DE1303870B - - Google Patents

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DE1303870B
DE1303870B DE19641303870D DE1303870DA DE1303870B DE 1303870 B DE1303870 B DE 1303870B DE 19641303870 D DE19641303870 D DE 19641303870D DE 1303870D A DE1303870D A DE 1303870DA DE 1303870 B DE1303870 B DE 1303870B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C55/00Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor
    • B29C55/02Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets
    • B29C55/10Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets multiaxial
    • B29C55/12Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets multiaxial biaxial
    • B29C55/16Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets multiaxial biaxial simultaneously
    • B29C55/165Apparatus therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

ίο Die Erfindung betrifft eine Kluppenkettenbahn an einem Spannrahmen für Gewebe- oder andere querrustreckende Bahnen mit eine waagrechte und eine senkrechte Führungsschiene aufweisenden, aus gelenkig verbundenen Abschnitten bestehenden Ketten-
bahnträgern zur Führung von Spannkluppen mit in waagrechten und senkrechten Ebenen drehbaren Rollen.
Die bekannten Spannkluppen sind zu endlos um laufenden Ketten zusammengefaßt, von denen jeweils eine auf jeder Seite des Spannrahmens angeordnet ist. Die Ketten werden üblicherweise am Anfang und Ende des Spannrahmens über Umlenkräder geführt und dort angetrieben. Die Führungsschienen und damit die Kettenbahn laufen durch mehrere Felder des Spannrahmens, und zwar derart, daß sie in dem ersten Feld parallel oder nahezu parallel und in späteren Feldern stark auseinanderlaufen, um die nötige Spannung und die Querstreckung zu erreichen. Wenigstens in einem letzten Feld des Spannrahmens ver-
laufen die Kettenbahnen wieder parallel. Infolgedessen werden an den gelenkig ausgebildeten Übergangsstellen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Feldern Winkel oder Knickstellen und dabei auch Spalte zwischen den aufeinanderfolgenden Abschnit-
ten der Kettenbahnen gebildet.
Bei Spannkluppen mit gleitender Führung tritt der Nachteil auf, daß bei großen Spannkräften, wie sie neuerdings bei Folienreckmaschinen vorkommen, die Reibungskräfte in einem solchen Maße zunehmen, daß der Umlauf der Kluppenkette schwer beeinträchtigt wird. Zur Vermeidung der Reibungskräfte hat man auch schon statt der gleitenden Lagerung der Spannkluppen eine Rollenführung mit in waagrechten und senkrechten Ebenen drehbaren Rollen vorgesehen. Für eine derartige, aus der USA.-Patentschrift 2 530119 bekannte Ausbildung einer Spannkluppe ist eine Führungsschiene mit einem senkrechten und einem waagrechten Teil vorgesehen. Unter dem jeweils auf einer oberen Lasche einer Rollenkette befestigten Kluppenkörper ist eine Rolle mit waagrechter Achse auf der unteren Lasche angeordnet, die auf dem waagrechten Teil der Führungsschiene läuft und das Gewicht der Spannkluppe trägt. Auf der der Spannvorrichtung abgewandten Seite der Spannkluppe ist an einem Arm eine Rolle mit senkrechter Achse angeordnet, die sich in der Ebene des Kluppentisches von hinten her gegen den senkrechten Teil der Führungsschiene anlegt.
