AT81347B - Sicherung für die an Kraftwagen mitgeführten ErsatSicherung für die an Kraftwagen mitgeführten Ersatzräder und -Radreifen. zräder und -Radreifen. - Google Patents

Sicherung für die an Kraftwagen mitgeführten ErsatSicherung für die an Kraftwagen mitgeführten Ersatzräder und -Radreifen. zräder und -Radreifen.

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AT81347B
AT81347B AT81347DA AT81347B AT 81347 B AT81347 B AT 81347B AT 81347D A AT81347D A AT 81347DA AT 81347 B AT81347 B AT 81347B
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Automobil Neuerungen M B H Ges
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Description


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  Sicherung für die an Kraftwagen mitgeführten Ersatzräder und-Radreifen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherung für die an Kraftwagen mitgeführten
Ersatzräder oder Ersatzradreifen, die von zwei auf den Umfang der Räder oder Radreifen von beiden Seiten des Scheitelpunktes aufgreifenden Doppelbügeln mittels einer Einspannvorrichtung festgehalten werden, gegen unbefugtes Abnehmen und auch gegen selbsttätiges Lockern und
Abspringen während der Fahrt. Die Sicherung ist dabei so einfach, dass sie schnell angelegt und abgenommen werden kann ; sie tritt auch am Wagen nicht auffällig in die Erscheinung. 



   Insbesondere eignet sich die Sicherung zum Festhalten von Ersatzrädern oder-radreifen verschiedenen Durchmessers. Die Konstruktion dieser Sicherung kann dabei derart geändert werden, dass, wenn der eine der beiden nebeneinander eingespannten Ersatzreifen, oder das eine Ersatzrad herausgenommen ist, das andere dadurch doch nicht aus der Umklammerung freigelassen wird und in Gefahr gerät, verloren zu werden. 



   Eine weitere   Ausführungsform   der Erfindung betrifft eine einfachere Feststellung der zum Festhalten der Bügel auf dem Umfang der Räder dienenden Arme mittels das Zurückschwingen dieser Arme verhindernder Schrauben. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Sicherung der Ersatzräder oder-reifen an einem Wagen, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht zweier   nebeneinanderbefestigter   Räder von ungleicher Grösse, wobei das vordere, grössere Rad abgebrochen ist, um die dahinter liegende Einspannvorrichtung sowie das dahinter liegende kleinere Rad ersichtlich zu machen, und Fig. 2 eine Oberansicht dieser beiden Räder. Fig. 3 und 4 zeigen die Anordnung des Doppelbügels und den Arm, der diesem   Doppelbügel   als Drehachse dient. Fig. 5 und 6 zeigen die Ausführungsform in welcher die Doppelbügel zum Einspannen der Räder oder Radreifen mittels nahe am Drehpunkt ihrer Tragarme angreifender Schraube gegen ein selbsttätiges Lösen der Einspannvorrichtung gesichert werden.

   Fig. 7 und 8 zeigen die Anordnung dieser Schrauben für sich ; die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform ist in Fig. 5 und 6 auf der linken Seite der Figur, die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform auf der rechten Seite der Fig. 5 und 6 zur Darstellung gebracht. 



  Fig. 9 und 10 stellen die Ausführungsform des Doppelbügels dar, durch welche die Bügel verhindert werden, sich auf ihrer Drehachse zurückzudrehen, wenn das eine Rad oder der eine Radreifen aus der Einspannung herausgenommen worden ist, wodurch der eine Bügel jedes Doppelbügels seinen Halt auf dem Rade verliert und der andere der beiden zusammenhängenden Bügel nach der leergewordenen Seite herumzuschwingen droht, wenn dies nicht verhindert wird. 



   Die nachstehend beschriebene Einspannvorrichtung, Fig. i und   2,   ist an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. 



