DE945177C - Einhand-Medikamenten-Dosierer - Google Patents

Einhand-Medikamenten-Dosierer

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DE945177C
DE945177C DEK18924A DEK0018924A DE945177C DE 945177 C DE945177 C DE 945177C DE K18924 A DEK18924 A DE K18924A DE K0018924 A DEK0018924 A DE K0018924A DE 945177 C DE945177 C DE 945177C
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DE
Germany
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hand
container
arm
pump
membrane
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Expired
Application number
DEK18924A
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English (en)
Inventor
Dr Kurt Kanno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT KANNO DR
Original Assignee
KURT KANNO DR
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Publication date
Application filed by KURT KANNO DR filed Critical KURT KANNO DR
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/02Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring liquids other than fuel or lubricants
    • B67D7/0216Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring liquids other than fuel or lubricants by squeezing collapsible or flexible storage containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Einhand-Medlkamenten-Dosierer Bekanntlich benötigt ein Zahnarzt bzw. Arzt im Lauf der Behandlung eines Zahnerkrankten od. dgl. häufig verschiedene Behandlungsmittel, wie z. B. Säuren, Basen, Alkohol, Formalin, Phenol, Wasserstoffsuperoxyd u. dgl. Diese verschIede.en Behandlungsflüssigkeiten stehen in den bekannten luftdicht verschlossenen Flaschen auf dem Behandlungstisch. Der Arzt ist nun gezwungen, bei jeder Behandlung,dasbetreffende Fläschchen im: die Hand zu nehmen, den Stöpsel zu. entfernen und dann eine Pinzette mit einem Wattebausch in die Flüssigkeit einzutauchen, etwa zu große Flüssigkeitsmengen am Behälterrand oder auf einem hesonderen Zellstoffläppchen ahz..utupfen, die Flasche wieder zurückzustellen, zu verschließen sowie schließlich die erforderliche Behandlung vorzunehmen. Für jede weitere Behandlung sind die gleichen Arbeitsgänge nötig. Der Zahnarzt ist also gezwungen, den Medikamentenbehälter oder aber Teile desselben anzufassen. Es liegt in der Natur der Arbeitsweise einfies Zahnarztes, daß seine Hände während der Behandlung des Patienten mit dessenSpeichd inBerührungkommen. DaderZahnarzt seine Hände unmöglich beul jedem Arbeitsgriff neu desinfizieren kann, wird bei den dbengenannten Arbeitsgängen zwangläufig stets Speichel eines Patienten auf den anzufassendes Behälter bzw. Behälterteil übertragen. Das eist aber ein. Nachbeil, der :den Anforderungen einer modernen Hygenie nicht gerecht wird.
  • Um diese umständliche Arbeitswen@se zu vereinfachen, sind !bereits sogenannte Standflaschen im Gebrauch, deren obere Seitenwandung .mit einem Abflußröhrchen verschmolzen. eist, welches nach innen in Form eines bis idicht an den Baden des Behälters geführten Steigröhrchens verlängert ist. Die Öffnung dieses Behälters ist mit einer als Membran wirkenden Gummiplatte verschlossen. Durch leichten Druck auf äiese@ Membranplaatte wird: eine Pumpwirkung erzeugt, die eine entsprechende Menge der in der Flasche befindlichem Flüssigkeit durch idus. Steigrohr in das A!bflußröhrchen befördert, aus denn sie in mehr oder weniger großer Tropfenform austritt.
