DE619625C - Zerstaeuber, insbesondere zur Behandlung der Scheide - Google Patents

Zerstaeuber, insbesondere zur Behandlung der Scheide

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DE619625C DE1930619625D DE619625DD DE619625C DE 619625 C DE619625 C DE 619625C DE 1930619625 D DE1930619625 D DE 1930619625D DE 619625D D DE619625D D DE 619625DD DE 619625 C DE619625 C DE 619625C
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M13/00Insufflators for therapeutic or disinfectant purposes, i.e. devices for blowing a gas, powder or vapour into the body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Description

Zerstäuber, mit denen sowohl Pulver als auch Flüssigkeit zerstäubt werden kann, sind bekannt. Diese Zerstäuber können aber nur jeweilig das eine oder das andere Mittel, also entweder Pulver oder aber Flüssigkeit zerstäuben. Demgegenüber besteht das Wiesen der Erfindung darin, daß der Zerstäuber zur gleichzeitigen Zerstäubung von Pulver und Flüssigkeit eingerichtet ist. Dadurch wird erreicht, daß ein in die weibliche Scheide eingeführtes pulverförmiges Arzneimittel vermittels der zerstäubten Flüssigkeit beschleunigt aufgelöst werden kann, so daß die durch das Pulver erstrebte Wirkung schneller eintritt.
Während bei dem Gegenstand der Erfindung in bekannter Weise die zu zerstäubende Flüssigkeit in einem Behälter untergebracht ist, der mit dem Rohr des Zerstäubers zwisehen dessen Mundstück und dem am anderen Ende sitzenden Druckhall lösbar befestigt ist, findet gemäß der Erfindung das zu zerstäubende Pulver in einer Kammer Aufnahme, die im vorderen Teil des Zerstäuberrohres durch ein darin angeordnetes Rückschlagventil gebildet wird. Die mittels des Druckballes durch das Zerstäuberrohr getriebene Luft bringt eine den Flüssigkeitsbehälter entleerende Strahlwirkung hervor und treibt den zerstäubten Flüssigkeitsstrahl durch die das Pulver enthaltende Kammer, so daß das zerstäubte Pulver mit der zerstäubten Flüssigkeit dem Anwendungsort zuströmt und dort das Pulver für die erstrebte Wirkung beschleunigt aufgelöst wird. Es ist nun zwar bereits ein Zerstäuber für den Kehlkopf bekanntgeworden, bei dem das Strahlrohr zwischen seiner Mündung und dem .am anderen Ende angeordneten Druckball mit einem Flüssigkeitsbehälter lösbar verbunden ist, der durch Strahlwirkung entleert wird, so daß die Flüssigkeit fein zerstäubt dem Anwendungsort zuströmt. Bei diesem Zerstäuber ist aber keine Vorkehrung getroffen, um gleichzeitig mit dem Zerstäuben der Flüssigkeit ein pulverförmiges Arzneimittel zerstäuben zu können. Ein grundsätzlicher Unterschied zwischen dem Zerstäuber der vorliegenden Erfindung und dem bekannten Zerstäuber für den Kehlkopf besteht mithin darin, daß der letztere ein flüssiges Arzneimittel zerstäuben und zur Anwendung bringen soll, während im vorliegenden Falle ein pulverförmiges Arzneimittel Anwendung finden und am Verwendungsort mittels einer zerstäubten .Flüssigkeit beschleunigt aufgelöst werden soll.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Der Zerstäuber besteht im wesentlichen aus einem in die Seheide einzuführenden Rohr a, einem am äußeren Ende dieses Rohres angeschlossenen Druckball δ und einer quer-zum Rohr lösbar befestigten Flasche c zur Aufnahme der zu zerstäubenden Flüssigkeit. Am freien Ende des Rohresa ist ein Trichterd und in dem Rohr ein Rückschlagventile angebracht, das sich bei Druck auf den Gummi-