Eine andere Ausbildung einer Spannkluppe mit Rollenführung ist aus der französischen Patentschrift 1 272 020 bekannt. Hierbei legt sich die Spannkluppe ober- und unterhalb der Einspannstelle für das Gut mit ihren Rollen gegen die oberen und unteren Führungsschienen an. Die Führungsschienen nehmen die Horizontalkräfte auf und sind sowohl auf der dem zu spannenden Gut zugewandten Seite als auch auf der abgewandten Seite angeordnet. Die Laufrollen liegen also zwischen zwei parallelen Wangen von U-förmi-
gen Führungsschienen. Ferner sind noch weitere len auftritt. Ausgehend von einer Kluppenkettenbahn
Rollen vorgesehen, die die vertikalen Kräfte, z. B. der eingangs genannten Art wird die Aufgabe erfin-
das Gewicht der Kluppen, aufnehmen. dungsgemäß dadurch gelöst, daß die senkrechte Fiih-
Aber auch diese Ausbildung der Rollenkluppen ist rungsschiene aus einem fugenlos durchlaufenden sehr empfindlich gegen Stöße, die an den Knickstel- 5 Band besteht, das auf den Kettenbahnträgerabschritlen der Kluppenkettenbahn auftreten. Man hat daher ten eingespannt und im Bereich der Schwenkachsen schon, w;c z. B. in der deutschen Patentschrift der Gelenke aneinanderstoßender Abschnitte in be-664 016 gezeigt ist, besondere Anordnungen der kannter Weise biegsam ist und dessen zu den Spann-Führungsschienen getroffen, um durch Übergangs- kluppen gerichtete Fläche als Führung für je eine gestücke den Gesamtwinkel an den Knickstellen mehr- io genüber den die Spannkräfte aufnehmenden Rollen fach zu unterteilen. Diese Übergangsglieder wurden angeordnete weitere Stützrolle an den Spannkluppen dabei so ausgebildet, daß die Unterteilung des dient, und daß an den in waagrechter Ebene liegen-Knickwinkels sich stets selbsttätig auf die richtigen den Übergangsstellen der Abschnitte überbrückende, Werte einstellt. Man hat auch die Wangen der Füh- lose in den Enden der Abschnitte eingelegte Überrung^schienen an den Knickstellen so ausgebildet, 15 gangsglieder für die tragenden Laufrollen der Spanndaß sie sich verzahnen und daher an der Knickstelle k'.uppen angeordnet sind.
keinen Spalt mehr bilden. Durch diese Maßnahmen Eine solche Anordnung gibt fugenlose und damit wird aber die Kettenbahn mit den Führungsschienen stoßfreie abgerundete Übergänge zwischen zwei aufschwer und komplizierter. Wenn aucl. bei dieser be- einanderfolgenden Abschnitten der Kluppenkettenkannten Ausbildung der Kettenbahn kein direkter 20 bahn. Außerdem ist die Gefahr beseitigt, daß die bei Spalt mehr gebildet wird, so sind doch die Knickstel- schwankender Kluppenkette von der Führungslen auch bei mehrfacher Unterteilung des gesamten f :hiene abhebenden Laufrollen mit unterschiedlicher Knickwinkels eine große Gefahrenquelle für die Lauf- Drehrichtung beansprucht werden. Es lassen sich sorollen. denen jeder Stoß gefährlich wird, und zwar mit wesentlich höhere Laufgeschwindigkeiien der besonders dann, wenn hohe Laufgeschwindigkeiten 25 Spannklappen erreichen, wobei die Rollen selbst weder Rollen vorkommen. Hohe Laufgeschwindigkei- sentlich leichter ausgebildet sein können,
ten werden aber neuerdings in der Praxis immer hau- Eine solche fugenlose und doch biegsame Fühfiger gefordert. rungsschiene wird am besten durch ein Paket von
Auch die deutsche Patentschrift 694 192 befaßt eingespannten Federstahlbändem gebildet. Vorteilsich mit der Übergangsstelle zwischen zwei abgewin- 30 hafterweise wird die Anordnung so getroffen, daß die kelt aufeinanderfolgenden Kettenbahnführungsschie- Führungsschiene im wesentlichen über den Schwenknen. Für Spannkluppen mit gleitender Führung ist mitteipunkt der Kettenbahnträger aneinandeistoßenhier ein Knick an der Übergangsstelle dadurch ver- der Abschnitte der Kluppenkettenbahn führt,
mieden, daß ein federndes Verbindungsstück zwi- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachsehen den Stirnenden zweier aufeinanderfolgender 35 stehend an Hand der Zeichnungen erläutert.
