DE616212C - Foerdervorrichtung zur Foerderung einer Papier-, Cellulose- o. dgl. -Bahn im Zickzack durch einen Trockenraum - Google Patents
Foerdervorrichtung zur Foerderung einer Papier-, Cellulose- o. dgl. -Bahn im Zickzack durch einen TrockenraumInfo
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- DE616212C DE616212C DEA65477D DEA0065477D DE616212C DE 616212 C DE616212 C DE 616212C DE A65477 D DEA65477 D DE A65477D DE A0065477 D DEA0065477 D DE A0065477D DE 616212 C DE616212 C DE 616212C
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- conveying
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F5/00—Dryer section of machines for making continuous webs of paper
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
- Fördervorrichtung zur Förderung einer Papier-, Cellulose- o. dgl. -Bahn im Zickzack durch einen Trockenraum Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Fördervorrichtungen zur Förderung einer Stoffbahn im Zickzack durch einen Trockenraum, die aus über Kettenräder laufenden, endlosen Ketten o. dgl. bestehen und mit außerhalb des Förderers liegenden Umkehrwalzen kombiniert sind, um die die Stoffbahn von einem Förderer zu einem anderen gelangt. Diese Umkehrwalzen sind in der Hauptsache dazu bestimmt, die Kräfte aufzunehmen, die in der Längsrichtung der Stoffbahn entstehen, und werden bei den bekannten Bauweisen von der Stoffbahn selbst in Umlauf gehalten. Bei solchen Fördervorrichtungen ist es bis jetzt schwierig gewesen,. die Bahn zu leiten und zu führen, ohne daß gefährliche Beanspruchungen 'und infolgedessen die Gefahr des Berstens der Bahn entstand. Diese Gefahr ist besonders groß während der Durchführung der beim Anlassen infolge ihrer Feuchtigkeit besonders schwachen Stoffbahn, d. h. bei dem sog. Spitzenziehen.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die dazu dient, um, insbesondere bei dem Spitzenziehen, die Förderung der Bahn beim übergang von einem Förderer auf einen anderen zu erleichtern und die Gefahr eines Berstens der Bahn zu vermindern. Dies wird dadurch bewirkt, daß jede Umkehrwalze mit dem Förderer auskuppelbar verbunden ist, so daß sie ausgerückt werden kann, wenn die Umkehrwalze von der Bahn selbst angetrieben werden soll, und eingerückt werden kann, wenn die Stoffbahn, z. B. beim Spitzenziehen, nicht selbst die Walze ziehen kann.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, wo Abb. i eine Seitenansicht einiger Förderer zusammen mit Umkehrwalzen für die Stoffbahn und Abb: a einen Grundriß eines Förderers und einer Umkehrwalze darstellt. Abb. 3 zeigt einen waagerechten Schnitt und Abb. q. eine Seitenansicht der Antriebsverbindung zwischen Förderer und Umkehrwalze, während Abb. 5 und 6 einen Schnitt und eine Seitenansicht von Einzelheiten, die für das Spitzenziehen von Bedeutung sind, erkennen lassen.
- jeder' Förderer besteht in an sich bekannter Weise aus zwei endlosen, parallelen Ketten a und einer Anzahl längs den Ketten gleichförmig verteilten, quergehenden, an sich bekannten Tragstäben z, die mit ihren einen Enden in der einen Kette und mit ihren anderen Enden in der anderen Kette befestigt sind. Die zugehörigen Kettenräder sind mit 3, ihre Wellen mit 4 und die Lager mit 5 bezeichnet. Die Lager sind in einem Gestell 5x angeordnet. Die Stoffbahn ist in Abb. i durch eine strichpunktierte Linie 6 angedeutet, die ungefähr parallel zu den strichpunktierten Linien läuft, die die Förderketten a bezeichnen. Eine Vorrichtung zur Übertragung der Antriebskraft auf die Förderer ist nicht dargestellt, da sie nicht Gegenstand der Erfindung ist. Zu diesem Zwecke können Ketten-, Riemen- und Zahnrädertransmissionen verschiedener Art je nach den Umständen zur Verwendung gelangen.