  • Diese Vorrichtung hat den Nachteid, daß sie vom Arzt unter Benutzung beider Hände betätigt werden muß. Mit der einen Hand wird die Gummisch:eübe heruntergedrückt, und mit der anderen Hand muß dann der zu entnehmende Tropfen aufgefangen wenden. Infolge der beim Pumpen notwendigen Berührung des l1)eckels mit den Händen ist .auch zhese Vorrichtung hygienisch nicht einwandfrei. Außerdem hat diese Vorrichtung . den Nachteid, idaß die Gummimembran verhältnismäßig schnell altert und, gegen die verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten nicht beständig ist. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß die zu entnehmende Flüssigkeit nicht genau gemessen und nur in Tropfenform entnommen werden kann. Da jeweils nur ein Tropfen an der Mündung des Steigrohres austreten kann:, ist bei einem Pumphub unter Umständen nicht genug Flüssigkeit an der Mündung verfügbar, oder aber der Tropfen ist zu groß, so daß er vordem Abnehmen abfällt.
  • Die vorstehend in großen. Zügen angedeuteten Nachteile und andere hier nicht .erwähnte, beim Gebrauch der bekannten Vorrichtung auftretende Übelstände werden durch die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung beseitigt. Der erfindungsgemäße Einhand-Medikatnenten-Dosierer ermöglicht es, daraus in einem Arbeitsgang Flüssigkeit zu entnehmen, ohne daß die Vorrichtung mit einer oder mit bed!den Händen berührt zu werden braucht. Nach der Erfindung besteht der -Einhand- Medikamenten-Dosi,erar aus einem Behälter mit einen in sein Inneres. hinabreichenden Abflußröhrchen und einer im Behälterdeckel als Pumporgan dienenden Membran und ist dadurch gekennzeichnet, daß der aus denn Behälter herausragende Arm des Steigrohres ails Pumparm zum Betätigen. der Membran ausgebildet und in .seiner Mündung trichterförmig erweitert ist. Diese Membran besitzt in weiterer Ausbildung der Erfindung auf ihrer Außenseite einen Stößel, oder gegen, den als. Pumparm dienenden Arm des Steigrohres beim Pumphub erliegt. Der Stößel hat Beine Durchbohrung, über die der die Flüssigkeit enthaltende Raune des Behälters ,mit der Außenluft in Verbindung steht, so daß entsprechend der Abnahme des Flüssigkeitsspiegels Luft in den Behälterraum nachströmt. Diese Bohrung wird beim Puniphü#b idurch den Pumparm bzw. einen -daran. sitzenden Ansatz verschlossen.
  • Damit `nun .die zu entnehmende Flüssigkeit beim Pumphub nicht aus der Mündung de's als Pumparm dienenden Stei.grohrarmes austritt, kann diese als Fangvorrichtung ausgebildet sein, die die geförderte Flüssigkeit auffängt, so daß sie nun mittels eines Wattebausches od. dgl. abgenommen werden kann. Die Ausbildung ader Mündung als Fangvorrichtung kann. auf verschiedene Art erfolgen. So kann. z. B. de untere Wamadung der Mündung schalem oder halbkugelförmig gestaltet sein. Weiterhin kann die Mündung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel U-förmig gebogen sein, wobei die Mündung des freien. U-Sehenkels höher liegt als der außenliegende Arm des Steigrohres. Um ein selbständiges ZurÜClffließen oder etwa nicht benötigten Tropfen-menge zu ermöglichen, kann die Entnahmeöffnung mit einer schwach schiefen Ebene versehen sein.