Kettenbi'inführungsschienen eingesetzt ist. Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Führungs-Spannkluppen gleiten am Verbindungsstück entlang schiene und eine Seitenansicht einer Spannkluppe;
und durchlaufen die Übergangsstelle in flacher Fig. 2 entspricht der Fig. 1, jedoch ist hier die Kurve, wenn die divergierenden Kettenbahnab- Spannkluppe selbst im Schnitt dargestellt gemäß der schnitte wieder parallel weiterlaufen und die Klup- 40 Linie B-B in Fi g. 3;
penkette unter Zug steht. Das Anliegen der Spann- Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Spannkluppe;
kluppen am Verbindungsstück ist aber bei Schwan- F i g. 4 zeigt die Vorderansicht einer Spannkluppe
kunger, der Kluppenkette, z.B. beim Nachlassen der in der Ansicht C gemäß Fig. 1;
Spannkräfte, nicht mehr gewährleistet, vor allem F i g. 5 zeigt einen Schnitt durch eine Übergangs-
dann nicht mehr, w-nn die Kettenbahnabschnitte a-js 45 stelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ketten-
ihrer Parallelführung wieder divergieren und die bahnabschniiten gemäß der Linie D-D in Fi g. 6;
Kette s'ch dabei streckt. Der gleiche Nachteil, näm- F i g. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine Übergangs-
lich, daß die Kette unter Umständen von der Füh- stelle zwischen zwei Kettenbahnabschnitten bei ge-
rungsschiene abhebt, würde auch auftreten, wenn radlinigcm Verlauf der Kettenbahn;
statt der Spannkluppen mi! gleitender Führung, 50 Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Übergangs-
solche mit den oben beschriebenen Rollenfiihrungen stelle zwischen zwei Kettenbahnabschnitten, wobei
verwendet werden. ein Kettenbahnabschnitt verschwenkt ist;
Noch schwieriger sind die Verhältnisse, wenn im Fig. 8 zeigt eine Abänderung der Übergangsstelle
Betrieb durch Schwankungen der Kluppenkette die gegenüber Fi g. 5;
Rollen gegen den rückwärtigen Teil einer U-förmigen 55 Fig. 9 zeigt eine Abänderung der Übergangsstelle
Führungsschiene schlagen. Bei einem solchen Wech- gegenüber F i g. 7.
sei der Berührungsstelle einer Laufrolle von der vor- An Hand der Fig. 1 bis 4 sei nun die Anordnung
deren zur hinteren Führungsschiene wird die Lauf- von Führungsschiene und Spannkluppen beschrie-
rollc abgebremst und eventuell sogar schlagartig in ben. Als Führungsschiene dient ein Pnket 14 aus
die entgegengese'tzte Drehrichtung versetzt. 60 Federstahlbändem, das auf seine Seitenkante gestellt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei ist. Die Federstahlbänder werden durch winkelför-
einer Kluppenkettenbahn zur Führung von Spann- mige Einspannglieder 15 auf einem Träger 16 einge-
kluppen mit in waagrechten und senkrechten Ebenen spannt. Das Paket der Federstahlbänder 14 ist
drehbaren Rollen di-,;e Nachteile und Schwierigkei- durchgehend und weist keine Fugen auf. Auf beiden
ten zu vermeiden und die Ausbildung der Spann- 65 Seiten des über die Einspannglieder 15 herausragen-
kluppen und Führungsbahn so aufeinander abzustim- den Teiles der Federstahlbänder 14 liegen waag-
men, daß keine Stoßbeanspruchung und kein uner- rechte Rollen 8 bzw. 9 der Spannkluppen. Diese RoI-
wiinschtes und nachteiliges Abbremsen der Laufrol- len nehmen im Beirieb flip nnftrete.nHpn ς η η η η lern ff p
auf. Wie die Anordnung zeigt, schließen diese Lauf- len Vcrschwenkwinkel der Kluppenkettenbahn ge-
rollen die Führungsschiene bzw. die Federst'.hlbän- wählt. Die Stufen 25 der Scheiben 21 bzw. 2Γ passen,
der 14 mit geringem Spiel zwischen sich ein. in eine kreisförmige Bohrung einer Platte 22 und
