. Der Arm 49 ist an seinem linken Ende (Fig. i) um einen festen Zapfen drehbar und umfaßt mit seinem rechten gabelförmigen Ende einen senkrechten Zapfen, durch den eine Stange 51 ragt. Die Stange 51 ist an ihrem rückwärtigen Ende mit einem senkrechte, kurvengesteuerten Hebel verbunden, der um einen waagerechten Zapfen schwingt. Das Vorderende der Stange 51 trägt eine Mutter 53, gegen die eine Feder 55 liegt. Die Feder stellt eine nachgiebige Verbindung dar, durch die bei der kraftschlüssigen Rückwärtsbewegung der Stange 51 die Winkelhebel i i und Kissen 31 und 35 nachgiebig einwärts geschwungen werden.
  • Beim Betätigen der so weit beschriebenen Maschine setzt der Arbeiter das Werkstück, das aus einem an dem Vorderteil und dem Gelenkteil über einen Leisten gezwickten Schubschaft besteht, auf den Werkstückträger auf und schwingt diesen dann in die Maschine ein, so daß der Schuh den Überschiebern dargeboten wird. Danach zieht der Arbeiter den Trethebel 7 herab und hebt den Werkstückträger empor, so daß die Brandsohle auf dem Leisten fest gegen den Niederhalter 9 anliegt. Nachdem der Arbeiter sorgfältig die Stellung des Werkstückes in der ':Maschine geprüft und sie für richtig befunden hat, rückt er den Kraftantrieb der Maschine ein. Die Winkelhebel i i schwingen einwärts und bewegen die Kissen 3 1 und 35 in Eingriff mit dem Werkstück. Das Ineingrifftreten dieser Teile mit dem Werkstück erfolgt, wie beschrieben, allmählich und mit gleicher Kraft. Auf Grund der Tatsache, daß die dem Spitzenende des Schuhes näheren Kanten der mit-dem Schaft in Eingriff tretenden Kissen 31 zuerst gegen das Oberleder andrücken und dann allmählich der übrige Teil der Kissenoberfläche mit dem Schaft in Eingriff tritt, wird, wie bereits erwähnt, der Schaft nach dem Fersenende hin verdrängt und somit das Bestreben der Überschieber, das Schaftmaterial nach dem Gelenkteil des Schuhes hin zu verschieben, ausgeglichen. Beim festen Anpressen der mit dem Schaft in Eingriff tretenden Kissen 3i dehnt sich das Gummi der Kissen sowohl in Höhenrichtung wie in Querrichtung aus, so daß das Schaftmaterial voZ der Absatzfrontlinie über eine beträchtliche Fläche fest gegen die Brandsohlenkante und gegen die Leistenseiten gedrückt wird und somit eine relative Bewegung zwischen dem Schaftmaterial und der Brandsohle verhindert wird. Dadurch, daß die Überschieber daran verhindert werden, Schaftmaterial nach dem Gelenkteil des Schuhes hin zu verschieben, wird die Bildung von Falten Lind Runzeln in dem Gelenkteil des Schuhes vermieden. Weiterhin halten die mit dem Schuh in Eingriff tretenden Kissen das Fersenende des Schuhes gegen höhenweise Verschiebung bezüglich des Leistens bei der Tätigkeit des Fersenbandes und der Überschieber.
  • Nach der Einwärts- und Schließbewegung des Fersenbandes und der Überschieber wird eine Reihe von Täcksen durch Öffnungen in den Überschiebern eingetrieben und somit der Schaftrand in Zwickstellung an der Brandsohle befestigt. Die Überschieber und das Fersenband werden dann wieder geöffnet und geben den Schuh frei, worauf die Winkelhebel ii mit den Kissen 3x, H wieder auswärts schwingen. Sodann wird der Werkstückträger aus der Maschine herausgeschwungen und das Werkstück abgenommen.
  • Es wurde festgestellt, daß beim Verwenden von mit dem Schaft in Eingriff tretenden Kissen oder ähnlichen Teilen der beschriebenen Art bei der Herstellung von Flexiblearbeit oder Veldtschoenschuhen der gute Ausfall der Zwickarbeit insbesondere verbessert wird, wenn die mit dem Schaft und dem Leisten in Eingriff tretenden Kissen vor dem Einrücken des Kraftantriebes der Maschine mit dem Werkstück in Eingriff treten. Zu diesem Zwecke greift an dem Arm 49, mit dem die Winkelhebel i x verbunden sind, ein aufrechter Winkelhebel 57 an, dessen kurzer Arm mittels einer Stange 59 mit einem Arm eines Hebels 61 verbunden ist, dessen anderer Arm unter den Trethebel ? greift. Ebenfalls befindet sich an der Stange 51 zwischen dem Zapfen an dem rechten Ende des- Armes 49 (Fig. i) und einem verstellbaren Handrad 63 an der Stange 51 eine leichte Fetter 65, die bestrebt ist, die beiden Winkelhebel i i nach außen zu schwingen. Die Anordnung ist-so, daB bei dem Herabziehen des Trethebels und somit beim .Emporheben des Werkstückes gegen den Niederhalter g der Hebel 61 geschwungen wird und somit den Winkelhebel 57 rückwärts schwingt und durch den Arm 49 die Winkelhebel i i: einwärts schwingt, so daß die mit dem Schuh und mit dem Leisten in Eingriff tretenden Kissen gegen das Werkstück angedrückt werden und somit das Fersenende des - Schaftes fest gegen den Leisten halten, bevor die Maschine eingerückt wird.