  • Umbei jedem Pumphwb immer eine gleich große Flüssigkeits.rnenge fördern zu können, kann ferner im- Sinn der Erfindung der Hub. des Pumparmes oder der Membran begrenzt sein, so daß diese Teile nur immer einem. Hub, von ganz bestimmter Größe ausführen können. Diese Begrenzung kann z. B. durch Anordnufg eines Anschlages beim Behälterdeckel erfolgen, auf dien der Pumpann am Ende eines Hubes trifft.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Bescheeiibung des in der Zeichnung dargestelltenAusfüuhrungsbeispieles. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Einhand-Medikameruten-Dosderer, Fig. 2 einen Grurndriß der Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht ider Pumparmführung und Abfederung nebst Kopf idies Flüssigkeitsbehälters, Fig. q.. einen Längsschnitt durch Iden Kopfteil des Flüssigkeitsbehälters, der die Einfüllöffnung aufweist, Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Steigrohr mit abgeänderter Führung der Entnahmeöffnung. Der.Eimhan@d-Medikarnenfian-Dosierer besteht gemäß :denn Ausführungsbeispiel aus einem Glasbekälter i, dessen Öffnung durch einen Deckel 2 aus elastischem Kunststoff, der beispielsweise auf der Basis von Polyvinylchloriden, Polyäthylen bzw. Polyamiiden hergestellt sein kann, verschlossen ist. Dieser Deckel 2 weisst eine Öffnung 3 auf, durch die das Steigrohr q. in den Behälter i hineinragt und deicht über dem Behältierbdden endet. Der außerhalb des Behälters. i befindliche Arme 5 des Steigrohres ist waagerecht albgebogen. Seine Mündung 6 besitzt eine mulidenförmige Vertiefung 7 zur Aufnahme der geförderten Flüssigkeit. Im Gefäßdeckel2 befindet sich ferner eine Membran 8, auf -der ein mit einer Öffnung oder Durchbohrung 9 versehener Stößel io sitzt. Dieser Stößel bildet ein Ganzes mit der Membran B. Über seine Durchbohrung 9 stecht -der Innenraum des Behälters i .mit ider Außenluft in Verbindung, die entsprechend dem Absinken ades Flüssigkeitsspiegels nachströmt.
  • Der Arm 5 ides Steigrohres: q. verläuft waagerecht bzw. etwas gegen. die Mündung 6 zu geneigt, um das Abfließen der in ihm durch die Pumpwirkung hirneingedrückten Flüssigkeit in die muldenförmige Vertiefung 7, die als Flüsisigkeitsvorrichtung dient, zu erleichtern. Der Arm 5 des Steigrohres dient als Pumparm und isst zwischen zwei seitlichen, auf -dem D,wkel 2 sitzenden Führungen 11, 12 um ein gewisses Maß auf und ab beweglich geführt. Zwischen diesen Führungen i 1, 12 liegt ferner eine Sahrawbenfed.er 14, die mit ihrem. unteren Ende über einen auf dem Deckel 2 befindlichen Führungsstift 13 faßt und mit ihrem oberen Ende von unten gegen den Pumparm 5 liegt. An der Unterseite des Pumparmes 5 sitzt ferner ein Ansatz 15, der, falls der Pumparm aus Glas besteht, an ihn angeschmolzen ist. Beim Pumphub liegt er mit seinem unteren kugelförmigen Ende auf dem Stößel io der Membran 8 auf und verschließt dabei @die Durchbohrung 9, so daß jetzt keine Luft in den Behälter i eindringen oder aus ihm austreten kann.
  • Im Deckel 2 ist ferner eine Nachfüllöffnung vorgesehen, die z. B. durch einen Glasstopfen 16 verschließbar ist, der in einer Führung 17, durch die die Öffnung hindurchgeht, geführt ist. Bei einer solchen Anordnung kann also, ein Nachfüllen von Flüssigkeit erfolgen,, ohne daß der Deckel 2 abgenommen zu werden braucht. Es wird dann einfach der eingeschliffene Glasstopfen 16 aus der Führung 17 herausgezogen und über die dadurch frei gewordene Öffnung die Flüssigkeit eingefüllt, worauf anschließend der Glasstopfen 16 wieder eingesetzt wird..
  • Der Deckel 2 bildet mit den Führungen i i, 12 für den Pu,mparm 5, dem Führungsstift 13 für die Feder 14, der Membran 8, der Führung 17 .für den Glasstopfen 16 und. der Führung 18, die die Bohrung 3 für das Steigrohr 4 aufweist, eine Einheit, welche vorteilhaft im Spritzgußverfahren aus alterungs.beständigem, gegen denn Angriff von Säuren, Laugen, Wasserstoffsuperoxyd und sonstigen Behandlungsflüssigkeiten unempfindlichem Material hergestellt wird.