Jede Spannkluppe weist in der üblichen Art zwei werden so von dieser Platte zusammengehalten, da-Arme2 auf, die ein Kläppchen 3 mit einer 5 mit sie bei eventuell auftretenden Zugbeanspruchun-Schneide4 tragen. Das Kläppchen ist um eine gen in Längsrichtung der Kette nicht auseinanderge-Achseo drehbar gelagert. Zwischen der Schneide 4 zogen werden. Die gesamte Anordnung an der Uber- und einem Kluppentisch 5 wird das zu bearbeitende gangsstelle liegt auf einer Grundplatte 23 und wird Gut eingespannt. Der Kluppenkörper 1 weist auf der auf ihr durch Laschen 24 festgehalten,
dem eingespannten Gut entgegengesetzt liegenden io Die senkrecht stehenden Wangen der Einspann-Seite zwei Arme 7 auf, die die Laufrollen 9 tragen. glieder 15 sind unmittelbar an der Übergangsstelle Zwischen diesen beiden Armen liegt näher am Klup- abgerundet. Diese Abrundungen sind mit 20 bezeichpenmittelpunkt und auf der anderen Seite der biegsa- net. Gegen diese Abrundungen kann sich das Paket men Führungsschiene 14 eine einzelne Laufrolle 8. der Federstahlbänder 14 anlegen, wenn die beiden Die Laufrollen 8 und 9 haben also eine dreieckför- 15 aufeinanderfolgenden Kettenbahnabschnitte gegenmige Anordnung, wobei zwei Rollen auf der dem einander verschwenkt werden. Die Anordnung ist so eingespannten Gut abgewandten Seite der Führungs- getroffen, daß die biegsame Führungsschiene, d. h. schiene und eine Rolle auf der Vorderseite der Füh- die Laufflächen für die Rollen der Spannkluppe, im rungsschiene liegen. Auf diese Weise haben im Be- wesentlichen über den Drehmittelpunkt der vertrieb die Laufrollen stets ein und dieselbe Laufrich- *o schwenkbaren Kettenbahnabschnitte verläuft. Da tung und werden nicht mehr abgebremst oder gar in durch die Abrundung das Paket der Federstahlbändie entgegengesetzte Laufrichtung gebracht, wenn die der 14 über eine gewisse Strecke frei liegt und nicht Spannkluppe im Betrieb einmal von der Führungs- mehr zwischen den Einspanngliedern 15 eingespannt schiene abhebt und sich auf der anderen Seite der ist und die Federstahlbänder 14 unter Umständen inFührungsschiene anlegt. Um besonders gute Laufei- 25 folgedessen nicht die genügende Festigkeit aufweisen, genschaften zu haben, ist es wichtig, daß — wie in können an der Übergangsstelle besondere biegsame dem gewählten Ausführungsbeispiel — die Laufflä- Versteifungsglieder i7 vorgesehen werden, die in chen der Rollen 8 und 9 an der Führungsschiene 14 Verlängerung der senkrechten Backen der Einspannin Höhe des eingespannten Gutes, also in der Höhe glieder 15 verlaufen und die Federstahlbänder 14 des Kluppentisches 5 liegen. 30 zwischen sich einschließen. Auf diese Weise hat die
Unter dem Kluppentisch ist an einem Steg eine gesamte Anordnung an der Übergangsstelle genüsenkrechte Rolle 10 angeordnet, die das Gewicht gend Festigkeit, bleibt aber biegsam und fugenlos,
der Spannkluppe trägt. Sie liegt unter oder wenig- Unter der senkrechten Laufrolle 10 sind an der stens nahezu unter dem Kluppenschwerpunkt und Übergangsstelle ebenfalls biegsame Bänder 18 vorgeläuft auf dem waagrechten Teil des Einspanngliedes 35 sehen. Auch sie liegen zwischen Abrundungen 20 des 15. Die Laufrollen 8 und 9 werden nicht als Ketten- wiagrechten Teiles der Einspannglieder 15. Auf rollen verwendet, sondern es sind getrennte Ketten- diese Weise ist sichergestellt, daß auch die senkrechrollen vorgesehen. Zu diesem Zweck sind auf der ten Rollen 10, die das Gewicht der Spannkluppe aufUnterseite des Kluppenkörpers zwei Rollen 11 auf nehmen, ohne Stoßstelle vom einem Kettenbahnab-Bolzen sitzend angeordnet. Die Bolzen bzw. Rollen 40 schnitt zum anderen laufen können. Die F i g. 7 zeigt sind unter sich durch Laschen 12 verbunden. Zwi- deutlich die Verschwenkung zweier aufeinanderfolschen dem Bolzen eine Rolle einer ersten Spann- gender Kettenbahnabschnitte und den fugenlosen kluppe und dem Bolzen bzw. der folgenden Rolle Übergang für die Laufrollen der Spannkluppe zwieiner zweiten Spannkluppe liegen wiederum Laschen sehen diesen beiden Abschnitten.