- Außerhalb eines jeden Förderes a ist auf einer Welle 8 eine Umkehrwalze 7 in solcher Höhe und Lage gelagert, daß ihre Mantelfläche in bekannter Weise mit der oberen Seite des Förderers auf derselben Höhe liegt. Es wird vorausgesetzt, daß die Umkehrwalze und die neben dieser gelegenen Kettenräder hier ihre Lager 5 bzw. 9 auf einem gemeinsamen Schlitten 23 (Fig. 2 und q.) haben, der zum Spannen des Förderers mittels Schrauben 25 in der Längsrichtung des Förderers in bekannter Weise einstellbar ist. Um die Stoffbahn von der Umkehrwalze auf den Förderer überzuführen, ist zwischen beiden eine bei Kanaltrocknern an sich bekannte Brücke 2q. angebracht, die feststehend oder verstellbar seid kann.
- Die Antriebsverbindung besteht aus einem auf der naheliegenden Kettenradwelle q. sitzenden Kettenrad 26, einem auf der Umkehrwalzwelle befestigten Kettenrad 27 und einer über diese beiden Räder laufenden Antriebskette 28. Durch eine Reibungskupplung 29, 3o, deren Glied 30, z. B. mittels der Spake 3 i, in und außer Eingriff mit dem anderen Glied 29 gebracht werden kann, kann die Welle der Umkehrwalze in und außer - Verbindung mit der Welle der Kettenräder gebracht werden.-Es dürfte klar sein, daß das Spitzenziehen durch diese Anordnung in hohem Grade erleichtert wird, indem man durch Einrücken der Kupplung die Umkehrwalzen in Umlauf bringen kann, so daß die Stoffhalm sowohl von den Umkehrwalzen als den Förderern angetrieben wird, bis die Bahn selbst die Umkehrwalzen in Bewegung halten kann.
- Hierauf wird die Kupplung ausgerückt. Da das Spitzenziehen von Hand ausgeführt werden muß, ist es notwendig, daß das Ende der Stoffbahn, die Spitze, derjenigen Person, die das Spitzenziehen ausführen soll, leicht zugänglich ist. Zu diesem Zweck ist das @Gehäuse der Trockenanlage mit Abdeckplatten 35 versehen, die an der oberen Kante mit Scharnieren 36 versehen sind, so daß sie durch ihre eigene Schwere geschlossen gehalten werden können. Durch diese selbstschließenden Deckel wird auch die Kontrolle der Fördervorrichtung erleichtert.
Claims (1)
- PATENTANSPRU cx@: Fördervorrichtung zur Förderung einer Papier-, Cellulose- o. dgl. -Bahn im Zickzack durch einen Trockenraum, die aus über Kettenräder laufenden endlosen Ketten o. dgl.- besteht, die mit außerhalb des Förderers liegenden Umkehrwalzen kombiniert sind, um die die Stoffbahn von einem Förderer zu :einem anderen gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Umkehrwalze (7) mit dem Förderer auskuppelbar verbunden ist, so -daß sie ausgerückt werden kann, wenn die Umkehrwalze von der Bahn selbst angetrieben werden soll, und eingerückt werden kann, wenn die Stoffbahn, z. B. beim Spizenziehen, nicht selbst die Walze ziehen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE616212X | 1931-03-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616212C true DE616212C (de) | 1935-08-09 |
Family
ID=20313172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA65477D Expired DE616212C (de) | 1931-03-26 | 1932-03-25 | Foerdervorrichtung zur Foerderung einer Papier-, Cellulose- o. dgl. -Bahn im Zickzack durch einen Trockenraum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616212C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1138292B (de) * | 1956-04-07 | 1962-10-18 | Svenska Flaektfabriken Ab | Einrichtung zur UEberfuehrung des vorderen Endes einer Materialbahn in eine andere Transportebene |
-
1932
- 1932-03-25 DE DEA65477D patent/DE616212C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1138292B (de) * | 1956-04-07 | 1962-10-18 | Svenska Flaektfabriken Ab | Einrichtung zur UEberfuehrung des vorderen Endes einer Materialbahn in eine andere Transportebene |
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