  • Das Steigrohr 4 kann aus Glas oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Der Arm 5 kann dabei ein Ganzes mit,dem übrigen Teil des Steigrohres 4 bilden oder aber über ein elastisches Kniestück mit dem in,den Behälter i hineinragenden Teil des Steigrohres verbunden sein. Auf alle Fälle muß eine gewisse Elastizität vorhanden sein, damit der Arm 5 -die nach unten gerichtete Pum.pbewegung ausführen kann.
  • Die Handhabung des Dosierers geschieht folgendermaßen: Durch leichten Druck auf die Vertiefung 7 der Mündung 6 des Armes 5, z. B, mittels einer Pinzette, wird dieser etwas nach unten bewegt und drückt dabei mit dem Ansatz 15 auf den Stößel io. Dadurch wird die Membran 8 nach unten durchgebogen und drückt auf die unter ihr befindliche Luft, die ihrerseits wiederum auf den Flüssigkeitssp Iegel einwirkt und dadurch @die Flüssigkeit in dem Steigrohr 4 nach oben befördert. Diese Pumpwirkung kann, falls erforderlich, mehrere Maate wiederholt werden, wenn bei einem einzigen Membrauhub nicht genug Flüssigkeit befördert werden sollte. An, sich isst aber die Bemessung derart, daß schon bei einem einzigen Membranhub eine hinreichende Flüssigkeitsmenge über das Steigrohr q. und. den Pumparrn 5 in die Vertiefung 7 der Mündung 6 gelhngt, aus der sie dann mittels eines von der Pinzette gehaltenen Watten bausches od. adg!1. entnommen wird.
  • Etwa nicht entnommene Flüssigkeitsreste, die in der Vertiefung 7 verbleiben würden, werden bei einer Ausführung nadh Abb. 5 selbsttätig wieder in das Entnahmegefäß i zurückgesaugt. Bei: dieser Ausführungsform des Steigrohres ist die Fortsetzung i9 des Kanals des Armes 5 nach der Mündung 6 zu schwach geneigt. Um die Flüssigkeitsentnahmestelle besser zu schützen, kann der obere Teil 2o des Trichters etwas über die Entnahmestelle hinwegragen.
  • Damit nun bei jedem Pumphwb eine-gleich große Flüssigkeitsmenge in die Vertiefung 7 befördert wird, kann eine Hubbegrenzung der Membran 8 oder des Pumparmes. 5 vorgesehen sein. Zu diesem Zweck kann z. B. auf dem Deckel 2 ein Anschlagstift angeordnet sein, gegen den sich der Pumparm 5 mit seiner Unterseite legt, wenn. er um ein bestimmtes Maß nach unten bewegt wird. Beispielsweise kann dies durch eine entsprechende Verlängerung des Feder-Führungsstiftes 13 geschehen. Die genannte Hubbegrenzung kann auch in anderer Weise erfolgen. .
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den großen Vorteil, daß durch einen Arbeitsgang - Druck auf die Entnahmestelle, beispielsweise mit einer Pinzette-eine entsprechende, gegebenenfalls gewünschte bestimmte Menge in den Entnahmetrichter befördert, dort von dem Wattebausch der Pinzette aufgenommen wird, während etwaige Flüssigkeitsreste bei der Wegnahme der Pinzette - in dem Augenblick; in dem das Steigrohr in seine Ruhestellung zurückkehrt, den Luftkanal des Stößels aber noch nicht freigegeben hat - selbsttätig aus dem Trichter bzw. Steigröhrchen in den Flüssigkeitsbehälter zurückgesaugt werden. Dadurch erreicht man eine äußerste Sparsamkeit und Sauberkeit (Hygiene) bei der Applikation von Medikamenten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführung beschränkt. So kann z. B. die Mündung 6 als besonderes Mundstück ausgebildet sein, das lösbar mit dem Pumparm 5 verbunden ist. Naturgemäß können auch Dosieren anderer Ausführung mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Fangvorrichtung für die Flüssigkeit versehen werden.