13. Die Rollen 11 mit den beiden Laschenpaaren 12 45 Die F i g. 8 und 9 entsprechen im wesentliche-1 den und 13 bilden die Kette zum Antrieb und Transport Ausbildungen gemäß F i g. 5 und 7, so daß, um der Spannkluppen. In diese Rollen 11 bzw. in ihre Wiederholungen zu vermeiden, auf eine ausführliche Zwischenräume greifen die Zähne der Antriebsräder Beschreibung verzichtet werden kann. Der Unteran den Umlenkstellen der Kluppenkette ein. schied besteht darin, daß hier an Stelle von biegsa-
Die F i g. 5 bis 7 zeigen die Übergangsstelle zwi- So men Übergangsbändern 18 feste Übergangsbogen 26 sehen zwei aufeinanderfolgenden Kettenbahnab- verwendet werden, die sich in entsprechenden Fühschnitten. Es stoßen hier die beiden Kettenbahnträ- rungen frei dem jeweiligen Schwenkwinkel der Ketger 16 und 16' aneinander. Auf diesen Trägern sind tenbahnträger anpassen können. Im waagrechten die Einspannglieder 15 bzw. 15' für die biegsame Teil der Einspannglieder 15 und 15' sind kreisbogen-Führungsschiene 14 in nicht näher beschriebener 55 förmige Aussparungen 27 vorgesehen, die konzen-Weise befestigt. An der Übergangsstelle selbst sitzen trisch zum Schwenkmittelpunkt, d. h. zum Zapfen 19, die Träger 16 bzw. 16' auf besonderen etwa halb- liegen. In diese Aussparungen ist der flache Überkreisförmigen Scheiben 21 bzw. 21', wobei diese gangsbogen 26 eingelegt, der die beiden Teilbögen in Scheiben auf ihrer Unterseite noch eine halbkreisför- den Einspanngliedern 15 und 15' miteinander vermige Stufe 25 aufweisen. Außerdem haben die Schei- 60 bindet und den dazwischenliegenden Spalt Überben in ihrer Mitte noch eine halbkreisförmige Aus- brückt. Der Übergangsbogen 26 bildet mit seiner sparung, in die ein kreiszylindrischer Drehzapfen 19 Oberfläche eine Ebene mit der Laufebene der vertikapaßL Wie schon erwähnt, handelt es sich bei den len Rolle 10. Die Oberflächen des Übergangsbogens Scheiben 21 und 21' nicht um genaue Halbkreise, 26 und der Einspannglieder 15 bzw. 15' sind also kovielmehr sind diese Scheiben schräg zur Laufrichtung 65 planar. Die Breite des Übergangsbogens 26 ist so geder Kettenbahn abgeschnitten, so daß sie um den wählt, daß auch bei Verschwenken der Kettenbahn-Zapfen 19 verdreht werden können. Die Abschrä- abschnitte die Laufrolle 10 mit Sicherheit noch dargungen sind entsprechend dem gewünschten maxima- überläuft. Der Weg der Rolle 10 ist gestrichelt einge-
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zeichnet und :nit 2S Ί-./iffert. Atit diese WeUe wird >t \l«i-lilir■!!·Ίΐί! · ; ιη,-ί| .'HViihni. dr<H di.v hier darauch liier jeder Spalt und Knick vermieden, so daß gestellten MTsc-hieden.;·" \1< >dic'nkeiten ;iir die t'lv,- c'·'·. ruhiger I auf der Spannkluppe!! i^ewnhrleistel ist. iiangsaiiede' /wischen .·ν.νί .'iiteinaiiderfnlccnden Ar .ich ist im Ausfiilmmgsbcispiel nicht \oriiese- Keltfiifinlimtvrlinitti-n 'l^nriMimdlicii mcii dann hen. ilrnJ /u hcidcn Seiten der senkrechten Fühivmgs- 5 anuewendei werden '■'innen ',-nn. vit· ohen erschienen 14 senkrechte I.aufrollen der Spannkluppe wiihnt. die --enVreditfn I -mfioüen de' ^)nnnkhi[ipe vorhanden sind. Der Emfachlieit halber sind aber in /ti beiden Seite·' der fnkn-eiiien l;ii!inmi:sveliiene der F i g. 9 auf der rechten Seite der Führungsschiene vorgesehen sind.