   Über die an einer Seite des Wagens in Ausschnitten des Trittbrettes f versenkt ruhenden Räder oder Radreifen a,   a1   greift beiderseits in bekannter Weise je ein Bügelpaar b, welche durch eine Einspannvorrichtung ebenfalls bekannter Art miteinander verbunden sind. Letztere besteht aus der   Sperrstange. t, welche   einerseits mittels der   Öse/1   über den am rechtsseitigen Arme c angebrachten Haken d greift und andrerseits im Spannschloss g mittels Schraubengewinde verstellbar ruht.

   Am anderen Ende des Spannschlosses g um den Bolzen h drehbar sitzt der Exzenterhebel i, il, dessen   kürzerer Arm il   hakenförmig gebogen ist und in den Haken   d1 des   linksseitigen Armes c eingreift, während der längere Hebelarm i mittels   Öse/   über den ebenfalls am Arme c vorgesehenen Haken oder Stift k greift und hier durch ein Sicherheitsschloss o. dgl. 

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 gegen unbeabsichtigtes oder   unbefugtes Abnehmen   gesichert werden kann. Die Arme c schwingen in üblicher Weise um die an der   Wagenwandung   angeordneten   Träger e.   



   Um nun   die   vorbeschriebene bekannte Einrichtung für Räder oder Reifen von ungleicher Grösse verwenden zu können.   iat folgende Xeuerung getroffen worden.   Die Doppelbüge)   b   sind, wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, in Lagern il der Arme c drehbar gelagert, und zwar lässt die Lagerung eine seitliche Drehung der Bügel nach rechts und links zu, verhindert jedoch eine verschiebbare Bewegung der Bügel in der   Längsrichtung. Infolge dieser. seitlichen Drehbarkeit   der   Bügel   ist es möglich, den einen Bügel des   Bügelpaares   auf den Umfang eines Rades oder 
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 eines Rades oder Reifens von kleinerem Durchmesser zu lagern, ein Vorteil, der durch die bisher bekannten Einspannvorrichtungen nicht erreicht werden konnte.

   Selbstredend finden, diese 
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 messer. 



   Infolge der Drehbarkeit der Doppelbügel auf dem Arme c ist die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass. wenn eines der beiden Räder al. a herausgenommen ist. das andere Rad durch Drehung des Doppelbügels. der nun auf der Seite des fehlenden Rades keinen Halt mehr bietet, 
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 zu verhüten, ist in den Fig. 9 und 10   eine Anordnung getroffen,   bei welcher der Doppelbügel   b   nicht auf dem Arm c drehbar aufgesteckt, sondern auf einem Drehzapfen   11   beweglich ist. der 
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 an dieser Stelle mit einer Verbreiterung o versehen, welche die Drehharkeit des   Doppelbügels b   . nach beiden Seiten hin eng begrenzt.

   Wird nun das eine oder das andere der beiden Räder a herausgenommen, so kann die entsprechende Hälfte des Doppelbügels b sich nach der leeren 
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 Stellung der Räder nach Fig. 2 dicht unter der   Spannstangef liegt   und daher nicht herausgezogen werden kann, ohne die Sperrung aufzuheben. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass man den Doppelbügel b nach Herausschrauben des Stiftes   H leicht auswechseln   kann. Dies ist von Wichtigkeit, um die Einrichtung für Räder verschiedener Breite durch Einsetzen eines anderen Doppelbügels b verwenden zu können. 



   In den Fig. 5,6, 7 und 8 sind zwei Ausführungsformen einer Einspannvorrichtung für Ersatzräder oder-reifen dargestellt, bei denen die Doppelbügel b nicht mittels Spannstange 
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 voneinander durch nahe dem   Drehpunkte der Arme f angeordnete   Schrauben, welche gegen die Arme c drücken und deren   Zurückschwingen   verhindern, gegen den Umfang der Räder fest   angedrückt werden.   Die Auslösung dieser Sperrvorrichtung vollzieht sich um so leichter und schneller, als   es genügt,   nur einen der beiden Arme c aus der   Druckstellung freizumachen und     zurückzuschlagen,   wonach der Reifen aus seinem Lager herausgenommen werden kann. 



   Auch diese Vorrichtung ist zum Einspannen von Rädern oder Reifen von ungleicher Grösse ebenso verwendbar, wie zum Einspannen von Rädern gleichen Durchmessers. 