  • Die Membranpumpe kann ebenfalls in anderer Form verwendet werden. So ist z. B. denkbar, den oberen Teil des Behälters elastisch, z. B. faltenbalgartig, zusammendrückbar zu gestalten. In diesem Fall braucht im Deckel keine Membran zu sitzen, da die Pumpwirkung durch Zusammendrücken des oberen Behälterteils erfolgt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einhand-Medikamenten-Dosierer mit einem in den Behälter hinabreichenden Ausflußröhrchen und einer im Behälterdeckel als Pumporgan dienenden Membran, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Behälter herausragende Arm (5) des Steigrohres (¢) als Pumparm zum Betätigen der. Membran (8) ausgebildet und in seiner Mündung (6) trichterförmig erweitert ist.
  2. 2. Einhand-Medikamenten-Dosierer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumparm (5) waagerecht oder mit seinem Ende etwas nach oben gehend verläuft.
  3. 3. Einhand-Medikamenten-Dosierer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wandung der trichterförmigen Mündung (6) schalen- oder muldenförmig ausgebildet ist und die obere Wandung etwas über die untere Wandung herausragt. q..
  4. Einhand-Medikamenten-Dosierer nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (8) auf ihrer Außenseite einen Stößel (io). besitzt,, der beim Pumphub gegen den Pumparm (5) anliegt.
  5. 5. Einhand-Medikamenten-Dosierer nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (io) eine Durchbohrung (9) aufweist, welche den Innenraum des Behälters mit der Außenluft verbindet und während des Pumphubes durch den Pumparm (5) verschlossen ist.
  6. 6. Einhand-Medikamenten-Dosierer, nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Pumpaxmes (5) ein beim Pumphub auf dem Membranstößel (io) liegender und seine Durchbohrung (9) verschließender Ansatz (i5) liegt.
  7. 7. Einhänd-Medikamenten-Dosierer .nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumparm (5) zwischen zwei seitlichen, auf dem Behälterdeckel (2) befindlichen Führungen (i i, 12) geführt und durch eine sich auf dem Behälterdeckel (2) abstützende Feder (i4) abgefedert ist.
  8. 8. Einhand-Medikamenten-Dosierer nach den Ansprgchen i bis 7, gekennzeichnet durch einen den Hub des Pumparmes (5) begrenzenden Anschlag, der beispielsweise in Form eines auf dem Deckel (2)_ sitzenden Stiftes ausgebildet und als der der Federstift (i3) verwendet sein kann.
  9. 9. Einhand-Medikamenten-Dosierer nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2), Membran (8), Führungen (1i, 12) für den Pumparm (5), Führungsstift (i3), Führung (i8) für das Steigrohr (q.) und Führung (i7) für den Verschlußstöpsel (i6) ein einheitliches Stück bilden, welches z. B. im Spritzgußverfahren aus einem alterungsbeständigen, gegen Säuren, Laugen, Wasserstoffsuperoxyd und sonstige Behandlungsflüssigkeiten unempfindlichen Material hergestellt ist, z. B. einem solchen auf der Basis von Polyvinylchlöriden, Polyäthylen oder Polyamiden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 500 2q.3.
DEK18924A 1953-07-25 1953-07-25 Einhand-Medikamenten-Dosierer Expired DE945177C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242793B (de) * 1965-02-04 1967-06-22 Dr Wilhelm Lorenz Spender fuer ein fluessiges Medikament
DE1275726B (de) * 1966-02-01 1968-08-22 Hubert Donhauser Medikamentendosiervorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE500243C (de) * 1930-06-11 Karl Geue Dr Medikamentenspender

Patent Citations (1)

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