14 gestrichelt die Verhältnisse dargestellt, für den Die Erfindung selbst ist nicht auf das gezeigte Fall, daß die aufeinanderfolgenden Kettenbahnab- io Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern das ihr zuschnitte in anderer Richtung verschwenkt werden, gründe liegende Prinzip, die durchgehende fugenlose d.h.,daß der Spalt zwischen den Einspanngliedern 15 Führungsschiene, die vorteilhafterweise durch Feder- und 15' größer wird, als er im gestreckten Zustund Stahlbänder gebildet wird, ist z.B. auch bei solchen cbr Kettenbahn ist. Auch hier ist ersichtlich, daß der Spannkluppen mit Rollenlagerung anwendbar, bei Übcrgangsbogen 26' stets unter der Bahn 28' der 15 denen für die Spannkluppe sowohl oben als auch Laufrollen 10 bleibt und jeglicher Spalt vermieden unten eine Führungsschiene erforderlich ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kluppenkettenbahn an einem Spannrahmen für Gewebe- oder andere querzustreckende Bahnen mit eine waagrechte und eine senkrechte Führungsschiene aufweisenden, aus gelenkig verbundenen Abschnitten bestehenden Kettenbahnträgem 7ur Führung von Spannkluppen mit in waagrechten und senkrechten Ebenen drehbaren Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Führungsschiene (14) aus einem fugenlos durchlaufenden Band besteht, das auf den Kettenbahnnägerabschnitten eingespannt und im Bereich der Schwenkachsen der Gelenke (19) aneinanderstoßender Abschnitte (16, 16') in bekannter Web. biegsam ist und dessen zu den Spannkluppen gerichtete Fläche als Führung für je eine gegenüber den die Spannkräfte aufnehmenden Rollen (9) angeordnete weitere Stützrolle (8) an den Spannkluppen dient, und daß an den in waagrechter Ebene liegenden Übergangsstellen der Abschnitte (16, 16') überbrückende, lose in den Enden der Abschnitte eingelegte Übergangsglieder (18, 26) für die tragenden Laufrollen (10) der Spannkluppen angeordnet sind.
2. Kluppenkettenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (14) aus einem Paket ^ingesj »nnter Federstahlbänder besteht.
3. Kluppenkettenbahn nach / nspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Übergangsstellen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten (16, 16') der Kluppenkettenbahn die Führungsschiene (14) frei liegt und ihre Einspannglieder (15) Abrundungen (20) entsprechend den möglichen Schwenkwinkeln zwischen den aufeinanderfolgenden Abschnitten aufweisen.
4. Kluppenkettenbahn nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch an den Übergangsstellen zwischen zwei Abschnitten (16, 16') der Kluppenkettenbahn die Führungsschiene (14) zwischen sich einschließende biegsame Versteifungsbänder (17).
5. Kluppenkettenbahn nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die vertikale Führungsschiene (14) auf den Kettenbahnträgern (16) haltenden Einspannglieder (15) als Winkelschienen ausgebildet sind und daß der horizontal auf dem Kettenbahnträger aufliegende Teil einer der Winkelschienen als Laufebene für eine das Gewicht der Spannkluppe tragende Laufrolle (10) dient.
6. Kluppenkettenbahn nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß biegsame Übergangsgliecier (18), z.B. hochkant stehende Pakete aus Federstahlbändern, in Schlitze des horizontalen Teiles der Einspannglieder (15) eingelegt sind.
7. Kluppenkettenbahn nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im horizontalen Teil der Einspannglieder (15) zum Schwenkmittelpunkt (19) der Kettenbahnträger (16, 16') konzentrische Führungen (27) für einen den Spalt zwischen den beiden Kettenbahnabschnitten überbrückenden Übergangsbogen (26) ausgespart sind.
8. Spannkluppe für eine Kluppenkettenbahn
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Spannkräfte zwei symmetrisch zur inneren Führungsrolle (8) angeordnete Rollen (9) vorgesehen sind.
DE19641303870D 1964-11-28 1964-11-28 Kluppenkettenbahn an einem spannrahmen fuer gewebe- oder andere querzustreckende bahnen Expired DE1303870C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4639984A (en) * 1984-12-01 1987-02-03 Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh Guide track for a tentering chain
EP0289728A1 (de) * 1987-04-16 1988-11-09 Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG Transportkette für Warenbahn-Spannmaschinen

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EP0289728A1 (de) * 1987-04-16 1988-11-09 Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG Transportkette für Warenbahn-Spannmaschinen

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