• ballö öffnet. Der Trichtert besteht aus vul- J kanisiertem Weichgummi, so daß er mit einem Schlauchstutzen/ auf das Rohr« aufgezogen werden kann und so ohne weiteres den erforderlichen Halt findet. Die Flasche C1 die die • zu zerstäubende Flüssigkeit enthält, ist in einem, seitlichen Stutzen g des Rohres α durch Verschraubung lösbar befestigt. Eine Querbohrung h stellt die Vierbindung zwischen dem ίο Rohr iß und dem Innenraum des seitlichen Ansatzes g her.
Zum Zerstäuben der in der Flasche c enthaltenen Flüssigkeit dient in an sich bekannter Weise ein Knierohr, das mit dem Schenkel/ in dem Rohr .α ruht und mit dem Schenkel/ durch' die Querbohrung h seitlich herausdringt, so daß dieser Schenkel, den Stopfend der Flasche durchdringend, dicht über dem Boden der Flasche endigt. Das Mundstücke des ao, Rohrschenkels £ liegt ungefähr in der Längs-, achse des -Rohres <a, so daß bei Druck auf den Gummiball b die Druckluft an der Mündung I vorbeistreicht und eine Ejektorwirkung hervorbringt, die die Flüssigkeit aus der Flasche c absaugt und fein zerstäubt.
Zum Gebrauch der Vorrichtung wird das pulverförmige Arzneimittel in der benötigten Menge durch den Trichter d in das Rohr ι« eingefüllt, in dem es sich über dem geschlossenen Rückschlagventil e ablagert. Das Einführen des Rohres α in die weibliche Scheide wird erleichtert durch' den umstülpbaren Trichtere?, der beim Aufhören des das Rohr - in die Scheide führenden Druckes sich wieder zur Trichterform aufrichtet und in der Scheide ringsherum einen dichten Abschluß erzielt. Zum Einführen des Rohres;« in die Scheide dient eine dem-.seitlichen* Stutzeng" diametral gegenüberliegende Fingerstütze m, die zwisehen dem Daumen und Zeigefinger der den Stutzen g- mit der Flasche c umspannenden Hand .zu liegen kommt, so daß der Daumen an der vorderen Flanken, der Zeigefinger dagegen an der rückwärtigen Flanke 0 ein Wider-45' lager findet.
Bei Druck auf den Gummiball δ wird das in dem vorderen Ende des Rohres α ruhende Pulver aufgewirbelt und in die Scheide getrieben, so daß es sich am. Gebärmuttermund und- Hals festsetzt. Der durch das Rohr geführte Luftstrom reißt beim Vorbeistreichen an dem Mundstück I des Knierohres i, j Flüssigkeit aus der Flasche c mit,, die dabei zerstäubt wird und in der Scheide zur beschleunigten Auflösung des am Gebärmuttermund und Hals haftenden Pulvers beiträgt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Zerstäuber, insbesondere zur Behändlung der Scheide, mit einem Rohr, das an einem Ende einen Druckball und zwischen . diesem und dem Mundstück des Rohres - einen Flüssigkeitsbehälter trägt, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Teil des Rohres (a) durch ein in seinem Innern angeordnetes Rückschlagventil iß) eine Kammer zur Aufnahme von Pulver gebildet ist.
  2. 2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück. des Rohres (a) als" Trichter (d) ausgebildet ist und vorzugsweise" aus vulkanisiertem Weichgummi besteht.
  3. 3. Zerstäuber nach Anspruch 1, bei dem der am Rohr lösbar befestigte Flüssigkeitsbehälter mit einem knieförmig gebogenen Flüssigkeitssteigrohr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitssteigrohr (z, /) durch den Stopfen (&)■ des Behälters und durch eine Bohrung (Ji) in der Wand des' Rohres {&) in das letztere so hineingeführt ist,. daß das Ende des Steigrohres angenähert in der Längsachse des Rohres (a) liegt. ■
  4. 4." Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohr (a) gegenüber dem zur Aufnahme des Flüssigkeitsbehälters (c) dienenden Stutzen (g) eine Fingerstütze (rn) angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930619625D 1930-05-10 1930-05-10 Zerstaeuber, insbesondere zur Behandlung der Scheide Expired DE619625C (de)

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