   Die Doppelbügel b sind hier mit ihren Armen c auf den aus der Wagenwand vorstehenden, 
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 Arme c in diesen Gelenken kann durch Schrauben verhindert werden ; diese   Schrauhensicherung   kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden ; eine   beispielsweise Ausführungsform   ist auf der linken Seite der   Fig. 5   und 6, die andere Ausführungsform in denselben Figuren auf der rechten Seite zur -Darstellung gebracht. 



   Nach der einen in Fig. 7 bzw. Fig. 5 und 6 linksseitig dargestellten Ausführung erfolgt die Sperrung des Armes c in seiner, den Doppelbügel b gegen die Räder a, al drückenden Lage durch 
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 geschwungen werden, der eine selbsttätige   Zurückbewegung   der Schraube sperrt. 



   Gemäss der anderen, in Fig. 8 bzw. Fig. 5 und 6 rechtsseitig   dargestellten Ausführung trägt   der Arm c einen über den Drehpunkt t hinausragenden Fortsatz w nach unten und am freien Ende dieses gekrümmten Fortsatzes ist ein Glied   1 ; angelenkt.   das mit einem Ausschnitt das flach geformte Ende eines an dem   Träger     e herahreichenden   Fortsatzes y umgreift. Die Sperrschraube s geht hier durch das vordere Ende des Gelenkgliedes x hindurch und trifft gegen das Ende des Fortsatzes y, wodurch der   Fortsatz M) vom   Fortsatz y abgedrängt und der Arm {mit dem Doppelbügel b an die Räder a angepresst wird. Xach Lösung der Schraube s fällt das Gelenkglied x von dem von ihm umfassten Fortsatze y ab der Arm c kann sofort zurückgeschwungen werden.

   Die letztere Ausführung gewährt den Vorteil, dass die Schraube s nur 

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 einiger weniger Drehungen bedarf, um den Arm c völlig freizugeben bzw. um ihn wieder zu sperren. 



   Um die Schraube s mit Hilfe eines besonderen, unrunden Schlüssels drehen zu können, wird ihr äusseres freies Ende mit unrundem Querschnitt versehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Sicherung für die an Kraftwagen mitgeführten Ersatzradreifen oder Ersatzräder, die von zwei auf den Umfang der Reifen oder Räder von beiden Seiten des Scheitelpunktes auf-   greifenden Doppelbügeln gehalten   werden, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke des festen Anlegens der Doppelbügel (b) an den Umfang von Rädern verschiedenen Durchmessers die Doppelbügel auf den sie tragenden.   Armen (c)   drehbar, aber gegen   Längsverschiehung gesichert.   gelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Sicherung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass der den Doppelbügel (b) tragende Arm (c) an seinem oberen, verbreiterten Teile (o) mit einem durch Knaggen (ewe) durch- geführten, herausnehmbar eingesetzten, dem Arme (c) parallelen Stift (n) versehen ist, auf dem der Doppelbügel (b) durch den verbreiterten Teil (o) des Armes in seiner Drehung begrenzt wird. EMI3.1 unabhängig voneinander durch Schraubendruck, der an den Bügelarm (c) nahe seinem Drehpunkte angreift, an die Räder angepresst werden.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschraube (s) durch eine Ausbiegung (If) der Tragstange (e) hindurchgeführt ist und oberhalb des Gelenkes (t) gegen eine Schulter (b) des Armes (c) wirkt. g. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschrauhe (s) an einem Gelenkstück (x) angebracht ist, das unterhalb des Drehpunktes (t) des Armes den Fortsatz des Armes (c) und den Fortsatz (v) der'I'ragstange (e) miteinander verbindet und den Doppelbügel (b) durch Zugwirkung an die Räder anpresst.
AT81347D 1917-10-01 1917-10-01 Sicherung für die an Kraftwagen mitgeführten ErsatSicherung für die an Kraftwagen mitgeführten Ersatzräder und -Radreifen. zräder und -Radreifen. AT81347B (de)

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