  • In der dargestellten Maschine- wird der Werkstückträger nach dem Einschwingen von Hand kraftschlüssig noch um ein weiteres Stück in die Maschine eingezogen; um das Werkstück fest gegen das Fersenband anzudrücken, bevor dieses uni den Schuh geschlossen wird, wobei, wie bereits ausgeführt, die Kissen 31 bereits fest -gegen den Schuh anliegen, so daß beim weiteren Einwärtsbewegen des Schuhes die feststehenden Kissen eine Schiebe- oder Streichwirkung auf den Schaft in der Richtung nach dem Spitzenteil hin ausüben. Bei einem Veldtschoenschuh, dessen Schaft in diesem Arbeitsstadium verhältnismäßig lose auf dem Leisten sitzt, wird durch diese Spannung vermittels der mit dem Schaft in Eingriff tretenden Kissen das Fersenende des Schaftes fest um das Fersenende des Leistens gezogen und somit dem Schuh eine bessere Form verliehen.
  • Die beschriebene Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß der Arbeiter, nachdem er einmal das Fersenende des Schuhes in richtiger Höhenlage bezüglich des Leistens eingestellt hat, diese Einstellung mittels der mit dem Schaft in Eingriff tretenden Kissen beibehalten kann und somit nicht selbst den Schaft an dieser Stelle in richtiger Einstellung zu halten braucht, bis das Fersenband und die Überschieber mit dem Schaftrand in Eingriff getreten sind. Dadurch wird die Bedienung der Maschine erleichtert und weiterhin die Qualität der Arbeit wesentlich gesteigert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Fersenzwickmaschine mit Schaftklemmgliedern und' mit einem Schuhträger, der in ein Fersenklemmband hineingeschwungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftklemmglieder (3i) an im ortsfesten Teil der Maschine schwenkbar gelagerten Winkelhebeln (ii) angeordnet sind, die nach dem Einschwingen des Werkstückträgers (i) in die Maschine und vor dein Schließen des Fersenbandes (5) um das Fersenende des Schaftes in Stellungen bewegt werden, in der die Schäftklemmglieder (31) den Schaft in 'richtiger Einstellung bezüglich des Leistens auf beiden -Seiten des Schuhbodens unmittelbar vor dem Fersenband festklemmen. a.- Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftkleinmglieder (31) vor dem Einrücken des Kraftantriebes der Maschine in Klemmstellung bewegt werden und danach kraftschlüssig betätigt werden, um mit verstärktem Druck gegen den Schaft zu pressen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schaftklemmglieder in Klemmstellung durch Verbindungsteile (49, 57, 59, 51) von dem Trethebel (7) aus bewirkt wird, mit dem der Werkstückträger (i) emporgehoben wird, um. das Fersenende des Schuhes gegen den Niederhalter (9) zu drücken.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gelcennzeichnet, daß außer den Schaftklemmgliedern (31) den Leisten unterhalb der Schaftklemmglieder stützende, an sich bekannte Glieder (35) auf beiden Seiten des Schuhes angeordnet sind, die mit den Leistenseiten an der Stelle, an der sie nach dem Leistenoberteil hin schräg zulaufen, in Eingriff treten.
  5. 5: Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftklemmglied (31) und das Leistenstützglied (35) auf jeder Seite des Leistens mit Bezug aufeinander in Querrichtung des Leistens beweglich sind und durch einen Zwischenhebel (37) derart miteinander verbunden sind, daß die gegen den Leisten und den Schuh gerichteten Druckkräfte sich im wesentlichen ausgleichen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Sperrglied (41, 43), das- in eingeschalteter Stellung das Schäftklemmglied (31) in seiner vorgeschobenen Lage sperrt und ein Vorschieben des Leistenstützgliedes (35) gegen den Schuh hin verhindert.
DEU12530D 1933-03-24 1934-03-14 Fersenzwickmaschine Expired DE628931C (de)

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ID=10488596

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DEU12530D Expired DE628931C (de) 1933-03-24 1934-03-14 Fersenzwickmaschine

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